Der Beziehungsfaktor in der Heilkunde.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Joachim Bauer,
Bernd Bergander,
Karl-Heinz Bomberg,
Hans-Christian Deter,
Rainer Dilg,
Wolfgang Eich,
Kurt Fritzsche,
Klaus Gahl,
Tanja Gölz,
Tilman Grande,
Joachim Grifka,
David A. Groneberg,
Henrike Hölzer,
Dieter Janz,
Günther Jonitz,
Bettina Kallenbach-Dermutz,
Wolfram Keller,
Rita Kielhorn,
Lisa Kloß,
Werner Köpp,
Wolf Langewitz,
Bernd Löwe,
Stefanie Mache,
Claudia Oberbracht,
Kristina Orth-Gomér,
Sabine Popp,
Gerd Rudolf,
Sigmar Scheerer,
Carl Eduard Scheidt,
Roland Schiffter,
Silvia Schönfuß,
Dagmar Schütte,
Michael Wirsching,
Claudia Witt,
Barbara Wolf-Braun,
Alexander Wünsch,
Frank Zimmermann-Viehoff
> findR *
Entwicklungsstörungen zeigen sich in der Regel früh in der Entwicklung eines Menschen und sind lebenslang im Sinne persönlichkeitsstruktureller Merkmale vorhanden, die von leichter Beeinträchtigung bis zu schwerer Behinderung reichen können. Sie liegen allen weiteren biografischen, psychodynamischen und psychobiologischen Prozessen zugrunde. Autismus, ADHS, Tic-Störungen und Intelligenzminderungen sind dabei oft mit einem spezifischen Stärken- und Schwächenprofil verbunden und gehen mit typischen psychosozialen und sozialkommunikativen Problem- und Konfliktkonstellationen einher. Diese wiederum können sekundär zu psychischen Belastungen und Störungen wie Depressionen, Ängsten oder einem mangelnden Selbstwertgefühl führen. In den Diagnosesystemen DSM-5 und ICD-11 wird diesem Faktum erstmalig Rechnung getragen, indem die Entwicklungsstörungen allen anderen psychischen Störungen vorangestellt wurden.
Dieses interdisziplinäre Herausgeberwerk schließt eine Lücke, indem es die Thematik erstmals aus der Perspektive der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik beleuchtet.
Das umfassende Werk stellt die verschiedenen Formen in ihrer Entwicklungsgeschichte vor und gibt einen Überblick über wirksame psychotherapeutische, pharmakologische und sozialpsychiatrische Interventionsmöglichkeiten.
Aktualisiert: 2023-06-15
Autor:
Monica Biscaldi-Schäfer,
Bettina Brehm,
Ismene Ditrich,
Katharina Domschke,
Dieter Ebert,
Thomas Fangmeier,
Christian Fleischhaker,
Barbara Haack-Dees,
Christoph Klein,
Rudolf Korinthenberg,
Claas Lahmann,
Thorsten Langer,
David E. J. Linden,
Peter Martin,
Swantje Matthies,
Kirsten Müller-Vahl,
Kathrin Nickel,
Reinhold Rauh,
Andreas Riedel,
Tanja Sappok,
Urlich Max Schaller,
Carl Eduard Scheidt,
Tina Schweizer,
Ludger Tebartz van Elst,
Almut Zeeck
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Entwicklungsstörungen zeigen sich in der Regel früh in der Entwicklung eines Menschen und sind lebenslang im Sinne persönlichkeitsstruktureller Merkmale vorhanden, die von leichter Beeinträchtigung bis zu schwerer Behinderung reichen können. Sie liegen allen weiteren biografischen, psychodynamischen und psychobiologischen Prozessen zugrunde. Autismus, ADHS, Tic-Störungen und Intelligenzminderungen sind dabei oft mit einem spezifischen Stärken- und Schwächenprofil verbunden und gehen mit typischen psychosozialen und sozialkommunikativen Problem- und Konfliktkonstellationen einher. Diese wiederum können sekundär zu psychischen Belastungen und Störungen wie Depressionen, Ängsten oder einem mangelnden Selbstwertgefühl führen. In den Diagnosesystemen DSM-5 und ICD-11 wird diesem Faktum erstmalig Rechnung getragen, indem die Entwicklungsstörungen allen anderen psychischen Störungen vorangestellt wurden.
Dieses interdisziplinäre Herausgeberwerk schließt eine Lücke, indem es die Thematik erstmals aus der Perspektive der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik beleuchtet.
Das umfassende Werk stellt die verschiedenen Formen in ihrer Entwicklungsgeschichte vor und gibt einen Überblick über wirksame psychotherapeutische, pharmakologische und sozialpsychiatrische Interventionsmöglichkeiten.
Aktualisiert: 2023-06-07
Autor:
Monica Biscaldi-Schäfer,
Bettina Brehm,
Ismene Ditrich,
Katharina Domschke,
Dieter Ebert,
Thomas Fangmeier,
Christian Fleischhaker,
Barbara Haack-Dees,
Christoph Klein,
Rudolf Korinthenberg,
Claas Lahmann,
Thorsten Langer,
David E. J. Linden,
Peter Martin,
Swantje Matthies,
Kirsten Müller-Vahl,
Kathrin Nickel,
Reinhold Rauh,
Andreas Riedel,
Tanja Sappok,
Urlich Max Schaller,
Carl Eduard Scheidt,
Tina Schweizer,
Ludger Tebartz van Elst,
Almut Zeeck
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The numerous findings on the development of attachment that have been published in the field of developmental psychology over many decades, along with the attachment theory developed by John Bowlby, are now also being accepted in clinical psychology, psychotherapy and medicine. This handbook sums up the findings on the importance of attachment in various phases of life, as well as the result of clinical research on attachment in relation to psychological and physical disturbances. The special relevance of the theory lies in its fields of application - in prevention and in psychotherapy in various treatment settings.
Aktualisiert: 2023-06-01
Autor:
Johanna Behringer,
Katja Brenk-Franz,
Anna Buchheim,
Ulrike Dinger,
Beate Ditzen,
Jochen Eckert,
Johannes C. Ehrenthal,
Markus Heinrichs,
Peter Joraschky,
Helmut Kirchmann,
Anne Katrin Künster,
Diane Lange,
Eva Neumann,
Tobias Nolte,
Katja Petrowski,
Iris Reiner,
Henning Schauenburg,
Carl Eduard Scheidt,
Andreas Schindler,
Paul Schröder,
Inge Seiffge-Krenke,
Sashi Singh,
Gottfried Spangler,
Bernhard Strauß,
Claudia Subic-Wrana,
Svenja Taubner,
Daniela Victor,
Laura Viebrock,
Kirsten von Sydow,
Elisabeth Waller,
Ute Ziegenhain
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Entwicklungsstörungen zeigen sich in der Regel früh in der Entwicklung eines Menschen und sind lebenslang im Sinne persönlichkeitsstruktureller Merkmale vorhanden, die von leichter Beeinträchtigung bis zu schwerer Behinderung reichen können. Sie liegen allen weiteren biografischen, psychodynamischen und psychobiologischen Prozessen zugrunde. Autismus, ADHS, Tic-Störungen und Intelligenzminderungen sind dabei oft mit einem spezifischen Stärken- und Schwächenprofil verbunden und gehen mit typischen psychosozialen und sozialkommunikativen Problem- und Konfliktkonstellationen einher. Diese wiederum können sekundär zu psychischen Belastungen und Störungen wie Depressionen, Ängsten oder einem mangelnden Selbstwertgefühl führen. In den Diagnosesystemen DSM-5 und ICD-11 wird diesem Faktum erstmalig Rechnung getragen, indem die Entwicklungsstörungen allen anderen psychischen Störungen vorangestellt wurden.
Dieses interdisziplinäre Herausgeberwerk schließt eine Lücke, indem es die Thematik erstmals aus der Perspektive der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik beleuchtet.
Das umfassende Werk stellt die verschiedenen Formen in ihrer Entwicklungsgeschichte vor und gibt einen Überblick über wirksame psychotherapeutische, pharmakologische und sozialpsychiatrische Interventionsmöglichkeiten.
Aktualisiert: 2023-06-01
Autor:
Monica Biscaldi-Schäfer,
Bettina Brehm,
Ismene Ditrich,
Katharina Domschke,
Dieter Ebert,
Thomas Fangmeier,
Christian Fleischhaker,
Barbara Haack-Dees,
Christoph Klein,
Rudolf Korinthenberg,
Claas Lahmann,
Thorsten Langer,
David E. J. Linden,
Peter Martin,
Swantje Matthies,
Kirsten Müller-Vahl,
Kathrin Nickel,
Reinhold Rauh,
Andreas Riedel,
Tanja Sappok,
Urlich Max Schaller,
Carl Eduard Scheidt,
Tina Schweizer,
Ludger Tebartz van Elst,
Almut Zeeck
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State of the art: Narrative Therapie revisited/Narrative Therapie 2.0
Unverzichtbar für eine integrative psychosoziale Praxis
Erweiterung des therapeutischen und beraterischen Repertoires
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Chimamanda Ngozi Adichie,
Brigitte Boothe,
Maria Borcsa,
Britta Boyd,
Sol D'Urso,
Rudi Dallos,
Dan Dulberger,
David Epston,
Simon Forstmeier,
Thomas Friedrich-Hett,
Alma Galván-Durán,
Deliana Garcia,
Katarzyna Gdowska,
Astrid Hildenbrand,
Julia Hille,
Peter Jakob,
Milena Kansy,
Mathias Klasen,
Thomas Klatetzki,
Heiko Kleve,
Tobias Köllner,
Tom Levold,
Gabriele Lucius-Hoene,
Elisabeth Christa Markert,
Afiya Mangum Mbilishaka Ma’at,
Michael Mueller,
Jan Müller,
Jan Olthof,
Meinolf Peters,
Peter Rober,
Tom Rüsen,
Carl Eduard Scheidt,
Claudia Schiffmann,
Thomas Schollas,
Heidrun Schulze,
Jasmina Sermijn,
Monica Sesma,
Sally St. George,
Jürgen Straub,
Sabine Trautmann-Voigt,
Arlene Vetere,
Arist von Schlippe,
Gerhard Walter,
Käthe Weingarten,
Dietmar J Wetzel,
Jim Wilson,
Dan Wulff
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Der Beziehungsfaktor in der Heilkunde.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Joachim Bauer,
Bernd Bergander,
Karl-Heinz Bomberg,
Hans-Christian Deter,
Rainer Dilg,
Wolfgang Eich,
Kurt Fritzsche,
Klaus Gahl,
Tanja Gölz,
Tilman Grande,
Joachim Grifka,
David A. Groneberg,
Henrike Hölzer,
Dieter Janz,
Günther Jonitz,
Bettina Kallenbach-Dermutz,
Wolfram Keller,
Rita Kielhorn,
Lisa Kloß,
Werner Köpp,
Wolf Langewitz,
Bernd Löwe,
Stefanie Mache,
Claudia Oberbracht,
Kristina Orth-Gomér,
Sabine Popp,
Gerd Rudolf,
Sigmar Scheerer,
Carl Eduard Scheidt,
Roland Schiffter,
Silvia Schönfuß,
Dagmar Schütte,
Michael Wirsching,
Claudia Witt,
Barbara Wolf-Braun,
Alexander Wünsch,
Frank Zimmermann-Viehoff
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Entwicklungsstörungen zeigen sich in der Regel früh in der Entwicklung eines Menschen und sind lebenslang im Sinne persönlichkeitsstruktureller Merkmale vorhanden, die von leichter Beeinträchtigung bis zu schwerer Behinderung reichen können. Sie liegen allen weiteren biografischen, psychodynamischen und psychobiologischen Prozessen zugrunde. Autismus, ADHS, Tic-Störungen und Intelligenzminderungen sind dabei oft mit einem spezifischen Stärken- und Schwächenprofil verbunden und gehen mit typischen psychosozialen und sozialkommunikativen Problem- und Konfliktkonstellationen einher. Diese wiederum können sekundär zu psychischen Belastungen und Störungen wie Depressionen, Ängsten oder einem mangelnden Selbstwertgefühl führen. In den Diagnosesystemen DSM-5 und ICD-11 wird diesem Faktum erstmalig Rechnung getragen, indem die Entwicklungsstörungen allen anderen psychischen Störungen vorangestellt wurden.
Dieses interdisziplinäre Herausgeberwerk schließt eine Lücke, indem es die Thematik erstmals aus der Perspektive der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik beleuchtet.
Das umfassende Werk stellt die verschiedenen Formen in ihrer Entwicklungsgeschichte vor und gibt einen Überblick über wirksame psychotherapeutische, pharmakologische und sozialpsychiatrische Interventionsmöglichkeiten.
Aktualisiert: 2023-05-25
Autor:
Monica Biscaldi-Schäfer,
Bettina Brehm,
Ismene Ditrich,
Katharina Domschke,
Dieter Ebert,
Thomas Fangmeier,
Christian Fleischhaker,
Barbara Haack-Dees,
Christoph Klein,
Rudolf Korinthenberg,
Claas Lahmann,
Thorsten Langer,
David E. J. Linden,
Peter Martin,
Swantje Matthies,
Kirsten Müller-Vahl,
Kathrin Nickel,
Reinhold Rauh,
Andreas Riedel,
Tanja Sappok,
Urlich Max Schaller,
Carl Eduard Scheidt,
Tina Schweizer,
Ludger Tebartz van Elst,
Almut Zeeck
> findR *
Von der Seele reden Traumatisierende Erfahrungen und Verluste lösen einen tiefen seelischen Schmerz aus. Im therapeutischen Rahmen werden die Betroffenen darin unterstützt, von dem traumatisch Erfahrenen zu erzählen. Für den klinisch tätigen Psychotherapeuten sind die sprachlich oft sehr vielfältig ausgestalteten Erzählungen ein zentraler Weg zum Verständnis des Patienten. Diese Narrative sollen sich im therapeutischen Prozess zu heilsamen Narrativen formieren und sind von der Hoffnung auf Besserung getragen. In diesem Buch werden erstmals die wichtigsten Fragen zur Narratologie der sprachlichen Bewältigung von Trauma und Verlust eruiert: - Unter welchen Voraussetzungen kann das Erzählen von Trauma- und Verlusterfahrungen zu ihrer Verarbeitung beitragen? - Liefert die Art der Narrativierung einen Hinweis auf die individuelle Verarbeitungweise des traumatisierten Patienten? - Was sagt die Erzählweise über den Stand der Bewältigung des Traumas aus? - Welche sprachlichen Darstellungsmittel werden überhaupt zur Narrativierung von Traumaerfahrungen gewählt, und wie verändern sich die Narrative über die Zeit? Das Buch versammelt auf einzigartige Weise das Fachwissen unterschiedlicher Disziplinen, die zum Verständnis solcher Narrative beitragen: Linguistik, Literaturwissenschaft und Kulturwissenschaft bereichern die psychologische und psychotherapeutische Kompetenz. KEYWORDS: Trauma, Verlust, Narrativ, Narratologie, Sprache, Erzählen, Bewältigung, Psychotherapie
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Von der Seele reden Traumatisierende Erfahrungen und Verluste lösen einen tiefen seelischen Schmerz aus. Im therapeutischen Rahmen werden die Betroffenen darin unterstützt, von dem traumatisch Erfahrenen zu erzählen. Für den klinisch tätigen Psychotherapeuten sind die sprachlich oft sehr vielfältig ausgestalteten Erzählungen ein zentraler Weg zum Verständnis des Patienten. Diese Narrative sollen sich im therapeutischen Prozess zu heilsamen Narrativen formieren und sind von der Hoffnung auf Besserung getragen. In diesem Buch werden erstmals die wichtigsten Fragen zur Narratologie der sprachlichen Bewältigung von Trauma und Verlust eruiert: - Unter welchen Voraussetzungen kann das Erzählen von Trauma- und Verlusterfahrungen zu ihrer Verarbeitung beitragen? - Liefert die Art der Narrativierung einen Hinweis auf die individuelle Verarbeitungweise des traumatisierten Patienten? - Was sagt die Erzählweise über den Stand der Bewältigung des Traumas aus? - Welche sprachlichen Darstellungsmittel werden überhaupt zur Narrativierung von Traumaerfahrungen gewählt, und wie verändern sich die Narrative über die Zeit? Das Buch versammelt auf einzigartige Weise das Fachwissen unterschiedlicher Disziplinen, die zum Verständnis solcher Narrative beitragen: Linguistik, Literaturwissenschaft und Kulturwissenschaft bereichern die psychologische und psychotherapeutische Kompetenz. KEYWORDS: Trauma, Verlust, Narrativ, Narratologie, Sprache, Erzählen, Bewältigung, Psychotherapie
Aktualisiert: 2023-05-11
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Entwicklungsstörungen zeigen sich in der Regel früh in der Entwicklung eines Menschen und sind lebenslang im Sinne persönlichkeitsstruktureller Merkmale vorhanden, die von leichter Beeinträchtigung bis zu schwerer Behinderung reichen können. Sie liegen allen weiteren biografischen, psychodynamischen und psychobiologischen Prozessen zugrunde. Autismus, ADHS, Tic-Störungen und Intelligenzminderungen sind dabei oft mit einem spezifischen Stärken- und Schwächenprofil verbunden und gehen mit typischen psychosozialen und sozialkommunikativen Problem- und Konfliktkonstellationen einher. Diese wiederum können sekundär zu psychischen Belastungen und Störungen wie Depressionen, Ängsten oder einem mangelnden Selbstwertgefühl führen. In den Diagnosesystemen DSM-5 und ICD-11 wird diesem Faktum erstmalig Rechnung getragen, indem die Entwicklungsstörungen allen anderen psychischen Störungen vorangestellt wurden.
Dieses interdisziplinäre Herausgeberwerk schließt eine Lücke, indem es die Thematik erstmals aus der Perspektive der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik beleuchtet.
Das umfassende Werk stellt die verschiedenen Formen in ihrer Entwicklungsgeschichte vor und gibt einen Überblick über wirksame psychotherapeutische, pharmakologische und sozialpsychiatrische Interventionsmöglichkeiten.
Aktualisiert: 2023-05-03
Autor:
Monica Biscaldi-Schäfer,
Bettina Brehm,
Ismene Ditrich,
Katharina Domschke,
Dieter Ebert,
Ludger Tebartz van Elst,
Thomas Fangmeier,
Christian Fleischhaker,
Barbara Haack-Dees,
Christoph Klein,
Rudolf Korinthenberg,
Claas Lahmann,
Thorsten Langer,
David E. J. Linden,
Peter Martin,
Swantje Matthies,
Kirsten Müller-Vahl,
Kathrin Nickel,
Reinhold Rauh,
Andreas Riedel,
Tanja Sappok,
Urlich Max Schaller,
Carl Eduard Scheidt,
Tina Schweizer,
Almut Zeeck
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Entwicklungsstörungen zeigen sich in der Regel früh in der Entwicklung eines Menschen und sind lebenslang im Sinne persönlichkeitsstruktureller Merkmale vorhanden, die von leichter Beeinträchtigung bis zu schwerer Behinderung reichen können. Sie liegen allen weiteren biografischen, psychodynamischen und psychobiologischen Prozessen zugrunde. Autismus, ADHS, Tic-Störungen und Intelligenzminderungen sind dabei oft mit einem spezifischen Stärken- und Schwächenprofil verbunden und gehen mit typischen psychosozialen und sozialkommunikativen Problem- und Konfliktkonstellationen einher. Diese wiederum können sekundär zu psychischen Belastungen und Störungen wie Depressionen, Ängsten oder einem mangelnden Selbstwertgefühl führen. In den Diagnosesystemen DSM-5 und ICD-11 wird diesem Faktum erstmalig Rechnung getragen, indem die Entwicklungsstörungen allen anderen psychischen Störungen vorangestellt wurden.
Dieses interdisziplinäre Herausgeberwerk schließt eine Lücke, indem es die Thematik erstmals aus der Perspektive der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik beleuchtet.
Das umfassende Werk stellt die verschiedenen Formen in ihrer Entwicklungsgeschichte vor und gibt einen Überblick über wirksame psychotherapeutische, pharmakologische und sozialpsychiatrische Interventionsmöglichkeiten.
Aktualisiert: 2023-05-03
Autor:
Monica Biscaldi-Schäfer,
Bettina Brehm,
Ismene Ditrich,
Katharina Domschke,
Dieter Ebert,
Ludger Tebartz van Elst,
Thomas Fangmeier,
Christian Fleischhaker,
Barbara Haack-Dees,
Christoph Klein,
Rudolf Korinthenberg,
Claas Lahmann,
Thorsten Langer,
David E. J. Linden,
Peter Martin,
Swantje Matthies,
Kirsten Müller-Vahl,
Kathrin Nickel,
Reinhold Rauh,
Andreas Riedel,
Tanja Sappok,
Urlich Max Schaller,
Carl Eduard Scheidt,
Tina Schweizer,
Almut Zeeck
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