Obwohl das Siegel ein verbreitetes Bildmedium im europäischen Mittelalter war, ist es lange ausschließlich als Rechtszeichen wahrgenommen worden und folglich eine Quelle der Geschichtswissenschaft geblieben. Der Kunstgeschichte, die dem Siegel trotz seiner reichen Ikonographie und seiner aufwändigen kleinplastischen Gestaltung bislang wenig Interesse entgegengebracht hat, bieten sich durch bildwissenschaftliche Impulse jedoch neue Ansätze. Die hier versammelten Beiträge aus beiden Disziplinen gehen am Beispiel der korporativen Siegel des Spätmittelalters der Frage nach, welche Bilder eine vielgliedrige Gruppe für ihre spezifische Identität fand und wie sich dabei mit den Traditionen des Mediums auseinandersetzte.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Franz-Josef Arlinghaus,
Brigitte Miriam Bedos-Rezak,
Antje Diener-Staeckling,
Manfred Groten,
Wolfgang Krauth,
Andrea Lermer,
Winfried Schich,
Peter Schmidt,
Markus Späth,
Andrea Stieldorf,
Christoph Winterer,
Ruth Wolff
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Die Geschichte der Zisterzienser und die Siedlungsentwicklung in der Germania Slavica während des Mittelalters sind zwei zentrale Forschungsschwerpunkte von Winfried Schich. Der vorliegende Band vereint erstmals wichtige in verschiedenen, z.T. schwer zugänglichen, in- und ausländischen Publikationen erschienene Beiträge des Verfassers zu diesen Themen. Im Mittelpunkt der Beiträge zur Geschichte der Zisterzienser stehen die Klosterwirtschaft und der Beitrag der Klöster zur Gestaltung der Kulturlandschaft. Eingeleitet werden sie durch die Veröffentlichung einer frühen Fassung der grundlegenden Ordenstexte (Exordium Cistercii, Summa Cartae Caritatis et Capitula). Es folgen Untersuchungen über den Einstieg der Zisterzienser in den Handel im 12. Jahrhundert, über die topographische Lage und Funktion der Stadthöfe, über das Wirken der Zisterzienser im östlichen Mitteleuropa im 12. und 13. Jahrhundert allgemein und zwischen Elbe und Oder im Besonderen und schließlich über die Bedeutung der Wasserversorgung für die Klosteranlagen. Der zweite Teil enthält Studien zur ländlichen und städtischen Siedlung innerhalb der Germania Slavica, d.h. des historischen östlichen Deutschlands mit seiner auch slawischen Vergangenheit. Dazu gehören Untersuchungen zum Verhältnis von slawischer und deutscher Siedlung sowie zur Ausbildung der hochmittelalterlichen Bürgerstadt in der Mark Brandenburg und den Nachbarterritorien. Weitere Studien behandeln einzelne Elemente der Stadt wie die "Marktkirche", das Verhältnis von Burg und Stadt, die Größe der städtischen Parzelle und den Ausschluss der Slawen (Wenden) aus den Zünften im späten Mittelalter. Schließlich widmet sich eine Studie der Ausbildung der linearen "Grenze" und der Übernahme des aus dem Slawischen stammenden Wortes im Mittelalter. Nachträge zu den einzelnen Beiträgen zeigen den Fortgang der Forschung.°°°°Im Buch sind 34 s/w Abbildungen und 1 Tabelle.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Geschichte der Zisterzienser und die Siedlungsentwicklung in der Germania Slavica während des Mittelalters sind zwei zentrale Forschungsschwerpunkte von Winfried Schich. Der vorliegende Band vereint erstmals wichtige in verschiedenen, z.T. schwer zugänglichen, in- und ausländischen Publikationen erschienene Beiträge des Verfassers zu diesen Themen. Im Mittelpunkt der Beiträge zur Geschichte der Zisterzienser stehen die Klosterwirtschaft und der Beitrag der Klöster zur Gestaltung der Kulturlandschaft. Eingeleitet werden sie durch die Veröffentlichung einer frühen Fassung der grundlegenden Ordenstexte (Exordium Cistercii, Summa Cartae Caritatis et Capitula). Es folgen Untersuchungen über den Einstieg der Zisterzienser in den Handel im 12. Jahrhundert, über die topographische Lage und Funktion der Stadthöfe, über das Wirken der Zisterzienser im östlichen Mitteleuropa im 12. und 13. Jahrhundert allgemein und zwischen Elbe und Oder im Besonderen und schließlich über die Bedeutung der Wasserversorgung für die Klosteranlagen. Der zweite Teil enthält Studien zur ländlichen und städtischen Siedlung innerhalb der Germania Slavica, d.h. des historischen östlichen Deutschlands mit seiner auch slawischen Vergangenheit. Dazu gehören Untersuchungen zum Verhältnis von slawischer und deutscher Siedlung sowie zur Ausbildung der hochmittelalterlichen Bürgerstadt in der Mark Brandenburg und den Nachbarterritorien. Weitere Studien behandeln einzelne Elemente der Stadt wie die "Marktkirche", das Verhältnis von Burg und Stadt, die Größe der städtischen Parzelle und den Ausschluss der Slawen (Wenden) aus den Zünften im späten Mittelalter. Schließlich widmet sich eine Studie der Ausbildung der linearen "Grenze" und der Übernahme des aus dem Slawischen stammenden Wortes im Mittelalter. Nachträge zu den einzelnen Beiträgen zeigen den Fortgang der Forschung.°°°°Im Buch sind 34 s/w Abbildungen und 1 Tabelle.
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Band I°°Von der Frühgeschichte bis zur Industrialisierung°°Verfaßt von Eberhard Bohm, Winfried Schich, Knut Schulz, Felix Escher und Ilja Mieck°°°°Der erste Band dieser großangelegten Geschichte Berlins berichtet von der Frühgeschichte, von der mittelalterlichen Stadt, von der Zeit des Dreißigjährigen Krieges und von der Geschichte der brandenburgisch-preußischen Residenzhauptstadt im 17. und 18. Jahrhundert.°°°°Band II:°°°°Von der Märzrevolution bis zur Gegenwart°°Verfaßt von Günter Richter, Michael Erbe, Henning Köhler, Christian Engeli und Wolfgang Ribbe°°°°Der zweite Band berichtet von der Reichsgründung, vom Entstehen der Industriemetropole und der Kaiserstadt bis zum Berlin der Weimarer Republik, des Dritten Reiches, der geteilten Stadt nach 1945, ihrer Wiedervereinigung 1989/90 und den daraus resultierenden Problemen in der Gegenwart und Zukunft.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Dieser Titel ist unter der Lizenz CC-BY-NC-ND 4.0 im Open Access verfügbar. | This book is open access under a CC-BY-NC-ND 4.0 license.°°°°Die Geschichte der Zisterzienser und die Siedlungsentwicklung in der Germania Slavica während des Mittelalters sind zwei zentrale Forschungsschwerpunkte von Winfried Schich. Der vorliegende Band vereint erstmals wichtige in verschiedenen, z.T. schwer zugänglichen, in- und ausländischen Publikationen erschienene Beiträge des Verfassers zu diesen Themen. Im Mittelpunkt der Beiträge zur Geschichte der Zisterzienser stehen die Klosterwirtschaft und der Beitrag der Klöster zur Gestaltung der Kulturlandschaft. Eingeleitet werden sie durch die Veröffentlichung einer frühen Fassung der grundlegenden Ordenstexte (Exordium Cistercii, Summa Cartae Caritatis et Capitula). Es folgen Untersuchungen über den Einstieg der Zisterzienser in den Handel im 12. Jahrhundert, über die topographische Lage und Funktion der Stadthöfe, über das Wirken der Zisterzienser im östlichen Mitteleuropa im 12. und 13. Jahrhundert allgemein und zwischen Elbe und Oder im Besonderen und schließlich über die Bedeutung der Wasserversorgung für die Klosteranlagen. Der zweite Teil enthält Studien zur ländlichen und städtischen Siedlung innerhalb der Germania Slavica, d.h. des historischen östlichen Deutschlands mit seiner auch slawischen Vergangenheit. Dazu gehören Untersuchungen zum Verhältnis von slawischer und deutscher Siedlung sowie zur Ausbildung der hochmittelalterlichen Bürgerstadt in der Mark Brandenburg und den Nachbarterritorien. Weitere Studien behandeln einzelne Elemente der Stadt wie die "Marktkirche", das Verhältnis von Burg und Stadt, die Größe der städtischen Parzelle und den Ausschluss der Slawen (Wenden) aus den Zünften im späten Mittelalter. Schließlich widmet sich eine Studie der Ausbildung der linearen "Grenze" und der Übernahme des aus dem Slawischen stammenden Wortes im Mittelalter. Nachträge zu den einzelnen Beiträgen zeigen den Fortgang der Forschung.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die hier vorgelegte Schrift ist aus meiner Mitarbeit an der Ausstellung „Berlin im Mittelalter“ hervorgegangen, die gemeinsam vom Museum für Vor- und Frühgeschichte Preußischer Kulturbesitz und dem Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin erarbeitet und im Jubiläumsjahr 1987 in der Spandauer Zitadelle gezeigt worden ist. In ihrem Rahmen hatte ich die Abteilung „Entstehung und Anfänge von Berlin“ zu betreuen. Der Aufsatz über dieses Thema, den ich für den Katalog der Ausstellung geschrieben habe, bildete eine Kurzfassung der Urschrift dieser Arbeit.°°Der Leser mag fragen, aus welchem Grunde die Entstehungsgeschichte einer Stadt hier so verhältnismäßig breit behandelt wird, die in ihrer mittelalterlichen Geschichte über den Rang einer – nach mittelalterlichen Begriffen – Mittelstadt der oberen Ordnung nicht hinausgekommen ist und die es an Bedeutung mit Städten wie Magdeburg, Lüneburg oder Lübeck nicht hat aufnehmen können, von Köln oder Nürnberg ganz zu schweigen. Im Rahmen der Mark Brandenburg hat Berlin nun aber doch schon erstaunlich früh zunächst wirtschaftlich, bald aber auch politisch eine führende Stellung erringen können, lange bevor die Stadt – sehr gegen ihren Willen – zur Residenz der Landesfürsten geworden war. Das kam nicht von ungefähr; die Markgrafen von Brandenburg aus askanischem Hause haben diese ihre Gründung vielmehr planvoll und auf vielfältige Weise gefördert. Man kann daher sagen, daß die Entstehungsgeschichte Berlins als integrales Element in den Rahmen einer noch zu schreibenden Strukturgeschichte der Mark Brandenburg im Mittelalter gehört.°°Darüber hinaus aber bildet dieser historische Vorgang, wie ich meine, ein bemerkenswertes Beispiel einer ostdeutschen hochmittelalterlichen Gründungsstadt. Die Entstehungsgeschichte Berlins kann deshalb auch der allgemeinen stadtgeschichtlichen Forschung dienlich sein, indem sie einen Beitrag zur Erhellung des noch nicht genügend geklärten Phänomens der mitteleuropäischen Gründungsstadt des hohen Mittelalters leistet.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Dieser Titel ist unter der Lizenz CC-BY-NC-ND 4.0 als Open Access verfügbar. | This book is open access under a CC-BY-NC-ND 4.0 license.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die hier vorgelegte Schrift ist aus meiner Mitarbeit an der Ausstellung „Berlin im Mittelalter“ hervorgegangen, die gemeinsam vom Museum für Vor- und Frühgeschichte Preußischer Kulturbesitz und dem Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin erarbeitet und im Jubiläumsjahr 1987 in der Spandauer Zitadelle gezeigt worden ist. In ihrem Rahmen hatte ich die Abteilung „Entstehung und Anfänge von Berlin“ zu betreuen. Der Aufsatz über dieses Thema, den ich für den Katalog der Ausstellung geschrieben habe, bildete eine Kurzfassung der Urschrift dieser Arbeit.°°Der Leser mag fragen, aus welchem Grunde die Entstehungsgeschichte einer Stadt hier so verhältnismäßig breit behandelt wird, die in ihrer mittelalterlichen Geschichte über den Rang einer – nach mittelalterlichen Begriffen – Mittelstadt der oberen Ordnung nicht hinausgekommen ist und die es an Bedeutung mit Städten wie Magdeburg, Lüneburg oder Lübeck nicht hat aufnehmen können, von Köln oder Nürnberg ganz zu schweigen. Im Rahmen der Mark Brandenburg hat Berlin nun aber doch schon erstaunlich früh zunächst wirtschaftlich, bald aber auch politisch eine führende Stellung erringen können, lange bevor die Stadt – sehr gegen ihren Willen – zur Residenz der Landesfürsten geworden war. Das kam nicht von ungefähr; die Markgrafen von Brandenburg aus askanischem Hause haben diese ihre Gründung vielmehr planvoll und auf vielfältige Weise gefördert. Man kann daher sagen, daß die Entstehungsgeschichte Berlins als integrales Element in den Rahmen einer noch zu schreibenden Strukturgeschichte der Mark Brandenburg im Mittelalter gehört.°°Darüber hinaus aber bildet dieser historische Vorgang, wie ich meine, ein bemerkenswertes Beispiel einer ostdeutschen hochmittelalterlichen Gründungsstadt. Die Entstehungsgeschichte Berlins kann deshalb auch der allgemeinen stadtgeschichtlichen Forschung dienlich sein, indem sie einen Beitrag zur Erhellung des noch nicht genügend geklärten Phänomens der mitteleuropäischen Gründungsstadt des hohen Mittelalters leistet.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Dieser Titel ist unter der Lizenz CC-BY-NC-ND 4.0 im Open Access verfügbar. | This book is open access under a CC-BY-NC-ND 4.0 license.°°°°Die Geschichte der Zisterzienser und die Siedlungsentwicklung in der Germania Slavica während des Mittelalters sind zwei zentrale Forschungsschwerpunkte von Winfried Schich. Der vorliegende Band vereint erstmals wichtige in verschiedenen, z.T. schwer zugänglichen, in- und ausländischen Publikationen erschienene Beiträge des Verfassers zu diesen Themen. Im Mittelpunkt der Beiträge zur Geschichte der Zisterzienser stehen die Klosterwirtschaft und der Beitrag der Klöster zur Gestaltung der Kulturlandschaft. Eingeleitet werden sie durch die Veröffentlichung einer frühen Fassung der grundlegenden Ordenstexte (Exordium Cistercii, Summa Cartae Caritatis et Capitula). Es folgen Untersuchungen über den Einstieg der Zisterzienser in den Handel im 12. Jahrhundert, über die topographische Lage und Funktion der Stadthöfe, über das Wirken der Zisterzienser im östlichen Mitteleuropa im 12. und 13. Jahrhundert allgemein und zwischen Elbe und Oder im Besonderen und schließlich über die Bedeutung der Wasserversorgung für die Klosteranlagen. Der zweite Teil enthält Studien zur ländlichen und städtischen Siedlung innerhalb der Germania Slavica, d.h. des historischen östlichen Deutschlands mit seiner auch slawischen Vergangenheit. Dazu gehören Untersuchungen zum Verhältnis von slawischer und deutscher Siedlung sowie zur Ausbildung der hochmittelalterlichen Bürgerstadt in der Mark Brandenburg und den Nachbarterritorien. Weitere Studien behandeln einzelne Elemente der Stadt wie die "Marktkirche", das Verhältnis von Burg und Stadt, die Größe der städtischen Parzelle und den Ausschluss der Slawen (Wenden) aus den Zünften im späten Mittelalter. Schließlich widmet sich eine Studie der Ausbildung der linearen "Grenze" und der Übernahme des aus dem Slawischen stammenden Wortes im Mittelalter. Nachträge zu den einzelnen Beiträgen zeigen den Fortgang der Forschung.
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Band I°°Von der Frühgeschichte bis zur Industrialisierung°°Verfaßt von Eberhard Bohm, Winfried Schich, Knut Schulz, Felix Escher und Ilja Mieck°°°°Der erste Band dieser großangelegten Geschichte Berlins berichtet von der Frühgeschichte, von der mittelalterlichen Stadt, von der Zeit des Dreißigjährigen Krieges und von der Geschichte der brandenburgisch-preußischen Residenzhauptstadt im 17. und 18. Jahrhundert.°°°°Band II:°°°°Von der Märzrevolution bis zur Gegenwart°°Verfaßt von Günter Richter, Michael Erbe, Henning Köhler, Christian Engeli und Wolfgang Ribbe°°°°Der zweite Band berichtet von der Reichsgründung, vom Entstehen der Industriemetropole und der Kaiserstadt bis zum Berlin der Weimarer Republik, des Dritten Reiches, der geteilten Stadt nach 1945, ihrer Wiedervereinigung 1989/90 und den daraus resultierenden Problemen in der Gegenwart und Zukunft.
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Die Geschichte der Zisterzienser und die Siedlungsentwicklung in der Germania Slavica während des Mittelalters sind zwei zentrale Forschungsschwerpunkte von Winfried Schich. Der vorliegende Band vereint erstmals wichtige in verschiedenen, z.T. schwer zugänglichen, in- und ausländischen Publikationen erschienene Beiträge des Verfassers zu diesen Themen. Im Mittelpunkt der Beiträge zur Geschichte der Zisterzienser stehen die Klosterwirtschaft und der Beitrag der Klöster zur Gestaltung der Kulturlandschaft. Eingeleitet werden sie durch die Veröffentlichung einer frühen Fassung der grundlegenden Ordenstexte (Exordium Cistercii, Summa Cartae Caritatis et Capitula). Es folgen Untersuchungen über den Einstieg der Zisterzienser in den Handel im 12. Jahrhundert, über die topographische Lage und Funktion der Stadthöfe, über das Wirken der Zisterzienser im östlichen Mitteleuropa im 12. und 13. Jahrhundert allgemein und zwischen Elbe und Oder im Besonderen und schließlich über die Bedeutung der Wasserversorgung für die Klosteranlagen. Der zweite Teil enthält Studien zur ländlichen und städtischen Siedlung innerhalb der Germania Slavica, d.h. des historischen östlichen Deutschlands mit seiner auch slawischen Vergangenheit. Dazu gehören Untersuchungen zum Verhältnis von slawischer und deutscher Siedlung sowie zur Ausbildung der hochmittelalterlichen Bürgerstadt in der Mark Brandenburg und den Nachbarterritorien. Weitere Studien behandeln einzelne Elemente der Stadt wie die "Marktkirche", das Verhältnis von Burg und Stadt, die Größe der städtischen Parzelle und den Ausschluss der Slawen (Wenden) aus den Zünften im späten Mittelalter. Schließlich widmet sich eine Studie der Ausbildung der linearen "Grenze" und der Übernahme des aus dem Slawischen stammenden Wortes im Mittelalter. Nachträge zu den einzelnen Beiträgen zeigen den Fortgang der Forschung.°°°°Im Buch sind 34 s/w Abbildungen und 1 Tabelle.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die "Historische Kommission zu Berlin" betreibt die Erforschung der Landesgeschichte und der Historischen Landeskunde Berlin-Brandenburgs bzw. Brandenburg-Preußens in Form von wissenschaftlichen Untersuchungen, Vorträgen, Tagungen und Veröffentlichungen sowie durch Serviceleistungen. Dabei kooperiert die Kommission auch mit anderen Institutionen und begleitet wissenschaftliche und praktische Vorhaben von allgemeinem öffentlichen Interesse. In der Schriftenreihe werden die Ergebnisse der einzelnen wissenschaftlichen Projekte der Kommission veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die "Historische Kommission zu Berlin" betreibt die Erforschung der Landesgeschichte und der Historischen Landeskunde Berlin-Brandenburgs bzw. Brandenburg-Preußens in Form von wissenschaftlichen Untersuchungen, Vorträgen, Tagungen und Veröffentlichungen sowie durch Serviceleistungen. Dabei kooperiert die Kommission auch mit anderen Institutionen und begleitet wissenschaftliche und praktische Vorhaben von allgemeinem öffentlichen Interesse. In der Schriftenreihe werden die Ergebnisse der einzelnen wissenschaftlichen Projekte der Kommission veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Obwohl das Siegel ein verbreitetes Bildmedium im europäischen Mittelalter war, ist es lange ausschließlich als Rechtszeichen wahrgenommen worden und folglich eine Quelle der Geschichtswissenschaft geblieben. Der Kunstgeschichte, die dem Siegel trotz seiner reichen Ikonographie und seiner aufwändigen kleinplastischen Gestaltung bislang wenig Interesse entgegengebracht hat, bieten sich durch bildwissenschaftliche Impulse jedoch neue Ansätze. Die hier versammelten Beiträge aus beiden Disziplinen gehen am Beispiel der korporativen Siegel des Spätmittelalters der Frage nach, welche Bilder eine vielgliedrige Gruppe für ihre spezifische Identität fand und wie sich dabei mit den Traditionen des Mediums auseinandersetzte.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Franz-Josef Arlinghaus,
Brigitte Miriam Bedos-Rezak,
Antje Diener-Staeckling,
Manfred Groten,
Wolfgang Krauth,
Andrea Lermer,
Winfried Schich,
Peter Schmidt,
Markus Späth,
Andrea Stieldorf,
Christoph Winterer,
Ruth Wolff
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Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Aktualisiert: 2023-03-21
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