Rechtsgeschäftliches Handeln beruht auf vielerlei Einflüssen. Unter welchen Voraussetzungen kann eine Rechtsordnung dem Verhandlungspartner gestatten, sich von den Rechtsfolgen seines Handelns mit der Begründung zu lösen, er sei bedroht worden? Thomas Schindler geht dieser Frage aus rechtshistorisch-rechtsvergleichender Sicht nach. Einer Erörterung der englischen "duress"-Lehre werden die Lösungen des deutschen Rechts gegenübergestellt. Auf dieser Grundlage gelingt es dem Autor, gemeinsame Entwicklungslinien im deutschen und englischen Recht aufzuzeigen. Die so gewonnenen Ergebnisse werden im zweiten Teil der Untersuchung auf die Fallkonstellation einer durch Drohung erzwungenen Vertragsanpassung übertragen. Die Rechtsprechung englischer Gerichte, die sich bereits intensiver mit dieser Fallgruppe befasst haben, vermag hier wichtige Anstöße für eine Weiterentwicklung des Drohungstatbestandes im deutschen Recht zu geben.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Die Alkoholkultur ruht in Deutschland im Wesentlichen auf den drei Pfeilern Bier, Wein und Spirituosen, die sich in zahllose Variationen auffächern. Dementsprechend sind in den letzten Jahren zahlreiche kulturgeschichtliche Publikationen zu den beiden erstgenannten Alkoholarten erschienen, beispielsweise 2016 anlässlich des mehr als Marketing-Gag, denn wissenschaftlich als Kontinuum anzusehenden 500-jährigen Jubiläums des Bayerischen Reinheitsgebots für Bier; bei Wein waren es strukturgeschichtliche Themen wie etwa dessen unterschätze Bedeutung in der Konsumkultur der frühen Neuzeit, um nur Beispiele angeführt zu haben. Interessanterweise fand die Kulturgeschichte der Spirituosen demgegenüber bislang nahezu keine vergleichbare Würdigung. Im Gegenteil, die geringe Anzahl an verfügbarer neuerer Fachliteratur hierzu erscheint fast wie eine Art Abstinenz dem Thema gegenüber.
Aktualisiert: 2022-05-30
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Die Alkoholkultur ruht in Deutschland im Wesentlichen auf den drei Pfeilern Bier, Wein und Spirituosen, die sich in zahllose Variationen auffächern. Dementsprechend sind in den letzten Jahren zahlreiche kulturgeschichtliche Publikationen zu den beiden erstgenannten Alkoholarten erschienen, beispielsweise 2016 anlässlich des mehr als Marketing-Gag, denn wissenschaftlich als Kontinuum anzusehenden 500-jährigen Jubiläums des Bayerischen Reinheitsgebots für Bier; bei Wein waren es strukturgeschichtliche Themen wie etwa dessen unterschätze Bedeutung in der Konsumkultur der frühen Neuzeit, um nur Beispiele angeführt zu haben. Interessanterweise fand die Kulturgeschichte der Spirituosen demgegenüber bislang nahezu keine vergleichbare Würdigung. Im Gegenteil, die geringe Anzahl an verfügbarer neuerer Fachliteratur hierzu erscheint fast wie eine Art Abstinenz dem Thema gegenüber.
Aktualisiert: 2022-09-15
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Das Themenfeld, dem sich dieser Band der Hessischen Blätter für Volks- und Kulturforschung zuwendet, greift das Thema Wohnen aus einer bislang recht unterbelichteten Forschungsperspektive auf, die das Wohnen als private und zugleich gesellschaftliche Kultursphäre gewissermaßen ,ausreizt‘, indem es das Spannungsfeld zwischen Wohnen und Normierung öffnet. Gemäß dieser Orientierung bildet die am 4. bis 6. April 2019 an der Philipps-Universität Marburg durchgeführte Tagung „Wohnen jenseits der Normen“ den Ausgangspunkt der folgenden Beiträge in diesem Band. Konkret spannt sich der Bogen von Beispielen eines mit den jeweiligen zeitspezifischen Normen in Widerspruch stehenden Wohnarrangements und Wohnpraktiken bis hin zu Konzepten, die sich der kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema widmen.
Aktualisiert: 2022-09-22
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Bemalte Möbel sind in Mittelfranken ein Phänomen, das in der frühen Neuzeit, aber spätestens wohl um die Mitte des 16. Jahrhunderts in gehobenen Bevölkerungsschichten ein- und sich bis ins 17. Jahrhundert auch in Kreisen mit niedrigerem sozialen und wirtschaftlichen Status langsam durchsetzte. Als Hochzeit bemalter Möbel als Teil und Ausdruck von Alltagskultur unterer ländlicher, dörflicher und (klein-)städtischer Bevölkerungsschichten gilt allerdings die rund 100 Jahre dauernde Zeitspanne von etwa 1750 bis 1850. Dementsprechend viele Möbel aus dieser Zeit haben sich bis heute erhalten. In der Sammlung des Fränkischen Freilandmuseums sind allein 50 Orte in Mittelfranken dokumentiert, in denen bemalte Möbel hergestellt wurden bzw. bei denen dies sehr wahrscheinlich ist.
Der Bestandskatalog gibt detailliert Aufschluss über die vorhandenen eintürigen und zweitürigen Schränke, Flachdeckel- und Schiebedeckeltruhen, (Himmel-)Betten, Kommoden, Nachtkästchen sowie Wandschränke und Küchenbehälter. Exkurse zum örtlichen Schreinerhandwerk samt neuer Erkenntnisse zu den Möbelproduzenten und Informationen zur Farbigkeit und zu Bearbeitungsspuren vertiefen das Thema dieses ausführlichst und schön bebilderten Werkes.
Aktualisiert: 2022-01-12
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Erstmals in der deutschen Historiographie liegt ein Sachbuch vor, das die Themen jüdische Soldaten und jüdischer Widerstand in Deutschland und Frankreich umfassend darstellt und dabei Schlussfolgerungen für beide Länder und den weiteren Weg der europäischen Einigung zieht. Wenn europäische »aufgeklärte« Nationalstaaten Juden aus ihrem Nationalstaatsverständnis herausdefinierten, wofür kämpften dann jüdische Soldaten Seite an Seite mit ihren nichtjüdischen Kameraden? Wofür kämpfte der jüdische Widerstand? Wie wird heute diese Vergangenheit im Sinne eines Erinnerns zur Gegenwart? Diesen Fragen gehen die Herausgeber mit vielen renommierten Mitautoren in einer umfangreichen Fallbeispielsammlung nach.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Stéphane Beemelmans,
Michael Thomas Berger,
Stefan Braun,
Thomas R. Elßner,
Peter Fisch,
Bastian Fleermann,
Michal Grünwald,
Wilhelm Güde,
George H. B.A. Heart,
Rainer Lutz Hoffmann,
Hildegard Jakobs,
Gerhard Jochem,
Christine G Krüger,
Anne Külow,
Thorsten Loch,
Benny Michelsohn,
Knud Neuhoff,
Gideon Römer-Hillebrecht,
Thomas Schindler,
Christian Schmidt (MdB),
Burkhard Schwenker
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Die Erforschung von Religiosität und Spiritualität anhand materieller und immaterieller Zugänge zählt für das Vielnamenfach Volkskunde zu den – fachgeschichtlich betrachtet – frühen Interessensbereichen. Heute werden religiöse/kulturelle Ausdrucksformen, Objektivierungen und Subjektivierungen, Individuen und Gruppen, Institutionen und lose Verbünde neu- oder reperspektiviert. Eine auch nur holzschnittartige Übersicht über die unterschiedlichen Ansätze, Publikationen und Sammlungen würde den Rahmen dieser Publikation sprengen, insofern sei lediglich auf die Tendenz hingewiesen, dass zunehmend auch nichtchristliche Themen wachsende Relevanz beigemessen wird. Der vorliegende Band versteht sich in seiner Zusammenstellung als Beitrag zum Diskurs und ist thematisch bewusst offen gehalten, um z. B. Studierenden auf die Potentiale des Forschungsfelds hinzuweisen. In den Hessischen Blättern ist bislang einzig der 1979 von Alfred Höck herausgegebene Band „Judaica Hassiaca“ mit Fokus auf religiösen/spirituellen Themen erschienen. Insofern besitzt „Glaube und Glauben“ keinen durch die HVV konsequent perspektivierten Schwerpunkt, sondern widmet den Band einem längst überfälligen Themenfeld.
Aktualisiert: 2020-07-17
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Aus dem Inhalt
Dieter Kramer
Verführungen. Einleitender Essay zum Themenfeld: NS-Zeit
Marita Metz-Becker
„Da bist Du zu keinem Doktor gegangen, das gab es alles nicht...“. Geburt und Mutterschaft in einem Westerwälder Dorf
Carsten Sobik
„Zu unserem Bedauern müssen wir Ihnen mitteilen, ...“. Individualschicksale der „Euthanasie“ in Hessen: die Cousinen Johanna
Wörner und Traut Erika Dahlkamp aus Hanau
Marguerite Rumpf
Das Klavier vom Lager Münchmühle. Häftlingsgeschenke in einem Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald
Mieke Roscher
Praxeologische Einordnungen von Pferde- und Hunderekrutierungen 1934–1944
Christine Dippold
Von Eintöpfen, Winterhilfswerk und Volksgemeinschaft. Die Wächtersbacher „Eintopfgerichtsterrine“
Kathrin Bonacker
„Sieg“ mit Spielzeugflugzeug. Hessische Produktwerbung im Nationalsozialismus
Thomas Schindler
Die Reichshandwerksmeisterlade von 1935. Objektivation des Zunftgedankens in der NS-Zeit
Dirk Strohmenger
NS-Ideologie aus Stein. Bauliche Objekte als materielle und immaterielle Zugänge zur NS-Zeit anhand der Online-Datenbank „Topografie des Nationalsozialismus in Hessen“
Siegfried Becker
Die Ausstellung zur „hessischen Bauernkunst“ im Marburger Universitätsmuseum – ein Nach- und Aufruf
Aktualisiert: 2023-02-01
Autor:
Siegfried Becker,
Kathrin Bonacker,
Christine Dippold,
Dieter Kramer,
Marita Metz-Becker,
Mieke Roscher,
Maguerite Rumpf,
Marguerite Rumpf,
Thomas Schindler,
Carsten Sobik,
Dirk Strohmenger
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Die Sammlungen des GNM beinhalten über 600 seltene und teilweise einzigartige Arbeitsgeräte der Frühneuzeit, welche der wissenschaftlichen Öffentlichkeit und dem interessierten Breitenpublikum bislang großenteils unbekannt sind. Erstmalig wird in dem vorliegenden Band der museumseigene Bestand vorgestellt und die Objekte auf Basis umfangreicher Literatur- und archivalischer Recherche zeitgeschichtlich kontextualisiert. Der Band ist ein Handbuch, in dem die einzelnen Stücke mit enzyklopädisch-lexikalischem Anspruch erläutert werden. Die einleitenden Kapitel widmen sich der Forschungs- und Sammlungsgeschichte.
Aktualisiert: 2020-02-15
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"Die Pfalz ist kein einheitlicher Raum mit natürlichen Grenzen, sondern [.] ein großblockiges Mosaik auf verschiedenartigem Untergrund."
So hat Ludwig Spuhler seine 1957 erschienene "Geologie der Pfalz" eingeleitet.
Seither konnte das geologische "Gesicht der Pfalz" weiter entschlüsselt werden, so dass es an der Zeit ist, den heutigen Forschungsstand zu dokumentieren. Dazu wird der erdgeschichtliche Faden vom Devon bis zum Quartär geknüpft. Ergänzende Blicke gelten der Rohstoffgeologie und Paläontologie.
Möglich wurde dies durch die Zusammenarbeit von Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz sowie Pfälzischer Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften.
Aktualisiert: 2021-01-29
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Aktualisiert: 2021-10-21
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Vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert waren Handwerker in Zünften organisiert. Das Germanische Nationalmuseum bewahrt eine der größten Sammlungen zur Handwerks- und Zunftgeschichte im deutschen Sprachraum. Ausstellung und Katalog präsentieren daraus – ergänzt um bedeutende Leihgaben – erstmals rund 260 Exponate. Neueste Forschungsergebnisse liefern die Grundlage für faszinierende Geschichten rund um kostbare Zunftladen, raffinierte Meisterstücke oder kuriose Trinkgeräte.
Aktualisiert: 2022-09-14
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Das Handbuch Schweizer Aktienrecht richtet sich primär an Praktiker und bietet für alle Lebensphasen einer AG (Gründung, Führung und Beendigung) Antworten auf die sich im Rechtsalltag stellenden Fragen. Theoretische Ausführungen werden bewusst kurz gehalten zugunsten von kommentierten Checklisten, Vorlagen und Beispielen. Diese Musterdokumente werden dem Käufer des Buches für die eigene unmittelbare Nutzung als Download auch in elektronischer Form zur Verfügung gestellt. Das Handbuch befindet sich auf dem neusten Stand der Gesetzgebung und berücksichtigt auch die Neuerungen im Aktien- und Revisionsrecht. Inhalt Die Beiträge sind primär auf die bei KMU auftretenden Probleme ausgerichtet und widmen sich schwerpunktmässig folgenden Themen: Grundlagen und Rechtsformwahl – Gründung der Gesellschaft – Verwaltungsrat und Geschäftsleitung – Aktionär und Generalversammlung – Rechnungslegung und Revision – Beendigung mit und ohne Liquidation – Umstrukturierungstatbestände gemäss Fusionsgesetz – Internationale Bezüge
Aktualisiert: 2022-08-10
Autor:
Kathrin Albrecht,
Thomas Anwander,
Ruth Biber,
André Bloch,
Markus Bösiger,
Gian A. Brändli,
Harun Can,
Matthias Courvoisier,
Helke Drenckhan,
Daniel R. Engel,
Philipp M. Engel,
Willi Fischer,
Eliane E. Ganz,
Dieter Gessler,
Urs P. Gnos,
Michael Gwelessiani,
Jens Hanebrink,
Barbara A. Keiser,
Thomas Keller,
Thorsten Kleibold,
Bernadette Koch,
Mauro Loosli,
Harald Maag,
Patrik R. Peyer,
Mark Roth,
Bettina Rudin,
Annalise Rüeger,
Adrian Rüesch,
Thomas Schindler,
Christoph D. Studer,
Urs Suter,
Fabiana Theus Simoni,
Markus Vischer,
Georg Weber,
Ivo Zuberbühler
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Aus dem Inhalt:
Thomas Schindler: Die Burg – Ort der Wahrnehmungen und Zuschreibungen. Eine Skizze anhand von Schlaglichtern
Gerald Bamberger: Schloss Biedenkopf. Anmerkungen zur Nutzungs-und Museumsgeschichte
Carsten Sobik: Die Burg im Dorf. Wehrspeicher am Beispiel des „Festen Hauses“ aus Ransbach
Thomas Kühn: Eine Burg in Skansen? Auf Spurensuche zwischen Luftschlössern und Repräsentationen adeliger Kultur
Markus Morr: Burgen und Schlösser in den Illustrationen von Otto Ubbelohde zu den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm
Frank Pütz: „Burgen zu Ehrenmalen“. Die ideologische Vereinnahmung und bauliche Wiederherstellung der Burg Heiligenberg zwischen 1920 und 1945
Christine Dippold: Die Burg für alle. Touristische Popularisierung der Burg im 19. Jahrhundert
Marguerite Rumpf: Im Schatten von Burgen und Schlössern. Populäre Formen der Mittelalterrezeption
Olaf Wagener: Burgenvereine im 21. Jahrhundert
Christian Ottersbach: Der Marburger Arbeitskreis für europäische Burgenforschung – ein kleiner Verein zur wissenschaftlichen Erforschung von Burgen und Wehrbauten
Aktualisiert: 2019-06-03
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Rechtsgeschäftliches Handeln beruht auf vielerlei Einflüssen. Unter welchen Voraussetzungen kann eine Rechtsordnung dem Verhandlungspartner gestatten, sich von den Rechtsfolgen seines Handelns mit der Begründung zu lösen, er sei bedroht worden? Thomas Schindler geht dieser Frage aus rechtshistorisch-rechtsvergleichender Sicht nach. Einer Erörterung der englischen "duress"-Lehre werden die Lösungen des deutschen Rechts gegenübergestellt. Auf dieser Grundlage gelingt es dem Autor, gemeinsame Entwicklungslinien im deutschen und englischen Recht aufzuzeigen. Die so gewonnenen Ergebnisse werden im zweiten Teil der Untersuchung auf die Fallkonstellation einer durch Drohung erzwungenen Vertragsanpassung übertragen. Die Rechtsprechung englischer Gerichte, die sich bereits intensiver mit dieser Fallgruppe befasst haben, vermag hier wichtige Anstöße für eine Weiterentwicklung des Drohungstatbestandes im deutschen Recht zu geben.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Der Glaube an die Möglichkeit von Wundern gilt in der philosophischen Diskussion seit langem als äusserst suspekt. Insbesondere seit David Humes Ausführungen «On Miracles» gilt der Verweis auf Wunder gemeinhin als unzulässiges Beweismittel für die Existenz eines Gottes. Bis heute haben zahlreiche Autoren die Argumente für eine Dichotomie zwischen Rationalität und Wunderglaube noch ausgebaut und verfeinert. Ist die Wunderfrage aber tatsächlich so leicht vom philosophischen Schreibtisch aus zu erledigen? Die Arbeit legt nahe, dass wunderkritische Argumentationen weit weniger plausibel sind als gemeinhin angenommen. Diskutiert werden einige der bekanntesten wunderkritischen Positionen. Zuerst wird die Möglichkeit verteidigt, Wunder im Zusammenhang mit einem Gottesbeweis nicht-zirkulär definieren zu können. Danach werden erkenntnistheoretische Einwände gegen die Glaubwürdigkeit von Wunderberichten kritisiert und die methodologische Frage untersucht, ob es die wissenschaftliche Forschung tatsächlich behinderte, wenn einem Ereignis Wundercharakter zugesprochen würde. Den Schluss bildet eine Auseinandersetzung mit Positionen, die ganz spezifisch den christlichen Gott als Wunderverursacher angreifen, zum Beispiel im Kontext der Theodizee-Problematik.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Die Hofer Strichfassung der Tragödie zeigt sich als stark gekürzte Fassung, die gerade deshalb ihre Radikalität der Überschreitung kultureller Normen betont und das sehr schwierig zu inszenierende Stück tatsächlich erst spielbar macht. Hier liegt nun in der Bearbeitung des Intendanten des Hofer Theaters ein Text vor, welcher die Intensität der Gefühlswelten seiner Protagonisten ebenso ins Zentrum setzt wie auch die zentrale Rolle der Sprache. Das Stück erzählt die Geschichte des Helden Achilles und der Amazonenkönigin Penthesilea. Beide können nicht voneinander lassen, sie erfahren ihre Liebe im Wunsch nach Unterwerfung des Anderen als tödliches Schlachtfeld. Der Anhang nimmt ein Nachwort des Theaterintendanten und Regisseurs Reinhardt Friese wie auch erläuternde Ausführungen zur Inszenierung und Pressekritiken auf. Layout und Illustrationen geben der Veröffentlichung zudem eine überaus ansprechende Form.
Aktualisiert: 2016-11-03
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Dieses Buch enthält neben dem Text des Bgld. Feuerwehrgesetzes 1994 in der aktuellen Fassung und den Texten der Durchführungsverordnungen auch die Erläuterungen der parlamentarischen Materialien (also der Regierungsvorlagen und der Ausschussberichte), ausführliche Kommentierungen zu den jeweiligen Paragraphen sowie Auszüge aus der höchstgerichtlichen Judikatur.
Weiters ist auszugsweise das Burgenländische Forstausführungsgesetz samt Erläuterungen abgedruckt und mit Kommentierungen versehen.
Aktualisiert: 2022-06-01
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Erstmals in der deutschen Historiographie liegt ein Sachbuch vor, das die Themen jüdische Soldaten und jüdischer Widerstand in Deutschland und Frankreich umfassend darstellt und dabei Schlussfolgerungen für beide Länder und den weiteren Weg der europäischen Einigung zieht. Wenn europäische »aufgeklärte« Nationalstaaten Juden aus ihrem Nationalstaatsverständnis herausdefinierten, wofür kämpften dann jüdische Soldaten Seite an Seite mit ihren nichtjüdischen Kameraden? Wofür kämpfte der jüdische Widerstand? Wie wird heute diese Vergangenheit im Sinne eines Erinnerns zur Gegenwart? Diesen Fragen gehen die Herausgeber mit vielen renommierten Mitautoren in einer umfangreichen Fallbeispielsammlung nach.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Stéphane Beemelmans,
Michael Thomas Berger,
Stefan Braun,
Thomas R. Elßner,
Peter Fisch,
Bastian Fleermann,
Michal Grünwald,
Wilhelm Güde,
George H. B.A. Heart,
Rainer Lutz Hoffmann,
Hildegard Jakobs,
Gerhard Jochem,
Christine G Krüger,
Anne Külow,
Thorsten Loch,
Benny Michelsohn,
Knud Neuhoff,
Gideon Römer-Hillebrecht,
Thomas Schindler,
Christian Schmidt (MdB),
Burkhard Schwenker
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