Welche Bedeutung besitzen Medien für die Außenbeziehungen? Wie werden Medien in der Außenpolitik eingesetzt? Welche Kommunikationsräume und gegenseitigen Wahrnehmungen konstruierten Medien und wie veränderten sich diese durch Kommunikationsrevolutionen und neue Medientypen? Welche Störungen rufen Medien hervor? Welche langfristigen Trends sind zu beobachten? Diesen Fragen widmen sich hier Beiträge aus unterschiedlichen Epochen, von der Antike bis zur Gegenwart, unter Anwendung eines breiten Medienbegriffs. Die Mediengeschichte wird dabei mit der Neuen Diplomatiegeschichte und Internationalen Geschichte verschränkt und geschichtswissenschaftliche Zugriffe mit einem medienwissenschaftlichen Ansatz konfrontiert. Dabei zeigt sich, dass technische Innovationen und eine verstärkte Mediennutzung die Außenbeziehungen beschleunigen. Auch deswegen gibt es immer wieder Phasen der Re-Arkanisierung, die der scheinbaren Tendenz zur Transparenz der Politik durch Massenmedien zuwiderlaufen. Als entscheidender Faktor erweist sich zudem bei allen technischen Veränderungen immer wieder der Mensch: als Nutzer und Gestalter von Medien, aber auch als eigenständiges Medium der Außenbeziehungen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Agnes Bresselau von Bressensdorf,
Peter Burschel,
Gabriele Clemens,
Lisa Dittrich,
Fabian Fechner,
Peter Geiss,
Dominik Geppert,
Florian Greiner,
Mathias Haeussler,
Tilman Haug,
Martin Herzer,
Claudia Hiepel,
Peter Hoeres,
Friedrich Kießling,
Marc Knorring,
Andreas Lutsch,
Markus Meckl,
Patrick Merziger,
Tobias Nanz,
Maria Osmers,
Daniel Potthast,
Rainer F. Schmidt,
Frederike Schotters,
Guido Thiemeyer,
Anuschka Tischer,
Christine Vogel,
Nadir Weber,
Hermann Wentker,
Christian Windler
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Das Buch untersucht die sozialen und kulturellen Dimensionen des Entscheidens.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Helene Basu,
Maximiliane Berger,
Stefanos Dimitriadis,
Alexander Durben,
Birgit Enzmann,
Florin Filimon,
Matthias Friedmann,
Matthias Glomb,
Felix Gräfenberg,
Michael Grünbart,
Clara Günzl,
Isabel Heinemann,
Silke Hensel,
Nicola Kramp-Seidel,
Laura Marie Krampe,
André Krischer,
Stephan Lehr,
Konstantin Maier,
Sarah Nienhaus,
Benedikt Nientiedt,
Mrinal Pande,
Ulrich Pfister,
Michael Quante,
Claudia Roesch,
Tim Rojek,
Sebastian Rothe,
Stephan Ruderer,
Uwe Schimank,
Rainer F. Schmidt,
Robert Schmidt,
Constanze Sieger,
André Stappert,
Sita Steckel,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Katherin Wagenknecht,
Martina Wagner-Egelhaaf
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Zu Ehren des im Frühjahr des Jahres 2000 ausgeschiedenen, langjährigen Lehrstuhlinhabers für Neueste Geschichte an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg, Prof. Dr. Harm-Hinrich Brandt, wurden die Beiträge dieses Sammelbandes verfasst. Sie widmen sich zentralen Themen und Problemfeldern der deutschen und europäischen Geschichte im Zeitraum zwischen der Reichsgründung von 1870/71 und dem Beginn des Ersten Weltkrieges.
Im Mittelpunkt von Betrachtung und Analyse stehen die folgenden Komplexe: die Frage nach den Kursvarianten und grundlegenden Alternativen der Bismarckschen Außenpolitik; die Strategieoptionen der Großmächte in der großen Orientkrise der siebziger Jahre; die in Wien gehandelten Pläne für einen Revanchekrieg gegen Preußen; der Strukturvergleich zwischen den beiden "kranken Männern" Europas, der Habsburger Monarchie und dem Osmanischen Reich; der Eintritt Italiens in den Ersten Weltkrieg als kriegsentscheidende Zäsur sowie die Koordinierung der Generalstabsarbeit zwischen Wien und Berlin im Vorfeld des Weltkrieges.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Zu Ehren des im Frühjahr des Jahres 2000 ausgeschiedenen, langjährigen Lehrstuhlinhabers für Neueste Geschichte an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg, Prof. Dr. Harm-Hinrich Brandt, wurden die Beiträge dieses Sammelbandes verfasst. Sie widmen sich zentralen Themen und Problemfeldern der deutschen und europäischen Geschichte im Zeitraum zwischen der Reichsgründung von 1870/71 und dem Beginn des Ersten Weltkrieges.
Im Mittelpunkt von Betrachtung und Analyse stehen die folgenden Komplexe: die Frage nach den Kursvarianten und grundlegenden Alternativen der Bismarckschen Außenpolitik; die Strategieoptionen der Großmächte in der großen Orientkrise der siebziger Jahre; die in Wien gehandelten Pläne für einen Revanchekrieg gegen Preußen; der Strukturvergleich zwischen den beiden "kranken Männern" Europas, der Habsburger Monarchie und dem Osmanischen Reich; der Eintritt Italiens in den Ersten Weltkrieg als kriegsentscheidende Zäsur sowie die Koordinierung der Generalstabsarbeit zwischen Wien und Berlin im Vorfeld des Weltkrieges.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Zu Ehren des im Frühjahr des Jahres 2000 ausgeschiedenen, langjährigen Lehrstuhlinhabers für Neueste Geschichte an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg, Prof. Dr. Harm-Hinrich Brandt, wurden die Beiträge dieses Sammelbandes verfasst. Sie widmen sich zentralen Themen und Problemfeldern der deutschen und europäischen Geschichte im Zeitraum zwischen der Reichsgründung von 1870/71 und dem Beginn des Ersten Weltkrieges.
Im Mittelpunkt von Betrachtung und Analyse stehen die folgenden Komplexe: die Frage nach den Kursvarianten und grundlegenden Alternativen der Bismarckschen Außenpolitik; die Strategieoptionen der Großmächte in der großen Orientkrise der siebziger Jahre; die in Wien gehandelten Pläne für einen Revanchekrieg gegen Preußen; der Strukturvergleich zwischen den beiden "kranken Männern" Europas, der Habsburger Monarchie und dem Osmanischen Reich; der Eintritt Italiens in den Ersten Weltkrieg als kriegsentscheidende Zäsur sowie die Koordinierung der Generalstabsarbeit zwischen Wien und Berlin im Vorfeld des Weltkrieges.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Zu Ehren des im Frühjahr des Jahres 2000 ausgeschiedenen, langjährigen Lehrstuhlinhabers für Neueste Geschichte an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg, Prof. Dr. Harm-Hinrich Brandt, wurden die Beiträge dieses Sammelbandes verfasst. Sie widmen sich zentralen Themen und Problemfeldern der deutschen und europäischen Geschichte im Zeitraum zwischen der Reichsgründung von 1870/71 und dem Beginn des Ersten Weltkrieges.
Im Mittelpunkt von Betrachtung und Analyse stehen die folgenden Komplexe: die Frage nach den Kursvarianten und grundlegenden Alternativen der Bismarckschen Außenpolitik; die Strategieoptionen der Großmächte in der großen Orientkrise der siebziger Jahre; die in Wien gehandelten Pläne für einen Revanchekrieg gegen Preußen; der Strukturvergleich zwischen den beiden "kranken Männern" Europas, der Habsburger Monarchie und dem Osmanischen Reich; der Eintritt Italiens in den Ersten Weltkrieg als kriegsentscheidende Zäsur sowie die Koordinierung der Generalstabsarbeit zwischen Wien und Berlin im Vorfeld des Weltkrieges.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Welche Bedeutung besitzen Medien für die Außenbeziehungen? Wie werden Medien in der Außenpolitik eingesetzt? Welche Kommunikationsräume und gegenseitigen Wahrnehmungen konstruierten Medien und wie veränderten sich diese durch Kommunikationsrevolutionen und neue Medientypen? Welche Störungen rufen Medien hervor? Welche langfristigen Trends sind zu beobachten? Diesen Fragen widmen sich hier Beiträge aus unterschiedlichen Epochen, von der Antike bis zur Gegenwart, unter Anwendung eines breiten Medienbegriffs. Die Mediengeschichte wird dabei mit der Neuen Diplomatiegeschichte und Internationalen Geschichte verschränkt und geschichtswissenschaftliche Zugriffe mit einem medienwissenschaftlichen Ansatz konfrontiert. Dabei zeigt sich, dass technische Innovationen und eine verstärkte Mediennutzung die Außenbeziehungen beschleunigen. Auch deswegen gibt es immer wieder Phasen der Re-Arkanisierung, die der scheinbaren Tendenz zur Transparenz der Politik durch Massenmedien zuwiderlaufen. Als entscheidender Faktor erweist sich zudem bei allen technischen Veränderungen immer wieder der Mensch: als Nutzer und Gestalter von Medien, aber auch als eigenständiges Medium der Außenbeziehungen.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Agnes Bresselau von Bressensdorf,
Peter Burschel,
Gabriele Clemens,
Lisa Dittrich,
Fabian Fechner,
Peter Geiss,
Dominik Geppert,
Florian Greiner,
Mathias Haeussler,
Tilman Haug,
Martin Herzer,
Claudia Hiepel,
Peter Hoeres,
Friedrich Kießling,
Marc Knorring,
Andreas Lutsch,
Markus Meckl,
Patrick Merziger,
Tobias Nanz,
Maria Osmers,
Daniel Potthast,
Rainer F. Schmidt,
Frederike Schotters,
Guido Thiemeyer,
Anuschka Tischer,
Christine Vogel,
Nadir Weber,
Hermann Wentker,
Christian Windler
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Das Buch untersucht die sozialen und kulturellen Dimensionen des Entscheidens.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Helene Basu,
Maximiliane Berger,
Stefanos Dimitriadis,
Alexander Durben,
Birgit Enzmann,
Florin Filimon,
Matthias Friedmann,
Matthias Glomb,
Felix Gräfenberg,
Michael Grünbart,
Clara Günzl,
Isabel Heinemann,
Silke Hensel,
Nicola Kramp-Seidel,
Laura Marie Krampe,
André Krischer,
Stephan Lehr,
Konstantin Maier,
Sarah Nienhaus,
Benedikt Nientiedt,
Mrinal Pande,
Ulrich Pfister,
Michael Quante,
Claudia Roesch,
Tim Rojek,
Sebastian Rothe,
Stephan Ruderer,
Uwe Schimank,
Rainer F. Schmidt,
Robert Schmidt,
Constanze Sieger,
André Stappert,
Sita Steckel,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Katherin Wagenknecht,
Martina Wagner-Egelhaaf
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Aktualisiert: 2023-05-16
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Zu Ehren des im Frühjahr des Jahres 2000 ausgeschiedenen, langjährigen Lehrstuhlinhabers für Neueste Geschichte an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg, Prof. Dr. Harm-Hinrich Brandt, wurden die Beiträge dieses Sammelbandes verfasst. Sie widmen sich zentralen Themen und Problemfeldern der deutschen und europäischen Geschichte im Zeitraum zwischen der Reichsgründung von 1870/71 und dem Beginn des Ersten Weltkrieges.
Im Mittelpunkt von Betrachtung und Analyse stehen die folgenden Komplexe: die Frage nach den Kursvarianten und grundlegenden Alternativen der Bismarckschen Außenpolitik; die Strategieoptionen der Großmächte in der großen Orientkrise der siebziger Jahre; die in Wien gehandelten Pläne für einen Revanchekrieg gegen Preußen; der Strukturvergleich zwischen den beiden "kranken Männern" Europas, der Habsburger Monarchie und dem Osmanischen Reich; der Eintritt Italiens in den Ersten Weltkrieg als kriegsentscheidende Zäsur sowie die Koordinierung der Generalstabsarbeit zwischen Wien und Berlin im Vorfeld des Weltkrieges.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Eine fulminante Gesamtdarstellung und Neudeutung des wilhelminischen Reichs, über die man lange diskutieren wird.
Mit großem Weitblick erzählt und deutet Rainer F. Schmidt die Geschichte vom Aufstieg und Untergang des deutschen Kaiserreichs im europäischen Zusammenhang: die längst überfällige, glänzend geschriebene Darstellung und Neuinterpretation des wilhelminischen Deutschlands auf seinem Weg – bis hin zu seinem Ende im Ersten Weltkrieg.
Das wilhelminische Kaiserreich steht bis heute in keinem guten Ruf. Kryptoabsolutismus, Sonderweg und Weltmachtstreben – so lauten die Etiketten, die ihm angeklebt werden. Ein irrlichternder Kaiser, unfähige Kanzler, Welt- und Flottenpolitik nach außen und die zähe Verteidigung der Vorherrschaft der alten Eliten im Innern: All das führte auf den Weg, der im Ersten Weltkrieg endete und den eigenen Untergang besiegelte. Rainer Schmidts glänzend geschriebene Darstellung bietet eine alternative Sichtweise zu diesem gängigen Bild. Umfassend beschreibt er das wilhelminische Reich in seinen wichtigsten Strukturen, aber auch in seinen modernen Elementen. In einem grandiosen Panorama schildert und deutet der Autor die internationalen Beziehungen zwischen 1890 und 1918 nicht monokausal von Berlin her, sondern bettet sie in den gesamteuropäischen Kontext ein. Dabei ergibt sich der Befund einer komplexen Gemengelage, die 1914 in den Krieg mündete: eigene Fehleinschätzungen, die Berlin in die Isolation führten, aber auch eine gezielte Einkreisungs- und Erpressungsstrategie der anderen Mächte, womit die große Katastrophe unausweichlich wurde. Eine fulminante Gesamtdarstellung und brisante Neuinterpretation einer der umstrittensten Epochen der deutschen Geschichte, über die man lange diskutieren wird.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Aktualisiert: 2023-04-17
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Die Weimarer Republik existierte nur 14 Jahre, doch ihre Geschichte und besonders ihr Untergang haben sich tief in die Psyche der Deutschen eingebrannt. Denn ihr Scheitern bedeutete „Machtergreifung“, Hitler und Holocaust. Weimar wurde somit zum Lehrstück für die Gefährdungen und das Scheitern einer Demokratie.
Die Weimarer Republik war aufs Stärkste geprägt vom Zusammenspiel althergebrachter Belastungen und neuer Probleme, weshalb ihre Geschichte so komplex ist, dass sie nur in der Zusammenschau ihrer Einzelaspekte zuverlässig gewichtet und korrekt gedeutet werden kann.
Die verschiedenen politischen und gesellschaftlichen Felder der Weimarer Republik werden in diesem Buch vorgestellt und es wird aufgezeigt, in welchem Maße diese einzelnen Aspekte in ihrem Zusammenspiel zum Niedergang der Republik beitrugen.
Rainer Schmidt, Professor für Neueste Geschichte, ist nicht nur ein hervorragender Kenner der Weimarer Republik in ihrem historischen Kontext, sondern auch ein mitreißender Erzähler, der die Zusammenhänge der Geschichte von Weimar spannend, gut strukturiert und somit leicht verständlich darstellt.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Das Buch untersucht die sozialen und kulturellen Dimensionen des Entscheidens.
Aktualisiert: 2019-04-18
Autor:
Helene Basu,
Maximiliane Berger,
Stefanos Dimitriadis,
Alexander Durben,
Birgit Enzmann,
Florin Filimon,
Matthias Friedmann,
Matthias Glomb,
Felix Gräfenberg,
Michael Grünbart,
Clara Günzl,
Isabel Heinemann,
Silke Hensel,
Nicola Kramp-Seidel,
Laura Marie Krampe,
André Krischer,
Stephan Lehr,
Konstantin Maier,
Sarah Nienhaus,
Benedikt Nientiedt,
Mrinal Pande,
Ulrich Pfister,
Michael Quante,
Claudia Roesch,
Tim Rojek,
Sebastian Rothe,
Stephan Ruderer,
Uwe Schimank,
Rainer F. Schmidt,
Constanze Sieger,
André Stappert,
Sita Steckel,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Katherin Wagenknecht,
Martina Wagner-Egelhaaf
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Das Buch untersucht die sozialen und kulturellen Dimensionen des Entscheidens.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Helene Basu,
Maximiliane Berger,
Stefanos Dimitriadis,
Alexander Durben,
Birgit Enzmann,
Florin Filimon,
Matthias Friedmann,
Matthias Glomb,
Felix Gräfenberg,
Michael Grünbart,
Clara Günzl,
Isabel Heinemann,
Silke Hensel,
Nicola Kramp-Seidel,
Laura Marie Krampe,
André Krischer,
Stephan Lehr,
Konstantin Maier,
Sarah Nienhaus,
Benedikt Nientiedt,
Mrinal Pande,
Ulrich Pfister,
Michael Quante,
Claudia Roesch,
Tim Rojek,
Sebastian Rothe,
Stephan Ruderer,
Uwe Schimank,
Rainer F. Schmidt,
Robert Schmidt,
Constanze Sieger,
André Stappert,
Sita Steckel,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Katherin Wagenknecht,
Martina Wagner-Egelhaaf
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Welche Bedeutung besitzen Medien für die Außenbeziehungen? Wie werden Medien in der Außenpolitik eingesetzt? Welche Kommunikationsräume und gegenseitigen Wahrnehmungen konstruierten Medien und wie veränderten sich diese durch Kommunikationsrevolutionen und neue Medientypen? Welche Störungen rufen Medien hervor? Welche langfristigen Trends sind zu beobachten? Diesen Fragen widmen sich hier Beiträge aus unterschiedlichen Epochen, von der Antike bis zur Gegenwart, unter Anwendung eines breiten Medienbegriffs. Die Mediengeschichte wird dabei mit der Neuen Diplomatiegeschichte und Internationalen Geschichte verschränkt und geschichtswissenschaftliche Zugriffe mit einem medienwissenschaftlichen Ansatz konfrontiert. Dabei zeigt sich, dass technische Innovationen und eine verstärkte Mediennutzung die Außenbeziehungen beschleunigen. Auch deswegen gibt es immer wieder Phasen der Re-Arkanisierung, die der scheinbaren Tendenz zur Transparenz der Politik durch Massenmedien zuwiderlaufen. Als entscheidender Faktor erweist sich zudem bei allen technischen Veränderungen immer wieder der Mensch: als Nutzer und Gestalter von Medien, aber auch als eigenständiges Medium der Außenbeziehungen.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Agnes Bresselau von Bressensdorf,
Peter Burschel,
Gabriele Clemens,
Lisa Dittrich,
Fabian Fechner,
Peter Geiss,
Dominik Geppert,
Florian Greiner,
Mathias Haeussler,
Tilman Haug,
Martin Herzer,
Claudia Hiepel,
Peter Hoeres,
Friedrich Kießling,
Marc Knorring,
Andreas Lutsch,
Markus Meckl,
Patrick Merziger,
Tobias Nanz,
Maria Osmers,
Daniel Potthast,
Rainer F. Schmidt,
Frederike Schotters,
Guido Thiemeyer,
Anuschka Tischer,
Christine Vogel,
Nadir Weber,
Hermann Wentker,
Christian Windler
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"Kein Mensch ist unersetzlich - , aber die Wenigen, die es doch sind, sind groß." Jacob Burckhardts Formel zum Prädikat der historischen Größe trifft auf keinen Staatsmann des 19. Jahrhunderts so zu wie auf Otto von Bismarck.
Seine Staatskunst brachte Preußen, die schwächste der fünf Großmächte Europas, in eine Hegemonialstellung; an seinem im Herbst 1862 installierten "Konfliktministerium" zerbrachen alle Versuche, die preußische Monarchie nach britischem Muster zu reformieren; mit der Reichsgründung von 1871 verwirklichte er den Traum vom deutschen Nationalstaat; er erdachte den Verfassungsbau des neuen Gebildes; und ihm gelang es in neunzehnjähriger Amtszeit als Kanzler und Außenminister, die Dynamik des Machtstaats in der Mitte des Kontinents unter Kontrolle zu halten.
Rainer F. Schmidt zeichnet den Aufstieg des ostelbischen Junkers nach und ergründet die Erfolge, aber auch die Grenzen von Bismarcks Wirken.
Aktualisiert: 2020-10-22
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Der Aufstieg Andrássys vom verfemten Rebellen und zwangsexilierten mayarischen Patrioten zum Außenminister der Donaumonarchie, der von 1871 bis 1879 die Politik am Wiener Ballhausplatz führte, steht im Mittelpunkt der vorliegenden Biographie.
Aktualisiert: 2022-07-01
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