Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-05-30
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Aktualisiert: 2023-05-24
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Aktualisiert: 2023-05-24
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Dieses Buch versammelt Texte von Lucius Burckhardt (1925–2003) zu seinen wichtigsten Themen Stadt, Verkehr, Umwelt, Landschaft, Architektur, Planung oder Pädagogik. Entstanden sind sie im Zeitraum von fünf Jahrzehnten. Vieles bleibt überraschend aktuell. In kritischen Wortbeiträgen und Aufsätzen wird ein alternatives 20. Jahrhundert beschrieben, fokussiert auf seine Heimatstadt Basel. Dort hat er sich regelmässig eingebracht, politisch engagiert und war als Citoyen um das Wohl der Stadt bemüht. Basel ist das experimentelle Lernfeld von Lucius Burckhardt. Einleitende Moderationstexte der Herausgeber leiten die Ortsfremden durch die Stadt.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Aktualisiert: 2023-04-16
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Die Sichtweise als Designprinzip Lucius Burckhardt (1925–2003) schrieb seine Theorie Der kleinstmögliche Eingriff bereits Anfang der 1980er-Jahre. Die Idee des minimalen Eingriffs zieht sich durch sein gesamtes Werk, von der Kritik des Urbanismus bis zur Wissenschaft des Gehens. Der „kleinstmögliche Eingriff“ steht für eine Planungstheorie, die auf der Ebene der Landschaftsgestaltung davon ausgeht, dass es zwei „Landschaften“ gibt: die tatsächlich sichtbare und die in unseren Köpfen. Die Theorie des kleinsten Eingriffs bedeutet, nicht mit gewaltigen Mitteln in die bestehende Landschaft einzugreifen, sondern auf das Landschaftsbild in unseren Köpfen einzuwirken und ein ästhetisches Verständnis der Umwelt zu schaffen. Der Schweizer Soziologe wendet in diesem erstmals auf Englisch erhältlichen Buch die Formel auf viele Gestaltungsbereiche an. Gedankliches Konzentrat von Lucius Burckhardts Theorien erstmals auf Englisch Zusammenhänge der Planung und des Bauwesens Rationalisierung und Bedürfnisse
Aktualisiert: 2022-06-15
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Die Sichtweise als Designprinzip Lucius Burckhardt (1925–2003) schrieb seine Theorie Der kleinstmögliche Eingriff bereits Anfang der 1980er-Jahre. Die Idee des minimalen Eingriffs zieht sich durch sein gesamtes Werk, von der Kritik des Urbanismus bis zur Wissenschaft des Gehens. Der „kleinstmögliche Eingriff“ steht für eine Planungstheorie, die auf der Ebene der Landschaftsgestaltung davon ausgeht, dass es zwei „Landschaften“ gibt: die tatsächlich sichtbare und die in unseren Köpfen. Die Theorie des kleinsten Eingriffs bedeutet, nicht mit gewaltigen Mitteln in die bestehende Landschaft einzugreifen, sondern auf das Landschaftsbild in unseren Köpfen einzuwirken und ein ästhetisches Verständnis der Umwelt zu schaffen. Der Schweizer Soziologe wendet in diesem erstmals auf Englisch erhältlichen Buch die Formel auf viele Gestaltungsbereiche an. Gedankliches Konzentrat von Lucius Burckhardts Theorien erstmals auf Englisch Zusammenhänge der Planung und des Bauwesens Rationalisierung und Bedürfnisse
Aktualisiert: 2022-06-15
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In den 1950er Jahren setzen die großen Fehler der Entwicklungen ein, deren Bewältigung das 21. Jahrhundert leisten muss. Dieses Buch versammelt Texte von Lucius Burckhardt (1925–2003) über Architektur, Stadt- und Landesplanung aus dieser Anfangszeit. Die kritische Haltung des Schweizer Soziologen beeinflusste die Diskussionen bereits 1955 auf der Dortmunder Tagung „Der Stadtplan geht uns alle an“. Nur bruchstückhaft aber sind seine Gedanken in das berühmte Pamphlet „achtung: die Schweiz“ von Max Frisch, Markus Kutter und Lucius Burckhardt zur Idee, eine neue Stadt zu bauen, eingeflossen. Daher nimmt das Manuskript von Lucius Burckhardt, das Max Frisch 1954 zur Grundlage für seine umfassende Neuformulierung diente, in diesem Buch eine besondere Stellung ein: Der „Urtext“ wird hier vollständig publiziert. Die Herausgeber kommentieren die Entstehungsgeschichte im zeitgenössischen Umfeld. Und sie arbeiten die Anschlussfähigkeit zahlreicher Positionen an kritische Diskurse heraus, die unsere Gegenwart über Zukunftsfragen bewegen. So ist ein Sammelband mit Beiträgen entstanden, der einen vorausschauenden Rückblick gestattet.
Aktualisiert: 2021-12-08
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Im Sommer 1914 zogen die Offiziere Österreich-Ungarns an der Spitze einer einzigartigen multiethnischen Armee in den »Großen Krieg«. Doch bislang weiß man nur wenig über die Erfahrungen, die sie dort machten.Veränderte sich im Verlauf des Krieges das Selbstbild der Offiziere? Welche Rolle spielten Vorkriegserwartungen bei der Bekämpfung von Partisanen und »inneren Feinden«? Wie lässt sich die unterschiedliche Bewertung der Militärelite der Donaumonarchie im Laufe der Zeit erklären? Welche Faktoren erwiesen sich während des Krieges als entscheidend für die Kampfkraft der österreichisch-ungarischen Truppen? Und warum blendete man diese Erkenntnisse in der Nachkriegszeit systematisch aus?Auf Basis neuentdeckter Quellen beantwortet Martin Schmitz diese und andere offene Fragen und widerlegt zählebige historische Mythen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Die Kritik an unserem lebensfeindlichen
Umgang mit der Natur ist mehr als 100 Jahre alt.
Forciert durch Technikeuphorie und globalisierte
Märkte, haben Zerstörung und Ausbeutung
der Erde dennoch exponentiell zugenommen.
Die fortschreitende Digitalisierung droht den
Menschen noch weiter von seinen natürlichen
Lebensgrundlagen zu entfernen. Ein Umdenken
ist dringend notwendig.
Der Band bietet Vorschläge dazu an, »was wir
ändern müssen, wenn wir bleiben wollen«
(Club of Rome). Es geht darum, anders
wahrnehmen und empfinden zu lernen.
Spaziergangswissenschaft, ästhetische Ökologie,
Humanisierung der Natur, biodynamische
Bodenkultur und Urban Gardening sind dabei
wichtige Stichwörter. Mehrere Beiträge schlagen
einen aufschlussreichen Bogen zur Lebens- und
Bildungspraxis der Frauensiedlung Loheland in
der Rhön.
Aktualisiert: 2019-10-24
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Lucius Burckhardt (1925-2003) kritisierte bereits als Student in den 1950er Jahren den Bau einer autobahnähnlichen Straße durch die Basler Innenstadt. Wie wir unsere Welt gestalten, wer das beschließt und wie die gebaute Umwelt auf uns zurückwirkt, das waren die Fragen, die ihn zeitlebens beschäftigten. Er hat die Überlegungen aber nicht nur in Büchern, Zeitschriften oder Vorträgen sprachlich vermittelt, sondern immer auch mit Hilfe anderer Medien und Ausdrucksformen. Durch Theaterstücke, Aktionen, als Fotograf oder mit den so genannten landschaftstheoretischen Aquarellen machte der Schweizer Soziologe seine Forschung, die er in den 1980er Jahren Spaziergangswissenschaft nannte, verständlich. Das Buch zeigt eine große Auswahl dieser Aquarelle und dokumentiert die künstlerischen Aktionen wie den „0 Meter Spaziergang“, „Die Fahrt nach Tahiti“ oder „Das Reisebüro der Villa Medici“ mit Originaltexten und Abbildungen aus dem Diaarchiv von Annemarie und Lucius Burckhardt.
Aktualisiert: 2021-12-08
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„Ich bin der Meinung, dass alles besser gehen würde, wenn man mehr ginge...“ Stimmt man dieser Einsicht von Johann Gottfried Seume (1763–1810) zu, scheint dem Wandern, Spazierengehen und Pilgern ein „Mehr“ anzuhaften, das weltanschaulicher, religiöser oder gesellschaftskritischer Art sein kann.
Der erste Teil dieses Bandes ist dem Pilgern gewidmet. Untersucht wird Pilgern als globales, religionsübergreifendes Phänomen und der (tiefere) Sinn des Pilgerns. Neben den historischen Pilgerwegen nach Gottsbüren, dem bedeutendsten mittelalterlichen Pilgerziel Nordhessens, und Pilgern im mittelalterlichen Niederhessen stellen heutige Pilger ihre Wege vor - in Nordhessen und in der Ferne.
Spazierengehen und Wandern sind die Themen der Beiträge über die Spaziergangswissenschaft Lucius Burckhardts und die Wanderjahre mit Jürgen von der Wense. Der „Berlin-Moskau“-Wanderer Wolfgang Büscher berichtet über seine Jugend in Nordhessen, Erinnerungen, die Motivation zum Wandern und dessen Reiz, über die nächste Wanderung und den letzten Weg.
Ein Serviceteil regt zum Wandern und Pilgern in der Region Nordhessen an: Neben einem umfangreichen Adressteil werden der ökumenische Pilgerweg der evangelischen und römisch-katholischen Kirchengemeinden in Kassel-Harleshausen, die Klosterkirche Lippoldsberg, der Hugenotten-Waldenser Pfad und die Achtsamkeitswanderungen als Angebot des Naturparks Habichtswald vorgestellt.
Aktualisiert: 2022-03-24
Autor:
Renate Buchenauer,
Ingo Buchholz,
Wolfgang Büscher,
Manfred Gerland,
Dieter Heim,
Volker Knöppel,
Annika Ludolph,
Silke Renner-Schmittdiel,
Jürgen Römer,
Cordula Schmitt,
Martin Schmitz,
Günter Törner,
Christian Trappe,
Karl Waldeck,
Annika-Christine Weisheit
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Zum Werk
Die öffentliche Hand ist verfassungsrechtlich Steuergläubiger und nicht Steuerschuldner. Gleichwohl werden staatswirtschaftliche Betätigungen seit jeher besteuert (Selbst- und Gegenseitigkeitsbesteuerung).
Das verstreut geregelte, umfangreiche Rechtsgebiet wird nun in einem Band grundlegend-systematisch sowie anwendungs- und praxisorientiert erschlossen.
Das Werk stellt insbesondere die einzelsteuerlichen Grundlagen der Besteuerung der öffentlichen Hand dar und bietet eine grundlegende Kommentierung zu den einzelnen Rechtsgebieten. Daneben wird die Besteuerung unterschiedlichster staatlicher Einrichtungen umfassend und praxisorientiert behandelt, z.B. von kommunalen Verkehrsbetrieben, Entsorgungsbetrieben, Friedhöfen, Krankenhäusern, kulturellen Einrichtungen, Land- und Forstwirtschaft, Parkraumbewirtschaftung, Sparkassen, Hochschulen und Rundfunkanstalten.
Dabei finden insbesondere die Aspekte der Körperschaftsteuer, der deutschen und europäischen Umsatzsteuer unter Berücksichtigung des neuen § 2b UStG, der Gewerbesteuer, des Bilanzsteuerrechts, der Grund- und Grunderwerbsteuer und des sonstigen Abgabenrechts Beachtung.
Das Werk deckt umfassend die Themenfelder der Öffentlichen Hand als Wirtschafts- und Steuersubjekt, der Unternehmensformen und der Rechtsformwahl bis hin zu Public Private Partnership, tax compliance und der Konkurrentenklage ab.
Vorteile auf einen Blick
- systematische Darstellung der Besteuerung verschiedener kommunaler Unternehmen und Betätigungen
- umfangreiche, grundlegende Kommentierung zu den einzelnen Rechtsgebieten
- anwendungs- und praxisorientiert
Zielgruppe
Für Finanzverwaltung, Finanzgerichte, Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Notare, Juristische Personen des öffentlichen Rechts.
Aktualisiert: 2023-02-08
Autor:
Uwe Baldauf,
Thorsten Boos,
Jochen Bürstinghaus,
Steffen Döring,
Andreas Erdbrügger,
Horst Eversberg,
Christian Gastl,
Reiner Gay,
Jürgen W Hidien,
Carsten Höink,
David Hummel,
Andreas Jürgens,
Ralf Kohlhepp,
Martin Kronawitter,
Thomas Küffner,
Bernd Leippe,
Bastian Liegmann,
Stefan Johannes Lock,
Mathias Lorenz,
Manfred Materne,
Norbert Meier,
Matthias Menebröcker,
Andreas Meyer,
Ralf Meyer,
Christian Möser,
Thomas Müller-Marques-Berger,
Christoph Münz,
Gregor Nöcker,
Henning Overkamp,
Claus-Peter Pithan,
Rainer Rausch,
Michael Rust,
Joachim Schiffers,
Simone Schlewitz,
Nora Schmidt-Keßeler,
Jan-Volkert Schmitz,
Martin Schmitz,
Christian Sterzinger,
Peter Storg,
Martin Strahl,
Christian Trost,
Franz Vochsen,
Christina Weidmann,
Eike Christian Westermann,
Werner Widmann
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GEGEN DAS VERGESSEN
Hitler und kein Ende. Kein historisch-politisches Thema vermag die Deutschen mehr zu bewegen und zu erregen. Hitler ist ein Popstar. Eine Ikone der Medien- und Unterhaltungsindustrie. Ein Magazin, das Hitler auf die Titelseite setzt, verkauft sich immer gut. In seinem Erregungs- und Entrüstungspotenzial lässt sich Hitler von keiner anderen historischen Schreckensgestalt übertreffen. Es scheint, als wäre Hitler den Deutschen nach mehr als sechzig Jahre nach Kriegsende näher denn je.
Es gibt eine neue Leichtigkeit im Umgang mit dem Nationalsozialismus. 'Nicht, weil der Gegenstand seine Schrecken verloren hat', wie Jens Jessen schreibt, sondern 'weil sich der Schrecken vom Gegenstand gelöst hat'. DER UNTERGANG, ein Film über Hitlers letzte Tage, fand schon kurz nach wenigen Tagen mehr als eine Million Besucher. Guido Knopps ZDF-Dokumentationen sind Quotenbringer. Die 'dokumentarischen' Filme und Fernseh-Dokumentationen leben von der Fiktionalisierung. Und die ist unaufhaltsam, schon allein deshalb, weil die letzten Augenzeugen aussterben. Das tatsächlich Geschehene weicht einem historischen Mythos, der keine Widersprüche kennt. Die Gestalten, die
Propaganda, die Verbrechen des Dritten Reichs verschwinden, das reale Grauen schlägt um in schaudernde Faszination. So wird das Dritte Reich rhetorisch vernebelt, marktgängig in die Jetzt-Zeit transferiert. Die Nazizeit verkommt zur beliebigen einsetzbaren Chiffre des Bösen – mit einem verhängnisvollen Nebeneffekt: Es ist die Verharmlosung.
Dass dies so ist, daran haben in den letzten Jahrzehnten viele mitgewirkt: Richter, Politiker, Historiker, Medienleute.
Der verharmlosenden Beliebigkeit gingen Jahre der Verleugnung und Verdrängung voraus. Joachim Perels dokumentiert (in: DIE ZEIT vom 20.Januar 2006) anhand zahlreicher Beispiele, dass die bis heute aufgestellte Behauptung, die juristische Aufarbeitung der NS-Herrschaft sei weitgehend gelungen, zu den lieb gewonnenen Legenden der Bundesrepublik gehört. Bereits 1949 beschloss der Gesetzgeber eine Amnestie für eine Vielzahl NS-Gewalttäter. So wurde u. a. Hitlers Amnestieregelung für staatliche Straftäter bei der Reichsprogromnacht von 1938 weitgehend wieder in Kraft gesetzt. Das Amnestiegesetz von 1954 folgte einer vergleichbaren Logik: es war nichts weniger als der Versuch, Straffreiheit für bestimmte maßnahmenstaatliche Akte der NS-Diktatur zum Bestandteil der Rechtsordnung zu machen. So verwandelten sich Tötungs- und Gewaltdelikte in eine von 'oben' befohlene Straftat ohne eigene Verantwortung. Die Täter und deren Taten wurden weißgewaschen. Sie hatten angeblich keine eigene, sondern gewissermaßen eine 'fremde' Tat begangen.
Es ist eine beschämende Tatsache: Die Ahndung der Verbrechen des Nazi-Regimes ist – trotz wichtiger Verfahren wie dem Auschwitz-Prozess - überwiegend gescheitert. Abgesehen von Einzelverfahren blieb Hitlers Kommandozentrale ebenso unbehelligt wie beispielsweise die Blutrichter des NS-Volksgerichtshofes und deren juristische Gehilfen.
Vergangenheitsbewältigung – eine Lebenslüge der Deutschen? Ein juristischer, gesellschaftlicher und politischer Etikettenschwindel? Zu mindest ein populäres und ein umstrittenes Wort. Es gilt als typisch deutsch. Vielleicht offenbart es, wie der Schriftsteller Bernhard Schlink meint, allenfalls eine 'Sehnsucht nach Unmöglichem'. Kann, was geschehen ist, überhaupt bewältigt werden?
Berliner Republik 2013: Die Vergegenwärtigung der Vergangenheit folgt heute anderen Prämissen. Nicht die Verleugnung und Verdrängung der Adenauer-Ära, nicht die Fragen der skeptischen Generation der siebziger Jahre nach der Schuld und Mitschuld ihrer Väter und Großväter stehen heute im Vordergrund: Heute bestimmen einerseits kontroverse Auseinandersetzungen über eine neue Gedenkkultur die öffentliche Debatte, etwa um das Berliner Holocaust-Denkmal, andererseits ist die Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus mehreren Relativierungen ausgesetzt, in denen es vor allem um 'deutsche Opfer' geht: die Brandbomben auf deutsche Städte, die Verbrechen des Stalinismus – grausame Wirklichkeiten in der Tat. Freilich: auf Abfolge, Kausalitäten und Dimensionen des Terrors wird oft genug großzügig verzichtet.
HITLERS SCHATTEN – so der Titel dieser Reportagen-Sammlung. Und in der Tat: wir leben noch immer im Schatten Hitlers. Aber nicht, weil eine Wiederkehr der NS-Barbarei droht, sondern weil sich im Gegenteil der Nationalsozialismus gewissermaßen 'entwirklicht': Die Täter sterben aus – die Opfer und Zeitzeugen auch.
Mit Blick auf die Gegenwart, in der persönliches Erinnern immer seltener wird, braucht es deshalb Wissen wie 'es geschehen konnte' und nicht nur die Bereitschaft zur Erinnerung. In diesem Buch geht es um Täter und Opfer, um Nutznießer und Weggucker, um Gleichgültigkeit und Ahnungslosigkeit, um Versagen und Feigheit, um Schuld und Sühne, um Verdrängung und Verleugnung – aber auch um Mut und Aufrichtigkeit. Es geht um Hitler und seine Zeit – und wie diese Zeit bis heute fortwirkt.
Die Reportagen in diesem Buch erzählen von Schicksalen, beschreiben Tragödien, dokumentieren Versäumnisse und Kontinuitäten. Es sind Reportagen gegen das Vergessen. Reportagen, die uns mahnen: Die Frage 'Wie war es möglich?' darf nicht verjähren.
Helmut Ortner im Mai 2013
Aktualisiert: 2023-03-16
Autor:
Georg Bönisch,
Michael Frank,
Heidrun Graupner,
Erwin Koch,
Ingrid Müller-Münch,
Helmut Ortner,
Peter Roos,
Martin Schmitz,
Thorsten Schmitz,
Günther Schwarberg,
Alexander Smoltczyk,
Ulrich Völklein,
Constanze von Bullion
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Diese Abhandlung befasst sich mit der Frage der Funktion des Begriffs bei der unterlassenen Hilfeleistung und der mit dieser Frage verbundenen Reichweite einer möglichen Sanktionierung. Den Ansatzpunkt der Problemlösung stellen die Struktur und die Funktion der Straftatbestände dar. Bei einer notwendigen Differenzierung von Verhaltens- und Sanktionsnorm zeigt sich, dass das Merkmal für beide Normtypen eine eigenständige Funktion aufweist. Im Rahmen der strafbewehrten Verhaltensnorm bestimmt es die Reichweite der strafbewehrten Hilfepflicht. Im Rahmen der Sanktionsnorm fungiert es als fehlverhaltenfolgengleiches Sanktionskriterium. Neben dieser Hauptproblematik befasst sich die Arbeit mit speziellen inhaltlichen Problemfeldern wie der Erfassung bloßer Sachgefahren oder der Erfassung freiverantwortlicher Suizide durch das Merkmal .
Aktualisiert: 2019-12-19
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Das Buch mit dem provokanten Titel, das die beiden Herausgeber Markus Ritter und Martin Schmitz nach über 60 Jahren erneut vorlegen, erschien erstmals im Herbst 1953 im Verlag von Felix Handschin in Basel. Es behandelt einen Fragenkomplex, den die beiden Autoren Lucius Burckhardt und Markus Kutter in ihrer Heimatstadt Basel in den fünf Jahren zuvor mächtig umgetrieben hatte: Warum überlässt die Gesellschaft die Stadtplanung den Liegenschaftsspekulanten und Beamten der Bauverwaltung? Woher kommt es, dass die Stadtentwicklung so stark von verborgenen Kapitalinteressen, und nicht von den Anforderungen der Bewohnerschaft gelenkt wird? Diese wäre doch fähig und wohl auch interessiert, ihre Stadt selber zu bauen! Aber ihre Interessen setzen sich nicht durch. Und wenn sie organisiert sind in Vereinen und Verbänden, sind sie gegenüber der Groß-Spekulation wehrlos. Die Frage lautet also: Wie entsteht der Entwurf für die Planung einer Stadt, der Gültigkeit beanspruchen darf und nicht verworfen werden muss? Die trotzige Programmatik des „Wir selber bauen unsre Stadt“ wird später als bohrende Frage formuliert, die Lucius Burckhardt immer wieder aufruft: Wer plant die Planung?
Aktualisiert: 2021-12-08
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Zwei Bücher in einem! Der mit dem Allerweltsnamen versehene und an der Aller in Niedersachsen geborene Künstler Wolfgang Müller plaudert mit ganz unterschiedlichen Zeitgenossen über das Leben und die Kunst. Wir begegnen Christiane F. vom Bahnhof Zoo oder der Schauspielerin Carola Regnier, der Gruppe „Der Plan”, dem Multitalent im Schatten Reinhard Wilhelmi und vielen anderen (Lehrmeistern aus der Schule der Tödlichen Doris). Und was Michael Jackson mit der U- und E-Kunst und Fledermäusen zu tun hat, das erfahren wir in BAT, Das Buch zur ersten Soloschallplatte von Wolfgang Müller.
Aktualisiert: 2021-12-08
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