Mit diesem Buch werden Biographie und Schaffen eines der profiliertesten und zugleich universellsten deutschen Komponisten der Nachkriegszeit erstmals umfassend dargestellt. Die Arbeit macht den vielschichtigen Zusammenhang zwischen Leben, künstlerischer Entwicklung, kultureller Vermittlungsarbeit und Werk transparent und gerät damit zu einem Kompendium über die Musik in der zweiten Hälfte unseres Jahrhunderts. Zum anderen wird verdeutlicht, welche musik- und zeitgeschichtlichen Erscheinungen, von Schönberg bis Cage, von Sigmund Freud bis Karl Barth, Ästhetik und Komponieren Schnebels beeinflusst haben. Im Mittelpunkt der ausführlichen Werkbetrachtungen stehen seine innovativen musikalischen Konzepte des „genuinen Musiktheaters“, der Erneuerung von geistlicher Musik und Schulmusik, der Entwicklung einer Musik aus Sprache und die Erfindung einer „psychoanalytischen Musik“.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Mit diesem Buch werden Biographie und Schaffen eines der profiliertesten und zugleich universellsten deutschen Komponisten der Nachkriegszeit erstmals umfassend dargestellt. Die Arbeit macht den vielschichtigen Zusammenhang zwischen Leben, künstlerischer Entwicklung, kultureller Vermittlungsarbeit und Werk transparent und gerät damit zu einem Kompendium über die Musik in der zweiten Hälfte unseres Jahrhunderts. Zum anderen wird verdeutlicht, welche musik- und zeitgeschichtlichen Erscheinungen, von Schönberg bis Cage, von Sigmund Freud bis Karl Barth, Ästhetik und Komponieren Schnebels beeinflusst haben. Im Mittelpunkt der ausführlichen Werkbetrachtungen stehen seine innovativen musikalischen Konzepte des „genuinen Musiktheaters“, der Erneuerung von geistlicher Musik und Schulmusik, der Entwicklung einer Musik aus Sprache und die Erfindung einer „psychoanalytischen Musik“.
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Mit diesem Buch werden Biographie und Schaffen eines der profiliertesten und zugleich universellsten deutschen Komponisten der Nachkriegszeit erstmals umfassend dargestellt. Die Arbeit macht den vielschichtigen Zusammenhang zwischen Leben, künstlerischer Entwicklung, kultureller Vermittlungsarbeit und Werk transparent und gerät damit zu einem Kompendium über die Musik in der zweiten Hälfte unseres Jahrhunderts. Zum anderen wird verdeutlicht, welche musik- und zeitgeschichtlichen Erscheinungen, von Schönberg bis Cage, von Sigmund Freud bis Karl Barth, Ästhetik und Komponieren Schnebels beeinflusst haben. Im Mittelpunkt der ausführlichen Werkbetrachtungen stehen seine innovativen musikalischen Konzepte des „genuinen Musiktheaters“, der Erneuerung von geistlicher Musik und Schulmusik, der Entwicklung einer Musik aus Sprache und die Erfindung einer „psychoanalytischen Musik“.
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Die Kunst galt in Europa lange als kontemplativ und der Zeit entrückt, während die Wissenschaft, wie Schopenhauer formulierte, dem „rast- und bestandlosen Strom“ des Weltlaufs verschrieben sei. Wissenschaft sei deshalb überall auf der Suche, die Kunst hingegen überall am Ziel. Doch die Moderne sah auch die Kunst eher auf der Suche als am Ziel, und wie immer man die Gegenwart kennzeichnen mag: diese Charakterisierung bleibt einleuchtend. Nur sucht Kunst in anderer Weise als Wissenschaft. Verfügen unsere Bildungssysteme über Institutionen, die dem Suchen der Kunst gerecht werden? Findet dieses Suchen auf seine Art auch so etwas wie Wissen? Fragen dieser Art haben Otto Kolleritsch, den langjährigen Vorstand des Instituts für Wertungsforschung und Rektor der Kunstuniversität Graz, den bedeutenden Anreger und Organisator, ein Leben lang beschäftigt. Spiritus rector: Kolleritsch zu Ehren gehen anlässlich seines 75. Geburtstages im Jahr 2009 namhafte Autoren wie Dieter Borchmeyer, Helga de la Motte und Peter Sloterdijk den verästelten Beziehungen zwischen Kunst - insbesondere Musik - und Wissen in der Moderne nach.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Klaus Aringer,
Elmar Budde,
Michael Daxner,
Andreas Dorschel,
Harald Haslmayr,
Theo Hirsbrunner,
Jochen Hoerisch,
Richard Klein,
Susanne Kogler,
Wolfgang Mantl,
Adina Mornell,
Helga la Motte-Haber,
Oswald Panagl,
Brigitte Scheer,
Dieter Schnebel,
Uwe Steiner,
Christian Utz,
Susanne Vill,
Georg Winckler
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Die Kunst galt in Europa lange als kontemplativ und der Zeit entrückt, während die Wissenschaft, wie Schopenhauer formulierte, dem „rast- und bestandlosen Strom“ des Weltlaufs verschrieben sei. Wissenschaft sei deshalb überall auf der Suche, die Kunst hingegen überall am Ziel. Doch die Moderne sah auch die Kunst eher auf der Suche als am Ziel, und wie immer man die Gegenwart kennzeichnen mag: diese Charakterisierung bleibt einleuchtend. Nur sucht Kunst in anderer Weise als Wissenschaft. Verfügen unsere Bildungssysteme über Institutionen, die dem Suchen der Kunst gerecht werden? Findet dieses Suchen auf seine Art auch so etwas wie Wissen? Fragen dieser Art haben Otto Kolleritsch, den langjährigen Vorstand des Instituts für Wertungsforschung und Rektor der Kunstuniversität Graz, den bedeutenden Anreger und Organisator, ein Leben lang beschäftigt. Spiritus rector: Kolleritsch zu Ehren gehen anlässlich seines 75. Geburtstages im Jahr 2009 namhafte Autoren wie Dieter Borchmeyer, Helga de la Motte und Peter Sloterdijk den verästelten Beziehungen zwischen Kunst - insbesondere Musik - und Wissen in der Moderne nach.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Klaus Aringer,
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Andreas Dorschel,
Harald Haslmayr,
Theo Hirsbrunner,
Jochen Hoerisch,
Richard Klein,
Susanne Kogler,
Wolfgang Mantl,
Adina Mornell,
Helga la Motte-Haber,
Oswald Panagl,
Brigitte Scheer,
Dieter Schnebel,
Uwe Steiner,
Christian Utz,
Susanne Vill,
Georg Winckler
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Die Kunst galt in Europa lange als kontemplativ und der Zeit entrückt, während die Wissenschaft, wie Schopenhauer formulierte, dem „rast- und bestandlosen Strom“ des Weltlaufs verschrieben sei. Wissenschaft sei deshalb überall auf der Suche, die Kunst hingegen überall am Ziel. Doch die Moderne sah auch die Kunst eher auf der Suche als am Ziel, und wie immer man die Gegenwart kennzeichnen mag: diese Charakterisierung bleibt einleuchtend. Nur sucht Kunst in anderer Weise als Wissenschaft. Verfügen unsere Bildungssysteme über Institutionen, die dem Suchen der Kunst gerecht werden? Findet dieses Suchen auf seine Art auch so etwas wie Wissen? Fragen dieser Art haben Otto Kolleritsch, den langjährigen Vorstand des Instituts für Wertungsforschung und Rektor der Kunstuniversität Graz, den bedeutenden Anreger und Organisator, ein Leben lang beschäftigt. Spiritus rector: Kolleritsch zu Ehren gehen anlässlich seines 75. Geburtstages im Jahr 2009 namhafte Autoren wie Dieter Borchmeyer, Helga de la Motte und Peter Sloterdijk den verästelten Beziehungen zwischen Kunst - insbesondere Musik - und Wissen in der Moderne nach.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Klaus Aringer,
Elmar Budde,
Michael Daxner,
Andreas Dorschel,
Harald Haslmayr,
Theo Hirsbrunner,
Jochen Hoerisch,
Richard Klein,
Susanne Kogler,
Wolfgang Mantl,
Adina Mornell,
Helga la Motte-Haber,
Oswald Panagl,
Brigitte Scheer,
Dieter Schnebel,
Uwe Steiner,
Christian Utz,
Susanne Vill,
Georg Winckler
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Im Jahr 1950 nahm Theodor W. Adorno, gerade aus der Emigration zurückgekehrt, erstmals an den legendären Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt teil. Unter seinen Hörern war der damals achtzehnjährige Heinz-Klaus Metzger. Diese Begegnung war der Beginn einer Freundschaft, die erst mit dem Tod Adornos endete und anfangs ganz im Zeichen von Adornos Philosophie der neuen Musik stand – dem Paukenschlag in der Musikwissenschaft Nachkriegsdeutschlands. Der Briefwechsel selbst kam jedoch erst in Gang, als Metzger in Paris bei dem Schönberg-Schüler Max Deutsch Komposition studierte – und entzündete sich vollends an Adornos Essay Das Altern der neuen Musik, der als heftige Attacke auf die Nachkriegsavantgarde aufgenommen und alsbald ebenso heftig von Metzger öffentlich kritisiert wurde. Weitere Themen sind u.a. der Aufstieg und Niedergang der seriellen Musik und der »Komet« John Cage, dessen Kompositionen die internationale Musikszene polarisierten. Die Korrespondenz, die bis ins Jahr 1967 reicht, belegt nicht nur Adornos vitale Anteilnahme an den musikalischen Entwicklungen der 50er und 60er Jahre, sondern läßt auch ein Stück Musikgeschichte lebendig werden, das zu den spannendsten des vergangenen Jahrhunderts gehört.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Im Jahr 1950 nahm Theodor W. Adorno, gerade aus der Emigration zurückgekehrt, erstmals an den legendären Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt teil. Unter seinen Hörern war der damals achtzehnjährige Heinz-Klaus Metzger. Diese Begegnung war der Beginn einer Freundschaft, die erst mit dem Tod Adornos endete und anfangs ganz im Zeichen von Adornos Philosophie der neuen Musik stand – dem Paukenschlag in der Musikwissenschaft Nachkriegsdeutschlands. Der Briefwechsel selbst kam jedoch erst in Gang, als Metzger in Paris bei dem Schönberg-Schüler Max Deutsch Komposition studierte – und entzündete sich vollends an Adornos Essay Das Altern der neuen Musik, der als heftige Attacke auf die Nachkriegsavantgarde aufgenommen und alsbald ebenso heftig von Metzger öffentlich kritisiert wurde. Weitere Themen sind u.a. der Aufstieg und Niedergang der seriellen Musik und der »Komet« John Cage, dessen Kompositionen die internationale Musikszene polarisierten. Die Korrespondenz, die bis ins Jahr 1967 reicht, belegt nicht nur Adornos vitale Anteilnahme an den musikalischen Entwicklungen der 50er und 60er Jahre, sondern läßt auch ein Stück Musikgeschichte lebendig werden, das zu den spannendsten des vergangenen Jahrhunderts gehört.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Mit diesem Buch werden Biographie und Schaffen eines der profiliertesten und zugleich universellsten deutschen Komponisten der Nachkriegszeit erstmals umfassend dargestellt. Die Arbeit macht den vielschichtigen Zusammenhang zwischen Leben, künstlerischer Entwicklung, kultureller Vermittlungsarbeit und Werk transparent und gerät damit zu einem Kompendium über die Musik in der zweiten Hälfte unseres Jahrhunderts. Zum anderen wird verdeutlicht, welche musik- und zeitgeschichtlichen Erscheinungen, von Schönberg bis Cage, von Sigmund Freud bis Karl Barth, Ästhetik und Komponieren Schnebels beeinflusst haben. Im Mittelpunkt der ausführlichen Werkbetrachtungen stehen seine innovativen musikalischen Konzepte des „genuinen Musiktheaters“, der Erneuerung von geistlicher Musik und Schulmusik, der Entwicklung einer Musik aus Sprache und die Erfindung einer „psychoanalytischen Musik“.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Mit diesem Buch werden Biographie und Schaffen eines der profiliertesten und zugleich universellsten deutschen Komponisten der Nachkriegszeit erstmals umfassend dargestellt. Die Arbeit macht den vielschichtigen Zusammenhang zwischen Leben, künstlerischer Entwicklung, kultureller Vermittlungsarbeit und Werk transparent und gerät damit zu einem Kompendium über die Musik in der zweiten Hälfte unseres Jahrhunderts. Zum anderen wird verdeutlicht, welche musik- und zeitgeschichtlichen Erscheinungen, von Schönberg bis Cage, von Sigmund Freud bis Karl Barth, Ästhetik und Komponieren Schnebels beeinflusst haben. Im Mittelpunkt der ausführlichen Werkbetrachtungen stehen seine innovativen musikalischen Konzepte des „genuinen Musiktheaters“, der Erneuerung von geistlicher Musik und Schulmusik, der Entwicklung einer Musik aus Sprache und die Erfindung einer „psychoanalytischen Musik“.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Mit diesem Buch werden Biographie und Schaffen eines der profiliertesten und zugleich universellsten deutschen Komponisten der Nachkriegszeit erstmals umfassend dargestellt. Die Arbeit macht den vielschichtigen Zusammenhang zwischen Leben, künstlerischer Entwicklung, kultureller Vermittlungsarbeit und Werk transparent und gerät damit zu einem Kompendium über die Musik in der zweiten Hälfte unseres Jahrhunderts. Zum anderen wird verdeutlicht, welche musik- und zeitgeschichtlichen Erscheinungen, von Schönberg bis Cage, von Sigmund Freud bis Karl Barth, Ästhetik und Komponieren Schnebels beeinflusst haben. Im Mittelpunkt der ausführlichen Werkbetrachtungen stehen seine innovativen musikalischen Konzepte des „genuinen Musiktheaters“, der Erneuerung von geistlicher Musik und Schulmusik, der Entwicklung einer Musik aus Sprache und die Erfindung einer „psychoanalytischen Musik“.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Im Jahr 1950 nahm Theodor W. Adorno, gerade aus der Emigration zurückgekehrt, erstmals an den legendären Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt teil. Unter seinen Hörern war der damals achtzehnjährige Heinz-Klaus Metzger. Diese Begegnung war der Beginn einer Freundschaft, die erst mit dem Tod Adornos endete und anfangs ganz im Zeichen von Adornos Philosophie der neuen Musik stand – dem Paukenschlag in der Musikwissenschaft Nachkriegsdeutschlands. Der Briefwechsel selbst kam jedoch erst in Gang, als Metzger in Paris bei dem Schönberg-Schüler Max Deutsch Komposition studierte – und entzündete sich vollends an Adornos Essay Das Altern der neuen Musik, der als heftige Attacke auf die Nachkriegsavantgarde aufgenommen und alsbald ebenso heftig von Metzger öffentlich kritisiert wurde. Weitere Themen sind u.a. der Aufstieg und Niedergang der seriellen Musik und der »Komet« John Cage, dessen Kompositionen die internationale Musikszene polarisierten. Die Korrespondenz, die bis ins Jahr 1967 reicht, belegt nicht nur Adornos vitale Anteilnahme an den musikalischen Entwicklungen der 50er und 60er Jahre, sondern läßt auch ein Stück Musikgeschichte lebendig werden, das zu den spannendsten des vergangenen Jahrhunderts gehört.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Mit diesem Buch werden Biographie und Schaffen eines der profiliertesten und zugleich universellsten deutschen Komponisten der Nachkriegszeit erstmals umfassend dargestellt. Die Arbeit macht den vielschichtigen Zusammenhang zwischen Leben, künstlerischer Entwicklung, kultureller Vermittlungsarbeit und Werk transparent und gerät damit zu einem Kompendium über die Musik in der zweiten Hälfte unseres Jahrhunderts. Zum anderen wird verdeutlicht, welche musik- und zeitgeschichtlichen Erscheinungen, von Schönberg bis Cage, von Sigmund Freud bis Karl Barth, Ästhetik und Komponieren Schnebels beeinflusst haben. Im Mittelpunkt der ausführlichen Werkbetrachtungen stehen seine innovativen musikalischen Konzepte des „genuinen Musiktheaters“, der Erneuerung von geistlicher Musik und Schulmusik, der Entwicklung einer Musik aus Sprache und die Erfindung einer „psychoanalytischen Musik“.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Inhaltsverzeichnis SINN UND FORM 5/2020:
SUSANNE STEPHAN / Novalis und die Karbonisierung der Welt S. 581
LUTZ SEILER / Prometheus als Kind. Gedichte S. 593
MICHAEL B. NOWKA / Zweige verwandelt in Hände. Aus dem Tagebuch eines Kiefernharzsammlers (1983 –1990) S. 597
STEPHAN WACKWITZ / »Don’t be sadder than necessary«.Tagebücher 1989 / 90 S. 614
JUTTA BRÜCKNER / Kainsmal S. 629
NAOMI FONTAINE / Nutshimit S. 636
ELISABETH BINDER / Auf Goldgrund. Brigitte Kronauers Figurenkunst S. 647
IRMGARD KEUN / »Sie wollen mich nun mal nicht in Berlin«. Fünf unbekannte Briefe an Franz Hammer. Mit einer Vorbemerkung von Michael Bienert S. 656
TIHOMIR POPOVI ´C / Drei Préludes. Gedichte S. 666
DIETER SCHNEBEL / Zu Adorno S. 668
ANNE ANDRESEN, THEODOR W. ADORNO / »Er hat in keiner Weise an den Erfolg geglaubt«. Gespräch über Alban Berg (1955) S. 670
RUTH PADEL / Mit Beethoven aufwachsen. Gedichte S. 679
ARTUR SZLOSAREK / Kafka und die Puppe. Prosa und Gedichte S. 686
ARTHUR BREISKY / Harlekin – kosmischer Clown. Eine Einführung in das Leben der Dichter. Mit einer Vorbemerkung von Hans-Gerd Koch S. 689
KAZIMIERA IŁŁAKOWICZÓWNA / Das Attentat auf den Präsidenten. Mit einer Vorbemerkung von Lothar Quinkenstein S. 696
RUDOLF ERNST / Die Familie Mann und das grüne Gift S. 703
RICHARD PIETRASS / Eine nicht erträumte Heimat. Vorstellungsrede an der Darmstädter Akademie S. 705
MICHAEL NEUNER / Noch ein Wanderer. Mutmaßungen über Franz Schubert und Heinrich Heine S. 707
WOLFGANG KOHLHAASE / Nachrichten aus der Welt. Das Kino in der DDR S. 711
ANMERKUNGEN S. 715
EINGESANDTE BÜCHER S. 719
www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Anne Andresen,
Elisabeth Binder,
Arthur Breisky,
Jutta Brückner,
Rudolf Ernst,
Naomi Fontaine,
Kazimiera Iłłakowiczówna,
Irmgard Keun,
Wolfgang Kohlhaase,
Michael Neuner,
Michael B. Nowka,
Ruth Padel,
Richard Pietraß,
Tihomir Popovic,
Dieter Schnebel,
Lutz Seiler,
Susanne Stephan,
Artur Szlosarek,
Stephan Wackwitz
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Mit diesem Buch werden Biographie und Schaffen eines der profiliertesten und zugleich universellsten deutschen Komponisten der Nachkriegszeit erstmals umfassend dargestellt. Die Arbeit macht den vielschichtigen Zusammenhang zwischen Leben, künstlerischer Entwicklung, kultureller Vermittlungsarbeit und Werk transparent und gerät damit zu einem Kompendium über die Musik in der zweiten Hälfte unseres Jahrhunderts. Zum anderen wird verdeutlicht, welche musik- und zeitgeschichtlichen Erscheinungen, von Schönberg bis Cage, von Sigmund Freud bis Karl Barth, Ästhetik und Komponieren Schnebels beeinflusst haben. Im Mittelpunkt der ausführlichen Werkbetrachtungen stehen seine innovativen musikalischen Konzepte des „genuinen Musiktheaters“, der Erneuerung von geistlicher Musik und Schulmusik, der Entwicklung einer Musik aus Sprache und die Erfindung einer „psychoanalytischen Musik“.
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Inhaltsverzeichnis SINN UND FORM 5/2020:
SUSANNE STEPHAN / Novalis und die Karbonisierung der Welt S. 581
LUTZ SEILER / Prometheus als Kind. Gedichte S. 593
MICHAEL B. NOWKA / Zweige verwandelt in Hände. Aus dem Tagebuch eines Kiefernharzsammlers (1983 –1990) S. 597
STEPHAN WACKWITZ / »Don’t be sadder than necessary«.Tagebücher 1989 / 90 S. 614
JUTTA BRÜCKNER / Kainsmal S. 629
NAOMI FONTAINE / Nutshimit S. 636
ELISABETH BINDER / Auf Goldgrund. Brigitte Kronauers Figurenkunst S. 647
IRMGARD KEUN / »Sie wollen mich nun mal nicht in Berlin«. Fünf unbekannte Briefe an Franz Hammer. Mit einer Vorbemerkung von Michael Bienert S. 656
TIHOMIR POPOVI ´C / Drei Préludes. Gedichte S. 666
DIETER SCHNEBEL / Zu Adorno S. 668
ANNE ANDRESEN, THEODOR W. ADORNO / »Er hat in keiner Weise an den Erfolg geglaubt«. Gespräch über Alban Berg (1955) S. 670
RUTH PADEL / Mit Beethoven aufwachsen. Gedichte S. 679
ARTUR SZLOSAREK / Kafka und die Puppe. Prosa und Gedichte S. 686
ARTHUR BREISKY / Harlekin – kosmischer Clown. Eine Einführung in das Leben der Dichter. Mit einer Vorbemerkung von Hans-Gerd Koch S. 689
KAZIMIERA IŁŁAKOWICZÓWNA / Das Attentat auf den Präsidenten. Mit einer Vorbemerkung von Lothar Quinkenstein S. 696
RUDOLF ERNST / Die Familie Mann und das grüne Gift S. 703
RICHARD PIETRASS / Eine nicht erträumte Heimat. Vorstellungsrede an der Darmstädter Akademie S. 705
MICHAEL NEUNER / Noch ein Wanderer. Mutmaßungen über Franz Schubert und Heinrich Heine S. 707
WOLFGANG KOHLHAASE / Nachrichten aus der Welt. Das Kino in der DDR S. 711
ANMERKUNGEN S. 715
EINGESANDTE BÜCHER S. 719
www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Anne Andresen,
Elisabeth Binder,
Arthur Breisky,
Jutta Brückner,
Rudolf Ernst,
Naomi Fontaine,
Kazimiera Iłłakowiczówna,
Irmgard Keun,
Wolfgang Kohlhaase,
Michael Neuner,
Michael B. Nowka,
Ruth Padel,
Richard Pietraß,
Tihomir Popovic,
Dieter Schnebel,
Lutz Seiler,
Susanne Stephan,
Artur Szlosarek,
Stephan Wackwitz
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Die Kunst galt in Europa lange als kontemplativ und der Zeit entrückt, während die Wissenschaft, wie Schopenhauer formulierte, dem „rast- und bestandlosen Strom“ des Weltlaufs verschrieben sei. Wissenschaft sei deshalb überall auf der Suche, die Kunst hingegen überall am Ziel. Doch die Moderne sah auch die Kunst eher auf der Suche als am Ziel, und wie immer man die Gegenwart kennzeichnen mag: diese Charakterisierung bleibt einleuchtend. Nur sucht Kunst in anderer Weise als Wissenschaft. Verfügen unsere Bildungssysteme über Institutionen, die dem Suchen der Kunst gerecht werden? Findet dieses Suchen auf seine Art auch so etwas wie Wissen? Fragen dieser Art haben Otto Kolleritsch, den langjährigen Vorstand des Instituts für Wertungsforschung und Rektor der Kunstuniversität Graz, den bedeutenden Anreger und Organisator, ein Leben lang beschäftigt. Spiritus rector: Kolleritsch zu Ehren gehen anlässlich seines 75. Geburtstages im Jahr 2009 namhafte Autoren wie Dieter Borchmeyer, Helga de la Motte und Peter Sloterdijk den verästelten Beziehungen zwischen Kunst - insbesondere Musik - und Wissen in der Moderne nach.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Klaus Aringer,
Elmar Budde,
Michael Daxner,
Andreas Dorschel,
Harald Haslmayr,
Theo Hirsbrunner,
Jochen Hoerisch,
Richard Klein,
Susanne Kogler,
Wolfgang Mantl,
Adina Mornell,
Helga la Motte-Haber,
Oswald Panagl,
Brigitte Scheer,
Dieter Schnebel,
Uwe Steiner,
Christian Utz,
Susanne Vill,
Georg Winckler
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Mit diesem Buch werden Biographie und Schaffen eines der profiliertesten und zugleich universellsten deutschen Komponisten der Nachkriegszeit erstmals umfassend dargestellt. Die Arbeit macht den vielschichtigen Zusammenhang zwischen Leben, künstlerischer Entwicklung, kultureller Vermittlungsarbeit und Werk transparent und gerät damit zu einem Kompendium über die Musik in der zweiten Hälfte unseres Jahrhunderts. Zum anderen wird verdeutlicht, welche musik- und zeitgeschichtlichen Erscheinungen, von Schönberg bis Cage, von Sigmund Freud bis Karl Barth, Ästhetik und Komponieren Schnebels beeinflusst haben. Im Mittelpunkt der ausführlichen Werkbetrachtungen stehen seine innovativen musikalischen Konzepte des „genuinen Musiktheaters“, der Erneuerung von geistlicher Musik und Schulmusik, der Entwicklung einer Musik aus Sprache und die Erfindung einer „psychoanalytischen Musik“.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Mit diesem Buch werden Biographie und Schaffen eines der profiliertesten und zugleich universellsten deutschen Komponisten der Nachkriegszeit erstmals umfassend dargestellt. Die Arbeit macht den vielschichtigen Zusammenhang zwischen Leben, künstlerischer Entwicklung, kultureller Vermittlungsarbeit und Werk transparent und gerät damit zu einem Kompendium über die Musik in der zweiten Hälfte unseres Jahrhunderts. Zum anderen wird verdeutlicht, welche musik- und zeitgeschichtlichen Erscheinungen, von Schönberg bis Cage, von Sigmund Freud bis Karl Barth, Ästhetik und Komponieren Schnebels beeinflusst haben. Im Mittelpunkt der ausführlichen Werkbetrachtungen stehen seine innovativen musikalischen Konzepte des „genuinen Musiktheaters“, der Erneuerung von geistlicher Musik und Schulmusik, der Entwicklung einer Musik aus Sprache und die Erfindung einer „psychoanalytischen Musik“.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Im Jahr 1950 nahm Theodor W. Adorno, gerade aus der Emigration zurückgekehrt, erstmals an den legendären Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt teil. Unter seinen Hörern war der damals achtzehnjährige Heinz-Klaus Metzger. Diese Begegnung war der Beginn einer Freundschaft, die erst mit dem Tod Adornos endete und anfangs ganz im Zeichen von Adornos Philosophie der neuen Musik stand – dem Paukenschlag in der Musikwissenschaft Nachkriegsdeutschlands. Der Briefwechsel selbst kam jedoch erst in Gang, als Metzger in Paris bei dem Schönberg-Schüler Max Deutsch Komposition studierte – und entzündete sich vollends an Adornos Essay Das Altern der neuen Musik, der als heftige Attacke auf die Nachkriegsavantgarde aufgenommen und alsbald ebenso heftig von Metzger öffentlich kritisiert wurde. Weitere Themen sind u.a. der Aufstieg und Niedergang der seriellen Musik und der »Komet« John Cage, dessen Kompositionen die internationale Musikszene polarisierten. Die Korrespondenz, die bis ins Jahr 1967 reicht, belegt nicht nur Adornos vitale Anteilnahme an den musikalischen Entwicklungen der 50er und 60er Jahre, sondern läßt auch ein Stück Musikgeschichte lebendig werden, das zu den spannendsten des vergangenen Jahrhunderts gehört.
Aktualisiert: 2023-05-16
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