Bereits in seiner viel beachteten Dissertation Namenschatz und Dichtersprache erklärte Schramm, dass der Strukturtypus der zweigliedrigen germanischen Personennamen in eine ferne indogermanische Vergangenheit zurückreiche. So wie die germanischen Beispiele (vom Typ Wolfram, d.h. „Wolfrabe“) aus komponierten Mannbezeichnungen der Heldenpoesie hervorgingen, d.h. dem dichterischen Vokabular für Fürsten und Krieger entsprangen , so sei gleiches für den Namenschatz einer viel früheren Zeit wahrscheinlich zu machen — nämlich als Niederschlag der Streitwagenkultur der Indoiraner östlich des Kaspisees. Von dort aus sei die Verbreitung in die weitere Indogermania erfolgt — auch zu den Kelten und Germanen. In seinem neuen Buch unterzieht der Autor seine Theorie einer Prüfung, Revision und Erweiterung. Der Band ist daher unerlässlich für Namenforscher, aber auch die mittelalterliche und nordische Literaturwissenschaft und für die Forschung über die Sozialgeschichte des mittelalterlichen Raumes.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Warum gabelt sich die slawische Überlieferung für die Donau in die Formen Dunav und Dunaj, für die Stadt Rom in Rim und Rum? Warum lebt als Bezeichnung für die Kirche bei den Albanern ecclesia, bei den Rumänen basilica fort? Unter einer philologisch-historischen Lupe ergeben sich aus derartigen Fragen überraschende Einblicke in die dramatische Umbruchszeit von der Antike zum Mittelalter.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Bereits in seiner viel beachteten Dissertation Namenschatz und Dichtersprache erklärte Schramm, dass der Strukturtypus der zweigliedrigen germanischen Personennamen in eine ferne indogermanische Vergangenheit zurückreiche. So wie die germanischen Beispiele (vom Typ Wolfram, d.h. „Wolfrabe“) aus komponierten Mannbezeichnungen der Heldenpoesie hervorgingen, d.h. dem dichterischen Vokabular für Fürsten und Krieger entsprangen , so sei gleiches für den Namenschatz einer viel früheren Zeit wahrscheinlich zu machen — nämlich als Niederschlag der Streitwagenkultur der Indoiraner östlich des Kaspisees. Von dort aus sei die Verbreitung in die weitere Indogermania erfolgt — auch zu den Kelten und Germanen. In seinem neuen Buch unterzieht der Autor seine Theorie einer Prüfung, Revision und Erweiterung. Der Band ist daher unerlässlich für Namenforscher, aber auch die mittelalterliche und nordische Literaturwissenschaft und für die Forschung über die Sozialgeschichte des mittelalterlichen Raumes.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Anfänge des albanischen Christentums
Die frühe Bekehrung der Bessen und ihre langen Folgen
Buchbeschreibung:
Mit dem Kosovo-Krieg ist ein Volk ins Zentrum des allgemeinen Interesses gerückt, dessen frühe Geschichte bislang in tiefem Dunkel liegt. Die Albaner gelten als Nachfahren jener Illyrer, die zur Zeit des Augustus aus dem Licht der Geschichte verschwinden und erst Mitte des 11. Jahrhunderts wieder auftauchen. In Wirklichkeit verlief die Geschichte ganz anders. Die ältere Heimat der Albaner waren Berglandschaften in der Mitte der Balkanhalbinsel. Hier wurde das Volk der Bessen bemerkenswert früh, im 4. Jahrhundert, zum christlichen Glauben bekehrt. Mit Hilfe von Klöstern oben in den Bergen und einer neuen, bessischen Kirchensprache gelang das sogar erstaunlich gründlich. Dieses Wunder half den Bessen, den Heidensturm des 6. und 7. Jahrhunderts zu überstehen. Aus ihren zur christlichen Insel gewordenen Sitzen sind einige Tausend Bessen im 9. Jahrhundert ins nördliche Albanien, in das Vorfeld einer byzantinischen Festung, umgesiedelt worden. Sie sind, wenn die provozierenden Thesen des vorliegenden Buches stimmen, die Vorfahren der heutigen Albaner. Der Verfasser geht neue Wege, indem er die Methoden von Geschichtswissenschaft und Sprachgeschichte zusammenspannt. Das ermöglicht es ihm, Ortsnamenformen und Wortentlehnungen als historische Quellen zu lesen. Damit fällt Licht auf Wegstrecken der Vergangenheit, die bisher als unerhellbar galten.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Die russische Literatur von 1820 bis 1920 ist ein Weltwunder: Mit neun Sternen, die nacheinander an einem zuvor dunklem Himmel über einem zivilisatorisch und politisch noch rückständigem Lande aufgingen. Zensur und Polizeiaufsicht engten die Schreibenden ein. Fünf von den Großen erlebten Verhaftungen, Verbannungen oder Prozesse. Einer wurde an die Kaukasusfront versetzt. Dostojewski büßte jenseits des Urals in Ketten. Aber im gleichen Russland ging es allmählich aufwärts, in der Gesellschaft wie im Staat. Unter einem kruden Gewaltregime konnte noch nie eine große Literatur wachsen. Die Leserschaft erwartete – gerade wegen der im Lande herrschenden eingeschnürten Freiheit ¬– viel von den Dichtern. Die sind dem mit feinen Antennen, künstlerischer Kraft und beglückendem Freimut gerecht worden.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Dieser Band greift ein immer noch heißes Eisen an. Es geht nicht um Sensationen, nicht um neue Stützen für einen alten Vorwurf und gewiß nicht um die Aburteilung eines Toten, der sich nicht mehr wehren kann. Stets wird im Auge zu behalten sein, daß Heidegger in einer Zeit lebte, in der es schwieriger war als heute, die richtige politische Orientierung zu finden. Das Weimarer System hatte keinen demokratischen Rückhalt in der Bevölkerung, auch und gerade nicht unter den Professoren. Wenn die Freiburger Universität einen weltweiten Ruf besitzt, dann verdankt sie das auch, und nicht zuletzt, dem Denker Martin Heidegger. Doch damit trägt sie auch an der Bürde mit, daß gerade dieser Mann 1933–34 ihr Rektor war. Heidegger bekannte sich nicht nur zum Umbruch in Deutschland, sondern hat, wie wir heute wissen, sogar den Ehrgeiz entfaltet, in diesem Umbruch eine geistige Führerrolle zu spielen.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Bereits in seiner viel beachteten Dissertation Namenschatz und Dichtersprache erklärte Schramm, dass der Strukturtypus der zweigliedrigen germanischen Personennamen in eine ferne indogermanische Vergangenheit zurückreiche. So wie die germanischen Beispiele (vom Typ Wolfram, d.h. „Wolfrabe“) aus komponierten Mannbezeichnungen der Heldenpoesie hervorgingen, d.h. dem dichterischen Vokabular für Fürsten und Krieger entsprangen , so sei gleiches für den Namenschatz einer viel früheren Zeit wahrscheinlich zu machen — nämlich als Niederschlag der Streitwagenkultur der Indoiraner östlich des Kaspisees. Von dort aus sei die Verbreitung in die weitere Indogermania erfolgt — auch zu den Kelten und Germanen. In seinem neuen Buch unterzieht der Autor seine Theorie einer Prüfung, Revision und Erweiterung. Der Band ist daher unerlässlich für Namenforscher, aber auch die mittelalterliche und nordische Literaturwissenschaft und für die Forschung über die Sozialgeschichte des mittelalterlichen Raumes.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Eckdaten dieses Bandes markieren zwei Zäsuren der Geschichte der UdSSR, die zugleich dem 20. Jahrhundert ihren Stempel aufdrückten: In dieser Zeit erlebte die Sowjetunion einerseits ihre größten Triumphe, andererseits glitt sie in den steten Niedergang ab, der mit dem Kollaps des Systems endete.Nun, nach dem Zusammenbruch, kann diese Geschichte von Erfolgen, Rückschlägen, kumulativen Systemkrisen und Reformversuchen, außenpolitischen Glanzzeiten und Verfall der Supermacht beschrieben und analysiert werden. Die Autoren sind ausgewiesene Fachleute. Der erste Halbband enthält eine Aufstellung der wichtigsten Quellenwerke sowie chronologische Kapitel zum späten Stalinismus und beginnenden Kalten Krieg, zum Reformsozialismus unter Chruscev und zum Wettlauf der Systeme, zur "entwickelten sozialistischen Gesellschaft" und zum labilen Supermachtstatus unter Breznev sowie zur Perestrojka.Dieser 5. Band des Handbuchs ist unentbehrlich für Lehre und Forschung, für jene, die genaue Darstellungen, konzise Analysen und Hintergründe für das Scheitern des Sowjetexperiments suchen und das heutige Rußland aus seinen historischen Wurzeln verstehen wollen.Autoren und Inhalt dieses zweiten Halbbandes: Thomas M. Bohn: Bevölkerung und Sozialstruktur; Uwe Halbach: Nationalitätenfrage und Nationalitätenpolitik; Stefan Plaggenborg: Lebensverhältnisse und Alltagsprobleme; Aleksandar Jakir: Das Bildungssystem; Christoph Mick: Wissenschaft und Technologie; Otto Luchterhandt: Die Justiz; Stefan Plaggenborg: Die Streitkräfte; Klaus Gestwa / Johannes Grützmacher: Infrastrukturen; Dirk Kretzschmar / Matthias Stadelmann: Kulturpolitik; Lothar Kölm: Register."Insbesondere für Osteuropa-Historiker ist diese Edition ein wichtiger Meilenstein; neuere Forschungen und vor allem die russischsprachige Literatur werden erschlossen, dies gilt vor allem für die dem Teilband vorangestellt gute Quellensammlung. Auch das Namens-Glossarium (Umbenennungen) ist verdienstvoll und stellt seinerseits ein kleines Stück Geschichte dar. Sympathisch berührt, dass die Verfasser bei strittigen Fragen sehr vorsichtig argumentieren und sich vor 'Schnellschüssen' hüten." Zeitschrift für Geschichte, Politik und ihre Didaktik
Aktualisiert: 2020-02-04
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Band 1 – 4 herausgegeben von Manfred Hellmann (†), Gottfried Schramm und Klaus Zernack unter Mitarbeit zahlreicher Fachgelehrter.
In der großen Zahl außerrussischer ein- oder mehrbändiger, meist von einem Autor allein verfaßter Synthesen der Geschichte Rußlands fehlte bisher die Darstellungsform des Handbuchs. Diese historiographische Gattung soll in möglichst umfassender Weise den aktuellen Stand der fachwissenschaftlichen Erkenntnis übersichtlich und zuverlässig, aber auch in der Spannung ihrer Problemlösungen darbieten. Ein geschichtswissenschaftliches Handbuch muß den Studierenden und anderen interessierten Benutzern das Verständnis des historischen Prozesses ebenso ermöglichen wie den raschen Zugang zu den wichtigsten Fakten im wissenschaftlichen Problemzusammenhang sowie zu den weiterführenden Hilfsmitteln.
Aktualisiert: 2020-02-04
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Unter Mitarbeit von
Fikret Adanir, Karl Otmar Freiherr von Aretin, Günter Barudio, Aristide Fenster, Alexander Fischer, Bernhard Friedmann, Klaus Heller, Bernd Knabe, Lothar Kölm, Hans Jobst Krautheim, Andreas Lawaty, Hans Lemberg, Christian Lübke, Michael G. Müller, Julia Oswalt, Claus Scharf, Michael Schippan, Martin Schulze Wessel, Hans-Joachim Torke
herausgegeben von Klaus Zernack.
[II. Halbband: ISBN 978-3-7772-0130-6]
Aktualisiert: 2020-02-04
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Unter Mitarbeit von
Fikret Adanir, Karl Otmar Freiherr von Aretin, Günter Barudio, Aristide Fenster, Alexander Fischer, Bernhard Friedmann, Klaus Heller, Bernd Knabe, Lothar Kölm, Hans Jobst Krautheim, Andreas Lawaty, Hans Lemberg, Christian Lübke, Michael G. Müller, Julia Oswalt, Claus Scharf, Michael Schippan, Martin Schulze Wessel, Hans-Joachim Torke
herausgegeben von Klaus Zernack
[I. Halbband. 1: ISBN 978-3-7772-8618-1]
Aktualisiert: 2020-02-04
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Die russische Literatur von 1820 bis 1920 ist ein Weltwunder: Mit neun Sternen, die nacheinander an einem zuvor dunklem Himmel über einem zivilisatorisch und politisch noch rückständigem Lande aufgingen.
Zensur und Polizeiaufsicht engten die Schreibenden ein. Fünf von den Großen erlebten Verhaftungen, Verbannungen oder Prozesse. Einer wurde an die Kaukasusfront versetzt. Dostojewski büßte jenseits des Urals in Ketten. Aber im gleichen Russland ging es allmählich aufwärts, in der Gesellschaft wie im Staat. Unter einem kruden Gewaltregime konnte noch nie eine große Literatur wachsen. Die Leserschaft erwartete – gerade wegen der im Lande herrschenden eingeschnürten Freiheit ¬– viel von den Dichtern. Die sind dem mit feinen Antennen, künstlerischer Kraft und beglückendem Freimut gerecht worden.
Aktualisiert: 2020-04-27
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Warum gabelt sich die slawische Überlieferung für die Donau in die Formen Dunav und Dunaj, für die Stadt Rom in Rim und Rum? Warum lebt als Bezeichnung für die Kirche bei den Albanern ecclesia, bei den Rumänen basilica fort? Unter einer philologisch-historischen Lupe ergeben sich aus derartigen Fragen überraschende Einblicke in die dramatische Umbruchszeit von der Antike zum Mittelalter.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Bereits in seiner viel beachteten Dissertation Namenschatz und Dichtersprache erklärte Schramm, dass der Strukturtypus der zweigliedrigen germanischen Personennamen in eine ferne indogermanische Vergangenheit zurückreiche. So wie die germanischen Beispiele (vom Typ Wolfram, d.h. „Wolfrabe“) aus komponierten Mannbezeichnungen der Heldenpoesie hervorgingen, d.h. dem dichterischen Vokabular für Fürsten und Krieger entsprangen , so sei gleiches für den Namenschatz einer viel früheren Zeit wahrscheinlich zu machen — nämlich als Niederschlag der Streitwagenkultur der Indoiraner östlich des Kaspisees. Von dort aus sei die Verbreitung in die weitere Indogermania erfolgt — auch zu den Kelten und Germanen. In seinem neuen Buch unterzieht der Autor seine Theorie einer Prüfung, Revision und Erweiterung. Der Band ist daher unerlässlich für Namenforscher, aber auch die mittelalterliche und nordische Literaturwissenschaft und für die Forschung über die Sozialgeschichte des mittelalterlichen Raumes.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die chronologisch-systematische Darlegung der Geschichte Rußlands von den Anfängen bis zum Ende des Sowjetstaates liegt im fünfbändigen Handbuch der Geschichte Rußlands vollständig vor. Viele Besonderheiten der russischen Lebenswelt lassen sich im historischen Kontext jedoch kaum darstellen, obwohl sie für das Verständnis der Zusammenhänge bedeutungsvoll sind. Deshalb wird das Handbuch mit einer Einführung in Literatur, Quellen und Hilfsmittel abgeschlossen, die sich mit den einschlägigen Nachschlagewerken und den sogenannten historischen Hilfswissenschaften im Hinblick auf die russische Geschichte befaßt.CRanalysiert und bewertet werden zunächst ältere und zeitgenössische Großlexika und Handbücher; des weiteren behandelt der Autor die Komplexe Literatur- und Archivrecherche, Historiographie, Quellenkunde, Biographie, Verwandtschaftsverhältnisse sowie Namenkunde, Zeitrechnung, Maßeinheiten, Numismatik, Sphragistik (Siegelkunde), Heraldik, Ordenskunde, Geographie und Bevölkerung (Ethnien) in ihren (sowjet)russischen Ausprägungen und durchleuchtet die Spezialliteratur kritisch. Ein Exkurs setzt sich mit Grundfragen des Übersetzens am Beispiel der Behandlung von Themen der russischen Geschichte in deutscher Sprache auseinander. Schwerpunktmäßig wird Literatur in deutscher und in russischer Sprache angegeben, englisch-sprachige und französischsprachige Titel sind in repräsentativer Auswahl einbezogen.Der Anhang bietet ein Glossar grundlegender russischer historischer Termini sowie ein in Sachen, geographisch-ethnographische Begriffe und Personennamen untergliedertes Register. In der deutschen Osteuropa-Forschung und Slawistik erfuhren all diese Sekundärwissenschaften als Voraussetzung für eine sinnvolle Beschäftigung mit der russischen Geschichte bislang noch keine selbständige Untersuchung. Der vorliegende Leitfaden macht einen großen Schritt zur Schließung dieser Lücke.CRWie das Handbuch als Ganzes wendet sich auch der Band sechs nicht nur an Lehrende und an Studenten, die sich mit russischer Geschichte und Landeskunde einschließlich Kulturgeschichte, Literaturgeschichte, Volkskunde und anderen Fachrichtungen auseinandersetzen, sondern ausdrücklich auch an all diejenigen, die Detailinformationen zu russischen Themen suchen, also an Historiker unterschiedlicher Profilierung, an Literaturwissenschaftler, Bibliothekare und Archivare, an Dolmetscher und Übersetzer, Journalisten, Schriftsteller, Lehrer, besonders auch an diplomatische Vertretungen und Firmen im Rußlandgeschäft; nicht zu vergessen die wissensdurstigen Nicht-Fachleute.
Aktualisiert: 2020-02-04
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Aktualisiert: 2022-11-14
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Aktualisiert: 2020-02-04
Autor:
Bernd Bonwetsch,
Heiko Haumann,
Manfred Hellmann,
Heinz D Löwe,
Albrecht Martiny,
Ralph Melville,
Heinz H Nolte,
Stefan Plaggenborg,
Volker Rabe,
Gottfried Schramm,
Klaus Zernack
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Dieser Band greift ein immer noch heißes Eisen an. Es geht nicht um Sensationen, nicht um neue Stützen für einen alten Vorwurf und gewiß nicht um die Aburteilung eines Toten, der sich nicht mehr wehren kann. Stets wird im Auge zu behalten sein, daß Heidegger in einer Zeit lebte, in der es schwieriger war als heute, die richtige politische Orientierung zu finden. Das Weimarer System hatte keinen demokratischen Rückhalt in der Bevölkerung, auch und gerade nicht unter den Professoren. Wenn die Freiburger Universität einen weltweiten Ruf besitzt, dann verdankt sie das auch, und nicht zuletzt, dem Denker Martin Heidegger. Doch damit trägt sie auch an der Bürde mit, daß gerade dieser Mann 1933–34 ihr Rektor war. Heidegger bekannte sich nicht nur zum Umbruch in Deutschland, sondern hat, wie wir heute wissen, sogar den Ehrgeiz entfaltet, in diesem Umbruch eine geistige Führerrolle zu spielen.
Aktualisiert: 2020-03-18
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Aktualisiert: 2020-02-04
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Aktualisiert: 2020-02-04
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