Wer kennt heute noch typische Bürgerinnen des Wilhelminischen Zeitalters? Hedwig Heyl (1850-1934), die "beste Hausfrau der Nation", Franziska Tiburtius (1843-1927), die erste promovierte Ärztin Berlins, oder Lily Braun (1865-1916) - sie forderte die Vergesellschaftung der Hausarbeit - sind heute fast vergessen. Doch die Entwicklung Deutschlands zum modernen urbanen Industriestaat und die Ausgestaltung des deutschen Sozialstaatsmodells wären ohne ihre Beteiligung nicht erfolgt. Es sind die weiblichen Angehörigen des Bürgertums in ihrer Gesamtheit, um die es im Folgenden gehen wird. Ihr Lebensstil war von großer Ausstrahlungskraft und so erhielt das 19. Jahrhundert den Beinamen "das bürgerliche Jahrhundert".
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wer kennt heute noch typische Bürgerinnen des Wilhelminischen Zeitalters? Hedwig Heyl (1850-1934), die "beste Hausfrau der Nation", Franziska Tiburtius (1843-1927), die erste promovierte Ärztin Berlins, oder Lily Braun (1865-1916) - sie forderte die Vergesellschaftung der Hausarbeit - sind heute fast vergessen. Doch die Entwicklung Deutschlands zum modernen urbanen Industriestaat und die Ausgestaltung des deutschen Sozialstaatsmodells wären ohne ihre Beteiligung nicht erfolgt. Es sind die weiblichen Angehörigen des Bürgertums in ihrer Gesamtheit, um die es im Folgenden gehen wird. Ihr Lebensstil war von großer Ausstrahlungskraft und so erhielt das 19. Jahrhundert den Beinamen "das bürgerliche Jahrhundert".
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wer kennt heute noch typische Bürgerinnen des Wilhelminischen Zeitalters? Hedwig Heyl (1850-1934), die "beste Hausfrau der Nation", Franziska Tiburtius (1843-1927), die erste promovierte Ärztin Berlins, oder Lily Braun (1865-1916) - sie forderte die Vergesellschaftung der Hausarbeit - sind heute fast vergessen. Doch die Entwicklung Deutschlands zum modernen urbanen Industriestaat und die Ausgestaltung des deutschen Sozialstaatsmodells wären ohne ihre Beteiligung nicht erfolgt. Es sind die weiblichen Angehörigen des Bürgertums in ihrer Gesamtheit, um die es im Folgenden gehen wird. Ihr Lebensstil war von großer Ausstrahlungskraft und so erhielt das 19. Jahrhundert den Beinamen "das bürgerliche Jahrhundert".
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das Lehrbuch vermittelt geschichtswissenschaftliche Zugänge zum Phänomen der politischen Gewalt
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Lehrbuch vermittelt geschichtswissenschaftliche Zugänge zum Phänomen der politischen Gewalt
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Lehrbuch vermittelt geschichtswissenschaftliche Zugänge zum Phänomen der politischen Gewalt
Aktualisiert: 2023-06-28
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«Adel verpflichtet»– so heißt es auch heute noch. Die Autorin und der Autor dieses Bandes, beide Neuzeithistoriker in München, gliedern ihr Thema in vier grundlegende Fragestellungen: Was ist überhaupt «deutscher Adel»? Welche Vorrechte nahm der Adel für sich in Anspruch, wie sicherte er sie ökonomisch ab, und wie verlieh er ihnen Ausdruck? Welche Vorstellungen von Familie, Erziehung und Lebensstil lagen der Lebensführung und dem Selbstverständnis des Adels zugrunde? Das vierte und umfangreichste Kapitel gibt schließlich einen Überblick über die zentralen historischen Herausforderungen der deutschen Adelsgeschichte von der «Adelskrise» des Spätmittelalters bis zur deutschen Wiedervereinigung. Dabei kommt auch die Rolle des Adels in der Gegenwart nicht zu kurz.
Aktualisiert: 2023-06-06
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hinter vorgehaltener Hand galt "Flüchtling" in der jungen Bundesrepublik als Schimpfwort. Flüchtlinge, das waren aus dem Osten geflohene Menschen, mit denen man die wenigen Güter der Nachkriegszeit und sogar die Wohnung teilen mußte und um attraktive Arbeitsplätze konkurrierte. Daß ihre Eingliederung ohne politische Konflikte vonstatten ging, feierte man bereits in den 50er Jahren als besondere Leistung der neuen Demokratie. Bei genauer Betrachtung ist dieses "Wunder" jedoch in großem Maße auf die Aktivitäten der Besatzungsmächte zurückzuführen. Am Beispiel Württemberg-Badens zeigt die Autorin das Spannungsverhältnis, in das die Neuankömmlinge gerieten: zwischen amerikanischen Zielvorgaben, sich neu formierenden politischen Kräften, Verwaltungsgeschehen und Altbürgerinteressen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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hinter vorgehaltener Hand galt "Flüchtling" in der jungen Bundesrepublik als Schimpfwort. Flüchtlinge, das waren aus dem Osten geflohene Menschen, mit denen man die wenigen Güter der Nachkriegszeit und sogar die Wohnung teilen mußte und um attraktive Arbeitsplätze konkurrierte. Daß ihre Eingliederung ohne politische Konflikte vonstatten ging, feierte man bereits in den 50er Jahren als besondere Leistung der neuen Demokratie. Bei genauer Betrachtung ist dieses "Wunder" jedoch in großem Maße auf die Aktivitäten der Besatzungsmächte zurückzuführen. Am Beispiel Württemberg-Badens zeigt die Autorin das Spannungsverhältnis, in das die Neuankömmlinge gerieten: zwischen amerikanischen Zielvorgaben, sich neu formierenden politischen Kräften, Verwaltungsgeschehen und Altbürgerinteressen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Lehrbuch vermittelt geschichtswissenschaftliche Zugänge zum Phänomen der politischen Gewalt
Aktualisiert: 2023-05-28
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Das Lehrbuch vermittelt geschichtswissenschaftliche Zugänge zum Phänomen der politischen Gewalt
Aktualisiert: 2023-05-25
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Seit Beginn der Frauenbewegung im 19. Jahrhundert kämpfen Frauenrechtlerinnen um gleichberechtigte Teilhabe in Bildung, Beruf, Politik sowie in zivilgesellschaftlichen und internationalen Organisationen. Welche gesellschaftlichen Rahmenbedingungen trafen Frauen im 19. und 20. Jahrhundert an, welche Handlungsspielräume und -orte nutzten sie und welche Strategien entwickelten sie, um ihre Rechte zu erkämpfen? – Die versammelten Aufsätze beleuchten diese und weitere Fragen. Zudem wird die Frage gestellt, wo wir heute stehen, wie Errungenschaften gesichert und feministische Gleichstellungspolitik, der es nach wie vor bedarf, vorangetrieben werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Die erste Frauenbewegung leitete am Ende des 19. und im frühen 20. Jahrhundert erste wichtige Schritte zur Emanzipation und Gleichberechtigung in Europa ein. Ihre Ziele, Aktionen und Errungenschaften blieben allerdings nicht in der kulturellen Erinnerung verankert. Denn als sich die zweite Frauenbewegung in den 1970er Jahren auf den politischen Bühnen Gehör verschaffte, verstand sie sich weitgehend als neue Bewegung ohne Vorläufer. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen die Bilder der eigenen Geschichte, die die europäischen Frauenbewegungen entwickelten oder vernachlässigten, und die Traditionsverluste, die durch die Diktaturen des 20. Jahrhunderts verursacht wurden.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Jessica Bock,
Soraya Gahete Munoz,
Johanna Gehmacher,
Mirjam Höfner,
Dietlind Hüchtker,
Susanne Kinnebrock,
Tiina Kinnunen,
Birgit Kiupel,
Ilse Lenz,
Ruth Nattermann,
Simone Ruoffner,
Angelika Schaser,
Susanne Schötz,
Sylvia Schraut,
Petra Steymans-Kurz,
Rita Voltmer,
Beate Wagner-Hasel
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Terroristische Akte gab es in den letzten 200 Jahren in zahlreichen Ländern, von Deutschland und Russland über Irland und Zypern bis in die USA. Gemeinsam ist ihnen, so zeigen die Autorinnen und Autoren des Bandes, dass sie die tradierten Geschlechterrollen infrage stellen. Terroristen werden meist entmännlicht/verweiblicht und Terroristinnen entweiblicht/vermännlicht. Dabei werden Terroristen im eigenen Lager zu Helden und Märtyrern stilisiert, während die Terroristin für beide Seiten das bürgerliche Geschlechtermodell ins Wanken bringt.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Irene Bandhauer-Schöffmann,
Daniel Bessner,
Claudia Brunner,
Gerd Fürmetz,
Dominique Grisard,
Christine Hikel,
Gabriel Koureas,
Sue Malvern,
Lynn Patyk,
Olena Petrenko,
Sylvia Schraut,
Vojin Sasa Vukadinovic,
Bernd Zywietz
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Die erste Frauenbewegung leitete am Ende des 19. und im frühen 20. Jahrhundert erste wichtige Schritte zur Emanzipation und Gleichberechtigung in Europa ein. Ihre Ziele, Aktionen und Errungenschaften blieben allerdings nicht in der kulturellen Erinnerung verankert. Denn als sich die zweite Frauenbewegung in den 1970er Jahren auf den politischen Bühnen Gehör verschaffte, verstand sie sich weitgehend als neue Bewegung ohne Vorläufer. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen die Bilder der eigenen Geschichte, die die europäischen Frauenbewegungen entwickelten oder vernachlässigten, und die Traditionsverluste, die durch die Diktaturen des 20. Jahrhunderts verursacht wurden.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Jessica Bock,
Soraya Gahete Munoz,
Johanna Gehmacher,
Mirjam Höfner,
Dietlind Hüchtker,
Susanne Kinnebrock,
Tiina Kinnunen,
Birgit Kiupel,
Ilse Lenz,
Ruth Nattermann,
Simone Ruoffner,
Angelika Schaser,
Susanne Schötz,
Sylvia Schraut,
Petra Steymans-Kurz,
Rita Voltmer,
Beate Wagner-Hasel
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Terroristische Akte gab es in den letzten 200 Jahren in zahlreichen Ländern, von Deutschland und Russland über Irland und Zypern bis in die USA. Gemeinsam ist ihnen, so zeigen die Autorinnen und Autoren des Bandes, dass sie die tradierten Geschlechterrollen infrage stellen. Terroristen werden meist entmännlicht/verweiblicht und Terroristinnen entweiblicht/vermännlicht. Dabei werden Terroristen im eigenen Lager zu Helden und Märtyrern stilisiert, während die Terroristin für beide Seiten das bürgerliche Geschlechtermodell ins Wanken bringt.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Irene Bandhauer-Schöffmann,
Daniel Bessner,
Claudia Brunner,
Gerd Fürmetz,
Dominique Grisard,
Christine Hikel,
Gabriel Koureas,
Sue Malvern,
Lynn Patyk,
Olena Petrenko,
Sylvia Schraut,
Vojin Sasa Vukadinovic,
Bernd Zywietz
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Seit Beginn der Frauenbewegung im 19. Jahrhundert kämpfen Frauenrechtlerinnen um gleichberechtigte Teilhabe in Bildung, Beruf, Politik sowie in zivilgesellschaftlichen und internationalen Organisationen. Welche gesellschaftlichen Rahmenbedingungen trafen Frauen im 19. und 20. Jahrhundert an, welche Handlungsspielräume und -orte nutzten sie und welche Strategien entwickelten sie, um ihre Rechte zu erkämpfen? – Die versammelten Aufsätze beleuchten diese und weitere Fragen. Zudem wird die Frage gestellt, wo wir heute stehen, wie Errungenschaften gesichert und feministische Gleichstellungspolitik, der es nach wie vor bedarf, vorangetrieben werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Seit Beginn der Frauenbewegung im 19. Jahrhundert kämpfen Frauenrechtlerinnen um gleichberechtigte Teilhabe in Bildung, Beruf, Politik sowie in zivilgesellschaftlichen und internationalen Organisationen. Welche gesellschaftlichen Rahmenbedingungen trafen Frauen im 19. und 20. Jahrhundert an, welche Handlungsspielräume und -orte nutzten sie und welche Strategien entwickelten sie, um ihre Rechte zu erkämpfen? – Die versammelten Aufsätze beleuchten diese und weitere Fragen. Zudem wird die Frage gestellt, wo wir heute stehen, wie Errungenschaften gesichert und feministische Gleichstellungspolitik, der es nach wie vor bedarf, vorangetrieben werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Seit Beginn der Frauenbewegung im 19. Jahrhundert kämpfen Frauenrechtlerinnen um gleichberechtigte Teilhabe in Bildung, Beruf, Politik sowie in zivilgesellschaftlichen und internationalen Organisationen. Welche gesellschaftlichen Rahmenbedingungen trafen Frauen im 19. und 20. Jahrhundert an, welche Handlungsspielräume und -orte nutzten sie und welche Strategien entwickelten sie, um ihre Rechte zu erkämpfen? – Die versammelten Aufsätze beleuchten diese und weitere Fragen. Zudem wird die Frage gestellt, wo wir heute stehen, wie Errungenschaften gesichert und feministische Gleichstellungspolitik, der es nach wie vor bedarf, vorangetrieben werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Helene Wolf, die respektable Kaufmannsgattin, hat ein Problem. Vor wenigen Tagen, am 7. Oktober 1865, ist in Mannheim ein Mord geschehen. Eigentlich sind Kriminaluntersuchungen und Gerichtsverfahren keine Frauensache. Gerne würde sie die Suche nach dem Mörder den zuständigen Behörden überlassen. Doch es droht ein Familienskandal. Aber wie kann eine Frau, die ihren Wissensstand dürftig findet, einen Mord aufklären? Ärgerlicherweise hat sie keinen Zugang zu offiziellen Informationen und noch dazu muss sie im Interesse der Familie äußerst diskret vorgehen. Dann ist da noch die ganze Hausarbeit! Die Dienstboten müssen überwacht werden, gesellschaftliche Verpflichtungen fordern ihren Tribut, in Berlin und Leipzig entsteht die Frauenbewegung und zu allem Überdruss gibt es auch noch Krieg zwischen Preußen und den süddeutschen Staaten.
Der historische Kriminalroman spielt in Mannheim, dem Odenwald und Berlin. Er begleitet die Recherchen von Helene Wolf über ein Jahr hinweg zwischen dem 11. Oktober 1865 und dem 6. September 1866.
Aktualisiert: 2023-03-30
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