Aktualisiert: 2023-05-19
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Aktualisiert: 2023-05-16
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Lange Zeit hat Sokolows zweiter Roman durch seine komplexen Wortspiele, Reime und Neologismen viele Übersetzer eingeschüchtert. Denn nicht die Handlung treibt die Geschichte an, sondern die Sprache, so dass Zeit, Figuren und Tod sich als unbeständig erweisen. Die einzige Konstante ist die russische Landschaft, in der die Wolga ein überquerbarer Fluss ist, vor allem wenn sie im Winter zufriert. Der Roman enthält 37 Gedichteinschübe, die unter dem Titel Aufzeichnungen eines Jägers zusammengefasst sind und sich auf das gleichnamige Werk von Iwan Turgenjew beziehen.
Aktualisiert: 2022-10-11
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Eduard Schreiber erlebte als Filmemacher Rußland unmittelbar nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Eigentlich auf den Spuren der filmischen und literarischen Avantgarde, gerät der Autor in den Sog dieser Zeit der Unruhe. Sein faszinierendes Arbeitsjournal spiegelt, wie der einstige „Homo sovieticus“ seinen Weg sucht.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Der Gedichtzyklus »Zone« entstand, nachdem Most (Brüx), eine böhmische Stadt von 1260, dem Braunkohletagebau geopfert wurde. An ihre Stelle trat eine Kraterlandschaft, bewohnt von Schaufelradbaggern. »Die schwarze Grube, wohin alles unwiederbringlich fällt« wurde poetische Imagination einer Unterwelt und Apokalypse.
Aktualisiert: 2021-02-15
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Ein Glanzstück der literarischen Moderne – erstmals auf Deutsch
Inmitten der mondänen Welt einer Gesellschaft von Künstlern, Lebemännern und Großbürgern inszeniert sich Giulia geschickt als begabte Bel Canto-Sängerin. Obwohl ihr jedes Talent fehlt, gelingt es ihr mit großem Einsatz und nicht ohne Entbehrungen den Schein aufrecht zu erhalten. Das Karussell der Freund- und Liebschaften und ihrer Karriereschritte (und -rückschritte) dreht sich immer schneller. Soucková breitet ein buntes und schillerndes Kaleidoskop an Personal aus, das zum Publikum für Giulia als Sängerin, Schauspielerin, Drehbuchautorin oder Edelgeliebte wird. Giulia scheint zu scheitern und tritt doch aus diesem Scheitern mit immer neuen Erfolgsgeschichten hervor – nicht müde, diese zu verbreiten. Der Leser muss sich hüten, Giulia zu glauben, aber darf er dem Erzähler trauen? Dieser entpuppt sich schließlich als eifersüchtiger Liebhaber …
Ein leidenschaftlicher Roman, voll Witz und erzählerischer Finesse
– Milada Soucková ist als Autorin eine große Entdeckung.
Aktualisiert: 2022-05-01
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In »Berlin« – geschrieben 1944 – erlebt Jiří, ein Zwangsarbeiter, alptraumhaft die von den Alliierten bombardierte Metropole. Getrieben vom Hunger nach jungen exotischen Frauen verirren sich er und sein Doppelgänger im Gleisgewirr. In »Konstantinopolis« sind zwei Frauen und ein Mann auf einer gespenstischen Flucht.
Aktualisiert: 2020-08-06
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Die erste Werkausgabe des einzigen Essayfilmers der DDR!
Alle Filme, die Eduard Schreiberer bei der DEFA explizit für das Kino drehte. Seine Themen sind sensible Auseinandersetzungen mit Literaten und Künstlern, investigative Studien zu eher verdrängten Facetten des Alltagslebens in der DDR und raffinierte Einlassungen zur Zeit- und Sozialgeschichte. Daneben findet sich im PDF Teil eine Auswahl seiner Texte zu Filmtheorie und Filmgeschichte.
Aktualisiert: 2019-11-14
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Daniela Hodrovás »Ich sehe die Stadt …« nimmt als Zitat auf, was der sagenumwobenen mythischen Gründerin Prags Libuše als Vision der künftigen Stadt entfuhr. Herausgekommen ist ihr ganz eigner Blick auf das Prag der Jetztzeit, auf Schritt und Tritt verwoben mit der Vergangenheit, die hier lebendig und wach scheint.
Aktualisiert: 2019-03-19
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Aktualisiert: 2023-03-28
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Die tschechischen Gedichte von Jiří Gruša werden hier zum ersten Mal in deutscher Sprache vorgelegt, übersetzt von Eduard Schreiber. Gruša konnte in der beginnenden kulturpolitischen Lockerung der sechziger Jahre in Prag drei Gedichtbände veröffentlichen: Torna (Tornister), 1962, Svetla lhuta (Helle Frist), 1964, und gerade noch nach dem Einmarsch der Warschauer Paktstaaten 1969: Cviceni muceni (Pein lernen).
Im letzten Titel ist angekündigt, wogegen er sich stemmen musste von Anfang an: gegen den politischen Druck der kommunistischen Partei. So war seine Anstrengung eine doppelte: seinen eigenen Weg zu gehen und seine eigene Sprache zu finden, was ihm dann auch gelang. Seine Lyrik wurde zu einer eigenwilligen Stimme der tschechischen Poesie. Der vierte Band ist dann 1975 im Untergrund erschienen: Modlitba k Janince (Gebet für Janinka). Gruša steht in der Tradition der tschechischen Avantgarde: seine Schöpfung neuer Wörter, die nicht immer zu übersetzen sind, weil sie in keinem Wörterbuch stehen, zeigen ihn als einen Meister des Sprachspiels, der sich nicht nur dem politischen Druck entzieht, sondern auch dem der Alltagssprache.
Der Band wird ergänzt durch einzelne Gedichte, die nach 1982 erschienen, und einige unveröffentlichte Gedichte aus den Tagebüchern.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Jiří Mahen (1882–1939) war einer der scharfsinnigsten und gewitztesten Autoren der tschechischen Literatur, der spöttisch und poetisch immer auch gegen die Illusionslosigkeit der Existenz anschrieb. Seine Prosaphantasie »Der Mond« besteht aus dreißig kurzen dialogförmigen Texten, die den verschiedenen Mondphasen zugeordnet sind. Von der abnehmenden Sichel und dem Neumond über den zunehmenden bis schließlich zum Vollmond. Es finden sich geistreiche Anekdoten, philosophische Erörterungen, absurde Dialoge und Märchen von der Nichtigkeit menschlichen Lebens. Die Literatur wird darin verhandelt, aber auch die Politik, Geschichte, der Weltuntergang, die künstlerische Existenz und die Liebe. Jedem dieser Themen ringt Mahen – zart und treffsicher und scharfkantig – eine schlagende Pointe, eine überzeugende Einsicht, eine ungewöhnliche Perspektive ab.
Mahen betreibt ein poetisches literarisches Verwirrspiel: Der Prager Botschafter für das »Mondreich«, Algernoon Moonshiner, hat angeblich Texte gesammelt, die das Interesse am »Mondreich« wecken sollen. Diese Texte lesen wir nun, wenn wir uns »Der Mond« vornehmen. Sie zeugen von einer überbordenden Erfindungskraft, von funkenschlagendem Witz. Jiří Mahen, der belesene Bibliothekar aus Brünn, knüpft an romantische Mondbetrachtungen und Reflexionen an, fügt ihnen allerdings eine nicht zu übersehende ernsthafte Ironie hinzu. »Der Mond« hat erheblichen Einfluss auf die nachfolgenden tschechischen Dichter ausgeübt; der schmale Band ist auch heute noch auf ungewöhnliche Weise anregend, schön und auch im wahren Wortsinn »wunder«-voll.
Aktualisiert: 2020-02-03
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Aktualisiert: 2018-11-20
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Aktualisiert: 2018-07-12
Autor:
András Balogh,
Wilhelm Droste,
Péter Esterházy,
Christoph Haacker,
György Konrád,
Zoltán Körösi,
Endre Kukorelly,
Claudio Magris,
László Márton,
Miklós Mészöly,
Zsigmond Móricz,
Lajos Parti Nagy,
Nikolaus Lenau,
György Orbán,
Janus Pannonius,
János Pilinszky,
Susanne Scherer,
Eduard Schreiber,
Ingo Schulze,
János Térey,
Sandor Weöres,
Eva Zador,
Pál Závada
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Aktualisiert: 2018-11-20
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Die ungewöhnlichen, in jeder Hinsicht freien und weite Bögen spannenden literarischen Reflexionen
des großen tschechisch-portugiesischen Autors. »Der Intellektuelle ist kein Erzieher und muss nicht einmal Missionar sein. Es handelt sich hier um den vollständigen, kompletten, absoluten Begriff vom freien Schicksal, der nichts anderem verantwortlich ist, als dem, was er in der eigenen Reflexion anerkennt, der immer schon etwas ›verrät‹.«
Aktualisiert: 2021-11-04
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Eduard Goldstücker, eigentlich Jizchak Jakob Schalom ben Jozef, hat als tschechoslowakischer Jude und Intellektueller Hoffnungen und Schrecken des 20. Jahrhunderts durchlebt. Vor den Nazis flüchtete er 1939 nach England, seine Familie wurde ermordet. 1945 zurückgekehrt, wurde der prominente Diplomat zur Zielscheibe des Antisemitismus stalinistischer Prägung. Nach langer Haftstrafe gab er als Germanist an der Prager Karls-Universität Anstöße zu einer freien Würdigung Franz Kafkas; im "Prager Frühling" engagierte er sich für den Wandel. Von 1969 bis 1990 erneut im Exil, begriff er schließlich seine jahrzehntelange Hingabe an den Kommunismus als einen Irrglauben. Die Gespräche mit Eduard Schreiber brachen mit Goldstückers Tod im Oktober 2000 ab und sind so kritische Bilanz seines bewegten Lebens. Eduard Goldstücker spannt den Bogen von seiner Kindheit in Podbiel und Kosice - über das Prag der 30er Jahre und das Exil, die Slánský-Prozesse und den "Prager Frühling" - bis nach der "Samtenen Revolution" von 1989.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Inmitten der mondänen Welt einer Gesellschaft von Künstlern, Lebemännern und Großbürgern inszeniert sich Giulia geschickt als begabte Bel Canto-Sängerin. Obwohl ihr jedes Talent fehlt, gelingt es ihr mit großem Einsatz und nicht ohne Entbehrungen den Schein aufrecht zu erhalten. Das Karussell der Freund- und Liebschaften und ihrer Karriereschritte (und -rückschritte) dreht sich immer schneller. Soucková breitet ein buntes und schillerndes Kaleidoskop an Personal aus, das zum Publikum für Giulia als Sängerin, Schauspielerin, Drehbuchautorin oder Edelgeliebte wird. Giulia scheint zu scheitern und tritt doch aus diesem Scheitern mit immer neuen Erfolgsgeschichten hervor – nicht müde, diese zu verbreiten. Der Leser muss sich hüten, Giulia zu glauben, aber darf er dem Erzähler trauen? Dieser entpuppt sich schließlich als eifersüchtiger Liebhaber …
Aktualisiert: 2022-05-01
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