Prävention 4.0

Prävention 4.0 von Cernavin,  Oleg, Schröter,  Welf, Stowasser,  Sascha
Ziel des Buches ist es, Handlungsoptionen von menschengerechter Arbeitsgestaltung in der digitalen Transformation zu identifizieren. Um die Potenziale zu nutzen und die Arbeitsbedingungen im Zuge der Integration smarter Technologien in Arbeitsprozessen gesundheitsgerecht und produktiv zu gestalten, müssen alle Akteure sensibilisiert und handlungsfähig sein. Das Buch enthält zahlreiche Beispiele und praxisnahe Empfehlungen zur menschengerechten Gestaltung der intelligenten Vernetzung von Mensch, Maschine und Organisation.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Prävention 4.0

Prävention 4.0 von Cernavin,  Oleg, Schröter,  Welf, Stowasser,  Sascha
Ziel des Buches ist es, Handlungsoptionen von menschengerechter Arbeitsgestaltung in der digitalen Transformation zu identifizieren. Um die Potenziale zu nutzen und die Arbeitsbedingungen im Zuge der Integration smarter Technologien in Arbeitsprozessen gesundheitsgerecht und produktiv zu gestalten, müssen alle Akteure sensibilisiert und handlungsfähig sein. Das Buch enthält zahlreiche Beispiele und praxisnahe Empfehlungen zur menschengerechten Gestaltung der intelligenten Vernetzung von Mensch, Maschine und Organisation.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Prävention 4.0

Prävention 4.0 von Cernavin,  Oleg, Schröter,  Welf, Stowasser,  Sascha
Ziel des Buches ist es, Handlungsoptionen von menschengerechter Arbeitsgestaltung in der digitalen Transformation zu identifizieren. Um die Potenziale zu nutzen und die Arbeitsbedingungen im Zuge der Integration smarter Technologien in Arbeitsprozessen gesundheitsgerecht und produktiv zu gestalten, müssen alle Akteure sensibilisiert und handlungsfähig sein. Das Buch enthält zahlreiche Beispiele und praxisnahe Empfehlungen zur menschengerechten Gestaltung der intelligenten Vernetzung von Mensch, Maschine und Organisation.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Latenz 05/2021 – Journal für Philosophie und Gesellschaft, Arbeit und Technik, Kunst und Kultur

Latenz 05/2021 – Journal für Philosophie und Gesellschaft, Arbeit und Technik, Kunst und Kultur von Bleicher-Nagelsmann,  Heinrich, Böhler,  Martin, Böttcher,  Hans-Ernst, Dieckmann,  Friedrich, Fahrenbach,  Helmut, Funk,  Rainer, Mayer,  Matthias, Niemand,  Karl, Richter,  Mathias, Rückert,  Irina, Rudolph,  Günther, Scherer,  Irene, Schröter,  Welf, Stickelmann,  Bernd, Thaa,  Winfried
Das vielerorts positiv verstandene Modell eines politischen, wirtschaftlichen und sozialen Liberalismus „westlicher“ Prägung ist in der Krise. Sein nach den Revolutionen von 1989 in Osteuropa und nach dem „Kalten Krieg“ einsetzender weltweiter Siegeszug ist an ein Ende gekommen. Mehr als 30 Jahre nach den Versprechen von Freiheit und Wohlstand sind die damit verbundenen Hoffnungen vor allem in den postsowjetischen Gesellschaften und lateinamerikanischen Ländern einer politischen Desillusionierung gewichen. Aber nicht nur dort werden nach ökonomischer Stagnation und sozialen Abstiegserfahrungen eines Teils der Bevölkerung die liberalen Versprechen zunehmend in Zweifel gezogen. Weltweit stehen liberale Werte unter Beschuss. Mit China und Russland existieren zwei dezidiert antiliberal agierende globale Machtzentren. Die US-Politik war vermehrt von autoritären politischen Zügen geprägt. Der sich vor allem in der arabischen Welt ausbreitende islamische Fundamentalismus hat der liberalen Welt offen den Kampf angesagt. Und im Herzen der Demokratien des Westens laufen rechtspopulistische Bewegungen Sturm gegen „kosmopolitische, liberale Eliten“. Hinzu kommen technologische Herausforderungen durch die fortschreitende Digitalisierung der Gesellschaften, die etwa durch neue Überwachungsmöglichkeiten an den Grundfesten liberaler Freiheiten rütteln. Gleichzeitig lassen zunehmende ökologische Gefahren, nicht zuletzt der Klimawandel sowie pandemische Konfrontationen, Zweifel an der Realitätstauglichkeit des liberalen Ideals individueller „Selbstverwirklichung“ aufkommen. Dem politischen Liberalismus mit seiner Durchsetzung von Bürger- und Menschenrechten in einer auf Emanzipation angelegten Zivilgesellschaft steht ein Liberalismus der Märkte und des Wettbewerbs gegenüber. Ist das liberale Versprechen politischer und individueller Freiheit also am Ende?
Aktualisiert: 2021-04-30
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Der mitbestimmte Algorithmus

Der mitbestimmte Algorithmus von Schröter,  Welf
Aus der Perspektive von Beschäftigten, Betriebs- und Personalräten sowie aus sozialwissenschaftlicher Sicht stellen die Autorinnen und Autoren im Denken einer konstruktiven Technikgestaltung eine Werkstatt-Zwischenbilanz zum Stand der Themen Plattformarbeitswelten, Algorithmen, algorithmische Entscheidungsprozesse und zum „mitbestimmten Algorithmus“ (Schröter) vor. Die bisherige Debatte über einen Aufbau von Gestaltungskompetenz für die demokratische Formierung „autonomer“ und „selbstlernender“ Software-Systeme erbrachte eine Reihe von grundsätzlichen Kriterien für die zulässige Implementierung von neuer „Delegationstechnik“, die den Anspruch erhebt, an Stelle des Menschen rechtsverbindliche Entscheidungen in Echtzeit zu treffen. Die Texte zeigen Zusammenhänge zwischen Geschäftsmodellen und dem Einsatz der sog. „Künstlichen Intelligenz“ auf, beleuchten den Einsatz von Algorithmen in Fertigung und Verwaltung, beschreiben „Algorithmus-Kompetenzen“ und den Beschäftigtenvertretungen dreißig Kriterien zur Gestaltung algorithmischer Entscheidungssysteme an die Hand. Zudem werden Plattformarbeitswelten wie externes und internes Crowdworking analysiert.
Aktualisiert: 2021-11-28
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Latenz – Journal für Philosophie und Gesellschaft, Arbeit und Technik, Kunst und Kultur

Latenz – Journal für Philosophie und Gesellschaft, Arbeit und Technik, Kunst und Kultur von Beer,  Roland, Behrens,  Stefan, Behrens,  Ulrike, Di Blasi,  Johanna, Fahrenbach,  Helmut, Kluge,  Alexander, Lenz,  Claudia, Lenz,  Michael, Mayer,  Matthias, Morgner,  Michael, Mueller,  Ingo, Müller,  Heiko, Richter,  Mathias, Scherer,  Irene, Schlemm,  Annette, Schröder,  Lothar, Schröter,  Welf, Seifert,  Kurt, Selke,  Stefan, Smitmans-Vajda,  Barbara, Stickelmann,  Bernd, Széll,  György, Vajda,  Mihály
Seit mehr als 200 Jahren befasst sich die Technikentwicklung mit der Frage, ob es gelingen kann, Tiere und Menschen künstlich nachzubau¬en. Dabei steht zu Beginn die Absicht, Lebewesen naturgetreu technisch abzubilden. Doch schon zwischen den Weltkriegen ändert sich die Sichtweise: nun orientiert sich die Nachbildung eher am Rückgriff auf den Anblick des mittelalterlichen Golem. In der Mitte des 20. Jahrhunderts verschmilzt mit der englischen Diskussion um „Artificial Intelligence“ der Wunsch der Nachbildung des Homo Sapiens mit dem Anspruch, das vermeintlich technisch-„intelligente“ Wesen möge mit einer „Superintelligenz“ den Menschen überflügeln. Manche Informatiker_innen-Teams träumen schon von der Unsterblichkeit menschlicher Gehirne in flexiblen technischen Gehäusen. Mit den Entwicklungen neuer technischer Potenziale der Digitalisierung, der Virtualisierung und der Neurobiologisierung erfahren solche Träume aktuell Rückenwind. Sogenannte „Intelligenz“ soll in die Maschine kommen. Geräte sollen „lernen“ und „denken“ können und „Bewusstsein besitzen“. Die technische Wirklichkeit ist von diesen Perspektiven weit entfernt, obwohl die Roboterindustrie uns durch geschicktes Marketing glauben lassen will, der reflexionsfähige Android sei bald auslieferbar. Der unscharfe und verbogene Begriff der „Künstlichen Intelligenz“ will den Anspruch artikulieren, diese Technik löse die Probleme des Menschen und der Menschheit. Unabhängig vom tatsächlichen technischen Evolutionsprofil wollen wir nicht primär nach technischen Visionen und ihren Umsetzbarkeiten fragen. Wir fragen nicht in erster Linie nach dem Stand der digitalen Transformationen von Arbeit und Leben. Wir fragen nach dem sich wandelnden Menschenbild hinter diesen Szenarien. Der Begriff „Mensch“ unterliegt schon immer einem historischen Wandel. Von der Antike bis in die Gegenwart gab es unterschiedliche Vorstellungen, welcher Stellenwert dem Menschen zukommt, wer als Mensch gilt und was sein Wesen ausmacht. Maschinen besitzen keine Ethik und keine Moral. Eine Revision ethischer Dispositionen in Richtung auf eine sogenannte „Maschinenethik“ oder „Maschinenmoral“ stellt nicht nur eine unzulängliche Umwertung technischer Potenziale dar, eine solche Revision führt vor allem zu einer Dekonstruktion des Humanum selbst. Es bedarf dagegen einer Schärfung ethischer Prinzipien in diesem Kontext. Ist die Frage nach einem ethischen Menschenbild ein überholter Romantizismus oder eine soziale Notwendigkeit der Aufklärung für den Zusammenhalt von Gesellschaften? Was sind die zukunftsweisenden Erbschaften einer Jahrhunderte übergreifenden Diskussion um das Bild des Menschen? Worauf basiert ein solidarisches Menschenbild? Welches Menschenbild transportieren die Bürger- und Menschenrechte? Wie lässt sich vermeiden, dass einseitig gesetzte und in Technik implementierte Profile von digitalen Figuren den demokratischen Regeln und Rechten der Vielfalt, der Integration und Inklusion zuwiderlaufen? Welche Konsequenzen haben die aktuellen technischen wie gesellschaftlichen Transformationsprozesse für eine philosophische Anthropologie? Welches Menschsein haben wir vor Augen, wenn wir von der neuzeitlichen „Handlungsträgerschaft Mensch“ zur „Handlungsträgerschaft technischer Systeme“ übergehen? Auf welches ethische, moralische, humane, soziale, politische und rechtliche Miteinander gehen wir zu, wenn automatische Systeme nicht nur Entscheidungen über Sachen sondern auch über Menschen treffen? Wie beeinflusst die Technikentwicklung den sozialen Handlungsbegriff? Wie sollten Kernpunkte einer emanzipatorischen Gesellschaftsstrategie formuliert sein, damit Ethik Technik dominieren kann und nicht umgekehrt? Nicht zu allen Fragen haben wir ausreichende Antworten gefunden. Die Autorinnen und Autoren der vierten Ausgabe der „Latenz“ äußern sich in unserem Themenschwerpunkt aus unterschiedlichen Perspektiven. Dem Humanum verpflichtet, widersprüchlich, irritierend, plural, parteilich, aufklärerisch.
Aktualisiert: 2021-11-28
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Prävention 4.0

Prävention 4.0 von Cernavin,  Oleg, Schröter,  Welf, Stowasser,  Sascha
Ziel des Buches ist es, Handlungsoptionen von menschengerechter Arbeitsgestaltung in der digitalen Transformation zu identifizieren. Um die Potenziale zu nutzen und die Arbeitsbedingungen im Zuge der Integration smarter Technologien in Arbeitsprozessen gesundheitsgerecht und produktiv zu gestalten, müssen alle Akteure sensibilisiert und handlungsfähig sein. Das Buch enthält zahlreiche Beispiele und praxisnahe Empfehlungen zur menschengerechten Gestaltung der intelligenten Vernetzung von Mensch, Maschine und Organisation.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Erinnerungskultur stärkt Demokratie

Erinnerungskultur stärkt Demokratie von Scherer,  Irene, Schröter,  Welf
Aus der Geschichte von Gesellschaften und Kulturen lernen wir, welchen Einfluss und welche Macht das Wort erlangen kann. Worte können aufklären, ermutigen und Selbstbewusstsein vermitteln. Worte können verletzen, ausgrenzen und aufhetzen. Das gesprochene oder geschriebene Wort geht den Taten der Menschlichkeit oder den Taten der Menschen-feindlichkeit in der Regel voraus. Wir tragen Verantwortung für das, was wir sagen, und für jenes, das wir nicht sagen. Das Recht, die Sprache, das Erinnern und das Gedenken stellen konstitutive Bestandteile einer demokratischen Gegenwart und Zukunft dar. Die ausgewählten Texte und Beispiele in diesem Band folgen mit eigenen Ansätzen einer solchen Haltung. Die Beiträge aus der Erinnerungsarbeit zur Geschichte von Saint-Martin-Vésubie in Frankreich veranschaulichen die Notwendigkeit länderübergreifender Gedenkkulturen. Sie betonen, dass die Zukunft der Demokratie nicht national, sondern grenzüberschreitend und europäisch zu erreichen ist.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Latenz – Journal für Philosophie und Gesellschaft, Arbeit und Technik, Kunst und Kultur

Latenz – Journal für Philosophie und Gesellschaft, Arbeit und Technik, Kunst und Kultur von Scherer,  Irene, Schröter,  Welf
Philosophisch und politisch will diese Ausgabe der „Latenz“ Antworten bieten auf die Frage, was gesellschaftlich geblieben ist von der Jugendrevolte des Jahres 1968. Was hat die Bewegung erbracht, um Menschenrechte und Demokratie auszuweiten? Was sollte heute gegen autoritäre Impulse verteidigt werden? – Der Band startet mit einem tiefen Blick auf die französisch-deutschen Kontroversen über die Zukunft der Kritischen Theorie. Der Freiheitsbegriff steht im Mittelpunkt gleich mehrerer Beiträge. Der Wandel der Frauenbewegung, die Auswirkungen auf die Justiz, die Nachhaltigkeitsdebatte und der Blick in die Diskussionen der Arabischen Welt runden den „Latenz“-Schwerpunkt ab. – Die Philosophen Helmut Fahrenbach und Matthias Mayer beleuchten die Aktualität von Ernst Bloch und Karl Jaspers. – Die „Latenz 03/2018“ lädt ein zum Nachdenken.
Aktualisiert: 2021-11-28
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latenz – Journal 2|2017 – Journal für Philosophie und Gesellschaft, Arbeit und Technik, Kunst und Kultur

latenz – Journal 2|2017 – Journal für Philosophie und Gesellschaft, Arbeit und Technik, Kunst und Kultur von Scherer,  Irene, Schröter,  Welf
Die politischen Auseinandersetzungen sind in den letzten Jahren härter geworden. In das Öffentlich-Politische haben sich Emotionen eingemischt, die einen „klaren Kopf“ behindern. Zorn, Leidenschaft und Hass sind immer auch Kennzeichen von gewollten oder erlittenen gesellschaftlichen Transformationsprozessen. Gefühle und Affekte wie Zorn, Zuneigung, Leidenschaft, Angst, Furcht und Hass haben ihre Geschichte. Die politischen Diskurse über Europäisierung und Globalisierung, über die Vielfalt der Emanzipationen, über Digitalisierung und die Ökonomisierung der Zeit, über ökonomische Krisen und zunehmende soziale Spaltungen in liberalen Demokratien, über weltweite Konflikte und die damit verbundenen Migrationsbewegungen werden immer intensiver von Emotionen gefärbt. Stimmungen haben Konjunktur. Die Achtung politisch Andersdenkender ist in bestimmten Kreisen keine Selbstverständlichkeit mehr. Hemmschwellen sinken. Bereits im Jahr 1967 setzte sich Ernst Bloch differenzierend mit der Bedeutung von Zorn und Hass auseinander: „Zorn macht nicht notwendig blind. Zorn ist auch aktiv und zeitlich begrenzt. Der Hass schwelt weiter. Wenn der Zorn ausgebrochen ist, dann hat er immer noch Zeit, auch den Kopf sprechen zu lassen, sine ira cum studio, sonst wäre er bloß fremd gesprenkelt mit dem ganz anders beschaffenen, so leicht verführbaren Haß. Haß ist ein schlechter Affekt, wenn er nicht in die Schärfe des Zorns umschlägt, darum weil Haß ja den klaren Kopf verliert […].“ Erscheinungsweisen und Bedeutungen von Emotionen wandeln sich in unterschiedlichen historischen Welt- und Selbstverhältnissen. In Zeiten von empfundenen oder tatsächlichen Transformationen nimmt ihr Gewicht zu. Sie sind nicht unabhängig von Machtkonstellationen, Geschlechterbeziehungen, Diskursordnungen oder anderen kulturellen Traditionszusammenhängen wie etwa der Wirkmächtigkeit religiöser Narrative zu denken. Sie beeinflussen nicht nur Werte, sondern auch die Konstruktion von Wahrheit. Worin also bestehen die besonderen Qualitäten der Emotionalisierung der Politik, der politischen Emotion und der Politik durch Emotion innerhalb gegenwärtiger Spannungen und Konflikte?
Aktualisiert: 2021-11-28
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Autonomie des Menschen – Autonomie der Systeme

Autonomie des Menschen – Autonomie der Systeme von Schröter,  Welf
Mit Beiträgen von Dirk Balfanz, Heinrich Bleicher-Nagelsmann, Hans-Ernst Böttcher, Oleg Cernavin, Raphael Deimel, Silke Eilers, Bruno Gransche, Katharina Große, Heiner Keupp, Simone Kimpeler, Dieter Klumpp, Klaus Kornwachs, Jörn von Lucke, Matthias Mayer, Jutta Rump, Irene Scherer, Eberhard Schick, Welf Schröter, Michael Schwemmle, David Zapp. Wie lässt sich die Zukunft der Arbeit erfassen und gestalten? Was bedeutet „Arbeit 4.0“? Was können wir für die Arbeitswelt von der „digitalen Transformation“ erwarten? Welche Rolle spielen zukünftig „autonome Software-Systeme“? Mensch und Technik – Wer ist wessen Assistent? – Zu diesen und weiteren Fragen gibt dieser analysierende, informierende und handlungsleitende Band weitreichende Antworten. Das zusammengetragene Fachwissen und die Sammlung an praktischen betrieblichen Erfahrungen wollen ermutigen, ohne der Naivität Vorschub zu leisten. Der Weg ist offen. Es ist noch nicht entschieden, wie gut der Wandel gelingt. Dass er gelingen möge, ist das gemeinsame Anliegen aller Autorinnen und Autoren. Die sechzehn Fachbeiträge beleuchten das Thema „Autonomie des Menschen – Autonomie der Systeme“ aus unterschiedlichen Perspektiven. Impulse aus Sozial- und Gesellschaftswissenschaften, Informatik und Ingenieurwissenschaften, Philosophie, Jurisprudenz, Technik, Sozialpsychologie und Sozialpädagogik, aus dem vielfältigen Fundus von Sachwissen und geläutertem Erfahrungswissen von Betriebsräten erwächst ein Mosaik von Kompetenzerweisen, die dazu beitragen sollen, Betroffenen in Arbeitswelt und Gesellschaft Handlungs- und Gestaltungskraft zu geben.
Aktualisiert: 2021-11-28
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Prävention 4.0

Prävention 4.0 von Cernavin,  Oleg, Schröter,  Welf, Stowasser,  Sascha
Ziel des Buches ist es, Handlungsoptionen von menschengerechter Arbeitsgestaltung in der digitalen Transformation zu identifizieren. Um die Potenziale zu nutzen und die Arbeitsbedingungen im Zuge der Integration smarter Technologien in Arbeitsprozessen gesundheitsgerecht und produktiv zu gestalten, müssen alle Akteure sensibilisiert und handlungsfähig sein. Das Buch enthält zahlreiche Beispiele und praxisnahe Empfehlungen zur menschengerechten Gestaltung der intelligenten Vernetzung von Mensch, Maschine und Organisation.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Für Artur und Felix Löwenstein

Für Artur und Felix Löwenstein von Ferstl,  Klaus, Scherer,  Irene, Schröter,  Welf
Wer für ein friedliches, demokratisches und soziales Europa eintritt, wer eine Kultur des Miteinanders und nicht der Ausgrenzung anstrebt, wer aus der deutschen Geschichte lernen will, der braucht die Fähigkeit, sich zu erinnern und anderer Menschen zu gedenken. Nur wer auch zurückblickt, kann nach vorne besser sehen. Im Nachkriegsdeutschland ist Schritt für Schritt eine feste Tradition bewusster Verantwortung gewachsen. Gesellschaftliche Akteure, Parteien, Verbände, Kommunen und bürgerschaftliche Initiativen haben nach und nach begonnen, ihre Geschichte und das Handeln ihrer historischen Vorgänger aufzuarbeiten. Dies ist erfolgversprechend auch in Mössingen in Angriff genommen worden. Der Löwenstein-Forschungsverein hat dazu seinen Teil beigetragen. Der im Jahr 2007 gegründete gemeinnützige Verein hat sich vorgenommen, die Geschichte der Löwensteinschen Pausa von 1919 bis 1936, ihre erste goldene Phase und deren Wirkung auf die Pausa der Nachkriegszeit zu erforschen. Dazu gehört auch die Untersuchung des großen Unrechts, das den Gründern und Besitzern des hiesigen Textilunternehmens, den Brüdern Artur und Felix Löwenstein samt ihren Familien angetan wurde. Die Zwangsenteignung der Pausa und die Vertreibung der Familie Löwenstein waren antisemitische Verbrechen. Die Taten wurden 1949/50 vor Gericht verhandelt und die Täter verurteilt. Doch das Leid und das Trauma der Shoah konnten dadurch weder gelindert noch wiedergutgemacht werden. Im Jahr 2016 jähren sich diese Taten von 1936 zum achtzigsten Mal. Die vorliegende Broschüre will dem Gedenken und dem Sich-Erinnern Hilfestellung leisten. Die Textbeiträge, Zitate und Bilder wurden von Mitgliedern des Löwenstein-Forschungsvereins Mössingen in ehrenamtlicher Arbeit zusammen getragen. Sie fußen auf fachlichen und wissenschaftlichen Untersuchungen, die der Verein seit mehreren Jahren mit Unterstützung durch die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, durch das Gedenkstättennetzwerk Gäu-Neckar-Alb und durch die besondere Mithilfe der Familie Löwenstein veranlasst hat. Damit wurde die Basis für ein begründetes Gedenken gelegt.
Aktualisiert: 2021-11-28
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Paradies now

Paradies now von Doerre,  Klaus, Goehler,  Adrienne, Gorz,  André, Ibisch,  Pierre L., Kallscheuer,  Otto, Leggewie,  Claus, Münster,  Arno, Poltermann,  Andreas, Richter,  Mathias, Schroeder,  Wolfgang, Schröter,  Welf, Thunecke,  Inka
Die Zeiträume zwischen den ökonomischen Krisen werden kürzer, die ökologischen Bedrohungen nehmen zu, die Rhythmen der technologischen Innovationszyklen beschleunigen sich. Der Kapitalismus verändert sich in einem rasanten Tempo. Wohin geht die Reise? Wohin könnte sie gehen? Ist die Richtung vorgegeben oder birgt das vorhandene technologische, organisatorische und soziale Potenzial Alternativen? Im Jahr 2007 starb der französische Sozialphilosoph André Gorz. So konsequent wie wohl kaum ein anderer Gesellschaftstheoretiker der Nachkriegsgeneration war Gorz auf der Suche nach den ökonomischen Voraussetzungen einer besseren Gesellschaft. Ganz in der Tradition von Marx verstand er Gesellschaftsanalyse und Gesellschaftskritik als Vorbedingung, um sich die historischen Möglichkeiten einer sozialen Welt zu erschließen, in der die Beziehungen der Menschen frei von kapitalistischen Verwertungszwängen und Subjektivierungsimperativen zu denken wären. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen ökonomischen Krisen, ökologischen Bedrohungen und technologischen Herausforderungen ist das Denken von André Gorz aktueller denn je. Das Anliegen des vorliegenden Bandes ist es, mit dem theoretischen Rüstzeug von André Gorz im Gepäck den Versuch zu unternehmen, zur Diskussion dieser großen Fragen ein paar kritische Ansätze und vorsichtige Hinweise beizusteuern.
Aktualisiert: 2021-11-28
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Latenz 01/2016 – Journal für Philosophie und Gesellschaft, Arbeit und Technik, Kunst und Kultur

Latenz 01/2016 – Journal für Philosophie und Gesellschaft, Arbeit und Technik, Kunst und Kultur von Balibar,  Étienne, Böttcher,  Hans-Ernst, Bütikofer,  Reinhard, Di Blasi,  Luca, Dietschy,  Beat, Gabler,  Andrea, Guérot,  Ulrike, Heller,  Agnes, Lapidot,  Elat, Mayer,  Matthias, Müller-Schöll,  Ulrich, Münster,  Arno, Pfender,  Sigmund, Richter,  Mathias, Scheier,  Claus-Artur, Scherer,  Irene, Schröter,  Welf, Sintomer,  Yves, Thunecke,  Inka, Turki,  Mohamed, Vattimo,  Gianni, Wolf,  Harald
Es wird anders. Die Welt befindet sich im Umbruch. Neue Technologien, neue Lebensweisen, neue Erfahrungswelten, aber auch neue Konfliktformationen. Die Zukunft ist offen. Aber sie ist nicht zufällig. Sie wird bedingt durch die ungleichzeitigen Dynamiken der Vergangenheit und die Ansprüche und Forderungen einer vielschichtigen Gegenwart. Der Philosoph Ernst Bloch sprach einst von der Front des historischen Prozesses, an der sich eine „objektiv-reale Möglichkeit“ ablesen lassen müsse: „Dann eben, wenn Front den vordersten Abschnitt jener Zeit darstellt, in der es so wie bisher nicht weitergehen kann, und worin der nachfolgende Zustand, im Sprung stehend, auf der Kippe stehend, entschieden wird oder nicht. An unserem Jetztsein aber, es klärend, sein Gesicht aufschlagend, hat die Front sich letzthin zu bewähren.“
Aktualisiert: 2021-11-28
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Electronic Mobility in der Wissensgesellschaft

Electronic Mobility in der Wissensgesellschaft von Baacke,  Eugen, Scherer,  Irene, Schröter,  Welf
Mit Beiträgen von Winfried Sommer, Bernhard Kölmel, Dirk Balfanz, Petra Wolf, Helmut Krcmar, Jutta Rump, Iris Wolf, Werner Wild, Francesca Vidal, Welf Schröter, Anatol Porak, Steffi Werner, Andrea Fausel, Irene Scherer. Der Wandel der Geschäfts- und Arbeitswelten hin zur Informations- und Wissensgesellschaft erbringt neue Herausforderungen und zieht viele Verunsicherungen nach sich. Die Herausgeber dieses Bandes lassen zahlreiche Fachexpertinnen und Fachexperten zu dem dabei zunehmend an Bedeutung gewinnenden Thema „Electronic Mobility“ zu Wort kommen. Unter „Electronic Mobility“ ist zu verstehen, dass wirtschaftliche Vorgänge und be-rufliche Prozesse im virtuellen Raum mobil organisierbar sind, ohne dass die verantwortlichen Menschen sich tatsächlich bewegen müssen. Mobilität ist nicht mehr nur eine Angelegenheit von Personen. Technisch ist die Mobilität von Arbeitsschritten losgelöst vom handelnden Subjekt möglich geworden. Eine solche umwälzende Vorstellung von der Organisation von Aufträgen, Aufgaben, Abläufen stellt überkommene Regelungen, Vereinbarungen, Standards und Zuständigkeiten in Frage. „E-Mobility“ sucht nach neuen Modellen für Unternehmen, Handwerk und Verwaltung. Die Tarifpartner benötigen neue Übereinkünfte. Unsere Vorstellungen von der Arbeitswelt der Zukunft erhalten einen tiefen Einschnitt.
Aktualisiert: 2022-11-14
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Bloch-Jahrbuch 1995/96

Bloch-Jahrbuch 1995/96 von Braun,  Eberhard, Brunner,  Reinhard, Koch,  Gerd, Müller,  Ulrich A, Schröter,  Welf, Vidal,  Francesca, Zimmermann,  Rainer E.
Mit Beiträgen von Francesca Vidal, Rainer E. Zimmermann, Reinhard Brunner, Eberhard Braun, Ulrich A. Müller, Gerd Koch, Welf Schröter, Wolfram Burisch u.a. Das Jahrbuch 95/96 der internationalen Ernst-Bloch-Gesellschaft beschäftigt sich mit der Frage nach der Aktualität des Begriffes ,Ungleichzeitigkeit‘ im philosophisch-politischen Schaffen Ernst Blochs. Dabei werden Bezüge zur Psychoanalyse, zur Technikentwicklung, zu Kunst und Ästhetik und zur Soziologie hergestellt.
Aktualisiert: 2018-10-02
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„Etwas, das in die Phantasie greift“

„Etwas, das in die Phantasie greift“ von Scherer,  Irene, Schröter,  Welf
„Etwas, das in die Phantasie greift.“ – So lautet der Titel einer besonderen Neuerscheinung, die in wenigen Tagen auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt wird. Die knapp 400 Seiten umfassende Edition von Briefen an den Suhrkamp Verleger Siegfried Unseld und den DDR-Oppositionellen Jürgen Teller zeigt vor allem die bislang völlig unterschätzte Rolle und Bedeutung Karola Blochs für die Veröffentlichung des Gesamtwerkes von Ernst Bloch in den sechziger und siebziger Jahren. „Etwas, das in die Phantasie greift.“ So lautet ein Schlüsselsatz von Karola Bloch. In ihm wirkt die damalige politische Aufbruchstimmung der bundesrepublikanischen Gesellschaft bis heute nach. Der Wunsch nach Veränderung fordert die „Anstrengung des Begriffs“, die Auseinandersetzung mit Philosophie und Politik, die Beschäftigung mit Theorie und Praxis. Die erhoffte Umwälzung der Verhältnisse, die Emanzipation des Individuums, neue Lebensformen – all dies verlangt tätige Phantasie, konkrete Utopie. Die Briefwechsel zwischen bedeutenden Personen jener Zeit können einen Zugang in das Denken, in Konflikte und Stimmungen jener Tage eröffnen. Der nachfolgend wiedergegebene Briefwechsel will solche Einsichten ermöglichen. Dabei stehen die Akteure Karola Bloch, Siegfried Unseld, Jürgen Teller und Ernst Bloch im Vordergrund. Diese Briefe sind Spuren angestoßener und vollendeter Arbeit, von unabgegoltener praktischer Hoffnung und der Sehnsucht nach einem sich befreienden Subjekt. Mit dieser Edition von Briefen Karola Blochs an den Verleger Siegfried Unseld und den Philosophen Jürgen Teller, einem Schüler ihres Mannes Ernst Bloch, lassen sich die besonderen Lebensleistungen der Architektin, Polin, Jüdin, Sozialistin und fleißige Briefeschreiberin Karola Bloch würdigen. Es sind Briefe aus ihrer Tübinger Zeit, nachdem Ernst und Karola Bloch aus politischer Überzeugung die DDR 1961 verlassen hatten. Die Briefe an Siegfried Unseld – vorwiegend aus den sechziger und siebziger Jahren (1960–1990) – spiegeln die damaligen politischen Kontroversen und insbesondere die Geschichte der Entstehung des Blochschen Gesamtwerkes. Die Briefe an den von der StaSi verfolgten Jürgen Teller schreibt Karola Bloch in den achtziger Jahren (1982–1989), im letzten Jahrzehnt der DDR, bevor die dort anwachsende Bürgerbewegung die Mauer von innen einstürzen lässt. Mit Beiträgen von Karola Bloch, Jürgen Jahn, Gordana Škorić, Claudia Lenz, Irene Scherer, Welf Schröter.
Aktualisiert: 2022-11-09
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