Ausgewählte Werke von Annemarie Schwarzenbach / Tod in Persien

Ausgewählte Werke von Annemarie Schwarzenbach / Tod in Persien von Perret,  Roger, Schwarzenbach,  Annemarie
Kein anderes Land übte auf Annemarie Schwarzenbach einen solchen Sog aus wie Persien. Es ist die Chiffre für ihr Leben und Schreiben. Schicksalhaft trieb es sie immer wieder in dieses "ferne und exotische Land", so auch Mitte der 1930er Jahre, als der vorliegende Text entstand. Der Grundkonflikt der Autorin zwischen gesellschaftlichem Engagement und privater Glückssuche kommt in Persiens "übermenschlicher" Größe und Fremdheit zum Ausdruck. So sind die ungemein dichten Landschaftsbeschreibungen oft von der quälenden Selbstentfremdung der Erzählerin durchdrungen, und die düstere Szenerie verdunkelt auch die menschlichen Beziehungen. Die Aufzeichnungen über den "Versuch" einer lesbischen Liebe sind Tagebuch, Erzählung und Reisebericht zugleich. "Tod in Persien" ist Autobiographie und Fiktion, bekennt und verschweigt vieles. Es ist das Zeugnis einer Begegnung mit dem Fremden, unfassbar und abgründig.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das glückliche Tal

Das glückliche Tal von Schwarzenbach,  Annemarie
Drückend heiß ist es im Sommer in Teheran, und so flieht die Erzählerin gemeinsam mit einigen Freunden hinaus in die Hochebene. Sie war schon immer auf der Flucht, auf der Flucht vor der bürgerlichen Gesellschaft und einer Existenz, die sie als einengend empfand. Seit Jahren reist sie um die Welt – auf der Suche nach ihrer eigenen Identität. Doch in der fremden, stillen Landschaft Persiens holt sie die Trauer ein. Sie ist nicht allein und doch schrecklich einsam. Nachts kann sie nicht schlafen, fühlt sich ausgeliefert, der Freiheit, die sie doch immer angestrebt hat, nicht gewachsen. Sie will ihre Vergangenheit, ihre Kindheit in der Schweiz vergessen, und sehnt sich doch danach zurück. In ihrem stark autographisch gefärbtem Roman, erstmals 1939 erschienen, beleuchtet Annemarie Schwarzenbach die Abgründe und Widersprüche ihres eigenen Lebens. Gegenwart und Vergangenheit, Traum und Wirklichkeit vermengen sich in diesem herzzerreißenden, hochlyrischen Buch, das heute als moderner Klassiker der deutschsprachigen Literatur gefeiert wird.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das glückliche Tal

Das glückliche Tal von Schwarzenbach,  Annemarie
Die Kultautorin verarbeitet in diesem Klassiker die Ereignisse des Sommers 1935, den sie in einem Hochtal des iranischen Elburs-Gebirges verbrachte. Es ist die Geschichte einer Liebe zu einer jungen Türkin, die Geschichte ihrer Drogensucht und die Geschichte ihres Ringens um das eigene Schreiben. Ein Buch voll unstillbarer Sehnsucht, die es unmöglich macht, irgendwo je anzukommen. Ergänzt wird die Neuauflage durch Originalfotografien von Annemarie Schwarzenbach aus der Region um das Elburs-Gebirge und weiteren Stationen der Reise, darunter auch Aufnahmen von antiken Stätten Syriens, die inzwischen vom IS zerstört wurden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das glückliche Tal

Das glückliche Tal von Schwarzenbach,  Annemarie
Die Kultautorin verarbeitet in diesem Klassiker die Ereignisse des Sommers 1935, den sie in einem Hochtal des iranischen Elburs-Gebirges verbrachte. Es ist die Geschichte einer Liebe zu einer jungen Türkin, die Geschichte ihrer Drogensucht und die Geschichte ihres Ringens um das eigene Schreiben. Ein Buch voll unstillbarer Sehnsucht, die es unmöglich macht, irgendwo je anzukommen. Ergänzt wird die Neuauflage durch Originalfotografien von Annemarie Schwarzenbach aus der Region um das Elburs-Gebirge und weiteren Stationen der Reise, darunter auch Aufnahmen von antiken Stätten Syriens, die inzwischen vom IS zerstört wurden.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Ausgewählte Werke von Annemarie Schwarzenbach / Tod in Persien

Ausgewählte Werke von Annemarie Schwarzenbach / Tod in Persien von Perret,  Roger, Schwarzenbach,  Annemarie
Kein anderes Land übte auf Annemarie Schwarzenbach einen solchen Sog aus wie Persien. Es ist die Chiffre für ihr Leben und Schreiben. Schicksalhaft trieb es sie immer wieder in dieses "ferne und exotische Land", so auch Mitte der 1930er Jahre, als der vorliegende Text entstand. Der Grundkonflikt der Autorin zwischen gesellschaftlichem Engagement und privater Glückssuche kommt in Persiens "übermenschlicher" Größe und Fremdheit zum Ausdruck. So sind die ungemein dichten Landschaftsbeschreibungen oft von der quälenden Selbstentfremdung der Erzählerin durchdrungen, und die düstere Szenerie verdunkelt auch die menschlichen Beziehungen. Die Aufzeichnungen über den "Versuch" einer lesbischen Liebe sind Tagebuch, Erzählung und Reisebericht zugleich. "Tod in Persien" ist Autobiographie und Fiktion, bekennt und verschweigt vieles. Es ist das Zeugnis einer Begegnung mit dem Fremden, unfassbar und abgründig.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Winter in Vorderasien

Winter in Vorderasien von Schwarzenbach,  Annemarie
Im Herbst 1933 besteigt Annemarie Schwarzenbach den Taurus-Express nach Istanbul. Es ist der Auftakt zu ihrer ersten Reise nach Vorderasien, die sie durch Anatolien, Syrien, den Libanon, Palästina und den Irak nach Persien führen wird. Eine schwindelerregende Strecke über gewaltige Gebirgsketten - noch dazu im Winter. In einer Sprache, die sich vor allem durch Klarheit und Objektivität auszeichnet, schildert Annemarie Schwarzenbach die Erlebnisse und Eindrücke ihrer Reise und stellt in ihren Aufzeichnungen ihr journalistisches Können unter Beweis. Wie durch die Linse einer Kamera betrachtet, fängt sie Landschaftsstimmungen ein, entwirft immer wieder neue Bilder, um dem Facettenreichtum der Natur gerecht zu werden. Gleichzeitig protokolliert sie als Zeitzeugin den Einfall der Moderne in die archaisch anmutende Welt Vorderasiens, in der Eisenbahn und traditionelle Karawanenroute noch nebeneinander existieren. Dank ihrer profunden geschichtlichen Kenntnisse gelingt es ihr, das Vorderasien der Vergangenheit mit dem der Gegenwart zu verknüpfen - und sie stellt Bezüge her, die auch heute ihre Aktualität nicht verloren haben.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Die vierzig Säulen der Erinnerung

Die vierzig Säulen der Erinnerung von Fähnders,  Walter, Schwarzenbach,  Annemarie
Im Juni 1939 brachen die beiden Schweizer Schriftstellerinnen und Journalistinnen Annemarie Schwarzenbach und Ella Maillart zu einer Reise auf, die vor ihnen noch niemand gemacht hatte. In einem Ford Roadster fuhren sie von Genf über Italien und den Balkan nach Istanbul und von dort weiter durch Persien und Afghanistan bis nach Kabul. Der Titel des zehnteiligen Prosazyklus, den Annemarie Schwarzenbach dort zu Papier brachte, evoziert ein Bild, das sie schon bei ihrer Persienreise 1934 beeindruckt hatte: Die zwanzig Säulen eines Palasts in Isfahan, die sich im Gartenteich verdoppeln, werden zur Metapher, die auf das fragile Verhältnis von Realität und Spiegelung der Realität in der Erinnerung verweist. „Die vierzig Säulen der Erinnerung“ ist kein Reisebericht, sondern eine poetische Reflexion und Selbstreflexion, in der sich Vergangenheit und Gegenwart, Realität und Imagination, Erinnern und Vergessen überlagern.
Aktualisiert: 2022-10-25
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Schreibende Frauen

Schreibende Frauen von Ackermann,  Georg, Cepl-Kaufmann,  Gertrude, Delabar,  Walter, Fähnders,  Walter, Fleißer,  Marieluise, Hagen,  Maite, Häntzschel,  Hiltrud, Kaus,  Gina, Lühe,  Jutta von der, Mann,  Erika, Rühle-Gerstel,  Alice, Samsami,  Behrang, Schüller,  Liane, Schwarzenbach,  Annemarie
Schreibende Frauen? Warum schreibende Frauen? Autorinnen gibt es in den 1920er Jahren zuhauf. Erika Mann, Ricarda Huch, Else Lasker-Schüler, Anna Seghers, Irmgard Keun, Marieluise Fleißer, Vicki Baum, Annemarie Schwarzenbach, Joe Lederer – die Liste, einmal begonnen, scheint nicht mehr enden zu wollen. Und doch ist das frühe 20. Jahrhundert für die Durchsetzung von Autorinnen eine der wichtigsten Umbruchzeiten. Das ist an der zunehmenden Zahl von Autorinnen ebenso zu sehen wie an den Debatten zur Veränderung der Geschlechterrollen in den 1920er Jahren. Mit debattiert wurden dabei die Bedingungen, unter denen Frauen als Autorinnen tätig werden konnten. Mit debattiert wurde auch, was Frauen und Männer eigentlich ausmacht, ohne dass es zu einem abschließenden Ergebnis kam. Der Nationalsozialismus machte dann den Debatten ein Ende (das war ja auch sein Hauptziel, das ständige Gerede durch das Führerwort zu ersetzen), aber der beruflichen Durchsetzung von Frauen konnte und wollte er wohl keinen Riegel vorschieben. Zugleich wurden Frauen mit einer Selbstverständlichkeit Autorinnen, mit der sie auch zu studieren begannen, Auto fuhren und einen Beruf ergriffen. Auch wenn die Schranken (gewählt und verordnet), in die Frauen verwiesen werden konnten, noch lange bestehen blieben, wurde ihre Überschreitung bereits in den 1920er Jahren Dem wollen wir einige neue Aspekte hinzufügen, neue Texte, neue Autorinnen, Autorinnen, die bislang nicht bekannt waren oder denen wenig Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Das JUNI Magazin wollte beides, sich mit jenen Autorinnen beschäftigen, die im Moment größere Aufmerksamkeit auf sich ziehen, und mit jenen, die immer noch oder schon wieder vernachlässigt werden. Denn das literarische und soziale Feld um die Neue Frau der zwanziger Jahre ist sehr dynamisch, sehr lebendig und ungemein vielfältig. Die literarischen Konzepte und Texte, die in dieser Zeit entstanden, stehen im Mittelpunkt unseres Interesses.
Aktualisiert: 2023-01-05
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Das glückliche Tal

Das glückliche Tal von Schwarzenbach,  Annemarie
Drückend heiß ist es im Sommer in Teheran, und so flieht die Erzählerin gemeinsam mit einigen Freunden hinaus in die Hochebene. Sie war schon immer auf der Flucht, auf der Flucht vor der bürgerlichen Gesellschaft und einer Existenz, die sie als einengend empfand. Seit Jahren reist sie um die Welt – auf der Suche nach ihrer eigenen Identität. Doch in der fremden, stillen Landschaft Persiens holt sie die Trauer ein. Sie ist nicht allein und doch schrecklich einsam. Nachts kann sie nicht schlafen, fühlt sich ausgeliefert, der Freiheit, die sie doch immer angestrebt hat, nicht gewachsen. Sie will ihre Vergangenheit, ihre Kindheit in der Schweiz vergessen, und sehnt sich doch danach zurück. In ihrem stark autographisch gefärbtem Roman, erstmals 1939 erschienen, beleuchtet Annemarie Schwarzenbach die Abgründe und Widersprüche ihres eigenen Lebens. Gegenwart und Vergangenheit, Traum und Wirklichkeit vermengen sich in diesem herzzerreißenden, hochlyrischen Buch, das heute als moderner Klassiker der deutschsprachigen Literatur gefeiert wird.
Aktualisiert: 2022-06-27
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Ausgewählte Werke von Annemarie Schwarzenbach / Tod in Persien

Ausgewählte Werke von Annemarie Schwarzenbach / Tod in Persien von Perret,  Roger, Schwarzenbach,  Annemarie
Kein anderes Land übte auf Annemarie Schwarzenbach einen solchen Sog aus wie Persien. Es ist die Chiffre für ihr Leben und Schreiben. Schicksalhaft trieb es sie immer wieder in dieses "ferne und exotische Land", so auch Mitte der 1930er Jahre, als der vorliegende Text entstand. Der Grundkonflikt der Autorin zwischen gesellschaftlichem Engagement und privater Glückssuche kommt in Persiens "übermenschlicher" Größe und Fremdheit zum Ausdruck. So sind die ungemein dichten Landschaftsbeschreibungen oft von der quälenden Selbstentfremdung der Erzählerin durchdrungen, und die düstere Szenerie verdunkelt auch die menschlichen Beziehungen. Die Aufzeichnungen über den "Versuch" einer lesbischen Liebe sind Tagebuch, Erzählung und Reisebericht zugleich. "Tod in Persien" ist Autobiographie und Fiktion, bekennt und verschweigt vieles. Es ist das Zeugnis einer Begegnung mit dem Fremden, unfassbar und abgründig.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Das glückliche Tal

Das glückliche Tal von Schwarzenbach,  Annemarie
Die Kultautorin verarbeitet in diesem Klassiker die Ereignisse des Sommers 1935, den sie in einem Hochtal des iranischen Elburs-Gebirges verbrachte. Es ist die Geschichte einer Liebe zu einer jungen Türkin, die Geschichte ihrer Drogensucht und die Geschichte ihres Ringens um das eigene Schreiben. Ein Buch voll unstillbarer Sehnsucht, die es unmöglich macht, irgendwo je anzukommen. Ergänzt wird die Neuauflage durch Originalfotografien von Annemarie Schwarzenbach aus der Region um das Elburs-Gebirge und weiteren Stationen der Reise, darunter auch Aufnahmen von antiken Stätten Syriens, die inzwischen vom IS zerstört wurden.
Aktualisiert: 2022-03-28
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Das glückliche Tal

Das glückliche Tal von Schwarzenbach,  Annemarie
Drückend heiß ist es im Sommer in Teheran, und so flieht die Erzählerin gemeinsam mit einigen Freunden hinaus in die Hochebene. Sie war schon immer auf der Flucht, auf der Flucht vor der bürgerlichen Gesellschaft und einer Existenz, die sie als einengend empfand. Seit Jahren reist sie um die Welt – auf der Suche nach ihrer eigenen Identität. Doch in der fremden, stillen Landschaft Persiens holt sie die Trauer ein. Sie ist nicht allein und doch schrecklich einsam. Nachts kann sie nicht schlafen, fühlt sich ausgeliefert, der Freiheit, die sie doch immer angestrebt hat, nicht gewachsen. Sie will ihre Vergangenheit, ihre Kindheit in der Schweiz vergessen, und sehnt sich doch danach zurück. In ihrem stark autographisch gefärbtem Roman, erstmals 1939 erschienen, beleuchtet Annemarie Schwarzenbach die Abgründe und Widersprüche ihres eigenen Lebens. Gegenwart und Vergangenheit, Traum und Wirklichkeit vermengen sich in diesem herzzerreißenden, hochlyrischen Buch, das heute als moderner Klassiker der deutschsprachigen Literatur gefeiert wird.
Aktualisiert: 2023-01-25
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Ausgewählte Werke von Annemarie Schwarzenbach / Alle Wege sind offen

Ausgewählte Werke von Annemarie Schwarzenbach / Alle Wege sind offen von Perret,  Roger, Schwarzenbach,  Annemarie
Im Juni 1939 fuhr Annemarie Schwarzenbach mit der Genfer Reiseschriftstellerin Ella Maillart mit dem Auto nach Afghanistan. Das geplante Reisebuch kam nicht zustande. Stattdessen entstanden zahlreiche Feuilletons, Reportagen, Prosadichtungen und Fotografien. Diese Arbeiten sind im Buch chronologisch gegliedert und lassen die Leserin und den Leser an der äußeren und inneren Reise der Autorin teilnehmen. Annemarie Schwarzenbach protokolliert als kritische Reporterin und Dokumentarfotografin die gesellschaftlichen und politischen Veränderungen, während sie als Schriftstellerin die Abgründe ihres Ich im Spannungsfeld zwischen der oft atemberaubenden Fremde und dem Schatten des in Europa ausgebrochenen Zweiten Weltkriegs erkundet. Mitunter entstehen unvergessliche (Landschafts-)Bilder im elegisch-lyrischen Stil einer Autorin und Reisenden, die "alles gesehen, alles am eigenen Leib erfahren" hat. Die Neuausgabe des 2000 erstmals publizierten Buches enthält zusätzliche Texte und vor allem zum Teil unver­öffentlichte Fotografien, Briefe und Dokumente. Die legendäre Reise nach Afghanistan erscheint dadurch in einem neuen Licht. Dieser Band unterstreicht den Rang Anne­marie Schwarzenbachs als eine der bedeutenden Reiseschriftstellerinnen und -fotografinnen des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2022-01-15
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Das glückliche Tal

Das glückliche Tal von Schwarzenbach,  Annemarie
Die Kultautorin verarbeitet in diesem Klassiker die Ereignisse des Sommers 1935, den sie in einem Hochtal des iranischen Elburs-Gebirges verbrachte. Es ist die Geschichte einer Liebe zu einer jungen Türkin, die Geschichte ihrer Drogensucht und die Geschichte ihres Ringens um das eigene Schreiben. Ein Buch voll unstillbarer Sehnsucht, die es unmöglich macht, irgendwo je anzukommen. Ergänzt wird die Neuauflage durch Originalfotografien von Annemarie Schwarzenbach aus der Region um das Elburs-Gebirge und weiteren Stationen der Reise, darunter auch Aufnahmen von antiken Stätten Syriens, die inzwischen vom IS zerstört wurden.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Bei diesem Regen

Bei diesem Regen von Perret,  Roger, Schwarzenbach,  Annemarie
In den Jahren 1934/35 reiste Annemarie Schwarzenbach mehrmals nach Vorderasien, wo sie zeitweise bei Ausgrabungen in Syrien und Persien mitarbeitete. Über ihre Erfahrungen im Orient schrieb sie mehr als ein Dutzend Erzählungen. In vielen dieser Geschichten werden Schicksale von Europäern und Amerikanern beschrieben, die ihre Heimat aus Abenteuerlust oder aus politisch-sozialen Gründen verlassen haben. Im Orient erwartet sie jedoch keine märchenhafte Welt; der Schatten der Nazis reicht bis dorthin, und die gesellschaftlichen Probleme sind unübersehbar.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Lorenz Saladin

Lorenz Saladin von Schwarzenbach,  Annemarie, Steiner,  Robert, Zopfi,  Emil
»Lorenz Saladin. Ein Leben für die Berge«, 1938 erschienen, ist die Biographie des seither in Vergessenheit geratenen Abenteurers und Expeditionsbergsteigers. Saladin stammte aus Nuglar im solothurnischen Schwarzbubenland, war von Jugend an von den Bergen fasziniert, bereiste nach dem Militärdienst im Ersten Weltkrieg die USA und Südamerika und nahm an erfolgreichen Expeditionen in den Kaukasus, ins Pamirgebirge und den Tienschan in Kirgistan teil. Nach der Besteigung des Khan Tengri in Zentralasien mit einer russischen Expedition verstarb er 1936 an den Folgen seiner Erfrierungen. Annemarie Schwarzenbach schildert das Leben und die Expeditionen Saladins mit großer Sachkenntnis, Einfühlungsvermögen und Bewunderung für seinen Mut und Unternehmungsgeist. Die Biographie wird durch zahlreiche Fotos von Lorenz Saladin sowie einen Essay von Robert Steiner und Emil Zopfi ergänzt. Steiner hat den Khan Tengri selbst mehrmals bestiegen und ist Saladins Spuren vor Ort gefolgt. Er recherchierte in russischen Quellen und stieß dabei auf dramatische und bisher unbekannte Fakten. Emil Zopfi, Schriftsteller und passionierter Bergsteiger, hat in Schweizer Archiven und bei Saladins Nachkommen weitere Details zu dessen Schicksal und zur literarischen Bearbeitung durch Annemarie Schwarzenbach gefunden.
Aktualisiert: 2020-01-01
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