„Man sollte heimlich mitstenographieren, was die Leute so reden ... man sollte wortwörtlich mitstenographieren – einhundertundachtzig Silben in der Minute – was die Leute so schwabbeln ... Das oberste Gesetz ist: der Gesprächspartner ist schwerhörig und etwas schwachsinnig – daher ist es gut, alles sechsmal zu sagen.“ (Kurt Tucholsky). Gesprochene Äußerungen des Alltags erscheinen in der Tat oft chaotisch, banal, tautologisch und hinsichtlich ihrer Präzision und Eleganz der geschriebenen Sprache weit unterlegen. Bei näherem Hinsehen oder vielmehr Hinhören kann man aber erkennen, dass die genannten Eigenschaften durchaus ihre Funktionen haben. In dieser Einführung werden alle Aspekte des gesprochenen Deutsch beleuchtet. Das Anfangskapitel behandelt mediale Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Rede und Schrift. Immer mit dem Blick auf das Wesentliche und immer anhand von Beispielen werden dann alle Organisationsebenen der gesprochenen Sprache beschrieben: Laute und Silben, besonders eingehend die Prosodie und syntaktische Formen, der Wortschatz, die Wortsemantik und, am Beispiel von Erzählungen, die Textebene. Ein kurzer Blick auf die nonverbale Kommunikation rundet diese Einführung ab. Ein ausführliches Literaturverzeichnis, ein Sach- und Namenregister helfen bei der weiteren Beschäftigung mit den Besonderheiten des gesprochenen Deutsch.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Wie ist das Verhältnis von literarischer Sprache und Alltagssprache neu zu bestimmen? Welche Prozesse der Abbildung und Transformation, der Konvergenz und Divergenz zwischen diesen sprachlichen Existenzformen lassen sich ausfindig machen? In welcher Weise können sprachwissenschaftliche Methoden zu einer präziseren Analyse literarischer Texte beitragen? Die Beiträge zu diesem Tagungsband spannen einen breit gefächerten Bogen um diese Themenbereiche und geben einen Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten eines interdisziplinär ausgerichteten Zugangs zu einem in der linguistischen Forschung vielfach immer noch vernachlässigten Textbereich. Einen weiteren Schwerpunkt bilden exemplarische Analysen mündlicher – vorwiegend erzählender – Texte unter syntaktischen, stilistischen und gesprächslinguistischen Aspekten. Dabei werden auch Erscheinungsformen von Mündlichkeit in historischen Texten berücksichtigt.
Die Schnittstelle zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit als übergeordnetes Erkenntnisinteresse einerseits und ein dezidiert empirischer, datenbasierter Zugang andererseits: Diese generelle Ausrichtung bildet die Gemeinsamkeit aller Beiträge, die in der Vielfalt ihrer Perspektiven einen repräsentativen Querschnitt einschlägiger rezenter Forschungsarbeit in Sprach- und Literaturwissenschaft darstellen.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Monika Dannerer,
Karin Donhauser,
Maria E. Dorninger,
Konrad Ehlich,
Armin Eidherr,
Hans-Werner Eroms,
Ulla Fix,
Hans Hoeller,
Peter Mauser,
Eva Neuland,
Sigrid Nindl,
Oswald Panagl,
Svetlana Petrova,
Claudia Maria Riehl,
Hannes Scheutz,
Richard Schrodt,
Johannes Schwitalla,
Eva-Maria Thüne,
Andreas E. Weiss
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The German Linguistic Studies Series is a comprehensive and outstanding forum in its field. It has borne the name of its subject in its title since the foundation of the series in the eighth decade of the last century.The series is comprehensive in the broad spectrum of topics covered (language levels, varieties, communication forms, epochs) in the range of research perspectives (theoretical and empirical studies, fundamental research and applications, interdisciplinarity with psychology, the social sciences etc.) and methodologies (the sole criterion is quality), in the rhythm of research (trends are perceived and also set, achievements are secured) and in the forms of presentation (monographs, textbooks, collected volumes, dictionaries).Professorial theses, outstanding doctoral theses, pioneering research findings from wider contexts, but also the surprising ‛stroke of genius’ set the standards for inclusion in the series.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Schriften des Instituts für Deutsche Sprache (SIDS) werden vom IDS in Mannheim herausgegeben. Das IDS ist eine der bedeutendsten Forschungsinstitutionen für die Erforschung und Dokumentation der deutschen Sprache in Vergangenheit und Gegenwart. In der renommierten Schriftenreihe erscheinen die Ergebnisse der Forschungsprojekte des IDS. Die Serie umfasst hochwertige Handbücher und grundlegende Monographien zu allen Bereichen der Grammatik, Pragmatik, Lexik und Morphologie des Deutschen. Sie ist eine Standardreihe der deutschen Sprachwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Call for Book Proposals: https://blog.degruyter.com/call-for-book-proposals-reihe-germanistische-linguistik/
Aktualisiert: 2023-05-29
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Diese Einführung zum Medium 'Flugschrift' ist zweigeteilt in einen systematischen und in einen historischen Teil. Der erste Teil enthält eine Definition von 'Flugschrift' durch die Abgrenzung gegenüber anderen Medien (Flugblatt, Neue Zeitung, Zeitung, Zeitschrift). Es folgen Informationen über die äußere Gestalt (Format, Umfang, Titel, Text und Bild) und zu den allgemeinen Bedingungen der Produktion (Autoren, Anonymität, Kontroversen, Drucker), der Distribution (z.B. die Rolle der Drucker), der Rezeption (im Rahmen anderer Medien) und den typischen sprachlichen und formalen Eigenschaften (Verständlichkeit, Bildhaftigkeit, Schlagwörter, Textformen und Textsorten). Der zweite Teil gibt einen knappen Überblick über die Geschichte der Flugschriften vom 15. Jahrhundert bis zum Jahr 1848 im deutschen Sprachraum. Dabei werden die jeweils bevorzugten Textformen, die gängigen Fahnen- und Stigmawörter und das Verhältnis zu den anderen Medien der Öffentlichkeit festgehalten. Am ausführlichsten geschieht dies für die frühe Reformationszeit und den Bauernkrieg.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Diese Einführung zum Medium 'Flugschrift' ist zweigeteilt in einen systematischen und in einen historischen Teil. Der erste Teil enthält eine Definition von 'Flugschrift' durch die Abgrenzung gegenüber anderen Medien (Flugblatt, Neue Zeitung, Zeitung, Zeitschrift). Es folgen Informationen über die äußere Gestalt (Format, Umfang, Titel, Text und Bild) und zu den allgemeinen Bedingungen der Produktion (Autoren, Anonymität, Kontroversen, Drucker), der Distribution (z.B. die Rolle der Drucker), der Rezeption (im Rahmen anderer Medien) und den typischen sprachlichen und formalen Eigenschaften (Verständlichkeit, Bildhaftigkeit, Schlagwörter, Textformen und Textsorten). Der zweite Teil gibt einen knappen Überblick über die Geschichte der Flugschriften vom 15. Jahrhundert bis zum Jahr 1848 im deutschen Sprachraum. Dabei werden die jeweils bevorzugten Textformen, die gängigen Fahnen- und Stigmawörter und das Verhältnis zu den anderen Medien der Öffentlichkeit festgehalten. Am ausführlichsten geschieht dies für die frühe Reformationszeit und den Bauernkrieg.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Beiträge befassen sich mit Fragen zur Korpustheorie und Korpuserstellung und unterschiedlichen Möglichkeiten der Korpusnutzung. Sie bieten beispielhafte Auswertungen von Korpora europäischer Sprachen in synchroner, diachroner und kontrastiver Perspektive. Der durchgängige Anwendungsbezug führt auch zu Fragen nach dem Urheberrecht, dem Vorgang des Lesens und der elektronischen Kodierungstechnik.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Beiträge befassen sich mit Fragen zur Korpustheorie und Korpuserstellung und unterschiedlichen Möglichkeiten der Korpusnutzung. Sie bieten beispielhafte Auswertungen von Korpora europäischer Sprachen in synchroner, diachroner und kontrastiver Perspektive. Der durchgängige Anwendungsbezug führt auch zu Fragen nach dem Urheberrecht, dem Vorgang des Lesens und der elektronischen Kodierungstechnik.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Schriften des Instituts für Deutsche Sprache (SIDS) werden vom IDS in Mannheim herausgegeben. Das IDS ist eine der bedeutendsten Forschungsinstitutionen für die Erforschung und Dokumentation der deutschen Sprache in Vergangenheit und Gegenwart. In der renommierten Schriftenreihe erscheinen die Ergebnisse der Forschungsprojekte des IDS. Die Serie umfasst hochwertige Handbücher und grundlegende Monographien zu allen Bereichen der Grammatik, Pragmatik, Lexik und Morphologie des Deutschen. Sie ist eine Standardreihe der deutschen Sprachwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wie ist das Verhältnis von literarischer Sprache und Alltagssprache neu zu bestimmen? Welche Prozesse der Abbildung und Transformation, der Konvergenz und Divergenz zwischen diesen sprachlichen Existenzformen lassen sich ausfindig machen? In welcher Weise können sprachwissenschaftliche Methoden zu einer präziseren Analyse literarischer Texte beitragen? Die Beiträge zu diesem Tagungsband spannen einen breit gefächerten Bogen um diese Themenbereiche und geben einen Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten eines interdisziplinär ausgerichteten Zugangs zu einem in der linguistischen Forschung vielfach immer noch vernachlässigten Textbereich. Einen weiteren Schwerpunkt bilden exemplarische Analysen mündlicher – vorwiegend erzählender – Texte unter syntaktischen, stilistischen und gesprächslinguistischen Aspekten. Dabei werden auch Erscheinungsformen von Mündlichkeit in historischen Texten berücksichtigt.
Die Schnittstelle zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit als übergeordnetes Erkenntnisinteresse einerseits und ein dezidiert empirischer, datenbasierter Zugang andererseits: Diese generelle Ausrichtung bildet die Gemeinsamkeit aller Beiträge, die in der Vielfalt ihrer Perspektiven einen repräsentativen Querschnitt einschlägiger rezenter Forschungsarbeit in Sprach- und Literaturwissenschaft darstellen.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Monika Dannerer,
Karin Donhauser,
Maria E. Dorninger,
Konrad Ehlich,
Armin Eidherr,
Hans-Werner Eroms,
Ulla Fix,
Hans Hoeller,
Peter Mauser,
Eva Neuland,
Sigrid Nindl,
Oswald Panagl,
Svetlana Petrova,
Claudia Maria Riehl,
Hannes Scheutz,
Richard Schrodt,
Johannes Schwitalla,
Eva-Maria Thüne,
Andreas E. Weiss
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„Man sollte heimlich mitstenographieren, was die Leute so reden ... man sollte wortwörtlich mitstenographieren – einhundertundachtzig Silben in der Minute – was die Leute so schwabbeln ... Das oberste Gesetz ist: der Gesprächspartner ist schwerhörig und etwas schwachsinnig – daher ist es gut, alles sechsmal zu sagen.“ (Kurt Tucholsky). Gesprochene Äußerungen des Alltags erscheinen in der Tat oft chaotisch, banal, tautologisch und hinsichtlich ihrer Präzision und Eleganz der geschriebenen Sprache weit unterlegen. Bei näherem Hinsehen oder vielmehr Hinhören kann man aber erkennen, dass die genannten Eigenschaften durchaus ihre Funktionen haben. In dieser Einführung werden alle Aspekte des gesprochenen Deutsch beleuchtet. Das Anfangskapitel behandelt mediale Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Rede und Schrift. Immer mit dem Blick auf das Wesentliche und immer anhand von Beispielen werden dann alle Organisationsebenen der gesprochenen Sprache beschrieben: Laute und Silben, besonders eingehend die Prosodie und syntaktische Formen, der Wortschatz, die Wortsemantik und, am Beispiel von Erzählungen, die Textebene. Ein kurzer Blick auf die nonverbale Kommunikation rundet diese Einführung ab. Ein ausführliches Literaturverzeichnis, ein Sach- und Namenregister helfen bei der weiteren Beschäftigung mit den Besonderheiten des gesprochenen Deutsch.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Die Beiträge befassen sich mit Fragen zur Korpustheorie und Korpuserstellung und unterschiedlichen Möglichkeiten der Korpusnutzung. Sie bieten beispielhafte Auswertungen von Korpora europäischer Sprachen in synchroner, diachroner und kontrastiver Perspektive. Der durchgängige Anwendungsbezug führt auch zu Fragen nach dem Urheberrecht, dem Vorgang des Lesens und der elektronischen Kodierungstechnik.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Call for Book Proposals: https://blog.degruyter.com/call-for-book-proposals-reihe-germanistische-linguistik/
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Schriften des Instituts für Deutsche Sprache (SIDS) werden vom IDS in Mannheim herausgegeben. Das IDS ist eine der bedeutendsten Forschungsinstitutionen für die Erforschung und Dokumentation der deutschen Sprache in Vergangenheit und Gegenwart. In der renommierten Schriftenreihe erscheinen die Ergebnisse der Forschungsprojekte des IDS. Die Serie umfasst hochwertige Handbücher und grundlegende Monographien zu allen Bereichen der Grammatik, Pragmatik, Lexik und Morphologie des Deutschen. Sie ist eine Standardreihe der deutschen Sprachwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Diese Einführung zum Medium 'Flugschrift' ist zweigeteilt in einen systematischen und in einen historischen Teil. Der erste Teil enthält eine Definition von 'Flugschrift' durch die Abgrenzung gegenüber anderen Medien (Flugblatt, Neue Zeitung, Zeitung, Zeitschrift). Es folgen Informationen über die äußere Gestalt (Format, Umfang, Titel, Text und Bild) und zu den allgemeinen Bedingungen der Produktion (Autoren, Anonymität, Kontroversen, Drucker), der Distribution (z.B. die Rolle der Drucker), der Rezeption (im Rahmen anderer Medien) und den typischen sprachlichen und formalen Eigenschaften (Verständlichkeit, Bildhaftigkeit, Schlagwörter, Textformen und Textsorten). Der zweite Teil gibt einen knappen Überblick über die Geschichte der Flugschriften vom 15. Jahrhundert bis zum Jahr 1848 im deutschen Sprachraum. Dabei werden die jeweils bevorzugten Textformen, die gängigen Fahnen- und Stigmawörter und das Verhältnis zu den anderen Medien der Öffentlichkeit festgehalten. Am ausführlichsten geschieht dies für die frühe Reformationszeit und den Bauernkrieg.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Wie schaffen es RomanautorInnen, ihren Helden einen authentischen Klang des Sprechens zu geben? Beschränken sie sich dabei vornehmlich auf eine sprachliche Ebene? Auf die Lautung, die Wortwahl, die Syntax? Oder schöpfen sie aus allen, einschließlich der Formulierungsverfahren des fortschreitenden Sprechens, sodass die Art der Rede zum Charakter und zum sozialen Milieu der Figur passt?
Wie werden die Formen gesprochener Sprache und dialogischer Bezugnahme von deutschen Romanen in finnischen Übersetzungen und umgekehrt von finnischen Romanen in deutschen Übersetzungen wiedergegeben? Welche Übersetzungsstrategien verfolgen die Übersetzer? Lassen sie die fremde Kultur bestehen oder versuchen sie, sie in die eigene Kultur einzubürgern? Welche Ersatzmöglichkeiten wählen sie – auch für Stadtsprachen, für regionale Dialekte und für jugendliche Szenensprachen? Wie behelfen sich die Übersetzer in solchen Fällen, um den sprachlich-kommunikativen Ton der Figurenreden in den Originaltexten kreativ nachzubilden?
– Diesen Fragen gehen die Autoren an deutschen und finnischen Romanen des 20. Jahrhunderts nach, darunter so wichtigen Werken wie Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz, Jurek Beckers Jakob der Lügner, Günter Grass’ Unkenrufe oder Ingo Schulzes Simple Storys und auf finnischer Seite Veijo Meris Sujut (Quitt), Lassi Sinkkonens Solveigin laulu (Solveigs Lied ), Anna-Leena Härkönens Häräntappoase (Der traurige Skorpion) und dem finnlandschwedischen Roman Colorado Avenue on Lars Sund.
Das vorliegende Buch leistet ebenso einen Beitrag zur Übersetzungswissenschaft wie zur Beschreibung gesprochener Sprache in Romanen. Es richtet sich damit gleichermaßen an Übersetzer von literarischen Texten und an angewandte Sprach- und Kommunikationswissenschaftler, die sich mit Dialoggestaltung und Diskursanalyse beschäftigen.
Aktualisiert: 2019-01-07
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Eine verletzende Bemerkung, ein beleidigendes Wort – viele Situationen lassen uns Sprache als gewaltförmig erfahren. In der Metapher des ›kränkenden Wortes‹ ist diese Wirkung greifbar; systematisch erforscht wird sie indessen erst in jüngster Zeit. Die Beiträge dieses Bandes zeigen, welche Perspektiven diese Forschungen in der Linguistik, der Philosophie und der Literaturwissenschaft eröffnen. Die Fragen gelten unterschiedlichen Problemen: Wie ist verbale Gewalt von anderen Gewaltformen zu unterscheiden? Sind sprachliche Aggressionen typisierbar? Welche soziale Funktion kommt verletzender Sprache in Brennpunkten der Vormoderne zu? Was an uns ist es überhaupt, das durch Beleidigungen verletzt wird? Ist bereits dem Gespräch als Interaktion eine subtile Gewaltsamkeit eigen? Wie werden Grenzbereiche sprachlicher Aggression, sei es beißender Humor oder die Satire, in der Alltagskommunikation und in der literarischen Fiktion ausgespielt?
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Pascal Delhom,
Steffen K Herrmann,
Elke Koch,
Ekkehard König,
Helga Kotthoff,
Sybille Krämer,
Hannes Kuch,
Burkhard Liebsch,
Monika C. Otter,
Claudia Richter,
Mireille Schnyder,
Johannes Schwitalla,
Katerina Stathi
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Wie ist das Verhältnis von literarischer Sprache und Alltagssprache neu zu bestimmen? Welche Prozesse der Abbildung und Transformation, der Konvergenz und Divergenz zwischen diesen sprachlichen Existenzformen lassen sich ausfindig machen? In welcher Weise können sprachwissenschaftliche Methoden zu einer präziseren Analyse literarischer Texte beitragen? Die Beiträge zu diesem Tagungsband spannen einen breit gefächerten Bogen um diese Themenbereiche und geben einen Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten eines interdisziplinär ausgerichteten Zugangs zu einem in der linguistischen Forschung vielfach immer noch vernachlässigten Textbereich. Einen weiteren Schwerpunkt bilden exemplarische Analysen mündlicher – vorwiegend erzählender – Texte unter syntaktischen, stilistischen und gesprächslinguistischen Aspekten. Dabei werden auch Erscheinungsformen von Mündlichkeit in historischen Texten berücksichtigt.
Die Schnittstelle zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit als übergeordnetes Erkenntnisinteresse einerseits und ein dezidiert empirischer, datenbasierter Zugang andererseits: Diese generelle Ausrichtung bildet die Gemeinsamkeit aller Beiträge, die in der Vielfalt ihrer Perspektiven einen repräsentativen Querschnitt einschlägiger rezenter Forschungsarbeit in Sprach- und Literaturwissenschaft darstellen.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Monika Dannerer,
Karin Donhauser,
Maria E. Dorninger,
Konrad Ehlich,
Armin Eidherr,
Hans-Werner Eroms,
Ulla Fix,
Hans Hoeller,
Peter Mauser,
Eva Neuland,
Sigrid Nindl,
Oswald Panagl,
Svetlana Petrova,
Claudia Maria Riehl,
Hannes Scheutz,
Richard Schrodt,
Johannes Schwitalla,
Eva-Maria Thüne,
Andreas E. Weiss
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The German Linguistic Studies Series is a comprehensive and outstanding forum in its field. It has borne the name of its subject in its title since the foundation of the series in the eighth decade of the last century.The series is comprehensive in the broad spectrum of topics covered (language levels, varieties, communication forms, epochs) in the range of research perspectives (theoretical and empirical studies, fundamental research and applications, interdisciplinarity with psychology, the social sciences etc.) and methodologies (the sole criterion is quality), in the rhythm of research (trends are perceived and also set, achievements are secured) and in the forms of presentation (monographs, textbooks, collected volumes, dictionaries).Professorial theses, outstanding doctoral theses, pioneering research findings from wider contexts, but also the surprising ‛stroke of genius’ set the standards for inclusion in the series.
Aktualisiert: 2023-03-27
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