Orte der Literatur

Orte der Literatur von Kapfhammer,  Gerald, Krusenbaum-Verheugen,  Christiane, Sahm,  Heike, Schausten,  Monika, Seebald,  Christian, Ziegeler,  Hans-Joachim
Ein sprunghafter Anstieg der literarischen Produktion einerseits sowie die Differenzierung der unterschiedlichen Texte in Gattungen und Subgattungen andererseits prägen die literarische Landschaft des 13. bis 16. Jahrhunderts. Für diese unüberschaubare Fülle an Literatur bieten die hier versammelten Schriften Hans-Joachims Ziegelers eine grundlegende Orientierungshilfe. Ausgehend von der Philologie des Einzeltextes wird ein weites Spektrum literarischer Typen und Gattungen in Latein und Volkssprache, in Reim und Prosa, in Handschrift und Druck aufgezeigt und auf je eigene Weise der territoriale, überlieferungsgeschichtliche und gesellschaftliche Ort der Texte sowie nicht zuletzt ihr poetologischer Stellenwert bestimmt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Orte der Literatur von Kapfhammer,  Gerald, Krusenbaum-Verheugen,  Christiane, Sahm,  Heike, Schausten,  Monika, Seebald,  Christian, Ziegeler,  Hans-Joachim
Ein sprunghafter Anstieg der literarischen Produktion einerseits sowie die Differenzierung der unterschiedlichen Texte in Gattungen und Subgattungen andererseits prägen die literarische Landschaft des 13. bis 16. Jahrhunderts. Für diese unüberschaubare Fülle an Literatur bieten die hier versammelten Schriften Hans-Joachims Ziegelers eine grundlegende Orientierungshilfe. Ausgehend von der Philologie des Einzeltextes wird ein weites Spektrum literarischer Typen und Gattungen in Latein und Volkssprache, in Reim und Prosa, in Handschrift und Druck aufgezeigt und auf je eigene Weise der territoriale, überlieferungsgeschichtliche und gesellschaftliche Ort der Texte sowie nicht zuletzt ihr poetologischer Stellenwert bestimmt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Orte der Literatur von Kapfhammer,  Gerald, Krusenbaum-Verheugen,  Christiane, Sahm,  Heike, Schausten,  Monika, Seebald,  Christian, Ziegeler,  Hans-Joachim
Ein sprunghafter Anstieg der literarischen Produktion einerseits sowie die Differenzierung der unterschiedlichen Texte in Gattungen und Subgattungen andererseits prägen die literarische Landschaft des 13. bis 16. Jahrhunderts. Für diese unüberschaubare Fülle an Literatur bieten die hier versammelten Schriften Hans-Joachims Ziegelers eine grundlegende Orientierungshilfe. Ausgehend von der Philologie des Einzeltextes wird ein weites Spektrum literarischer Typen und Gattungen in Latein und Volkssprache, in Reim und Prosa, in Handschrift und Druck aufgezeigt und auf je eigene Weise der territoriale, überlieferungsgeschichtliche und gesellschaftliche Ort der Texte sowie nicht zuletzt ihr poetologischer Stellenwert bestimmt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Orte der Literatur von Kapfhammer,  Gerald, Krusenbaum-Verheugen,  Christiane, Sahm,  Heike, Schausten,  Monika, Seebald,  Christian, Ziegeler,  Hans-Joachim
Ein sprunghafter Anstieg der literarischen Produktion einerseits sowie die Differenzierung der unterschiedlichen Texte in Gattungen und Subgattungen andererseits prägen die literarische Landschaft des 13. bis 16. Jahrhunderts. Für diese unüberschaubare Fülle an Literatur bieten die hier versammelten Schriften Hans-Joachims Ziegelers eine grundlegende Orientierungshilfe. Ausgehend von der Philologie des Einzeltextes wird ein weites Spektrum literarischer Typen und Gattungen in Latein und Volkssprache, in Reim und Prosa, in Handschrift und Druck aufgezeigt und auf je eigene Weise der territoriale, überlieferungsgeschichtliche und gesellschaftliche Ort der Texte sowie nicht zuletzt ihr poetologischer Stellenwert bestimmt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kunst und Konventionalität

Kunst und Konventionalität von Bürkle,  Susanne, Eder,  Daniel, Friedrich,  Udo, Hammer,  Andreas, Krusenbaum-Verheugen,  Christiane, Merten,  Lydia, Schausten,  Monika, Scheidel,  Fabian David, Schwarzbach-Dobson,  Michael, Seebald,  Christian, Wenzel,  Franziska
Das Verhältnis von Dauer und Wandel ist ein zeitloses Thema der Kulturwissenschaften. Es betrifft zum einen grundlegend die Relation von wissenschaftlichem Wahrheitsanspruch und kultureller Variation, zum anderen aber auch das Verhältnis institutioneller Regulierung und Konventionen. Gegenüber dem Pathos des Fortschritts, der Revolution und Originalität setzen Konventionen auf historisch gewachsene Geltungsansprüche. Sie legen Zeugnis davon ab, dass weite Teile sozialen Handelns nur bedingt der rationalen Verfügung etwa durch Recht oder Ethik unterliegen, dass Gewohnheit als Regulativ des Handelns subjektiv und sozial einen hohen Stellenwert einnimmt. In Frage steht der Status von diachroner Normativität, ihrer Dynamik und ihr Effekt auf die Literatur. Gerade weil die Vielfalt und Schichtung sozialer Konstellationen von Ego und Alter sich nicht durch binäre axiologische Schematisierungen – wahr-falsch – allein regulieren lassen, etablieren Konventionen Geltungsansprüche jenseits strenger Diskursivierung, eine Indifferenzzone, die die klare Polarität sowohl von Körper und Geist, als auch von Individuum und Gesellschaft einschleift. Für die Analyse von Literatur hat das zur Folge, dass ein Anschluss an praxeologische Kulturtheorien noch einmal einen anderen Blick auf Konventionen in der Literatur und auch der Literatur eröffnet, der beide miteinander zu verbinden sucht.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Kunst und Konventionalität

Kunst und Konventionalität von Bürkle,  Susanne, Eder,  Daniel, Friedrich,  Udo, Hammer,  Andreas, Krusenbaum-Verheugen,  Christiane, Merten,  Lydia, Schausten,  Monika, Scheidel,  Fabian David, Schwarzbach-Dobson,  Michael, Seebald,  Christian, Wenzel,  Franziska
Das Verhältnis von Dauer und Wandel ist ein zeitloses Thema der Kulturwissenschaften. Es betrifft zum einen grundlegend die Relation von wissenschaftlichem Wahrheitsanspruch und kultureller Variation, zum anderen aber auch das Verhältnis institutioneller Regulierung und Konventionen. Gegenüber dem Pathos des Fortschritts, der Revolution und Originalität setzen Konventionen auf historisch gewachsene Geltungsansprüche. Sie legen Zeugnis davon ab, dass weite Teile sozialen Handelns nur bedingt der rationalen Verfügung etwa durch Recht oder Ethik unterliegen, dass Gewohnheit als Regulativ des Handelns subjektiv und sozial einen hohen Stellenwert einnimmt. In Frage steht der Status von diachroner Normativität, ihrer Dynamik und ihr Effekt auf die Literatur. Gerade weil die Vielfalt und Schichtung sozialer Konstellationen von Ego und Alter sich nicht durch binäre axiologische Schematisierungen – wahr-falsch – allein regulieren lassen, etablieren Konventionen Geltungsansprüche jenseits strenger Diskursivierung, eine Indifferenzzone, die die klare Polarität sowohl von Körper und Geist, als auch von Individuum und Gesellschaft einschleift. Für die Analyse von Literatur hat das zur Folge, dass ein Anschluss an praxeologische Kulturtheorien noch einmal einen anderen Blick auf Konventionen in der Literatur und auch der Literatur eröffnet, der beide miteinander zu verbinden sucht.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Kunst und Konventionalität

Kunst und Konventionalität von Bürkle,  Susanne, Eder,  Daniel, Friedrich,  Udo, Hammer,  Andreas, Krusenbaum-Verheugen,  Christiane, Merten,  Lydia, Schausten,  Monika, Scheidel,  Fabian David, Schwarzbach-Dobson,  Michael, Seebald,  Christian, Wenzel,  Franziska
Das Verhältnis von Dauer und Wandel ist ein zeitloses Thema der Kulturwissenschaften. Es betrifft zum einen grundlegend die Relation von wissenschaftlichem Wahrheitsanspruch und kultureller Variation, zum anderen aber auch das Verhältnis institutioneller Regulierung und Konventionen. Gegenüber dem Pathos des Fortschritts, der Revolution und Originalität setzen Konventionen auf historisch gewachsene Geltungsansprüche. Sie legen Zeugnis davon ab, dass weite Teile sozialen Handelns nur bedingt der rationalen Verfügung etwa durch Recht oder Ethik unterliegen, dass Gewohnheit als Regulativ des Handelns subjektiv und sozial einen hohen Stellenwert einnimmt. In Frage steht der Status von diachroner Normativität, ihrer Dynamik und ihr Effekt auf die Literatur. Gerade weil die Vielfalt und Schichtung sozialer Konstellationen von Ego und Alter sich nicht durch binäre axiologische Schematisierungen – wahr-falsch – allein regulieren lassen, etablieren Konventionen Geltungsansprüche jenseits strenger Diskursivierung, eine Indifferenzzone, die die klare Polarität sowohl von Körper und Geist, als auch von Individuum und Gesellschaft einschleift. Für die Analyse von Literatur hat das zur Folge, dass ein Anschluss an praxeologische Kulturtheorien noch einmal einen anderen Blick auf Konventionen in der Literatur und auch der Literatur eröffnet, der beide miteinander zu verbinden sucht.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Kunst und Konventionalität

Kunst und Konventionalität von Bürkle,  Susanne, Eder,  Daniel, Friedrich,  Udo, Hammer,  Andreas, Krusenbaum-Verheugen,  Christiane, Merten,  Lydia, Schausten,  Monika, Scheidel,  Fabian David, Schwarzbach-Dobson,  Michael, Seebald,  Christian, Wenzel,  Franziska
Das Verhältnis von Dauer und Wandel ist ein zeitloses Thema der Kulturwissenschaften. Es betrifft zum einen grundlegend die Relation von wissenschaftlichem Wahrheitsanspruch und kultureller Variation, zum anderen aber auch das Verhältnis institutioneller Regulierung und Konventionen. Gegenüber dem Pathos des Fortschritts, der Revolution und Originalität setzen Konventionen auf historisch gewachsene Geltungsansprüche. Sie legen Zeugnis davon ab, dass weite Teile sozialen Handelns nur bedingt der rationalen Verfügung etwa durch Recht oder Ethik unterliegen, dass Gewohnheit als Regulativ des Handelns subjektiv und sozial einen hohen Stellenwert einnimmt. In Frage steht der Status von diachroner Normativität, ihrer Dynamik und ihr Effekt auf die Literatur. Gerade weil die Vielfalt und Schichtung sozialer Konstellationen von Ego und Alter sich nicht durch binäre axiologische Schematisierungen – wahr-falsch – allein regulieren lassen, etablieren Konventionen Geltungsansprüche jenseits strenger Diskursivierung, eine Indifferenzzone, die die klare Polarität sowohl von Körper und Geist, als auch von Individuum und Gesellschaft einschleift. Für die Analyse von Literatur hat das zur Folge, dass ein Anschluss an praxeologische Kulturtheorien noch einmal einen anderen Blick auf Konventionen in der Literatur und auch der Literatur eröffnet, der beide miteinander zu verbinden sucht.
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Kunst und Konventionalität

Kunst und Konventionalität von Bürkle,  Susanne, Eder,  Daniel, Friedrich,  Udo, Hammer,  Andreas, Krusenbaum-Verheugen,  Christiane, Merten,  Lydia, Schausten,  Monika, Scheidel,  Fabian David, Schwarzbach-Dobson,  Michael, Seebald,  Christian, Wenzel,  Franziska
Das Verhältnis von Dauer und Wandel ist ein zeitloses Thema der Kulturwissenschaften. Es betrifft zum einen grundlegend die Relation von wissenschaftlichem Wahrheitsanspruch und kultureller Variation, zum anderen aber auch das Verhältnis institutioneller Regulierung und Konventionen. Gegenüber dem Pathos des Fortschritts, der Revolution und Originalität setzen Konventionen auf historisch gewachsene Geltungsansprüche. Sie legen Zeugnis davon ab, dass weite Teile sozialen Handelns nur bedingt der rationalen Verfügung etwa durch Recht oder Ethik unterliegen, dass Gewohnheit als Regulativ des Handelns subjektiv und sozial einen hohen Stellenwert einnimmt. In Frage steht der Status von diachroner Normativität, ihrer Dynamik und ihr Effekt auf die Literatur. Gerade weil die Vielfalt und Schichtung sozialer Konstellationen von Ego und Alter sich nicht durch binäre axiologische Schematisierungen – wahr-falsch – allein regulieren lassen, etablieren Konventionen Geltungsansprüche jenseits strenger Diskursivierung, eine Indifferenzzone, die die klare Polarität sowohl von Körper und Geist, als auch von Individuum und Gesellschaft einschleift. Für die Analyse von Literatur hat das zur Folge, dass ein Anschluss an praxeologische Kulturtheorien noch einmal einen anderen Blick auf Konventionen in der Literatur und auch der Literatur eröffnet, der beide miteinander zu verbinden sucht.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Libretti vom ‚Mittelalter‘

Libretti vom ‚Mittelalter‘ von Seebald,  Christian
Die Buchreihe Frühe Neuzeit – begründet 1987 von Jörg Jochen Berns, Gotthard Frühsorge, Klaus Garber, Wilhelm Kühlmann und Jan-Dirk Müller – dient der Grundlagenforschung in Editionen, Monographien und Sammelbänden. Dabei strebt sie nicht die großräumige Überschau an, die vorschnelle Synthese oder prätentiöse Konstruktion, sondern nimmt den Umweg über die Arbeit am Detail und die Erkundung verschütteter Traditionszusammenhänge.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Reform als Textstrategie

Reform als Textstrategie von Seebald,  Christian
Im Zentrum der vorliegenden Studie steht eine literaturwissenschaftliche Erschließung der deutschen und lateinischen Schriften des Dominikanerobservanten und Ordenschronisten Johannes Meyer (1422/23-1485). Auf der Grundlage einer überlieferungsgeschichtlich fundierten Analyse fünf verschiedener Textkomplexe, mit denen Meyers monastisches Schrifttum repräsentativ erfasst ist, wird eine Einordnung des inhaltlich und texttypologisch weit gefächerten Œuvres nicht allein unter ordens- und kulturgeschichtlicher Perspektive, sondern vor allem mit Blick auf seine Positionierung im Kontext der spätmittelalterlichen 'Frömmigkeitstheologie' sowie hinsichtlich seines originären Beitrags für die deutsche Literatur des 15. Jahrhunderts versucht. Es tritt damit ein Textcorpus neu in den Blick, das nicht zuletzt für das Verständnis des Verhältnisses von 'Reform' und 'Reformation' weiterführende Impulse und Akzente zu setzen verspricht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ein sprunghafter Anstieg der literarischen Produktion einerseits sowie die Differenzierung der unterschiedlichen Texte in Gattungen und Subgattungen andererseits prägen die literarische Landschaft des 13. bis 16. Jahrhunderts. Für diese unüberschaubare Fülle an Literatur bieten die hier versammelten Schriften Hans-Joachims Ziegelers eine grundlegende Orientierungshilfe. Ausgehend von der Philologie des Einzeltextes wird ein weites Spektrum literarischer Typen und Gattungen in Latein und Volkssprache, in Reim und Prosa, in Handschrift und Druck aufgezeigt und auf je eigene Weise der territoriale, überlieferungsgeschichtliche und gesellschaftliche Ort der Texte sowie nicht zuletzt ihr poetologischer Stellenwert bestimmt.
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Kunst und Konventionalität

Kunst und Konventionalität von Bürkle,  Susanne, Eder,  Daniel, Friedrich,  Udo, Hammer,  Andreas, Krusenbaum-Verheugen,  Christiane, Merten,  Lydia, Schausten,  Monika, Scheidel,  Fabian David, Schwarzbach-Dobson,  Michael, Seebald,  Christian, Wenzel,  Franziska
Das Verhältnis von Dauer und Wandel ist ein zeitloses Thema der Kulturwissenschaften. Es betrifft zum einen grundlegend die Relation von wissenschaftlichem Wahrheitsanspruch und kultureller Variation, zum anderen aber auch das Verhältnis institutioneller Regulierung und Konventionen. Gegenüber dem Pathos des Fortschritts, der Revolution und Originalität setzen Konventionen auf historisch gewachsene Geltungsansprüche. Sie legen Zeugnis davon ab, dass weite Teile sozialen Handelns nur bedingt der rationalen Verfügung etwa durch Recht oder Ethik unterliegen, dass Gewohnheit als Regulativ des Handelns subjektiv und sozial einen hohen Stellenwert einnimmt. In Frage steht der Status von diachroner Normativität, ihrer Dynamik und ihr Effekt auf die Literatur. Gerade weil die Vielfalt und Schichtung sozialer Konstellationen von Ego und Alter sich nicht durch binäre axiologische Schematisierungen – wahr-falsch – allein regulieren lassen, etablieren Konventionen Geltungsansprüche jenseits strenger Diskursivierung, eine Indifferenzzone, die die klare Polarität sowohl von Körper und Geist, als auch von Individuum und Gesellschaft einschleift. Für die Analyse von Literatur hat das zur Folge, dass ein Anschluss an praxeologische Kulturtheorien noch einmal einen anderen Blick auf Konventionen in der Literatur und auch der Literatur eröffnet, der beide miteinander zu verbinden sucht.
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