Die Studie zeichnet den Weg der antiken römischen Grunddienstbarkeit aus dem klassischen römischen Recht in das moderne englische common law nach.
Sind englisches »common law« und das aus der Rezeption des antiken römischen Rechts gewonnene kontinentaleuropäische Zivilrecht tatsächlich durch eine »Chinesische Mauer entgegenstehender Konzepte« voneinander getrennt? Diese immer noch vorherrschende These hinterfragt Seebos Studie zur Rezeption des römischen Rechts der Grunddienstbarkeiten in England. Vom 13. bis ins 20. Jahrhundert verfolgt der Autor den Weg der klassischen römischen Prädialservitut aus dem »Corpus Iuris Civilis« über die großen Werke Bractons, Cokes und Blackstones in das moderne englische Recht. Dabei zeigt Seebo auf, wie die Aufnahme römischer Rechtswissenschaft unter den Bedingungen des an Präzedenzfällen orientierten »common law« stattfinden kann: als Prozeß einer fortschreitenden Homogenisierung. Erläutert ein Lehrbuchautor des 19. Jahrhunderts die Materie noch mit ausführlichen Quellenbelegen und unter ausdrücklichem Rückgriff auf das klassische römische Recht, folgen die Gerichte zwar inhaltlich dessen Vorgaben, legen die Herkunft ihrer »rationes decidendi« jedoch nicht offen. So kann sich heute in äußeren Formen des englischen »case law« rein römisches Recht verbergen. Seebo verbindet überzeugend Rechtsgeschichte mit Rechtsvergleichung und beweist exemplarisch, wie sehr sich beide Disziplinen gerade in unserer Epoche des zusammenwachsenden Europa gegenseitig befruchten können.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die Studie zeichnet den Weg der antiken römischen Grunddienstbarkeit aus dem klassischen römischen Recht in das moderne englische common law nach.
Sind englisches »common law« und das aus der Rezeption des antiken römischen Rechts gewonnene kontinentaleuropäische Zivilrecht tatsächlich durch eine »Chinesische Mauer entgegenstehender Konzepte« voneinander getrennt? Diese immer noch vorherrschende These hinterfragt Seebos Studie zur Rezeption des römischen Rechts der Grunddienstbarkeiten in England. Vom 13. bis ins 20. Jahrhundert verfolgt der Autor den Weg der klassischen römischen Prädialservitut aus dem »Corpus Iuris Civilis« über die großen Werke Bractons, Cokes und Blackstones in das moderne englische Recht. Dabei zeigt Seebo auf, wie die Aufnahme römischer Rechtswissenschaft unter den Bedingungen des an Präzedenzfällen orientierten »common law« stattfinden kann: als Prozeß einer fortschreitenden Homogenisierung. Erläutert ein Lehrbuchautor des 19. Jahrhunderts die Materie noch mit ausführlichen Quellenbelegen und unter ausdrücklichem Rückgriff auf das klassische römische Recht, folgen die Gerichte zwar inhaltlich dessen Vorgaben, legen die Herkunft ihrer »rationes decidendi« jedoch nicht offen. So kann sich heute in äußeren Formen des englischen »case law« rein römisches Recht verbergen. Seebo verbindet überzeugend Rechtsgeschichte mit Rechtsvergleichung und beweist exemplarisch, wie sehr sich beide Disziplinen gerade in unserer Epoche des zusammenwachsenden Europa gegenseitig befruchten können.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Sebastian Baldringer,
Felix Berschin,
Christoph Brüning,
Jan Busche,
Dominik Eisenhut,
Bernhard Fett,
Marc Gabriel,
Matthias Ganske,
Steffen Hindelang,
Andreas Hövelberndt,
Florian Huerkamp,
Inge Jagenburg,
Marcel Kau,
Till Kemper,
Bernhardine Kleinhenz-Jeannot,
Matthias Knauff,
Sandra Krüger,
Katharina Lehmann,
Filip Lewandowski,
Jonas Mengis,
David Meurers,
Hans Peter Müller,
Marc Pauka,
Georg Queisner,
Franz-Jürgen Säcker,
Stefan Schmidt,
Christoph Seebo,
Thorsten Siegel,
Timm Sperber,
Frank Stollhoff,
Christian Wirth
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Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Katrin Arend,
Frank Bayreuther,
Tobias Birk,
Johannes Bosselmann,
Eckhard Bremer,
Jochen Eichler,
Dominik Eisenhut,
Bernhard Fett,
Katja Frischmuth,
Daniel Fülling,
Marc Gabriel,
Matthias Ganske,
Lajana von zur Gathen,
Jochem Gröning,
Felix Helmstädter,
Steffen Hindelang,
Clemens Holtmann,
Franz Josef Hölzl,
Florian Huerkamp,
Wolfgang Jaeger,
Wiltrud Kadenbach,
Bernhardine Kleinhenz-Jeannot,
Matthias Knauff,
Julia Krüger,
Oliver Kruse,
Jürgen Kühling,
Simone Kühnast,
Jan Mädler,
Fridhelm Marx,
Thomas Mestwerdt,
Jochen Mohr,
Hans Peter Müller,
Marc Pauka,
Moritz Püstow,
Georg Queisner,
Daniel Rusch,
Franz-Jürgen Säcker,
Dirk Sauer,
Rebecca Schäffer,
Stefan Schmidt,
Christoph Seebo,
Susanne Wende,
Victoria von Werder,
Maik Wolf
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Aktualisiert: 2021-07-31
Autor:
Sebastian Baldringer,
Felix Berschin,
Jan Busche,
Dominik Eisenhut,
Bernhard Fett,
Matthias Ganske,
Steffen Hindelang,
Andreas Hövelberndt,
Inge Jagenburg,
Marcel Kau,
Till Kemper,
Bernhardine Kleinhenz-Jeannot,
Matthias Knauff,
Sandra Krüger,
Katharina Lehmann,
Filip Lewandowski,
David Meurers,
Hans Peter Müller,
Marc Pauka,
Georg Queisner,
Franz-Jürgen Säcker,
Stefan Schmidt,
Christoph Seebo,
Timm Sperber,
Frank Stollhoff,
Christian Wirth
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Aktualisiert: 2022-03-04
Autor:
Katrin Arend,
Frank Bayreuther,
Eckhard Bremer,
Christoph Brüning,
Jochen Eichler,
Bernhard Fett,
Daniel Fülling,
Marc Gabriel,
Lajana von zur Gathen,
Jochem Gröning,
Felix Helmstädter,
Franz Josef Hölzl,
Florian Huerkamp,
Wolfgang Jaeger,
Bernhardine Kleinhenz-Jeannot,
Matthias Knauff,
Jürgen Kühling,
Simone Kühnast,
Fridhelm Marx,
Thomas Mestwerdt,
Jochen Mohr,
Hans Peter Müller,
Marian Niestedt,
Marc Pauka,
Moritz Püstow,
Georg Queisner,
Gerda Reider,
Daniel Rusch,
Franz-Jürgen Säcker,
Dirk Sauer,
Peter W. Schäfer,
Rebecca Schäffer,
Stefan Schmidt,
Christoph Seebo,
Thorsten Siegel,
Guido Thiele,
Bettina Tugendreich,
Susanne Wende,
Reinhard Wilke,
Maik Wolf
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Zur Neuauflage Band 4
Die Bände 3 und 4 zum Vergaberecht erläutern das gesamte, Anfang 2016 novellierte Vergaberecht in systematisch geschlossener Form. Angesichts ihres Wettbewerbsbezugs sind das Vergabe- ebenso wie das Beihilfenrecht integraler Bestandteil des EU-weiten Systems unverfälschten Wettbewerbs, das in seinen Grundsätzen auch unterhalb der Schwellenwerte zu beachten ist.
Zum Gesamtwerk
Der Kommentar stellt das gesamte Europäische und Deutsche Wettbewerbsrecht in den Mittelpunkt der Erläuterungen. Übersichtlich und tiefgreifend entwickelt das Werk in fünf Bänden klare Antworten und setzt sich dabei unter Verwendung der einschlägigen Literatur mit der Entscheidungspraxis der Behörden und den Erkenntnissen der Rechtsprechung auseinander. Dabei berichtet es zuverlässig und praxisnah über alle wichtigen Entscheidungen im Sinne einer präzisen Ausarbeitung des Fallrechts. Darüber hinaus bringt es eine wettbewerbspolitisch fundierte, systematisch einheitliche Darstellung des Europäischen und Deutschen Wettbewerbsrechts, und zwar unter Mitwirkung von Wettbewerbsökonomen, die dem Kommentar einen zeitgemäßen wettbewerbstheoretischen und wettbewerbspolitischen Ordnungsrahmen geben. Dabei gewinnen das Vergabe- wie auch das Beihilfenrecht stetig an Bedeutung - ihre Kommentierung war daher im Rahmen der nun vervollständigten 2. Auflage des Gesamtwerks von ehemals einem Band (Band 3 der 1. Auflage) auf drei Bände auszuweiten (Band 3, 4 und 5).
Ein "Münchener Schwergewicht" als große Hilfe bei jedem Schwierigkeitsgrad. Für Rechtsanwälte, Unternehmen, Behörden, Justiz - und mit seinem europäischen Ansatz insbesondere auch für Juristen aus den neuen Mitgliedstaaten der EU.
Vorteile auf einen Blick
- praxisnahe Darstellung
- aktuell, umfassend
- Berücksichtigung der Praxis der Kartellbehörden sowie Vergabe- und Beihilfenstellen
Zielgruppe
Für Rechtsanwälte, Unternehmen, Behörden, Kommunen, Justiz.
Aktualisiert: 2022-03-04
Autor:
Thomas Ax,
Sebastian Baldringer,
Felix Berschin,
Eckhard Bremer,
Jan Busche,
Bernhard Fett,
Inge Jagenburg,
Marcel Kau,
Till Kemper,
Bernhardine Kleinhenz-Jeannot,
Matthias Knauff,
Sandra Krüger,
Katharina Lehmann,
Filip Lewandowski,
David Meurers,
Hans Peter Müller,
Timm Nolze,
Marc Pauka,
Georg Queisner,
Gerda Reider,
Franz-Jürgen Säcker,
Stefan Schmidt,
Christoph Seebo,
Frank Stollhoff,
Guido Thiele,
Christian Wirth,
Xenia Zwanziger
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Die Studie zeichnet den Weg der antiken römischen Grunddienstbarkeit aus dem klassischen römischen Recht in das moderne englische common law nach.
Sind englisches »common law« und das aus der Rezeption des antiken römischen Rechts gewonnene kontinentaleuropäische Zivilrecht tatsächlich durch eine »Chinesische Mauer entgegenstehender Konzepte« voneinander getrennt? Diese immer noch vorherrschende These hinterfragt Seebos Studie zur Rezeption des römischen Rechts der Grunddienstbarkeiten in England. Vom 13. bis ins 20. Jahrhundert verfolgt der Autor den Weg der klassischen römischen Prädialservitut aus dem »Corpus Iuris Civilis« über die großen Werke Bractons, Cokes und Blackstones in das moderne englische Recht. Dabei zeigt Seebo auf, wie die Aufnahme römischer Rechtswissenschaft unter den Bedingungen des an Präzedenzfällen orientierten »common law« stattfinden kann: als Prozeß einer fortschreitenden Homogenisierung. Erläutert ein Lehrbuchautor des 19. Jahrhunderts die Materie noch mit ausführlichen Quellenbelegen und unter ausdrücklichem Rückgriff auf das klassische römische Recht, folgen die Gerichte zwar inhaltlich dessen Vorgaben, legen die Herkunft ihrer »rationes decidendi« jedoch nicht offen. So kann sich heute in äußeren Formen des englischen »case law« rein römisches Recht verbergen. Seebo verbindet überzeugend Rechtsgeschichte mit Rechtsvergleichung und beweist exemplarisch, wie sehr sich beide Disziplinen gerade in unserer Epoche des zusammenwachsenden Europa gegenseitig befruchten können.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Zur Neuauflage von Band 3
Band 3 zum Vergaberecht erläutert das neue, Anfang 2016 in Kraft getretene Vergaberecht in systematisch geschlossener Form. Angesichts ihres Wettbewerbsbezugs sind Vergabe- und Beihilferecht integraler Bestandteil des EU-weiten Systems unverfälschten Wettbewerbs, das in seinen Grundsätzen auch unterhalb der Schwellenwerte zu beachten ist.
Vorteile auf einen Blick
- praxisnahe Darstellung
- aktuell, umfassend
- Berücksichtigung der Praxis der Kartellbehörden
Zielgruppe
Für Rechtsanwälte, Unternehmen, Kommunen, Justiz.
Aktualisiert: 2022-03-04
Autor:
Katrin Arend,
Frank Bayreuther,
Eckhard Bremer,
Christoph Brüning,
Jochen Eichler,
Bernhard Fett,
Daniel Fülling,
Marc Gabriel,
Lajana von zur Gathen,
Jochem Gröning,
Felix Helmstädter,
Franz Josef Hölzl,
Florian Huerkamp,
Wolfgang Jaeger,
Bernhardine Kleinhenz-Jeannot,
Matthias Knauff,
Jürgen Kühling,
Simone Kühnast,
Fridhelm Marx,
Thomas Mestwerdt,
Jochen Mohr,
Hans Peter Müller,
Marian Niestedt,
Marc Pauka,
Moritz Püstow,
Georg Queisner,
Gerda Reider,
Daniel Rusch,
Franz-Jürgen Säcker,
Dirk Sauer,
Peter W. Schäfer,
Rebecca Schäffer,
Stefan Schmidt,
Christoph Seebo,
Thorsten Siegel,
Guido Thiele,
Bettina Tugendreich,
Susanne Wende,
Reinhard Wilke,
Maik Wolf
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