Städte und Landkreise haben zahlreiche ordnungspolitische Instrumente entwickelt, um missliebige Gruppen (Drogenabhängige, Wohnungslose, "auffällige" Jugendkulturen) aus den attraktiven urbanen Zonen zu verdrängen. Der Band befasst sich auf der Basis empirischer Befunde mit diesen Ausgrenzungsprozessen.
Der öffentliche Raum ist umkämpftes Terrain, wobei die Garanten der "öffentlichen Sicherheit und Ordnung" schon immer bestrebt waren, diese Konflikte im Sinne der besitzenden Klassen zu entscheiden.
Die Geschichte belegt eine Fülle von Konflikten und eine endlose Sammlung von Formen der Regulation, deren Gemeinsamkeit die Verdrängung von Underdogs, Prostituierten, Obdachlosen, Suchtmittelabhängigen sowie auch jener Teile der Jugend waren, die in sehr unterschiedlicher Weise "die Ordnung störten".
Aktualisiert: 2023-07-02
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Mit dem Sammelband "Problemfall Deutsche Einheit" werden zentrale Diskurse im Wiedervereinigungsprozess und notwendige Auseinandersetzungen mit Schwachstellen des Wiedervereinigungsprozesses geführt. Zwanzig Autorinnen und Autoren befassen sich dabei mit verfassungsrechtlichen, kultur-, sozial-, wirtschafts- und umweltpolitischen Fragestellungen, ferner mit Problemen des Transformationsprozesses und den besonderen Lebenslagen ausgesuchter Zielgruppen. Demografische, psychologische, armuts- und geschlechterbezogene Aspekte des Vereinigungsprozesses rücken vertieft ins Blickfeld.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Mit dem Sammelband "Problemfall Deutsche Einheit" werden zentrale Diskurse im Wiedervereinigungsprozess und notwendige Auseinandersetzungen mit Schwachstellen des Wiedervereinigungsprozesses geführt. Zwanzig Autorinnen und Autoren befassen sich dabei mit verfassungsrechtlichen, kultur-, sozial-, wirtschafts- und umweltpolitischen Fragestellungen, ferner mit Problemen des Transformationsprozesses und den besonderen Lebenslagen ausgesuchter Zielgruppen. Demografische, psychologische, armuts- und geschlechterbezogene Aspekte des Vereinigungsprozesses rücken vertieft ins Blickfeld.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Mit dem Sammelband "Problemfall Deutsche Einheit" werden zentrale Diskurse im Wiedervereinigungsprozess und notwendige Auseinandersetzungen mit Schwachstellen des Wiedervereinigungsprozesses geführt. Zwanzig Autorinnen und Autoren befassen sich dabei mit verfassungsrechtlichen, kultur-, sozial-, wirtschafts- und umweltpolitischen Fragestellungen, ferner mit Problemen des Transformationsprozesses und den besonderen Lebenslagen ausgesuchter Zielgruppen. Demografische, psychologische, armuts- und geschlechterbezogene Aspekte des Vereinigungsprozesses rücken vertieft ins Blickfeld.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Problem der Schulverweigerung hat an der Schnittstelle zwischen Jugendhilfe und Schule eine verstärkte Aufmerksamkeit erfahren. Das Buch beschreibt die aktuellen Entwicklungen in der theoretischen Debatte zur Schulverweigerung und beschreibt das bestehende Hilfesystem. Ein Hauptanliegen dieses Bandes ist es, das oftmals als "Schulverweigerung" bezeichnete Phänomen aus verschiedenen Sichtweisen heraus zu beschreiben, aber auch Handlungsstrategien für die Beteiligten zu besprechen: Was kann in der Schule selbst geschehen, und welche Funktion hat dabei die Schulsozialarbeit, welche Chancen haben spezialisierte Projekte, wie sie in den vergangenen vier Jahren an verschiedenen Orten implementiert wurden?
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Problem der Schulverweigerung hat an der Schnittstelle zwischen Jugendhilfe und Schule eine verstärkte Aufmerksamkeit erfahren. Das Buch beschreibt die aktuellen Entwicklungen in der theoretischen Debatte zur Schulverweigerung und beschreibt das bestehende Hilfesystem. Ein Hauptanliegen dieses Bandes ist es, das oftmals als "Schulverweigerung" bezeichnete Phänomen aus verschiedenen Sichtweisen heraus zu beschreiben, aber auch Handlungsstrategien für die Beteiligten zu besprechen: Was kann in der Schule selbst geschehen, und welche Funktion hat dabei die Schulsozialarbeit, welche Chancen haben spezialisierte Projekte, wie sie in den vergangenen vier Jahren an verschiedenen Orten implementiert wurden?
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Problem der Schulverweigerung hat an der Schnittstelle zwischen Jugendhilfe und Schule eine verstärkte Aufmerksamkeit erfahren. Das Buch beschreibt die aktuellen Entwicklungen in der theoretischen Debatte zur Schulverweigerung und beschreibt das bestehende Hilfesystem. Ein Hauptanliegen dieses Bandes ist es, das oftmals als "Schulverweigerung" bezeichnete Phänomen aus verschiedenen Sichtweisen heraus zu beschreiben, aber auch Handlungsstrategien für die Beteiligten zu besprechen: Was kann in der Schule selbst geschehen, und welche Funktion hat dabei die Schulsozialarbeit, welche Chancen haben spezialisierte Projekte, wie sie in den vergangenen vier Jahren an verschiedenen Orten implementiert wurden?
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Buch will einerseits die Herausforderung der Erlebnispädagogik für ein modernes Verständnis von Bildung und Erziehung ernst nehmen und aufnehmen und andererseits die zumeist wie selbstverständlich vorausgesetzte Symbiose von „Erlebnispädagogik und Kulturkritik“ problematisieren, an ihrer Trennung arbeiten und ihre begründbaren und verantwortbaren Theorieentwürfe und Praxisformen in ein modernisiertes Verständnis von Sozialer Arbeit einbringen. Ein besonders wichtiger Fokus der Theorie und Praxis liegt dabei im Begriff und der Erlebnisform des Abenteuers, womit in ganz besonderer und prägnanter Weise einerseits die Risikostrukturen der modernen Lebensführung erfasst werden und andererseits deutlich wird, dass die Subjekte ihrer eindimensional-funktionalen, also verständigungslosen Vereinnahmung stets offen oder verdeckt Widerstand entgegen setzen. Aus dieser doppelten Aufgabenstellung resultiert die Zweiteilung des Bandes: In der ersten Abteilung sollen die vielfältigen Verbindungsstücke und Verästelungen zwischen der Kulturkritik und der Erlebnispädagogik untersucht werden. Da es gerade hier nicht um pauschale (positive wie negative) Urteile gehen kann, sollen nicht nur die Entwicklungsdynamiken dieser Beziehungen exemplarisch rekonstruiert werden, sondern auch theoretisch wie praktisch besonders wichtige Handlungsfelder genauer ausgeleuchtet werden. Die zweite Abteilung soll zeigen, wie erlebnispädagogische Fragestellungen und Praxisformen in den verschiedenen Arbeitsrichtungen einer modernisierungstheoretisch ausgerichteten bzw. begründeten Sozialen Arbeit verankert sind bzw. implementiert werden können und sollten.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Sabine Andresen,
Peter Becker,
Karl-Heinz Braun,
Ben Clayton,
Ulrich Deinet,
Barbara Humberstone,
Chris Loynes,
Jürgen Oelkers,
Jochem Schirp,
Titus Simon,
Heinz Stübig,
Hans Thiersch,
Martin Vollmar,
Michael Winkler
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Das Buch will einerseits die Herausforderung der Erlebnispädagogik für ein modernes Verständnis von Bildung und Erziehung ernst nehmen und aufnehmen und andererseits die zumeist wie selbstverständlich vorausgesetzte Symbiose von „Erlebnispädagogik und Kulturkritik“ problematisieren, an ihrer Trennung arbeiten und ihre begründbaren und verantwortbaren Theorieentwürfe und Praxisformen in ein modernisiertes Verständnis von Sozialer Arbeit einbringen. Ein besonders wichtiger Fokus der Theorie und Praxis liegt dabei im Begriff und der Erlebnisform des Abenteuers, womit in ganz besonderer und prägnanter Weise einerseits die Risikostrukturen der modernen Lebensführung erfasst werden und andererseits deutlich wird, dass die Subjekte ihrer eindimensional-funktionalen, also verständigungslosen Vereinnahmung stets offen oder verdeckt Widerstand entgegen setzen. Aus dieser doppelten Aufgabenstellung resultiert die Zweiteilung des Bandes: In der ersten Abteilung sollen die vielfältigen Verbindungsstücke und Verästelungen zwischen der Kulturkritik und der Erlebnispädagogik untersucht werden. Da es gerade hier nicht um pauschale (positive wie negative) Urteile gehen kann, sollen nicht nur die Entwicklungsdynamiken dieser Beziehungen exemplarisch rekonstruiert werden, sondern auch theoretisch wie praktisch besonders wichtige Handlungsfelder genauer ausgeleuchtet werden. Die zweite Abteilung soll zeigen, wie erlebnispädagogische Fragestellungen und Praxisformen in den verschiedenen Arbeitsrichtungen einer modernisierungstheoretisch ausgerichteten bzw. begründeten Sozialen Arbeit verankert sind bzw. implementiert werden können und sollten.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Sabine Andresen,
Peter Becker,
Karl-Heinz Braun,
Ben Clayton,
Ulrich Deinet,
Barbara Humberstone,
Chris Loynes,
Jürgen Oelkers,
Jochem Schirp,
Titus Simon,
Heinz Stübig,
Hans Thiersch,
Martin Vollmar,
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Das Buch will einerseits die Herausforderung der Erlebnispädagogik für ein modernes Verständnis von Bildung und Erziehung ernst nehmen und aufnehmen und andererseits die zumeist wie selbstverständlich vorausgesetzte Symbiose von „Erlebnispädagogik und Kulturkritik“ problematisieren, an ihrer Trennung arbeiten und ihre begründbaren und verantwortbaren Theorieentwürfe und Praxisformen in ein modernisiertes Verständnis von Sozialer Arbeit einbringen. Ein besonders wichtiger Fokus der Theorie und Praxis liegt dabei im Begriff und der Erlebnisform des Abenteuers, womit in ganz besonderer und prägnanter Weise einerseits die Risikostrukturen der modernen Lebensführung erfasst werden und andererseits deutlich wird, dass die Subjekte ihrer eindimensional-funktionalen, also verständigungslosen Vereinnahmung stets offen oder verdeckt Widerstand entgegen setzen. Aus dieser doppelten Aufgabenstellung resultiert die Zweiteilung des Bandes: In der ersten Abteilung sollen die vielfältigen Verbindungsstücke und Verästelungen zwischen der Kulturkritik und der Erlebnispädagogik untersucht werden. Da es gerade hier nicht um pauschale (positive wie negative) Urteile gehen kann, sollen nicht nur die Entwicklungsdynamiken dieser Beziehungen exemplarisch rekonstruiert werden, sondern auch theoretisch wie praktisch besonders wichtige Handlungsfelder genauer ausgeleuchtet werden. Die zweite Abteilung soll zeigen, wie erlebnispädagogische Fragestellungen und Praxisformen in den verschiedenen Arbeitsrichtungen einer modernisierungstheoretisch ausgerichteten bzw. begründeten Sozialen Arbeit verankert sind bzw. implementiert werden können und sollten.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Sabine Andresen,
Peter Becker,
Karl-Heinz Braun,
Ben Clayton,
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Barbara Humberstone,
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Jürgen Oelkers,
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Titus Simon,
Heinz Stübig,
Hans Thiersch,
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Das Buch will einerseits die Herausforderung der Erlebnispädagogik für ein modernes Verständnis von Bildung und Erziehung ernst nehmen und aufnehmen und andererseits die zumeist wie selbstverständlich vorausgesetzte Symbiose von „Erlebnispädagogik und Kulturkritik“ problematisieren, an ihrer Trennung arbeiten und ihre begründbaren und verantwortbaren Theorieentwürfe und Praxisformen in ein modernisiertes Verständnis von Sozialer Arbeit einbringen. Ein besonders wichtiger Fokus der Theorie und Praxis liegt dabei im Begriff und der Erlebnisform des Abenteuers, womit in ganz besonderer und prägnanter Weise einerseits die Risikostrukturen der modernen Lebensführung erfasst werden und andererseits deutlich wird, dass die Subjekte ihrer eindimensional-funktionalen, also verständigungslosen Vereinnahmung stets offen oder verdeckt Widerstand entgegen setzen. Aus dieser doppelten Aufgabenstellung resultiert die Zweiteilung des Bandes: In der ersten Abteilung sollen die vielfältigen Verbindungsstücke und Verästelungen zwischen der Kulturkritik und der Erlebnispädagogik untersucht werden. Da es gerade hier nicht um pauschale (positive wie negative) Urteile gehen kann, sollen nicht nur die Entwicklungsdynamiken dieser Beziehungen exemplarisch rekonstruiert werden, sondern auch theoretisch wie praktisch besonders wichtige Handlungsfelder genauer ausgeleuchtet werden. Die zweite Abteilung soll zeigen, wie erlebnispädagogische Fragestellungen und Praxisformen in den verschiedenen Arbeitsrichtungen einer modernisierungstheoretisch ausgerichteten bzw. begründeten Sozialen Arbeit verankert sind bzw. implementiert werden können und sollten.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Sabine Andresen,
Peter Becker,
Karl-Heinz Braun,
Ben Clayton,
Ulrich Deinet,
Barbara Humberstone,
Chris Loynes,
Jürgen Oelkers,
Jochem Schirp,
Titus Simon,
Heinz Stübig,
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Martin Vollmar,
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Das Buch unternimmt eine aktuelle Standortbestimmung von Jugend, indem zahlreiche für die Lebenslage Jugend relevante gesellschaftliche Anforderungen thematisiert und deren Bedeutung für die Lebensphase Jugend analysiert werden. Damit wird eine wichtige Diskussion angeregt, die sich um gesellschaftliche Herausforderungen an Jugendliche und ihre Bewältigungsstrategien bewegt und somit der zentralen Frage nachgeht: Wie bewältigen Jugendliche ihre Jugend? Aus dem Inhalt: Richard Münchmeier, Jugend als politische Zielgruppe – Jugend in der (Jugend-) Politik Karin Bock/ Wolfgang Schröer, Jugend und Generationengerechtigkeit Karin Böllert, Jugend in der Arbeitsgesellschaft Christian von Wolffersdorff, Jugend und soziale Integration Ursula Winklhofer/Claudia Zinser, Jugend und gesellschaftliche Partizipation Thomas Olk, Jugend als zivilgesellschaftlicher Akteur Anja Nordmann, Rhetorik oder Realität – Mädchen und junge Frauen in einer nicht gendergerechten Gesellschaft Manfred Kappeler, Jugendliche als ProduzentInnen von Gegengesellschaften Gabriele Bingel, Jugend zwischen Raumzuweisung und Raumaneignung Hans Gängler, Jugend Ost René Bendit, Jugend in Europa Werner Helsper/Susann Busse/Merle Hummrich/Rolf- Torsten Kramer, Zur Bedeutung der Schule für Jugendliche Ursula Boos-Nünning, Jugendliche mit Migrationshintergrund Richard Münchmeier, Jugend im Spiegel der gegenwärtigen Jugendforschung
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Renè Bendit,
Gabriele Bingel,
Karin Bock,
Karin Böllert,
Susann Busse,
Katrin Fauser,
Werner Helsper,
Merle Hummrich,
Rolf-Torsten Kramer,
Jan Marbach,
Richard Münchmeier,
Anja Nordmann,
Wolfgang Schröer,
Titus Simon,
Claus Tully,
Christian von Wolffersdorff,
Ursula Winklhofer,
Claudia Zinser
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Das Buch will einerseits die Herausforderung der Erlebnispädagogik für ein modernes Verständnis von Bildung und Erziehung ernst nehmen und aufnehmen und andererseits die zumeist wie selbstverständlich vorausgesetzte Symbiose von „Erlebnispädagogik und Kulturkritik“ problematisieren, an ihrer Trennung arbeiten und ihre begründbaren und verantwortbaren Theorieentwürfe und Praxisformen in ein modernisiertes Verständnis von Sozialer Arbeit einbringen. Ein besonders wichtiger Fokus der Theorie und Praxis liegt dabei im Begriff und der Erlebnisform des Abenteuers, womit in ganz besonderer und prägnanter Weise einerseits die Risikostrukturen der modernen Lebensführung erfasst werden und andererseits deutlich wird, dass die Subjekte ihrer eindimensional-funktionalen, also verständigungslosen Vereinnahmung stets offen oder verdeckt Widerstand entgegen setzen. Aus dieser doppelten Aufgabenstellung resultiert die Zweiteilung des Bandes: In der ersten Abteilung sollen die vielfältigen Verbindungsstücke und Verästelungen zwischen der Kulturkritik und der Erlebnispädagogik untersucht werden. Da es gerade hier nicht um pauschale (positive wie negative) Urteile gehen kann, sollen nicht nur die Entwicklungsdynamiken dieser Beziehungen exemplarisch rekonstruiert werden, sondern auch theoretisch wie praktisch besonders wichtige Handlungsfelder genauer ausgeleuchtet werden. Die zweite Abteilung soll zeigen, wie erlebnispädagogische Fragestellungen und Praxisformen in den verschiedenen Arbeitsrichtungen einer modernisierungstheoretisch ausgerichteten bzw. begründeten Sozialen Arbeit verankert sind bzw. implementiert werden können und sollten.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Sabine Andresen,
Peter Becker,
Karl-Heinz Braun,
Ben Clayton,
Ulrich Deinet,
Barbara Humberstone,
Chris Loynes,
Jürgen Oelkers,
Jochem Schirp,
Titus Simon,
Heinz Stübig,
Hans Thiersch,
Martin Vollmar,
Michael Winkler
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In der ersten Dekade nach der Jahrtausendwende wurde das im europäischen Vergleich gut bewertete deutsche Diplomstudium der Sozialen Arbeit den Vorgaben des Bologna-Prozesses unterworfen. Die Umstellung der Ausbildung auf Bachelor- und Master-Abschlüsse wurde von den Ausbildungsstätten mit unterschiedlichem Engagement umgesetzt und dauerte einige Jahre. Mit der geänderten Struktur wurde auch Einfluss auf die Qualität und den Praxisbezug genommen. Einer steigenden Nachfrage nach Fachkräften wurde in diesen Jahren sowohl mit der Erhöhung der Kapazitäten als auch mit einer vermehrten Zulassung privater Ausbildungsstätten begegnet. Nach wie vor unbefriedigend gelöst sind die tarifrechtlichen Zuordnungen der mittlerweile gar nicht mehr so neuen Abschlüsse und der in ihrem Schatten entstandenen Assistenzsysteme.
Die Autoren des vorliegenden Bandes ziehen eine kritische Bilanz und belegen, dass sich sowohl die Bedingungen des Studiums als auch die Rahmungen für die Praxis sukzessive verschlechtert haben.
Aktualisiert: 2023-05-17
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In Lichtengrün, einem kleinen Ort nahe Murrhardt, kämpft man noch mit den Folgen des Zweiten Weltkriegs und den Härten der Nachkriegszeit. Hans, das uneheliche Kind einer unangepassten, lebenshungrigen Mutter aus dem Schausteller- Milieu, muss sich schon früh behaupten. Sein Vater, ein farbiger Soldat der US-Armee, hat sich aus dem Staub gemacht. Nach dem Willen der Fürsorge soll Hans in den Vereinigten Staaten zur Adoption freigegeben werden, notfalls gegen den Willen der leiblichen Mutter Caroline. Aber die kämpft wie eine Löwin um ihren Sohn.
Auch in der Schule muss sich Hans immer wieder gegen Angriffe zur Wehr setzen. Mit seinem fremdländischen Aussehen stößt er häufig auf Ablehnung, muss Hohn und Spott ertragen. Als Jugendlicher - inzwischen nennt er sich Django - versucht er schließlich auszubrechen. Sein Weg führt ihn unter die Schausteller auf dem Cannstatter Wasen und dem Hamburger Dom, er trifft die ersten Beatniks in Kopenhagen und landet später mitten in den Wiener Beatkrawallen. Doch der Preis für seine kühnen Ausflüge in die große weite Welt ist hoch …
»Kirmeskind«, ein spannender Außenseiterroman aus den Fünfziger- und Sechzigerjahren im Schwäbisch-Hohenlohischen, kann man auch als Fortsetzung von »Hundsgeschrei« lesen. Es ist der zweite Roman von Titus Simon im Silberburg-Verlag.
Aktualisiert: 2023-05-11
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"Aber der Mensch braucht doch eine Zukunft. Oder wenigstens eine Hoffnung." Tränen liefen ihr über das schmale Gesicht.
Wie die jüdische Bevölkerung von den Nazis gedemütigt und drangsaliert wird, erfährt Jakob Winter schon früh am eigenen Leib. Der Spross einer Hohenloher Fabrikantenfamilie blickt in die Abgründe der Zeit - in seiner Kleinstadt im schwäbisch-fränkischen Grenzland und dann im Ghetto in Riga. Unter abenteuerlichen Umständen kann er aus dem Lager fliehen und kehrt nach einer Odyssee durch halb Europa schließlich mit den amerikanischen Truppen nach Deutschland zurück. Doch als er sich hier wieder einleben will, trifft er nicht auf die einst vertraute Heimat, sondern auf Argwohn und bürokratische Schikanen.
Der spannende Roman erzählt nicht nur von Jakob Winter, sondern auch von der Schaustellerfamilie Schürbel und der Hohenloher Bauernfamilie Lang. Mit großer historischer Genauigkeit zeichnet Titus Simon berührend und eindringlich ein Panorama des Lebens in der Region vom Ersten Weltkrieg bis in die Fünfzigerjahre.
Aktualisiert: 2023-05-10
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"Aber der Mensch braucht doch eine Zukunft. Oder wenigstens eine Hoffnung." Tränen liefen ihr über das schmale Gesicht.
Wie die jüdische Bevölkerung von den Nazis gedemütigt und drangsaliert wird, erfährt Jakob Winter schon früh am eigenen Leib. Der Spross einer Hohenloher Fabrikantenfamilie blickt in die Abgründe der Zeit - in seiner Kleinstadt im schwäbisch-fränkischen Grenzland und dann im Ghetto in Riga. Unter abenteuerlichen Umständen kann er aus dem Lager fliehen und kehrt nach einer Odyssee durch halb Europa schließlich mit den amerikanischen Truppen nach Deutschland zurück. Doch als er sich hier wieder einleben will, trifft er nicht auf die einst vertraute Heimat, sondern auf Argwohn und bürokratische Schikanen.
Der spannende Roman erzählt nicht nur von Jakob Winter, sondern auch von der Schaustellerfamilie Schürbel und der Hohenloher Bauernfamilie Lang. Mit großer historischer Genauigkeit zeichnet Titus Simon berührend und eindringlich ein Panorama des Lebens in der Region vom Ersten Weltkrieg bis in die Fünfzigerjahre.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Mitglieder der Kleinstadt-Clique um Aron Winter, dem Sohn des Holocaust-Überlebenden Jakob, sind auf der Suche nach einem Platz im Leben. Ob Rockmusik-Festivals, Kriegsdienstverweigerung, das Herumexperimentieren mit Drogen und freier Liebe, politischer Aktionismus oder alternatives Landleben – sie lassen nichts aus, was in den Siebzigerjahren auch nur den Hauch einer Möglichkeit eröffnet, dem Mief des Heimatortes und den spießigen Elternhäusern zu entkommen.
Jeder hat dabei mit seinen besonderen Verhältnissen zu kämpfen, insbesondere Aron, der oft glaubt, er sitze zwischen allen Stühlen. Als Sohn eines Juden muss er antisemitische Anfeindungen ertragen, obwohl er selbst kein Jude ist. Auf den Spuren des Vaters begibt er sich nach Israel in einen Kibbuz, um sich über seine Rolle im Leben klar zu werden.
Ein Buch voller Momente der Erinnerung und des Wiedererkennens für alle, die in den Siebzigern bereits keine Kinder mehr waren, für Jüngere ein lebendiges Bild ihrer Elterngeneration mit aktuellen Bezügen bis ins Hier und Heute.
Ein Porträt einer bewegten Zeit und eine Geschichte, die für sich steht.
"Kleinstadt-Hippies" ist nach "Hundsgeschrei" und "Kirmeskind" der dritte Band der fesselnden Familiensaga von Titus Simon.
Aktualisiert: 2023-05-10
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(Profi-)Fußball nimmt trotz eines passageren Bedeutungsverlustes in den Corona-Tagen eine herausragende gesellschaftliche Stellung ein. Unter den Besucher*innen von Spielen finden traditionell vor allem expressive Szenen mit einem hohen Anteil an männlichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen Beachtung. Diesen wird mit einer Fülle an polizei-, ordnungs- und privatrechtlich begründeten Regulierungen und Interventionen begegnet. Eine sozialpädagogische Arbeit mit Fußballfans entwickelte sich erst allmählich. Sie war in Deutschland anfangs in die offene und aufsuchende Arbeit an Orten mit ausgeprägten Fan-Szenen eingelagert und fand in einem 30 Jahre währenden Prozess ihren professionellen Ort in der Arbeit der Fanprojekte.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Friedel Stirner ist in einer Lebenskrise. Abgefunden im bisher so erfolgreichen Job, verlassen von seiner Frau. Er lässt sich von seiner Tochter dazu verleiten, frühere Partnerinnen ausfindig zu machen und mit ihnen erneut in Kontakt zu treten. Daraus entwickelt sich eine Road-Story, die ihn an Abgründe heranführt. Wer war dieser Mann, auf dessen Spuren er sich befindet? Welche Beziehungen hatte er zu diesen Frauen?
Aktualisiert: 2021-12-16
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