Karl der Grosse im italienischen Renaissance-Humanismus

Karl der Grosse im italienischen Renaissance-Humanismus von Ratkowitsch,  Christine, Smolak,  Kurt, Strobl,  Wolfgang
Vermutlich in den späten 70er oder frühen 80er Jahren des 15. Jahrhunderts beauftragte der historisch interessierte Kardinal und Mäzen Francesco Tedeschini Piccolomini (1437/39–1503) den Mönch und Humanisten Hilarion aus Verona (um 1444– um 1484) mit der inhaltlichen und stilistischen Überarbeitung einer älteren Vita Caroli Magni, die ihm nicht mehr zeitgemäß schien. Der Humanist kam diesem Auftrag nach und schrieb eine eigene Vita des karolingischen Herrschers. Dabei stützt er sich auf die klassische Karlsvita Einhards aus dem 9. Jh., dann aber auch auf die 1461 entstandene Vita Caroli Magni des Florentiner Humanisten Donato Acciaiuoli (1428–1478). Durch Zitate römischer Schriftsteller ist der Autor bemüht, dem Werk ein antikes Kolorit zu verleihen. Die Arbeit bietet eine textkritische und kommentierte Edition der Vita Caroli des Hilarion aus Verona sowie des brieflichen Auftragschreibens des Piccolomini-Kardinals. Der Edition der Vita ist eine deutsche Übersetzung beigegeben. Außerdem versucht der Verfasser die bisher völlig unbekannt gebliebene Schrift in die historische und geistesgeschichtliche Tradition einzuordnen. Möglicherweise ist das Werk in den Zusammenhang der kirchenpolitischen Auseinandersetzungen zwischen dem Hl. Stuhl und dem französischen König Louis XI zu stellen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Karl der Grosse im italienischen Renaissance-Humanismus

Karl der Grosse im italienischen Renaissance-Humanismus von Ratkowitsch,  Christine, Smolak,  Kurt, Strobl,  Wolfgang
Vermutlich in den späten 70er oder frühen 80er Jahren des 15. Jahrhunderts beauftragte der historisch interessierte Kardinal und Mäzen Francesco Tedeschini Piccolomini (1437/39–1503) den Mönch und Humanisten Hilarion aus Verona (um 1444– um 1484) mit der inhaltlichen und stilistischen Überarbeitung einer älteren Vita Caroli Magni, die ihm nicht mehr zeitgemäß schien. Der Humanist kam diesem Auftrag nach und schrieb eine eigene Vita des karolingischen Herrschers. Dabei stützt er sich auf die klassische Karlsvita Einhards aus dem 9. Jh., dann aber auch auf die 1461 entstandene Vita Caroli Magni des Florentiner Humanisten Donato Acciaiuoli (1428–1478). Durch Zitate römischer Schriftsteller ist der Autor bemüht, dem Werk ein antikes Kolorit zu verleihen. Die Arbeit bietet eine textkritische und kommentierte Edition der Vita Caroli des Hilarion aus Verona sowie des brieflichen Auftragschreibens des Piccolomini-Kardinals. Der Edition der Vita ist eine deutsche Übersetzung beigegeben. Außerdem versucht der Verfasser die bisher völlig unbekannt gebliebene Schrift in die historische und geistesgeschichtliche Tradition einzuordnen. Möglicherweise ist das Werk in den Zusammenhang der kirchenpolitischen Auseinandersetzungen zwischen dem Hl. Stuhl und dem französischen König Louis XI zu stellen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Wiener Studien. Zeitschrift für Klassische Philologie, Patristik und Lateinische Tradition / Wiener Studien Band 118/2005

Wiener Studien. Zeitschrift für Klassische Philologie, Patristik und Lateinische Tradition / Wiener Studien Band 118/2005 von Smolak,  Kurt
INHALTSVERZEICHNIS: Georg Danek, Antenor und die Bittgesandtschaft. Ilias, Bakchylides und der Astarita-Krater; Herbert Bannert, Drei Textstellen in den Choephoren des Aischylos; Andreas Pronay, Die Echtheit der Aristotelischen Kategorienschrift; Theokritos Kouremenos, Aristotle’s argument against the parallel between the Timaeus cosmogony and geometric d?a??a´µµata (Cael. 279b32 - 280a2); Erich Woytek, Von Vogelsang und Vogelfang. Ein neuer Text für Plautus, Bacchides 37f. und 51; Erich Woytek, Die spezifische Unbestimmtheit in den Reden des Diodotos (Thuk. 3, 42ff.) und des Cato (Sall. Cat. 52, 2 - 12); David H. Sick, Apuleius, Christianity, and Virgin Birth; Samuel C. Zinsli, Gute Kaiser, schlechte Kaiser. Die eusebische Vita Constantini als Referenztext für die Vita Heliogabali; Christian Gnilka, Fremdkörper im Text des Gottesstaats; Markus Mülke, Ostendens omnibus quid sit humana potentia. Der tote Kaiser in der consolatio bei Hieronymus (epist. 60, 15); Alberto Condorelli, Nota su Cassiodoro (Inst. 2, 5, 2/3); Heinz E. Stiene, Drei Beobachtungen zu karolingischen Gedichten; Michael von Albrecht, Rezensionsaufsatz. Neue Vergilstudien: Selbstzitat, Poetologie, Intertextualität; Rezensionen und Kurzanzeigen
Aktualisiert: 2023-05-12
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Wiener Studien. Zeitschrift für Klassische Philologie, Patristik und Lateinische Tradition / Wiener Studien Band 124/2011

Wiener Studien. Zeitschrift für Klassische Philologie, Patristik und Lateinische Tradition / Wiener Studien Band 124/2011 von Büttner,  Stefan, Danek,  Georg, Grewing,  Farouk F., Harrauer,  Christine, Lorenz,  Paul, Ratkowitsch,  Christine, Römer,  Franz, Schwabl,  Hans, Smolak,  Kurt, Stockert,  Walter, Weber,  Dorothea
Herwig Maehler, Griechische Chorlyrik und die Symbole der Macht Zsolt Adojáni, Der Blick der Erinyen (Aischyl. Choeph. 283-290) Konstantina Gakopoulou, Die Rolle des Chores in der Palastwunderszene der eruipidischen Balchen Catalin Enache, The typology of human constitutions in Hippocrastes` De victu 1,32 Lothar Willms, L ' école de hommes: Geschlecher, Zeichen, Raum und Lehre bei Epiktet Claudia Greco, Late Antique Protraits: Reading Chricius of Gaza' s Encomastic Orations (I-VIII, F.-R.) Andreas Rhoby, Vom jambischen Trimeter zum byzantinischen Zwölfsilber. Beobachtung zur Metrik des spätantiken und byzantinischen Epigramms Hartmut Wulfram, Sehen und Gesehen werden. Der lachende Demokrit bei Horaz und Juvenal Beatrice Baldarelli, Seneca, Ennius und die Kürze des Lebens (Seneca dial. 10,2, 1/2 und Enn. scaen. 195-203 J) Dieter Lau, Augustinus Tropus-Begriff.: Umfang und Struktur. Beitrag zu einer tropologischen Hermeneutik Clemens Weidmann, Quod nos hortatus es dominus noster. Eine Predigt Augustinus aus der Collectio Longipontana Gert Partoens, Two Clunisian collections of Augustinian sermons. A reply to a review in Mediovieo Latino Andrea Livini, Il caso della Cena Cypriani: riflessiono sulla circollazione alto-medievale di un libellus tardo-antico Rezensionen und Kurzanzeigen
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die handschriftliche Überlieferung der Werke des heiligen Augustinus

Die handschriftliche Überlieferung der Werke des heiligen Augustinus von Janner,  Sara, Jurot,  Romain, Smolak,  Kurt
Mit dem IX. Band der Reihe “Die handschriftliche Überlieferung der Werke des heiligen Augustinus” liegt nun der Katalog der Bestände der Schweiz vor. Das Werkverzeichnis (Teil 1) umfaßt nicht nur die augustinischen und gängigen pseudo-augustinischen Werke, sondern gliedert neben den Sermones auch die Augustinus zugeschriebenen identifizierbaren Texte anderer Autoren einzeln auf, wie dies schon in zwei Vorgängerbänden (Band VII: Tschechische Republik, Slowakische Republik; Band VIII: Belgien, Luxemburg und Niederlande) unternommen wurde; dies soll – angesichts der Neufunde in den Bereichen “Briefe” und “Predigten” (vgl. die Epistulae Divjak und die Sermones Dolbeau) ein aktuelles Anliegen – weitere Identifizierungen erleichtern. Das Verzeichnis nach Bibliotheken (Teil 2) stellt alle Handschriften (etwa 630) nach Standorten und Signaturen geordnet zusammen. Die Schweizer Codices sind wegen ihres Alters besonders wichtige und interessante Zeugen der Werke des nordafrikanischen Kirchenvaters; die meist hoch- und spätmittelalterlichen Pseudepigrapha geben dem Mediävisten und Theologen Einblick in die Augustinus-Rezeption, die für die theologischen Aus-einan-dersetzungen jener Epoche so bezeichnend ist.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Wiener Studien. Zeitschrift für Klassische Philologie, Patristik und Lateinische Tradition / Wiener Studien Band 121/2008

Wiener Studien. Zeitschrift für Klassische Philologie, Patristik und Lateinische Tradition / Wiener Studien Band 121/2008 von Smolak,  Kurt
Inhalt: Martina HIRSCHBERGER: Die Parteiungen der Götter in der Ilias. Antike Auslegung und Hintergründe in Kult und epischer Tradition Rupert WENGER: Strategie, Taktik und Gefechtstechnik in der Ilias Thomas GÄRTNER: Kritische Bemerkungen zu den Fragmenten des Hipponax Alexandra ROZOKOKI: Stesichorus, Geryoneis S 11 SLG: the Dilemma of Geryon Georg DANEK: Heroic and Athletic Contest in Bacchylides 17 Udo REINHARDT: Hellenistische Reliefbecher mit Szenen aus Dramen des Euripides und die antiken Anfänge textbegleitender Illustrierung Wilhelm SCHWABE: Eine nahe liegende Konjektur zu Phaidros 274b9 – 11 Matthias Johannes PERNERSTORFER: Zu Meanders Kolax II: Die Szenen A und B Vittorio HÖSLE: Cicero's Plato Kurt SMOLAK: Unter der Oberfläche. Beobachtungen zu Horaz, carm. 1,22 und Catull 45 Maurizio COLOMBO: Annotazioni esegetiche ad Amm. 27,3 Isabella SCHILLER – Dorothea WEBER – Clemens WEIDMANN: Sechs neue Augustinuspredigten: Teil 1 mit Edition dreier Sermones Bengt ALEXANDERSON: Quelques idées sur le texte et l'interprétation du Contra Iulianum opus imperfectum d'Augustin Rezensionen und Kurzanzeigen
Aktualisiert: 2023-05-12
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Textsorten und Textkritik

Textsorten und Textkritik von Primmer,  Adolf, Smolak,  Kurt, Weber,  Dorothea
Eine nach streng philologisch-wissenschaftlichen Maßstäben erarbeitete Edition lateinischer patristischer Texte stellt an den Herausgeber hohe Anforderungen. Denn abgesehen von theologischer, linguistischer und paläographischer Kompetenz, hat der Editor der speziellen Textsorte Rechnung zu tragen, welcher der zu edierende Text angehört. Besonders klar tritt dieses Problem angesichts der unterschiedlichen Kriterien zu Tage, nach denen die – zumeist reiche – handschriftliche Überlieferung literarisch höchst anspruchsvoller Stücke, wie es ein Großteil der christlichen Kunstdichtung des 4. und 5. Jhs. ist, einerseits und jene – noch reichere – der zum Volk gesprochenen, mitunter improvisierten, aber nichtsdestoweniger wohlkomponierten Predigten eines Augustinus andererseits zu bewerten ist, von Texten also, die zunächst nur durch Stenogramm fixiert waren. Der vorliegende Band vereinigt vierzehn Aufsätze von Philologen, Theologen und Kirchenhistorikern zu dem im Titel angeführten Thema. Die Beiträge sind aus Referaten hervorgegangen, die auf einem von der Kirchenväterkommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften organisierten, im Februar 2001 veranstalteten internationalen Symposion gehalten wurden. In ihnen wird die Weite der Problematik anhand konkreter Beispiele demonstriert, die sich aus der Herausgebertätigkeit der Beiträger, die zum Großteil mit Editionen für das CSEL befaßt sind, ergeben haben. – Da das Problem „Textsorten und Textkritik” zu den grundsätzlichen jeder Philologie gehört, die es mit kritischem Edieren zu tun hat, ist der vorliegende Band nicht allein für Latinisten und Patristiker von Interesse. … It is a demanding task to edit a Latin text of the patristic era according to strictly scholarly philological methods; in addition to theological, linguistic and paleographic skills, the editor must take into account the specific genre of the text to be edited. This complex situation becomes even more evident when one considers the different criteria by which the manuscript tradition of different texts must be judged. On the one hand, there are pieces of very high literary aspirations handed down in many manuscripts, as is the case with most of the Christian artistic poetry of the 4th and the 5th century. On the other hand, we have sermons like those of Augustine, which were preached to an audience of simple people.These sermons were at times delivered ex tempore, but were still well structured; their texts were taken down in shorthand and are preserved in even more manuscripts. The present volume contains fourteen articles in which philologists, theologians and church historians examine the topic indicated in the title. The articles are based on papers presented in February 2001 at an international meeting organised by the ”Kirchenväterkommission” of the Austrian Academy of Sciences.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Perikopen im Gottesdienst bei Augustinus

Die Perikopen im Gottesdienst bei Augustinus von Margoni-Kögler,  Michael, Smolak,  Kurt
Angesichts der äußerst spärlich erhaltenen liturgischen Primärquellen für biblische Perikopensysteme der ausgehenden Spätantike ist die liturgiehistorische Forschung auf die Auswertung homiletischer Zeugnisse angewiesen. Für den nordafrikanischen Raum sind dies in erster Linie die Predigten des hl. Augustinus, in welchen sich zahlreiche direkte oder indirekte Hinweise auf eine oder mehrere der in der jeweiligen Liturgiefeier unmittelbar vorangegangenen Schriftlesungen finden. Die vorliegende Studie setzt sich zum Ziel, diese Hinweise auf Basis einer bewusst reflektierten Methodologie und unter Nutzung differenzierter Recherchemöglichkeiten für das gesamte bis dato bekannte homiletische OEuvre Augustins auszuwerten. Die durch Detailanalysen der Texte als sicher, (höchst)wahrscheinlich oder vermutlich erhobenen gottesdienstlichen Schriftlesungen werden in ihrem jeweiligen bibel- und liturgietheologischen Kontext deutlich und auf die ihrer Auswahl zu Grunde liegende Motivation hin befragt. Gleichzeitig tritt das Verhältnis zwischen bereits fest verankerten Lesungen einerseits und deren individueller Wahlmöglichkeit durch den Bischof andererseits in Abhängigkeit von der spezifischen Zeit des liturgischen Jahres zu Tage. Abschließende liturgievergleichende Beobachtungen stellen die Ergebnisse in den breiteren Horizont patristischer Perikopenforschung, um dadurch eine Basis für weitergehende detailliertere Erforschung der vielfach ungeklärten Beziehungen der nordafrikanischen Liturgie zu anderen Liturgiefamilien zu legen und somit etwas mehr Licht in die dunkle Vorgeschichte der seit dem Frühmittelalter nachweisbaren festen Lesesysteme in der Liturgie zu bringen. … In view of only poorly preserved primary liturgical sources (e.g. "lectionaries" or simple listings of scriptural readings) of the final period of late antiquity, liturgical-historical research depends almost exclusively on the evaluation of homiletic testimonials. Concerning the North African area they are represented primarily by St. Augustine´s sermons, most of them containing direct or indirect references to one or more of their immediately preceding biblical lessons. Being based on a consciously reflected methodology and making use of elaborated electronic possibilities for systematic research, this study aims at an evaluation of those references carried out for the entire homiletic work of St. Augustine recorded up to now, thereby achieving a considerable enlargement of the hitherto determined spectrum of biblical lessons read in the divine services presided by St. Augustine. The scriptural readings which the analyses prove as secure, (highly) probable or presumable, are questioned with regard to their biblical- and liturgical-theological context as well as to the motivation of their selection. At the same time the proportion between already fixed readings on the one hand and the individual possibility of their choice by the bishop in relation to the specific period of the liturgical year on the other hand is shown. The results are finally placed within the broader framework of comparative liturgical research, thus enlarging the base for further investigation into the rather obscure relations to the North African liturgy to other liturgical families and contributing to a better knowledge of the largely unsettled prerequisites of fixed lectionary systems from the early Middle Ages onwards.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Pseudo-Hilarius

Pseudo-Hilarius von Kreuz,  Gottfried E, Smolak,  Kurt
Zu den von der Forschung bislang wenig beachteten Bereichen der Literaturgeschichte zählen die kleineren, meist pseudonym überlieferten Bibeldichtungen der Spätantike. Mit der vorliegenden Publikation wird eines dieser Werke, das Doppelgedicht "In Genesin – De Evangelio" des sog. Pseudo-Hilarius, auf der Basis eines völlig neu konstituierten Textes erstmals seit dem Teilkommentar von J. Weitz (1625) nach philologischen, aber auch theologischen Gesichtspunkten durchgehend kommentiert und für den modernen Leser, nicht zuletzt auch durch Beigabe einer in Abschnitte unterteilten Übersetzung, erschlossen. Die umfangreiche Einleitung beleuchtet die Überlieferungs- und Editionsgeschichte ebenso wie (hier ist der Abschnitt In Genesin von besonderem Interesse) die theologische und literaturgeschichtliche Positionierung des Textes und versucht überdies den seit der letzten, schon bei ihrem Erscheinen heftig kritisierte Edition (CSEL 23, ed. R. Peiper, 1891) Desiderat gebliebenen Nachweis der Zusammengehörigkeit der beiden versprengten Gedichtteile zu einem einheitlichen Ganzen zu führen: Wesentliche Elemente hierbei sind außer sprachlichen und motivischen Parallelen die in beiden Gedichthälften beobachtbare subtile Polemik gegen Lukrez sowie die Funktion des Doppelgedichtes als Paraphrase der Meßliturgie, gleichsam in Vorwegnahme des Prinzips der mittelalterlichen Tropen. Überlegungen zu Inhalt und Umfang des verlorenen Schlusses von "De Evangelio", wofür auch Parallelen aus der Kunstgeschichte heranzuziehen sind, runden diesen Kommentar eines bislang unterschätzten Gedichtes ab. … There has not been done much research on the smaller, mostly pseudonymic biblical poems of late antiquity yet. One of these, the double poem "In Genesin – De Evangelio", written by the so-called Pseudo-Hilary, has now been newly edited, thoroughly commented (more or less the first time, not taking into account the small book of J. Weitz, 1625) with respect to philological and theological questions, including a translation of the text, which is inserted piece by piece into the commentary, and has thus been made accessible for modern readers.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Gaspar Brusch, Iter Anasianum

Gaspar Brusch, Iter Anasianum von Harrauer,  Christine, Kreuz,  Gottfried Eugen, Smolak,  Kurt
Die vorliegende Publikation behandelt im Kern das Iter Anasianum des Gaspar Brusch (1518–1557), ein lokalhistorisch ebenso wie kulturgeschichtlich interessantes Hodoiporikon (Reisegedicht) über einen mehrtägigen Ausritt in die Umgebung von Linz im Mai 1552, das hier erstmals vollständig mit Übersetzung und Kommentar der Leserschaft zugänglich gemacht wird. Ausgehend von den existierenden zwei Fassungen des Gedichtes wird sodann im Vergleich mit Paralleltexten desselben Autors deren Verhältnis zueinander analysiert und damit die Einordnung der Texte in Bruschs Biographie ermöglicht. Grundlage dafür bildet wiederum der im Einleitungskapitel unternommene Versuch, Bruschs bislang nur unzureichend erhellte letzte Lebensjahre, insbesondere seine Verbindungen zu den sogenannten Magdeburger Zenturiatoren sowie zu Albrecht Alcibiades v. Brandenburg, zusammenfassend darzustellen. … The focus of this volume is the Iter Anasianum of Gaspar Brusch (1518–1557), a hodoeporicon (a poetic relation of a journey) about a short trip to some villages near Linz in May 1552. It is presented here for the first time with a translation and commentary. As there are two different versions of the poem, their relationship has been examined by comparing them to similar poems by the same author, allowing them to be positioned in the poet's biography. The first chapter thus attempts to describe Brusch's turbulent final years, which have not yet been thoroughly researched, as well as his relationship to the so-called "Magdeburger Zenturiatoren" and Albrecht Alcibiades of Brandenburg.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die handschriftliche Überlieferung der Werke des heiligen Augustinus

Die handschriftliche Überlieferung der Werke des heiligen Augustinus von Janner,  Sara, Jurot,  Romain, Smolak,  Kurt
Mit dem IX. Band der Reihe “Die handschriftliche Überlieferung der Werke des heiligen Augustinus” liegt nun der Katalog der Bestände der Schweiz vor. Das Werkverzeichnis (Teil 1) umfaßt nicht nur die augustinischen und gängigen pseudo-augustinischen Werke, sondern gliedert neben den Sermones auch die Augustinus zugeschriebenen identifizierbaren Texte anderer Autoren einzeln auf, wie dies schon in zwei Vorgängerbänden (Band VII: Tschechische Republik, Slowakische Republik; Band VIII: Belgien, Luxemburg und Niederlande) unternommen wurde; dies soll – angesichts der Neufunde in den Bereichen “Briefe” und “Predigten” (vgl. die Epistulae Divjak und die Sermones Dolbeau) ein aktuelles Anliegen – weitere Identifizierungen erleichtern. Das Verzeichnis nach Bibliotheken (Teil 2) stellt alle Handschriften (etwa 630) nach Standorten und Signaturen geordnet zusammen. Die Schweizer Codices sind wegen ihres Alters besonders wichtige und interessante Zeugen der Werke des nordafrikanischen Kirchenvaters; die meist hoch- und spätmittelalterlichen Pseudepigrapha geben dem Mediävisten und Theologen Einblick in die Augustinus-Rezeption, die für die theologischen Aus-einan-dersetzungen jener Epoche so bezeichnend ist.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Mythos im Alltag – Alltag im Mythos

Mythos im Alltag – Alltag im Mythos von Arntzen,  Helmut, Baldarelli,  Beatrice, Döpp,  Siegmar, Fondermann,  Philipp, Grünbein,  Durs, Haye,  Thomas, Henkel,  Nikolaus, Meier-Staubach,  Christel, Mundt,  Felix, Nesselrath,  Heinz-Günther, Otto,  Nina, Parker,  Grant, Schmitz,  Christine, Smolak,  Kurt, Winkler,  Martin M.
Wie und warum werden in der griechisch-römischen und nachantiken Literatur bekannte mythologische Gestalten wie etwa Odysseus mit der lebensweltlichen Realität verschränkt, oft auch konfrontiert? Die gemeinsame Perspektive der hier versammelten Beiträge zum kreativinnovativen Umgang mit Mythen liegt in der Interpretation von Texten der europäischen Literatur, in denen mythisch-literarische Modelle jenseits der etablierten, klassisch gewordenen Großformen des Epos und der Tragödie rezipiert und transformiert werden. Durs Grünbein eröffnet den Band mit einem Essay über die römische Satire, die ihren End- und Höhepunkt in 'Bruder Juvenal' erreicht. In seiner poetischen Neuübersetzung von Juvenals dritter Satire führt Grünbein mit dem unverstellten Blick des praktizierenden Dichters in den römischen Alltag ein, in dem für mythologische Götter und Heroen kein Platz mehr ist.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Wiener Studien. Zeitschrift für Klassische Philologie, Patristik und Lateinische Tradition / Wiener Studien Band 124/2011

Wiener Studien. Zeitschrift für Klassische Philologie, Patristik und Lateinische Tradition / Wiener Studien Band 124/2011 von Büttner,  Stefan, Danek,  Georg, Grewing,  Farouk F., Harrauer,  Christine, Lorenz,  Paul, Ratkowitsch,  Christine, Römer,  Franz, Schwabl,  Hans, Smolak,  Kurt, Stockert,  Walter, Weber,  Dorothea
Herwig Maehler, Griechische Chorlyrik und die Symbole der Macht Zsolt Adojáni, Der Blick der Erinyen (Aischyl. Choeph. 283-290) Konstantina Gakopoulou, Die Rolle des Chores in der Palastwunderszene der eruipidischen Balchen Catalin Enache, The typology of human constitutions in Hippocrastes` De victu 1,32 Lothar Willms, L ' école de hommes: Geschlecher, Zeichen, Raum und Lehre bei Epiktet Claudia Greco, Late Antique Protraits: Reading Chricius of Gaza' s Encomastic Orations (I-VIII, F.-R.) Andreas Rhoby, Vom jambischen Trimeter zum byzantinischen Zwölfsilber. Beobachtung zur Metrik des spätantiken und byzantinischen Epigramms Hartmut Wulfram, Sehen und Gesehen werden. Der lachende Demokrit bei Horaz und Juvenal Beatrice Baldarelli, Seneca, Ennius und die Kürze des Lebens (Seneca dial. 10,2, 1/2 und Enn. scaen. 195-203 J) Dieter Lau, Augustinus Tropus-Begriff.: Umfang und Struktur. Beitrag zu einer tropologischen Hermeneutik Clemens Weidmann, Quod nos hortatus es dominus noster. Eine Predigt Augustinus aus der Collectio Longipontana Gert Partoens, Two Clunisian collections of Augustinian sermons. A reply to a review in Mediovieo Latino Andrea Livini, Il caso della Cena Cypriani: riflessiono sulla circollazione alto-medievale di un libellus tardo-antico Rezensionen und Kurzanzeigen
Aktualisiert: 2023-02-23
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Wiener Studien. Zeitschrift für Klassische Philologie, Patristik und Lateinische Tradition / Wiener Studien Band 118/2005

Wiener Studien. Zeitschrift für Klassische Philologie, Patristik und Lateinische Tradition / Wiener Studien Band 118/2005 von Smolak,  Kurt
INHALTSVERZEICHNIS: Georg Danek, Antenor und die Bittgesandtschaft. Ilias, Bakchylides und der Astarita-Krater; Herbert Bannert, Drei Textstellen in den Choephoren des Aischylos; Andreas Pronay, Die Echtheit der Aristotelischen Kategorienschrift; Theokritos Kouremenos, Aristotle’s argument against the parallel between the Timaeus cosmogony and geometric d?a??a´µµata (Cael. 279b32 - 280a2); Erich Woytek, Von Vogelsang und Vogelfang. Ein neuer Text für Plautus, Bacchides 37f. und 51; Erich Woytek, Die spezifische Unbestimmtheit in den Reden des Diodotos (Thuk. 3, 42ff.) und des Cato (Sall. Cat. 52, 2 - 12); David H. Sick, Apuleius, Christianity, and Virgin Birth; Samuel C. Zinsli, Gute Kaiser, schlechte Kaiser. Die eusebische Vita Constantini als Referenztext für die Vita Heliogabali; Christian Gnilka, Fremdkörper im Text des Gottesstaats; Markus Mülke, Ostendens omnibus quid sit humana potentia. Der tote Kaiser in der consolatio bei Hieronymus (epist. 60, 15); Alberto Condorelli, Nota su Cassiodoro (Inst. 2, 5, 2/3); Heinz E. Stiene, Drei Beobachtungen zu karolingischen Gedichten; Michael von Albrecht, Rezensionsaufsatz. Neue Vergilstudien: Selbstzitat, Poetologie, Intertextualität; Rezensionen und Kurzanzeigen
Aktualisiert: 2023-02-23
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Die Perikopen im Gottesdienst bei Augustinus

Die Perikopen im Gottesdienst bei Augustinus von Margoni-Kögler,  Michael, Smolak,  Kurt
Angesichts der äußerst spärlich erhaltenen liturgischen Primärquellen für biblische Perikopensysteme der ausgehenden Spätantike ist die liturgiehistorische Forschung auf die Auswertung homiletischer Zeugnisse angewiesen. Für den nordafrikanischen Raum sind dies in erster Linie die Predigten des hl. Augustinus, in welchen sich zahlreiche direkte oder indirekte Hinweise auf eine oder mehrere der in der jeweiligen Liturgiefeier unmittelbar vorangegangenen Schriftlesungen finden. Die vorliegende Studie setzt sich zum Ziel, diese Hinweise auf Basis einer bewusst reflektierten Methodologie und unter Nutzung differenzierter Recherchemöglichkeiten für das gesamte bis dato bekannte homiletische OEuvre Augustins auszuwerten. Die durch Detailanalysen der Texte als sicher, (höchst)wahrscheinlich oder vermutlich erhobenen gottesdienstlichen Schriftlesungen werden in ihrem jeweiligen bibel- und liturgietheologischen Kontext deutlich und auf die ihrer Auswahl zu Grunde liegende Motivation hin befragt. Gleichzeitig tritt das Verhältnis zwischen bereits fest verankerten Lesungen einerseits und deren individueller Wahlmöglichkeit durch den Bischof andererseits in Abhängigkeit von der spezifischen Zeit des liturgischen Jahres zu Tage. Abschließende liturgievergleichende Beobachtungen stellen die Ergebnisse in den breiteren Horizont patristischer Perikopenforschung, um dadurch eine Basis für weitergehende detailliertere Erforschung der vielfach ungeklärten Beziehungen der nordafrikanischen Liturgie zu anderen Liturgiefamilien zu legen und somit etwas mehr Licht in die dunkle Vorgeschichte der seit dem Frühmittelalter nachweisbaren festen Lesesysteme in der Liturgie zu bringen. … In view of only poorly preserved primary liturgical sources (e.g. "lectionaries" or simple listings of scriptural readings) of the final period of late antiquity, liturgical-historical research depends almost exclusively on the evaluation of homiletic testimonials. Concerning the North African area they are represented primarily by St. Augustine´s sermons, most of them containing direct or indirect references to one or more of their immediately preceding biblical lessons. Being based on a consciously reflected methodology and making use of elaborated electronic possibilities for systematic research, this study aims at an evaluation of those references carried out for the entire homiletic work of St. Augustine recorded up to now, thereby achieving a considerable enlargement of the hitherto determined spectrum of biblical lessons read in the divine services presided by St. Augustine. The scriptural readings which the analyses prove as secure, (highly) probable or presumable, are questioned with regard to their biblical- and liturgical-theological context as well as to the motivation of their selection. At the same time the proportion between already fixed readings on the one hand and the individual possibility of their choice by the bishop in relation to the specific period of the liturgical year on the other hand is shown. The results are finally placed within the broader framework of comparative liturgical research, thus enlarging the base for further investigation into the rather obscure relations to the North African liturgy to other liturgical families and contributing to a better knowledge of the largely unsettled prerequisites of fixed lectionary systems from the early Middle Ages onwards.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Pseudo-Hilarius

Pseudo-Hilarius von Kreuz,  Gottfried E, Smolak,  Kurt
Zu den von der Forschung bislang wenig beachteten Bereichen der Literaturgeschichte zählen die kleineren, meist pseudonym überlieferten Bibeldichtungen der Spätantike. Mit der vorliegenden Publikation wird eines dieser Werke, das Doppelgedicht "In Genesin – De Evangelio" des sog. Pseudo-Hilarius, auf der Basis eines völlig neu konstituierten Textes erstmals seit dem Teilkommentar von J. Weitz (1625) nach philologischen, aber auch theologischen Gesichtspunkten durchgehend kommentiert und für den modernen Leser, nicht zuletzt auch durch Beigabe einer in Abschnitte unterteilten Übersetzung, erschlossen. Die umfangreiche Einleitung beleuchtet die Überlieferungs- und Editionsgeschichte ebenso wie (hier ist der Abschnitt In Genesin von besonderem Interesse) die theologische und literaturgeschichtliche Positionierung des Textes und versucht überdies den seit der letzten, schon bei ihrem Erscheinen heftig kritisierte Edition (CSEL 23, ed. R. Peiper, 1891) Desiderat gebliebenen Nachweis der Zusammengehörigkeit der beiden versprengten Gedichtteile zu einem einheitlichen Ganzen zu führen: Wesentliche Elemente hierbei sind außer sprachlichen und motivischen Parallelen die in beiden Gedichthälften beobachtbare subtile Polemik gegen Lukrez sowie die Funktion des Doppelgedichtes als Paraphrase der Meßliturgie, gleichsam in Vorwegnahme des Prinzips der mittelalterlichen Tropen. Überlegungen zu Inhalt und Umfang des verlorenen Schlusses von "De Evangelio", wofür auch Parallelen aus der Kunstgeschichte heranzuziehen sind, runden diesen Kommentar eines bislang unterschätzten Gedichtes ab. … There has not been done much research on the smaller, mostly pseudonymic biblical poems of late antiquity yet. One of these, the double poem "In Genesin – De Evangelio", written by the so-called Pseudo-Hilary, has now been newly edited, thoroughly commented (more or less the first time, not taking into account the small book of J. Weitz, 1625) with respect to philological and theological questions, including a translation of the text, which is inserted piece by piece into the commentary, and has thus been made accessible for modern readers.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Karl der Grosse im italienischen Renaissance-Humanismus

Karl der Grosse im italienischen Renaissance-Humanismus von Ratkowitsch,  Christine, Smolak,  Kurt, Strobl,  Wolfgang
Vermutlich in den späten 70er oder frühen 80er Jahren des 15. Jahrhunderts beauftragte der historisch interessierte Kardinal und Mäzen Francesco Tedeschini Piccolomini (1437/39–1503) den Mönch und Humanisten Hilarion aus Verona (um 1444– um 1484) mit der inhaltlichen und stilistischen Überarbeitung einer älteren Vita Caroli Magni, die ihm nicht mehr zeitgemäß schien. Der Humanist kam diesem Auftrag nach und schrieb eine eigene Vita des karolingischen Herrschers. Dabei stützt er sich auf die klassische Karlsvita Einhards aus dem 9. Jh., dann aber auch auf die 1461 entstandene Vita Caroli Magni des Florentiner Humanisten Donato Acciaiuoli (1428–1478). Durch Zitate römischer Schriftsteller ist der Autor bemüht, dem Werk ein antikes Kolorit zu verleihen. Die Arbeit bietet eine textkritische und kommentierte Edition der Vita Caroli des Hilarion aus Verona sowie des brieflichen Auftragschreibens des Piccolomini-Kardinals. Der Edition der Vita ist eine deutsche Übersetzung beigegeben. Außerdem versucht der Verfasser die bisher völlig unbekannt gebliebene Schrift in die historische und geistesgeschichtliche Tradition einzuordnen. Möglicherweise ist das Werk in den Zusammenhang der kirchenpolitischen Auseinandersetzungen zwischen dem Hl. Stuhl und dem französischen König Louis XI zu stellen.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Gaspar Brusch, Iter Anasianum

Gaspar Brusch, Iter Anasianum von Harrauer,  Christine, Kreuz,  Gottfried Eugen, Smolak,  Kurt
Die vorliegende Publikation behandelt im Kern das Iter Anasianum des Gaspar Brusch (1518–1557), ein lokalhistorisch ebenso wie kulturgeschichtlich interessantes Hodoiporikon (Reisegedicht) über einen mehrtägigen Ausritt in die Umgebung von Linz im Mai 1552, das hier erstmals vollständig mit Übersetzung und Kommentar der Leserschaft zugänglich gemacht wird. Ausgehend von den existierenden zwei Fassungen des Gedichtes wird sodann im Vergleich mit Paralleltexten desselben Autors deren Verhältnis zueinander analysiert und damit die Einordnung der Texte in Bruschs Biographie ermöglicht. Grundlage dafür bildet wiederum der im Einleitungskapitel unternommene Versuch, Bruschs bislang nur unzureichend erhellte letzte Lebensjahre, insbesondere seine Verbindungen zu den sogenannten Magdeburger Zenturiatoren sowie zu Albrecht Alcibiades v. Brandenburg, zusammenfassend darzustellen. … The focus of this volume is the Iter Anasianum of Gaspar Brusch (1518–1557), a hodoeporicon (a poetic relation of a journey) about a short trip to some villages near Linz in May 1552. It is presented here for the first time with a translation and commentary. As there are two different versions of the poem, their relationship has been examined by comparing them to similar poems by the same author, allowing them to be positioned in the poet's biography. The first chapter thus attempts to describe Brusch's turbulent final years, which have not yet been thoroughly researched, as well as his relationship to the so-called "Magdeburger Zenturiatoren" and Albrecht Alcibiades of Brandenburg.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Wiener Studien. Zeitschrift für Klassische Philologie, Patristik und Lateinische Tradition / Wiener Studien Band 121/2008

Wiener Studien. Zeitschrift für Klassische Philologie, Patristik und Lateinische Tradition / Wiener Studien Band 121/2008 von Smolak,  Kurt
Inhalt: Martina HIRSCHBERGER: Die Parteiungen der Götter in der Ilias. Antike Auslegung und Hintergründe in Kult und epischer Tradition Rupert WENGER: Strategie, Taktik und Gefechtstechnik in der Ilias Thomas GÄRTNER: Kritische Bemerkungen zu den Fragmenten des Hipponax Alexandra ROZOKOKI: Stesichorus, Geryoneis S 11 SLG: the Dilemma of Geryon Georg DANEK: Heroic and Athletic Contest in Bacchylides 17 Udo REINHARDT: Hellenistische Reliefbecher mit Szenen aus Dramen des Euripides und die antiken Anfänge textbegleitender Illustrierung Wilhelm SCHWABE: Eine nahe liegende Konjektur zu Phaidros 274b9 – 11 Matthias Johannes PERNERSTORFER: Zu Meanders Kolax II: Die Szenen A und B Vittorio HÖSLE: Cicero's Plato Kurt SMOLAK: Unter der Oberfläche. Beobachtungen zu Horaz, carm. 1,22 und Catull 45 Maurizio COLOMBO: Annotazioni esegetiche ad Amm. 27,3 Isabella SCHILLER – Dorothea WEBER – Clemens WEIDMANN: Sechs neue Augustinuspredigten: Teil 1 mit Edition dreier Sermones Bengt ALEXANDERSON: Quelques idées sur le texte et l'interprétation du Contra Iulianum opus imperfectum d'Augustin Rezensionen und Kurzanzeigen
Aktualisiert: 2023-02-23
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Textsorten und Textkritik

Textsorten und Textkritik von Primmer,  Adolf, Smolak,  Kurt, Weber,  Dorothea
Eine nach streng philologisch-wissenschaftlichen Maßstäben erarbeitete Edition lateinischer patristischer Texte stellt an den Herausgeber hohe Anforderungen. Denn abgesehen von theologischer, linguistischer und paläographischer Kompetenz, hat der Editor der speziellen Textsorte Rechnung zu tragen, welcher der zu edierende Text angehört. Besonders klar tritt dieses Problem angesichts der unterschiedlichen Kriterien zu Tage, nach denen die – zumeist reiche – handschriftliche Überlieferung literarisch höchst anspruchsvoller Stücke, wie es ein Großteil der christlichen Kunstdichtung des 4. und 5. Jhs. ist, einerseits und jene – noch reichere – der zum Volk gesprochenen, mitunter improvisierten, aber nichtsdestoweniger wohlkomponierten Predigten eines Augustinus andererseits zu bewerten ist, von Texten also, die zunächst nur durch Stenogramm fixiert waren. Der vorliegende Band vereinigt vierzehn Aufsätze von Philologen, Theologen und Kirchenhistorikern zu dem im Titel angeführten Thema. Die Beiträge sind aus Referaten hervorgegangen, die auf einem von der Kirchenväterkommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften organisierten, im Februar 2001 veranstalteten internationalen Symposion gehalten wurden. In ihnen wird die Weite der Problematik anhand konkreter Beispiele demonstriert, die sich aus der Herausgebertätigkeit der Beiträger, die zum Großteil mit Editionen für das CSEL befaßt sind, ergeben haben. – Da das Problem „Textsorten und Textkritik” zu den grundsätzlichen jeder Philologie gehört, die es mit kritischem Edieren zu tun hat, ist der vorliegende Band nicht allein für Latinisten und Patristiker von Interesse. … It is a demanding task to edit a Latin text of the patristic era according to strictly scholarly philological methods; in addition to theological, linguistic and paleographic skills, the editor must take into account the specific genre of the text to be edited. This complex situation becomes even more evident when one considers the different criteria by which the manuscript tradition of different texts must be judged. On the one hand, there are pieces of very high literary aspirations handed down in many manuscripts, as is the case with most of the Christian artistic poetry of the 4th and the 5th century. On the other hand, we have sermons like those of Augustine, which were preached to an audience of simple people.These sermons were at times delivered ex tempore, but were still well structured; their texts were taken down in shorthand and are preserved in even more manuscripts. The present volume contains fourteen articles in which philologists, theologians and church historians examine the topic indicated in the title. The articles are based on papers presented in February 2001 at an international meeting organised by the ”Kirchenväterkommission” of the Austrian Academy of Sciences.
Aktualisiert: 2023-02-23
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