Die Verantwortung des Konsumenten

Die Verantwortung des Konsumenten von Ahaus,  Björn, Aßländer,  Michael, Backhaus-Maul,  Holger, Heidbrink,  Ludger, Kleinhückelkotten,  Silke, Lamla,  Jörg, N.,  N., Paech,  Niko, Pfriem,  Reinhard, Reisch,  Lucia, Rosa,  Hartmut, Schmidt,  Imke, Schrader,  Ulf, Sommer,  Bernd, Stehr,  Nico
In der jüngsten Zeit hat sich das Verhalten von Konsumenten stark verändert: Immer mehr Verbraucher legen Wert auf nachhaltige Produkte, die Einhaltung von Sozialstandards und faire Handelsbeziehungen. »Verantwortung« ist zu einem wichtigen Faktor des Konsums geworden. Doch worin genau besteht die Verantwortung des Konsumenten, welche Bedeutung hat sie für die Entwicklung der Marktwirtschaft und der Konsumgesellschaft? Der Band wirft einen aktuellen Blick auf die Grenzen des Wachstums und entwickelt Vorschläge für die nachhaltige Gestaltung der Zukunft.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Die Verantwortung des Konsumenten

Die Verantwortung des Konsumenten von Ahaus,  Björn, Aßländer,  Michael, Backhaus-Maul,  Holger, Heidbrink,  Ludger, Kleinhückelkotten,  Silke, Lamla,  Jörg, N.,  N., Paech,  Niko, Pfriem,  Reinhard, Reisch,  Lucia, Rosa,  Hartmut, Schmidt,  Imke, Schrader,  Ulf, Sommer,  Bernd, Stehr,  Nico
In der jüngsten Zeit hat sich das Verhalten von Konsumenten stark verändert: Immer mehr Verbraucher legen Wert auf nachhaltige Produkte, die Einhaltung von Sozialstandards und faire Handelsbeziehungen. »Verantwortung« ist zu einem wichtigen Faktor des Konsums geworden. Doch worin genau besteht die Verantwortung des Konsumenten, welche Bedeutung hat sie für die Entwicklung der Marktwirtschaft und der Konsumgesellschaft? Der Band wirft einen aktuellen Blick auf die Grenzen des Wachstums und entwickelt Vorschläge für die nachhaltige Gestaltung der Zukunft.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Fallseminar Soziale Arbeit

Fallseminar Soziale Arbeit von Sommer,  Bernd
Fallseminar Soziale Arbeit. Im dualen Bachelor-Studiengang Sozialwirtschaft an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Villingen-Schwenningen im abschließenden sechsten Semester angesiedelt bietet das Fallseminar auf fachlicher und didaktischer Ebene vielfältige Möglichkeiten, Theorie und Praxis sozialpädagogischen Arbeitens miteinander in Verbindung zu bringen. Wer in der Fallarbeit professionell tätig sein möchte, ist auf Orientierungshilfen für sozialpädagogisches Handeln angewiesen. Welche der in der einschlägigen Literatur in schier unüberschaubarer Vielfalt auffindbaren Modelle, Konzepte, Arbeitsformen, Grundsätze und Prinzipien für den oder die einzelne/n Studierende/n tatsächlich als Orientierungshilfe dienlich sein kann, hängt in hohem Maße von subjektiv getroffenen Entscheidungen ab. Im vorliegenden Einführungsband werden ausgewählte Modelle und Grundsätze sozialpädagogischen Handelns vorgestellt und auf ihre mögliche Bedeutung für die Fallarbeit geprüft. Zwei unterschiedliche Adressaten/innen-Gruppen mögen sich angesprochen fühlen: Studierende der Sozialwirtschaft und Sozialen Arbeit auf der einen, Lehrende und Prüfende auf der anderen Seite. Bernd Sommer ist seit dem Jahr 2004 hauptamtlicher Professor für Soziale Arbeit im Studiengang Sozialwirtschaft der Dualen Hochschule Baden-Württemberg am Standort Villingen-Schwenningen.
Aktualisiert: 2022-12-01
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Ausgewählte Orientierungshilfen für das Planen und Abfassen von wissenschaftlichen Arbeiten

Ausgewählte Orientierungshilfen für das Planen und Abfassen von wissenschaftlichen Arbeiten von Sommer,  Bernd
Was kann Studierenden bei dem Planen und Erstellen von wissenschaftlichen Arbeiten wie Referaten und Hausarbeiten als Orientierungshilfe dienen? Dem bewussten Gestalten von Titel und Untertitel, dem Ausarbeiten einer (Arbeits-)Gliederung wie auch dem Formulieren von zentralen Frage- bzw. Aufgabenstellungen können im Vorfeld des eigentlichen Schreibaktes besondere Bedeutung beigemessen werden. Der vorliegende Band wendet sich zum einen an Studierende, die vor den Herausforderungen erster wissenschaftlicher Arbeiten stehen, zum anderen an Kolleginnen und Kollegen der Hochschullehre, die sich auf didaktischer Ebene intensiv mit dem Thema Wissenschaftliches Arbeiten als Handwerkszeug auseinandersetzen möchten. Bernd Sommer ist seit nunmehr 25 Jahren in der Hochschullehre tätig, u. a. im Bereich von Einführungsveranstaltungen in das Wissenschaftliche Arbeiten für Erstsemester-Studierende. Ihm geht es vor allem um die inhaltliche Verbindung von (hochschul-)didaktischen Überlegungen und dem Eröffnen von Möglichkeiten, Grundwissen und Grundfertigkeiten Wissenschaftlichen Arbeitens zu erlernen und im Rahmen von praktischen wissenschaftlichen Projekten anzuwenden.
Aktualisiert: 2022-12-01
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Rechtspopulismus vs. Klimaschutz?

Rechtspopulismus vs. Klimaschutz? von Humpert,  Franziska, Kadelke,  Philipp, Möstl,  Christian, Schad,  Miriam, Sommer,  Bernd
»Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind Elitenprojekte auf Kosten des Volkes.« Narrative wie diese sind zunehmend Teil rechtspopulistischer Argumentation. Welche Resonanz finden solche Positionen bei den Anhänger*innen rechter politischer Strömungen und in der breiteren Bevölkerung? Und was bedeutet ein Erstarken des Rechtspopulismus für eine sozialökologische Transformation? Das Buch geht diesen Fragen nach. Es zeigt sich, dass bislang weniger der Klimawandel und Umweltschutzfragen allgemein umstritten sind als vielmehr konkrete politische Projekte wie die Energiewende. Zudem werden deutliche Unterschiede zwischen den politischen Verlautbarungen rechtspopulistischer Kräfte und den Einstellungen der Bevölkerung sichtbar. Die für Populist*innen charakteristische Behauptung, dass sie für »das Volk« sprechen, findet auf Basis der ausgewerteten Daten keine Unterstützung. Abschließend formulieren die Autor*innen sechs Thesen, wie mit dem Rechtspopulismus im Kontext einer sozialökologischen Transformation umgegangen werden kann, ohne dabei Polarisierungen zu verstärken.
Aktualisiert: 2022-03-03
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Rechtspopulismus vs. Klimaschutz?

Rechtspopulismus vs. Klimaschutz? von Humpert,  Franziska, Kadelke,  Philipp, Möstl,  Christian, Schad,  Miriam, Sommer,  Bernd
»Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind Elitenprojekte auf Kosten des Volkes.« Narrative wie diese sind zunehmend Teil rechtspopulistischer Argumentation. Welche Resonanz finden solche Positionen bei den Anhänger*innen rechter politischer Strömungen und in der breiteren Bevölkerung? Und was bedeutet ein Erstarken des Rechtspopulismus für eine sozialökologische Transformation? Das Buch geht diesen Fragen nach. Es zeigt sich, dass bislang weniger der Klimawandel und Umweltschutzfragen allgemein umstritten sind als vielmehr konkrete politische Projekte wie die Energiewende. Zudem werden deutliche Unterschiede zwischen den politischen Verlautbarungen rechtspopulistischer Kräfte und den Einstellungen der Bevölkerung sichtbar. Die für Populist*innen charakteristische Behauptung, dass sie für »das Volk« sprechen, findet auf Basis der ausgewerteten Daten keine Unterstützung. Abschließend formulieren die Autor*innen sechs Thesen, wie mit dem Rechtspopulismus im Kontext einer sozialökologischen Transformation umgegangen werden kann, ohne dabei Polarisierungen zu verstärken.
Aktualisiert: 2022-03-03
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Neues aus dem Alltag eines Hochschullehrers

Neues aus dem Alltag eines Hochschullehrers von Sommer,  Bernd
Die seit März 2020 anhaltende Corona-Krise hat nicht nur in Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur, Sport und Bildungswesen für Aufregung gesorgt, sondern hat Entwicklungen in der Hochschullehre, die bisher eher im Verborgenen abliefen, in verstärktem Maße zu Tage gefördert. Digitales Lehren und Lernen waren und sind seit mehr als eineinhalb Jahren verordnet gewesen. Es zeigte sich relativ rasch, dass bewährte Präsenz-Lehre in den Hochschulen vor Ort nicht ohne weiteres auf Online-Lehrformate übertragen werden konnte. Hier sind didaktische Entscheidungen zu treffen, bei denen auch Grundhaltungen gegenüber Studierenden und das Selbstverständnis der Lehrenden gefragt sind. Im vorliegenden Band werden nicht in einem streng wissenschaftlichen Sinne Beobachtungen angestellt. Vielmehr sollen die aus den vergangenen Jahren gesammelten Geschichten und Erzählungen aus der Provinz dazu dienen, zum Nachdenken und selbstkritischen Reflektieren anzuregen – Kompetenzen, die nicht nur Studierenden, sondern auch Lehrenden an allgemeinbildenden Schulen und Hochschulen zu eigen sein sollten. Bernd Sommer ist seit fast 25 Jahren in der Hochschullehre tätig und beobachtet sich selbstkritisch als Lehrender in seinen (berufs-)biographischen Zusammenhängen. Die Generationen der Studierenden wie auch die Hochschullehre als solche scheinen dabei grundlegenden Veränderungen unterworfen zu sein.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Wie wird weniger genug?

Wie wird weniger genug? von Boecker,  Maike, Brüggemann,  Henning, Christ,  Michaela, Knak,  Alexandra, Lage,  Jonas, Sommer,  Bernd
Viele Städte sind unter Druck: Der Wohnraumbedarf steigt und mit ihm die Kosten für das Wohnen. Gewerbe und Handel wünschen sich zusätzlich Raum – vor allem am Stadtrand. Jedes Jahr werden mehr und immer größere Autos zugelassen, für die es Verkehrs- und Parkflächen braucht. Bislang reagieren Kommunen auf steigende Anforderungen mit Wachstum, das heißt, Brachen oder Ackerland werden in Siedlungsfläche umgewandelt. Dort aber, wo Flächenkonflikte durch Wachstum gelöst werden, kollidiert dies mit Nachhaltigkeitszielen; mit der Reduktion von Emissionen oder dem schonenden Umgang mit Ressourcen. Wie also wird weniger genug? Wie gelingt es, die Stadt für alle Menschen bezahlbar, lebenswert und alltagstauglich zu machen, ohne immer mehr Ressourcen zu verbrauchen? Die Nachhaltigkeitsstrategie der Suffizienz setzt auf Verhaltensänderung anstelle von Wachstum, um diese Ziele zu erreichen. Suffizienz in der Stadtentwicklung bedeutet, die städtische Infrastruktur so umzubauen, dass ressourcenarmes Leben einfach wird. Suffizienz fördert öffentlichen Wohlstand und schränkt privaten Luxus ein. Konkret heißt das, funktionsgemischte Quartiere, die Stadt der kurzen Wege, gemeinschaftliches Wohnen oder die Innen- vor Außenentwicklung voranzutreiben. Entlang zahlreicher Beispiele aus der Praxis zeigt die Publikation, wie suffizienzorientierte Stadtentwicklung gelingen kann, ohne die Grenzen der Suffizienz in einer wachstumsorientierten Gesellschaft zu verschweigen. Die Publikation ist ein Ergebnis eines transdisziplinären Forschungs- und Entwicklungsvorhabens von Wissenschaftler*innen des Norbert Elias Centers der Europa-Universität Flensburg und der Verwaltung der Stadt Flensburg.
Aktualisiert: 2021-01-14
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Wie wird weniger genug?

Wie wird weniger genug? von Boecker,  Maike, Brüggemann,  Henning, Christ,  Michaela, Knak,  Alexandra, Lage,  Jonas, Sommer,  Bernd
Viele Städte sind unter Druck: Der Wohnraumbedarf steigt und mit ihm die Kosten für das Wohnen. Gewerbe und Handel wünschen sich zusätzlich Raum – vor allem am Stadtrand. Jedes Jahr werden mehr und immer größere Autos zugelassen, für die es Verkehrs- und Parkflächen braucht. Bislang reagieren Kommunen auf steigende Anforderungen mit Wachstum, das heißt, Brachen oder Ackerland werden in Siedlungsfläche umgewandelt. Dort aber, wo Flächenkonflikte durch Wachstum gelöst werden, kollidiert dies mit Nachhaltigkeitszielen; mit der Reduktion von Emissionen oder dem schonenden Umgang mit Ressourcen. Wie also wird weniger genug? Wie gelingt es, die Stadt für alle Menschen bezahlbar, lebenswert und alltagstauglich zu machen, ohne immer mehr Ressourcen zu verbrauchen? Die Nachhaltigkeitsstrategie der Suffizienz setzt auf Verhaltensänderung anstelle von Wachstum, um diese Ziele zu erreichen. Suffizienz in der Stadtentwicklung bedeutet, die städtische Infrastruktur so umzubauen, dass ressourcenarmes Leben einfach wird. Suffizienz fördert öffentlichen Wohlstand und schränkt privaten Luxus ein. Konkret heißt das, funktionsgemischte Quartiere, die Stadt der kurzen Wege, gemeinschaftliches Wohnen oder die Innen- vor Außenentwicklung voranzutreiben. Entlang zahlreicher Beispiele aus der Praxis zeigt die Publikation, wie suffizienzorientierte Stadtentwicklung gelingen kann, ohne die Grenzen der Suffizienz in einer wachstumsorientierten Gesellschaft zu verschweigen. Die Publikation ist ein Ergebnis eines transdisziplinären Forschungs- und Entwicklungsvorhabens von Wissenschaftler*innen des Norbert Elias Centers der Europa-Universität Flensburg und der Verwaltung der Stadt Flensburg.
Aktualisiert: 2021-09-09
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Auf dem Weg zum Interaktiven Lehren an der Hochschule

Auf dem Weg zum Interaktiven Lehren an der Hochschule von Sommer,  Bernd
Der vorliegende Band stellt Ergebnisse einer autobiografischen Spurensuche nach Hinweisen dar, die Präferenz des Interaktiven Kommunikations- und Lehrstils zu beschreiben und zu erklären. Keine Hochschullehrerin und kein Hochschullehrer hat Lehren gelernt, dennoch sind die Aufgabenbereiche Lehren und Lernen neben dem Forschen zentrale Tätigkeiten des beruflichen Wirkens an der Hochschule. Bei selbstkritisch erfolgendem Reflektieren werden Verbindungslinien von Erlebnissen, Erfahrungen und Begegnungen in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter und dem Entwickeln und Ausprägen didaktischer Überlegungen deutlich. Letztendlich prägt jede/r Lehrende eine eigene Form des Kommunizierens und Lehrens aus, die mit denen anderer Kolleginnen und Kollegen nicht vergleichbar, sondern als individuell zu bezeichnen ist.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Transformationsdesign

Transformationsdesign von Sommer,  Bernd, Welzer,  Harald
Was brauchen wir für ein gutes Leben? Was können wir weglassen? Wie können die Ressourcen besser verteilt werden? Von der Beantwortung dieser Fragen wird abhängen, ob es gelingt, die Entwicklung der Menschheit so zu »designen«, dass eine lebenswerte Zukunft für alle möglich ist. Doch was ist zu tun? Unsere Konsummuster zu ändern oder auf alternative Technologien zu setzen, wird nicht reichen; was zur Disposition steht, ist unser komplettes soziales Leben. Wie sich eine »Welt des Weniger« organisieren lässt, dafür hält das Buch ein Bündel an Ideen bereit, von der Gemeinwohlökonomie bis zu den Transition Towns. Es liegt an uns, sie anzuwenden und in lokalen Gemeinschaften zu erproben. Denn nur so lässt sich der Wandel aktiv gestalten und wir müssen nicht fürchten, im Desaster zu enden. »Ein spannendes Buch über Zukunftsvisionen und eine Alternativgesellschaft« (fairkehr).
Aktualisiert: 2020-08-27
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Transformationsdesign

Transformationsdesign von Sommer,  Bernd, Welzer,  Harald
Wann immer es um Zukunftsentwürfe geht, kommt man an Harald Welzer nicht vorbei: Für das Gottlieb Duttweiler Institute gehört er zu den 100 wichtigsten Vordenkern der Welt, die Presse feiert sein letztes Buch 'Selbst denken' als das wichtigste im vergangenen Jahr, seit 2012 leitet er das Center für Transformationsdesign an der Universität Flensburg. Zusammen mit Bernd Sommer legt er nun eine schonungslose Kritik der Wachstumsgesellschaft vor und fordert ein radikales Redesign unserer Zukunftsbilder. 'Was wir brauchen, ist ein komplett anderes Leben, nicht das Auswechseln altmodisch gewordener Technologien gegen andere', so die Autoren. 'Wiederverwenden, umnutzen, mitnutzen' muss das Credo einer neuen, reduktiven Moderne lauten. Doch wie lässt sich eine Kultur des Weniger gestalten? Was können wir aus den großen Transformationen der Vergangenheit lernen? Liegt die Lösung in einer 'Archäologie des guten Lebens', in einer Wiederentdeckung alter Sozialformen wie Achtsamkeit und Fürsorge? Das Buch liefert eine spannende Vision unserer Zukunft – sie wäre genügsamer, aber auch stabiler, und sie wäre ein Gewinn an Lebensqualität durch Befreiung von Überfluss.
Aktualisiert: 2019-05-10
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Transformationsdesign

Transformationsdesign von Sommer,  Bernd, Welzer,  Harald
Was brauchen wir für ein gutes Leben? Was können wir weglassen? Wie können die Ressourcen besser verteilt werden? Von der Beantwortung dieser Fragen wird abhängen, ob es gelingt, die Entwicklung der Menschheit so zu »designen«, dass eine lebenswerte Zukunft für alle möglich ist. Doch was ist zu tun? Unsere Konsummuster zu ändern oder auf alternative Technologien zu setzen, wird nicht reichen; was zur Disposition steht, ist unser komplettes soziales Leben. Wie sich eine »Welt des Weniger« organisieren lässt, dafür hält das Buch ein Bündel an Ideen bereit, von der Gemeinwohlökonomie bis zu den Transition Towns. Es liegt an uns, sie anzuwenden und in lokalen Gemeinschaften zu erproben. Denn nur so lässt sich der Wandel aktiv gestalten und wir müssen nicht fürchten, im Desaster zu enden. »Ein spannendes Buch über Zukunftsvisionen und eine Alternativgesellschaft« (fairkehr).
Aktualisiert: 2020-08-27
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Spurensuche im Alltag eines Hochschullehrers

Spurensuche im Alltag eines Hochschullehrers von Sommer,  Bernd
Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer forschen, lehren, prüfen, referieren, schreiben Bücher und Aufsätze, bilden sich fort, betreiben nebenbei akademische Selbstverwaltung und oft genug auch noch Hochschulpolitik. Bei alldem berufen sie sich auf das Grundrecht "Freiheit in Forschung und Lehre". Spannenderweise hat niemand von den Lehrenden das eigentliche Lehren gelernt. Wie sie lehren, das ist immer wieder eine individuelle Entscheidung, die sich nicht nur aus der Rezeption von Fachliteratur und unterschiedlichen Didaktik-Konzepten begründet. Bernd Sommer, selbst seit fast zwanzig Jahren in der akademischen Lehre tätig, geht auf Spurensuche und zeigt mit allerlei Geschichten, Anekdoten und anderem Erzählenswerten, wie wichtig die eigene Biografie in der Lehre ist.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Prekarisierung und Ressentiments

Prekarisierung und Ressentiments von Sommer,  Bernd
Einleitung 1 Einführung: Der Missing Link 1 Einführung: Der Missing Link Die Annahme, dass Rechtsextremismus vor allem eine Folge von Arbeitslos- keit oder der Angst vor Arbeitslosigkeit sei, ist populär. So gibt es kaum eine öffentliche Debatte zum Thema Rechtsextremismus, in der nicht die „schlechte wirtschaftliche Lage“ oder die „hohe Arbeitslosigkeit“ als Ursachen des Rech- extremismus benannt werden. War die Annahme eines Zusammenhangs zwischen ökonomischen Krisenerscheinungen und dem Erstarken des Rech- extremismus lange Zeit ein Topos, der vor allem innerhalb der politischen Linken zu finden war (vgl. Lynen von Berg 2000: 86ff. ), ist das Argument heute bei Vertretern nahezu aller politischen Richtungen anzutreffen. So ließ im Sommer 2007 die CDU-Ministerin Ursula von der Leyen nach einer Hetzjagd auf acht Inder in der sächsischen Kleinstadt Mügeln verlauten, dass „Armut und Abwanderung“ im Osten Deutschlands die „Hauptgründe des Fremdenhasses“ seien (Süddeutsche Zeitung vom 24. August 2007). Ähnlich argumentierte im Frühjahr 2005 der damalige bayrische Ministerpräsident Edmund Stoiber, als er behauptete, dass die „Hauptursache für das Wiedererstarken der NPD“ in dem „ökonomischen Versagen der Regierung Schröder“ liege (Frankfurter Ru- schau vom 7. Februar 2005). Der Zusammenhang zwischen prekären Arbei- und Lebensverhältnissen und erstarkendem Rechtsextremismus gilt heute in einem Maße als selbstverständlich, dass seine Postulierung keiner weiteren - klärung oder Begründung mehr zu bedürfen scheint: Arbeitslosigkeit macht - fällig für Rechtsextremismus – Punkt.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Didaktische Überlegungen als Grundlage und Orientierungshilfe für sozialpädagogisches Handeln

Didaktische Überlegungen als Grundlage und Orientierungshilfe für sozialpädagogisches Handeln von Sommer,  Bernd
Im vorliegenden Beitrag werden didaktische Überlegungen als mögliche Orientierungshilfe für sozialpädagogisches Handeln eingeführt und begründet sowie Ansatzpunkte für eine Sinn bringende Umsetzung in der praktischen Sozialen Arbeit aufgezeigt. Dabei können die Kenntnis (sozial-)pädagogischer Grundsätze sowie das Anstellen begründeter didaktisch-methodischer Überlegungen als Grundlage für das Planen, Einrichten, Durchführen und Auswerten zielgerichteter Lern-, Entwicklungs- und Hilfeprozesse angesehen werden. Das hier entwickelte erweiterte didaktische „W“-Fragen-Modell bietet folglich eine Möglichkeit, in systematischer, strukturierter und begründeter Weise gemeinsam mit Klienten/innen der Sozialen Arbeit die entsprechende Ausgangssituation zu analysieren, relevante Daten zu erheben und bedeutsame Informationen zu sammeln, Probleme zu definieren, in Haupt- und Nebenthemen zu differenzieren, weiter und enger gefaßte Zielsetzungen zu formulieren, nach geeigneten Unterstützungsformen, nach sinnvollen und den individuellen Problemkonstellationen angemessenen sozialpädagogischen Interventionsmöglichkeiten zu suchen, diese Überlegungen in dem Lebensalltag der Klienten/innen umzusetzen und schließlich den gesamten Lern-, Entwicklungs- bzw. Hilfeprozeß kritisch zu reflektieren und auszuwerten. In diesem Sinne soll eine Didaktik der sozialpädagogischen Arbeit bzw. eine Didaktik der Sozialen Arbeit das vorhandene fachwissenschaftliche und didaktisch-methodische Repertoire angehender Mitarbeiter/innen der Sozialen Arbeit erweitern. Das vorliegende Buch richtet sich zum einen an Studierende akademischer und nicht-akademischer sozialpädagogischer Ausbildungsgänge, zum zweiten an in der praktischen Sozialen Arbeit vor Ort tätige Kollegen/innen und zum dritten an Lehrende aus den Bereichen Sozialpädagogik und Soziale Arbeit.
Aktualisiert: 2020-02-21
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Der Pädagoge als Lernhelfer

Der Pädagoge als Lernhelfer von Sommer,  Bernd
Im Jahre 1987 veröffentlichte Hermann Giesecke das Konzept des Pädagogen als Lernhelfer. Seiner Meinung nach sei die zentrale Auf­gabe pädagogischen Handelns nicht das Erziehen, sondern das Er­möglichen von Lernen. Ausgehend von und aufbauend auf dieser Neudefinition des pädagogischen Berufsverständnisses werden im vorliegenden Band in der einschlägigen Literatur auffindbare Konzepte und Arbeitsansätze auf Hinweise geprüft, woran sich Pädagogen/innen in ihrer praktischen Arbeit orientieren können. Der Didaktik als dem Teil von Pädagogik, der sich mit dem Analysieren, Planen, Durchführen und Auswerten von angeleiteten, zielge­richteten Lern-, Hilfe- und Entwicklungsprozessen in Arbeitsberei­chen außerhalb der Schule beschäftigt, wird dabei besondere Bedeu­tung zugewiesen. Als Erkenntnis werden Grundsätze pädagogischen Handelns formuliert, die den an der Basis tätigen Pädagogen/innen als Orientierungs­hilfen für das Bewältigen der vielfältigen beruflichen Anforderungen in außerschulischen Arbeitsbereichen dienen können.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Transformationsgesellschaften

Transformationsgesellschaften von Christ,  Michaela, Sommer,  Bernd, Stumpf,  Klara
Unstrittig ist, dass sich in den modernen Gegenwartsgesellschaften eine Transformation vollziehen wird. Es fragt sich allerdings, ob sie stärker von den Verhältnissen erzwungen wird oder im Rahmen gewisser zivilisatorischer Standards gestaltbar ist. Kurz, ob diese Transformation „by design or by disaster“ erfolgt. Doch ist es möglich, moderne Gesellschaften gezielt zu transformieren? Fest steht: Ein solch umfassender Wandlungsprozess erfordert weit mehr als technologische Veränderungen. Auch ökonomisch, institutionell und kulturell müssen sich Gesellschaften wandeln. Allein: Es gibt für die Wege in eine zukunftsfähige, nachhaltige Gesellschaft keine Masterpläne. Wie Postwachstumsgesellschaften, etwa eine „reduktive Moderne“, konkret und auf die unterschiedlichen Lebensbereiche bezogen aussehen könnten, ist ungewiss. Auch Überlegungen dazu, wie genau die Entwicklungen gestaltet werden müssen, die ein „gutes Leben“ für alle Menschen in Freiheit und Sicherheit gewährleisten und gleichzeitig substantiell weniger Natur- und Umweltverbrauch zur Folge haben, sind noch vage. Der Sammelband „Transformationsgesellschaften“ will genau dies diskutieren. Inhalt Gegenwartsdiagnosen – F. Mauelshagen: Der Diskurs um das Anthropozän • G.K. Bhambra: Die Krise des postkolonialen Europa • S. Lessenich: Die Externalisierungsgesellschaft und ihre politischen Implikationen • M. Christ: Sozial- ökologische Krisen und Gewalt • Historische Rekonstruktionen – G. Fischer: Globale Beschleunigung und regionale Neuordnungen. Das Doce-Tal in Brasilien, 1880-1980 • T. Flörkemeier: Die Energiewende von Holz zur Steinkohle im deutschsprachigen Raum im 18./19. Jh. • T. Kopp, J. Eicker, M. Becker, S. Caspari, K. van Treeck, A. Shah: Zur Genese der Imperialen Lebensweise • M. Schmelzer: Zur Genese des Wachstumsparadigmas • L. Tremel: Die Ab-schaffung der Sklaverei im atlantischen Raum und die Dynamik der Transformation • Der Blick nach vorn – J. von Mende: „Trampelpfade“ für die Um-gestaltung des globalen Metabolismus • D. Rodenhäuser: Arbeiten in einer Postwachstumsgesellschaft • B. Muraca: Degrowth als Projekt der Transformation • M. Göpel: Paradigmenwechsel in der Ökonomie als Treiber von Transformation • J. Gebauer: Postwachstum und Unternehmen • H. Welzer: Zukunftsbilder der Nachhaltigkeit
Aktualisiert: 2021-09-24
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Die Didaktischen W-Fragen als Orientierungshilfe für pädagogisches Handeln

Die Didaktischen W-Fragen als Orientierungshilfe für pädagogisches Handeln von Sommer,  Bernd
Didaktik und (sozial-)pädagogisches Denken und Handeln – zwei Welten begegnen sich. Oder: Zwei Seiten einer Medaille? In der außerschulischen pädagogischen Arbeit professionell Tätige tun sich vielfach schwer, didaktische Überlegungen in die Planung, Umsetzung und Auswertung ihrer Interventionen einzubauen. Sie zeigen oftmals eine eigentümliche Art von Berührungsangst mit der schulischen Didaktik auf. Dabei könnte auf den Erkenntnissen der jahrzehntelangen Tradition schuldidaktischer Konzepte unter Berücksichtigung der Spezifika außerschulischer pädagogischer Arbeit aufgebaut werden. In diesem Band wird das Modell der Didaktischen W-Fragen entwickelt, das als eine mögliche Orientierungshilfe für (sozial-)pädagogisches Handeln angesehen werden kann. Dieses Modell ist auf praktischen Arbeitserfahrungen aufgebaut, beinhaltet zugleich auch theoretische Überlegungen, zielt aber vor allem auf die Unterstützung und Orientierung für professionelles Handeln in pädagogischen Arbeitsfeldern ab. In Anlehnung an Hermann GIESECKE wird der (Sozial-)Pädagoge als Lernhelfer verstanden, der sich didaktischer Überlegungen bedient, um in gezielter Weise Lern-, Hilfe- und Entwicklungsprozesse planen, durchführen und auswerten zu können. Bernd Sommer ist nach mehr als 15 Jahren Sozialer Arbeit an der Basis seit mehr als 20 Jahren in der Hochschullehre aktiv. Einer seiner Lehr-, Forschungs- und Veröffentlichungsschwerpunkte liegt in dem ernsthaften Bemühen, Erkenntnisse aus der Didaktik als der Lehre von Lernen und Lehren außerschulisch professionell-pädagogisch tätigen Kollegen/ innen als Orientierungshilfe zur Verfügung zu stellen.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Leidenschaft, die Wissen schafft

Leidenschaft, die Wissen schafft von Sommer,  Bernd
Wissenschaftliches Arbeiten und Hochschullehre – zwei Welten begegnen sich oder zwei Seiten einer Medaille? Im vorliegenden Band wird ein Vorschlag unterbreitet, wie eine Einführungs­ver­an­staltung in das Wissenschaftliche Arbeiten für Erstsemester-Studierende in der Fakultät für Sozialwesen in konzeptioneller, inhaltlicher und didaktisch-methodischer Hinsicht geplant, durch­geführt und ausgewertet werden kann. Dabei wird u.a. die Erkenntnis deutlich, daß die Kunst des Wissenschaftlichen Ar­beitens nicht von außen vermittelt werden kann, sondern vielmehr Gegen­stand und Ergebnis aktiven Lernens auf Seiten der Studierenden darstellt. Von daher kommt auf uns Lehrende an Hochschulen die Aufgabe zu, Lern­hel­fer und Lernbegleiter für Studierende auf ihrem Weg zu sein, sich die Grund­lagen und Grundgedanken Wissenschaftlichen Arbeitens anzueignen.
Aktualisiert: 2023-03-30
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