Thomas Müllenbach Geldräume

Thomas Müllenbach Geldräume von Gross,  Peter, Hardmeier,  Daniela, Lehmann,  Harry, Müllenbach,  Thomas, Oechslin,  Werner, Späth,  Gerold
Diese Publikation erschien anlässlich der gleichnamigen Ausstellung des Künstlers im Kunst(Zeug)Haus Rapperswil-Jona. Seit 2007 befasst sich Thomas Müllenbach in einer gross angelegten Untersuchung unter dem Titel Geldräume mit der Innenarchitektur der Kundenräume von Banken und Versicherungen. Entstanden ist ein Zyklus, der aus 33 Gemälden unterschiedlicher Formate und aus zwei Lithografien besteht. Als Vorlagen dienten dem Künstler unter anderem Bilder aus einer Sonderbeilage der NZZ, die aus Anlass des 100-Jahr-Jubiläums der Nationalbank 2007 erschien. Bezeichnenderweise hat der Künstler für seine Arbeit die Orte nicht selber aufgesucht, vielmehr benutzte er bestehende Fotografien, die ihrerseits bereits einen subjektiven Blick auf das Thema werfen; besonders bei den Bildern aus der NZZ-Beilage ist die Inszenierung im Dienst einer positiven Imagebildung evident. Insofern stellt sich die Frage, mit welcher Absicht der Künstler sich diesen Schalter- und Kundenempfangshallen nähert. Es ist weniger die wohlkalkulierte Inszenierung gediegener Seriosität, die ihn interessiert. Vielmehr ist es die Frage nach der Funktionsweise solcher Räume, die als eigentliche Übergangsorte im Bereich zwischen öffentlicher und verschlossener Welt der Banken- und Versicherungsinstitute bezeichnet werden können, und natürlich das malerische Potenzial von Tresen oder Türen, Schreibtischen oder Spiegelfronten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Thomas Müllenbach Geldräume

Thomas Müllenbach Geldräume von Gross,  Peter, Hardmeier,  Daniela, Lehmann,  Harry, Müllenbach,  Thomas, Oechslin,  Werner, Späth,  Gerold
Diese Publikation erschien anlässlich der gleichnamigen Ausstellung des Künstlers im Kunst(Zeug)Haus Rapperswil-Jona. Seit 2007 befasst sich Thomas Müllenbach in einer gross angelegten Untersuchung unter dem Titel Geldräume mit der Innenarchitektur der Kundenräume von Banken und Versicherungen. Entstanden ist ein Zyklus, der aus 33 Gemälden unterschiedlicher Formate und aus zwei Lithografien besteht. Als Vorlagen dienten dem Künstler unter anderem Bilder aus einer Sonderbeilage der NZZ, die aus Anlass des 100-Jahr-Jubiläums der Nationalbank 2007 erschien. Bezeichnenderweise hat der Künstler für seine Arbeit die Orte nicht selber aufgesucht, vielmehr benutzte er bestehende Fotografien, die ihrerseits bereits einen subjektiven Blick auf das Thema werfen; besonders bei den Bildern aus der NZZ-Beilage ist die Inszenierung im Dienst einer positiven Imagebildung evident. Insofern stellt sich die Frage, mit welcher Absicht der Künstler sich diesen Schalter- und Kundenempfangshallen nähert. Es ist weniger die wohlkalkulierte Inszenierung gediegener Seriosität, die ihn interessiert. Vielmehr ist es die Frage nach der Funktionsweise solcher Räume, die als eigentliche Übergangsorte im Bereich zwischen öffentlicher und verschlossener Welt der Banken- und Versicherungsinstitute bezeichnet werden können, und natürlich das malerische Potenzial von Tresen oder Türen, Schreibtischen oder Spiegelfronten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Drei Vögel im Rosenbusch

Drei Vögel im Rosenbusch von Späth,  Gerold
An einem heißen Sommertag in Barbarswila begegnet ein Schriftsteller der stadtbekannten Mademoiselle Hoggh, die ihn nötigt, sie nach Hause zu begleiten, denn sie habe ihm eine exklusive Story zu erzählen. Im Salon des herrschaftlichen Altstadthauses »Allhier Zum Blühenden Rosenbusch« beginnt MarieRose, ein Puzzle verschiedenster Episoden aus einer sehr eigenwilligen, weitverzweigten Familiengeschichte vor ihm auszubreiten. Fasziniert folgt der Autor ihren Ausführungen und wird zusehends selbst in das Geschehen einbezogen. So besucht er an sechs Nachmittagen die gastfreundliche Mademoiselle und notiert die höchst unterhaltsame und spannende Saga der Handwerkerfamilie Hoggh, die sich über vier Generationen erstreckt. Im Zentrum der Geschehnisse steht Ernst, der Bruder der Mademoiselle. Der ehemalige Lehrling von Sprengmeister Steinfels hegt wegen verschiedener bitterer Erfahrungen großen Groll gegen politische Gremien, Behörden und Beamte seines Landes. Er träumt den »verrückten Traum mit der Riesenexplosion« und möchte auf seine Weise wieder allgemein Respekt herstellen. Gerold Späth hat eine facettenreiche, unterhaltsame und phantasievolle Geschichte voller Überraschungen und eigenwilliger Figuren komponiert. In seiner unverwechselbaren reichen Sprache entsteht in knapper, kunstvoller Form eine sehr anregende, vergnügliche und spannende Story.
Aktualisiert: 2023-01-20
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Die heile Hölle

Die heile Hölle von Späth,  Gerold
In seinem Roman beschreibt Gerold Späth eine Familienhölle. Vier in sich geschlossene Kapitel schildern jeweils einen Tag aus dem Leben eines Mitglieds derselben Familie, der anders verläuft als alle übrigen Tage. Der Vater begeht einen sexuell motivierten Affektmord, die Mutter besinnt sich ihrer lange unterdrückten lesbischen Neigung, die Schwiegertochter gibt sich einem Callboy hin, der Sohn begeht Selbstmord. Mit der ihm eigenen sprachlichen Präzision deckt Späth den Abgrund unter der Oberfläche eines scheinbar geordneten bürgerlichen Lebens auf, die verborgenen Ängste, die uneingestandenen Wünsche und Begierden. Indem er die Einheit von Ort, Zeit und Person zu wahren versteht, vermag er am Modell dieser Familie die bis ins Tragische gesteigerte Entfremdung in den zwischenmenschlichen Beziehungen sichtbar zu machen.
Aktualisiert: 2023-01-20
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Unschlecht

Unschlecht von Späth,  Gerold
»Unschlecht ist der Pflegesohn des Rapperswiler Friedensrichters. Unschlecht wächst natürlich und darum unaufhaltsam heran, zur Volljährigkeit. Das Mündel wird mündig und bekommt einen amtlichen Brief. Unschlecht wird ›sehr geehrter Herr Unschlecht‹. Aus einem Nachtrag zum Brief erfährt er, dass auf der ›Wirklichen und Redlichen Sankt Gallischen Kantonalbank‹ einiges für ihn liegt, für ihn, Johann Ferdinand Unschlecht, Alleinerbe. Im Pass, über den er jetzt auch verfügt, steht unter ›Besondere Kennzeichen‹: Keine. Unschlecht korrigiert eigenhändig: ›Grosse Füsse schöne Augen graugrün gesunde Zähne stark und noch alle. Inselbesitzer der Insel mit Nutzrecht zum Fischen und allem ausser Kormoranvögel und unter über zwanzig Zentimeter grossen Egli und anderen Raub--fischen. Lange Beine.‹« Neue Zürcher Zeitung
Aktualisiert: 2023-01-20
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Das Spiel des Sommers neunundneunzig

Das Spiel des Sommers neunundneunzig von Späth,  Gerold
Heinrich R., ein Schweizer Geschäftsmann, braucht nach einem Herzinfarkt absolute Ruhe. Da kommt das Angebot von Freunden gerade recht: sich in ihrem Haus in Maidenford, im äussersten Westen Irlands, von der Welt eine Zeitlang zurückzuziehen. Seine Frau geht unterdessen auf die schon länger geplante Weltreise mit ihren Freundinnen. Doch den Strohwitwer erwarten alles andere als ruhige Verhältnisse. In der Abgeschiedenheit der Grünen Insel begegnet er allerhand skurrilen, mitunter gar unheimlichen Gestalten. Darüber hinaus machen erotische Phantasien und Todesangst seinem 'Herzen aus Papier' arg zu schaffen.
Aktualisiert: 2023-01-20
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Alyeska

Alyeska von Späth,  Gerold
Der Band versammelt eine Auswahl teilweise unveröffentlichter Erzählungen des sprachgewaltigen und vielfach ausgezeichneten Schweizer Schriftstellers. Auf den ersten Blick scheint die Welt in Gerold Späths Geschichten in Ordnung, doch hinter den idyllischen Fassaden öffnen sich bald die Abgründe, treten Tragödien offen zutage. Kunstvoll legt der Autor die Fallstricke aus. Ob in Venedig, auf dem Zürichsee, in Alaska oder in Mexiko - die Lebensläufe und Familiengeschichten driften ab ins Groteske und führen oftmals ins Verderben. Gerold Späth entfaltet einen Erzählkosmos, der Leser und Leserinnen unweigerlich in seinen Bann zieht.
Aktualisiert: 2023-01-20
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Alyeska

Alyeska von Späth,  Gerold
Der Band versammelt eine Auswahl teilweise unveröffentlichter Erzählungen des sprachgewaltigen und vielfach ausgezeichneten Schweizer Schriftstellers. Auf den ersten Blick scheint die Welt in Gerold Späths Geschichten in Ordnung, doch hinter den idyllischen Fassaden öffnen sich bald die Abgründe, treten Tragödien offen zutage. Kunstvoll legt der Autor die Fallstricke aus. Ob in Venedig, auf dem Zürichsee, in Alaska oder in Mexiko - die Lebensläufe und Familiengeschichten driften ab ins Groteske und führen oftmals ins Verderben. Gerold Späth entfaltet einen Erzählkosmos, der Leser und Leserinnen unweigerlich in seinen Bann zieht.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Drei Vögel im Rosenbusch

Drei Vögel im Rosenbusch von Späth,  Gerold
An einem heißen Sommertag in Barbarswila begegnet ein Schriftsteller der stadtbekannten Mademoiselle Hoggh, die ihn nötigt, sie nach Hause zu begleiten, denn sie habe ihm eine exklusive Story zu erzählen. Im Salon des herrschaftlichen Altstadthauses 'Allhier Zum Blühenden Rosenbusch' beginnt MarieRose, ein Puzzle verschiedenster Episoden aus einer sehr eigenwilligen, weitverzweigten Familiengeschichte vor ihm auszubreiten. Fasziniert folgt der Autor ihren Ausführungen und wird zusehends selbst in das Geschehen einbezogen. So besucht er an sechs Nachmittagen die gastfreundliche Mademoiselle und notiert die höchst unterhaltsame und spannende Saga der Handwerkerfamilie Hoggh, die sich über vier Generationen erstreckt. Im Zentrum der Geschehnisse steht Ernst, der Bruder der Mademoiselle. Der ehemalige Lehrling von Sprengmeister Steinfels hegt wegen verschiedener bitterer Erfahrungen großen Groll gegen politische Gremien, Behörden und Beamte seines Landes. Er träumt den 'verrückten Traum mit der Riesenexplosion' und möchte auf seine Weise wieder allgemein Respekt herstellen. Gerold Späth hat eine facettenreiche, unterhaltsame und phantasievolle Geschichte voller Überraschungen und eigenwilliger Figuren komponiert. In seiner unverwechselbaren reichen Sprache entsteht in knapper, kunstvoller Form eine sehr anregende, vergnügliche und spannende Story.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Thomas Müllenbach Geldräume

Thomas Müllenbach Geldräume von Gross,  Peter, Hardmeier,  Daniela, Lehmann,  Harry, Müllenbach,  Thomas, Oechslin,  Werner, Späth,  Gerold
Diese Publikation erschien anlässlich der gleichnamigen Ausstellung des Künstlers im Kunst(Zeug)Haus Rapperswil-Jona. Seit 2007 befasst sich Thomas Müllenbach in einer gross angelegten Untersuchung unter dem Titel Geldräume mit der Innenarchitektur der Kundenräume von Banken und Versicherungen. Entstanden ist ein Zyklus, der aus 33 Gemälden unterschiedlicher Formate und aus zwei Lithografien besteht. Als Vorlagen dienten dem Künstler unter anderem Bilder aus einer Sonderbeilage der NZZ, die aus Anlass des 100-Jahr-Jubiläums der Nationalbank 2007 erschien. Bezeichnenderweise hat der Künstler für seine Arbeit die Orte nicht selber aufgesucht, vielmehr benutzte er bestehende Fotografien, die ihrerseits bereits einen subjektiven Blick auf das Thema werfen; besonders bei den Bildern aus der NZZ-Beilage ist die Inszenierung im Dienst einer positiven Imagebildung evident. Insofern stellt sich die Frage, mit welcher Absicht der Künstler sich diesen Schalter- und Kundenempfangshallen nähert. Es ist weniger die wohlkalkulierte Inszenierung gediegener Seriosität, die ihn interessiert. Vielmehr ist es die Frage nach der Funktionsweise solcher Räume, die als eigentliche Übergangsorte im Bereich zwischen öffentlicher und verschlossener Welt der Banken- und Versicherungsinstitute bezeichnet werden können, und natürlich das malerische Potenzial von Tresen oder Türen, Schreibtischen oder Spiegelfronten.
Aktualisiert: 2021-11-29
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Das Spiel des Sommers neunundneunzig

Das Spiel des Sommers neunundneunzig von Späth,  Gerold
Heinrich R., ein Schweizer Geschäftsmann, braucht nach einem Herzinfarkt absolute Ruhe. Da kommt das Angebot von Freunden gerade recht: sich in ihrem Haus in Maidenford, im äussersten Westen Irlands, von der Welt eine Zeitlang zurückzuziehen. Seine Frau geht unterdessen auf die schon länger geplante Weltreise mit ihren Freundinnen. Doch den Strohwitwer erwarten alles andere als ruhige Verhältnisse. In der Abgeschiedenheit der Grünen Insel begegnet er allerhand skurrilen, mitunter gar unheimlichen Gestalten. Darüber hinaus machen erotische Phantasien und Todesangst seinem 'Herzen aus Papier' arg zu schaffen.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Drei Vögel im Rosenbusch

Drei Vögel im Rosenbusch von Späth,  Gerold
An einem heißen Sommertag in Barbarswila begegnet ein erfolgreicher Schriftsteller der stadtbekannten Mademoiselle Hoggh, die ihn nötigt, sie nach Hause zu begleiten, denn sie habe ihm eine exklusive Story zu erzählen. Im Salon des herrschaftlichen Altstadthauses "Allhier Zum Blühenden Rosenbusch" beginnt MarieRose, ein Puzzle verschiedenster Episoden aus einer sehr eigenwilligen, weitverzweigten Familiengeschichte vor ihm auszubreiten. Fasziniert folgt der Autor ihren Ausführungen und wird zusehends selbst in das Geschehen einbezogen. So besucht er an sechs Nachmittagen die gastfreundliche Mademoiselle und notiert die höchst unterhaltsame und spannende Saga der Handwerkerfamilie Hoggh, die sich über vier Generationen erstreckt. Im Zentrum der Geschehnisse steht Ernst, der Bruder der Mademoiselle. Der ehemalige Lehrling von Sprengmeister Steinfels hegt wegen verschiedener bitterer Erfahrungen großen Groll gegen politische Gremien, Behörden und Beamte seines Landes. Er träumt den "verrückten Traum mit der Riesenexplosion" und möchte auf seine Weise wieder allgemein Respekt herstellen.
Aktualisiert: 2016-01-15
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Aufzeichnungen eines Fischers (das erste Jahr)

Aufzeichnungen eines Fischers (das erste Jahr) von Späth,  Gerold
Im Zentrum dieses Romans, an dem Späth viele Jahre gearbeitet hat, steht Jeanot. Seit dem Verlust seiner Arbeitsstelle ist Jeanot Fischer und hat seinen Stammplatz am See. Hier trifft er seine Freunde, hier holen ihn Erinnerungen ein an vergangene Zeiten, hier sinniert er über den Lauf der Dinge. Und über alles, was er sieht und bedenkt, führt er heimlich Buch – mit unvergleichlichem Sprachwitz und immer wieder changierendem Ton und Tempo. Und zugleich ist das, was Späth seinen sprachverliebten Protagonisten schreiben lässt, weit mehr als bloss ein Tagebuch: Es ist das liebevolle, ironisch grundierte Porträt eines kleinen Universums, das voller Überraschungen steckt.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Mich lockte die Welt

Mich lockte die Welt von Späth,  Gerold
Nicht jeder, der eine Reise tut, weiss davon so unmittelbar und informativ zu erzählen wie Gerold Späth. Der Autor von "Unschlecht" betrat als Erzähler wie als Reisender Neuland. Seine hier versammelten Texte schrieb er abseits der üblichen Touristenpfade: In wenig bekannten Regionen Italiens, wie Apulien oder den Maremmen, in Alaska, Frankreich und dem Ostdeutschland der frühen achtziger Jahre spürte er mit der ihm eigenen Neugier und Offenheit Land und Leuten nach und verortete seine Erlebnisse und Begegnungen im historischen Hintergrund des jeweiligen Reisegebietes. Gerold Späth lässt sich von dieser Welt locken - die Leserin, der Leser wird sich einbezogen wissen und kann seine Ausflüge in die Kulturgeschichte anhand der Fülle an Informationen allezeit nachvollziehen. "Reisen setzt eine gewisse Munterkeit voraus und macht munter, hält wach. Ich reise gern, ich bewege mich reisend gern durch eine immerfort sich bewegende Welt. Wenn es geht, auf eigene Faust; das ist mir die liebste Art. Nicht ziellos, aber ohne allzu fixe Punkte. Reisen mit Raum zum Herumschweifen und mit Zwischenraum zum Abschweifen. Reisend sich mit der Welt, mit Menschen und Menschenwerk auseinandersetzen. Und dabei nicht zuletzt auch mit sich selbst." Gerold Späth
Aktualisiert: 2022-12-06
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Die ganze Welt, noch immer da

Die ganze Welt, noch immer da von al-Aswani,  Alaa, al-Charrat,  Edwar, al-Koni,  Ibrahim, Antoon,  Sinan, Aslan,  Ibrahim, Bachi,  Salim, Bachmann,  Guido, Becher,  Ulrich, Bögli,  Lina, Bouvier,  Nicolas, Burri,  Peter, Caduff,  Corina, Cendrars,  Blaise, Darwisch,  Machmud, Dinkelmann,  Fritz H., Dschabra,  Dschabra Ibrahim, Farhat-Naser,  Sumaya, Fringeli,  Dieter, Guccini,  Francesco, Habibi,  Emil, Kanafani,  Ghassan, Kassem,  Abdalhakim, Kauer,  Walther, Laredsch,  Wassini, Maillart,  Ella, Mamduch,  Alia, Mercanton,  Jacques, Mina,  Hanna, Morgenthaler,  Hans, Munif,  Abdalrachman, Nasr,  Hassan, Nasrallah,  Emily, Renschler,  Regula, Rivaz,  Alice, Salich,  Tajjib, Schwarzenbach,  Annemarie, Selmi,  Habib, Sheldon,  May, Späth,  Gerold, Z'Graggen,  Yvette, Ziegler,  Hilde
Vierzig Autorinnen und Autoren aus verschiedenen Ländern und Kulturen laden den Leser, die Leserin in eine Stadt ein, viele von ihnen in "ihre" Stadt. Die Texte, ansprechend vielfältig in ihrem Tonfall, ihrer Prägnanz, ihrer Ironie, ihrem Charme und von unverwechselbarer Eigenheit, rufen Kindheitserlebnisse aus der Vergessenheit zurück, beschreiben die Suche nach Glück im Unbekannten, die Sehnsucht nach dem, was man Heimat nennt, erzählen von skurrilen Geschehnissen, von Verlust und Hoffnung, von Trauer und Freude. Und sie handeln immer wieder vom Reisen, vom Unterwegssein. Es ist eine Lesereise voller Überraschungen. Vom Buchhändler in Paris ist zu lesen, der seine Bücher so sehr liebt, dass er sie gar nicht verkaufen möchte; vom Studenten in Bagdad, der völlig unerwartet vom Geheimdienst abgeführt wird; vom Kind in Bethlehem, das sich am ersten Schultag unbändig über sein neues Heft und den Bleistift freut; vom alten Mann, der in seiner Jugendzeit als Kaminfegerjunge in Mailand zum Überleben der Familie beitragen musste. Ob Alexandria, Moskau, New York, Waw oder Zürich: die Stadt mit ihren Bewohnerinnen und Bewohnern, ihren Strassen und Plätzen, Häusern und Cafés, Parks und Suks, Flüssen und Seen, Farben und Gerüchen ist Stätte der Erinnerung, Hort der Jugend, Quelle von Lust und Frust, Ort der Sehnsucht - und für den Reisenden eine Etappe oder das ersehnte Ziel.
Aktualisiert: 2022-06-13
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Die heile Hölle

Die heile Hölle von Späth,  Gerold
In seinem Roman beschreibt Gerold Späth eine Familienhölle. Vier in sich geschlossene Kapitel schildern jeweils einen Tag aus dem Leben eines Mitglieds derselben Familie, der anders verläuft als alle übrigen Tage. Der Vater begeht einen sexuell motivierten Affektmord, die Mutter besinnt sich ihrer lange unterdrückten lesbischen Neigung, die Schwiegertochter gibt sich einem Callboy hin, der Sohn begeht Selbstmord. Mit der ihm eigenen sprachlichen Präzision deckt Späth den Abgrund unter der Oberfläche eines scheinbar geordneten bürgerlichen Lebens auf, die verborgenen Ängste, die uneingestandenen Wünsche und Begierden. Indem er die Einheit von Ort, Zeit und Person zu wahren versteht, vermag er am Modell dieser Familie die bis ins Tragische gesteigerte Entfremdung in den zwischenmenschlichen Beziehungen sichtbar zu machen.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Aufzeichnungen eines Fischers (das erste Jahr)

Aufzeichnungen eines Fischers (das erste Jahr) von Späth,  Gerold
In den 'Aufzeichnungen eines Fischers (das erste Jahr)' blättert Gerold Späth immer neue Schichten und Facetten einer Welt auf, die unzählige skurrile Geschichten bereithält. Im Zentrum des Romans steht Jeanot. Seit dem Verlust seiner Arbeitsstelle ist er Fischer und hat seinen Stammplatz am See. Hier trifft er seine Freunde, hier holen ihn Erinnerungen ein an vergangene Zeiten, hier sinniert er über den Lauf der Dinge. Und über alles, was er sieht und bedenkt, führt er heimlich Buch – mit unvergleichlichem Sprachwitz und immer wieder changierendem Ton und Tempo. Und zugleich ist das, was Späth seinen sprachverliebten Protagonisten schreiben lässt, weit mehr als bloß ein Tagebuch: Es ist das liebevolle, ironisch grundierte Porträt eines kleinen Universums, das voller Überraschungen steckt. Der zweite Teil des Romans – auch er ist mit leichter und souveräner Hand erzählt – ist unter dem Titel 'Mein Lac de Triomphe' erschienen.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Unschlecht

Unschlecht von Späth,  Gerold
'Unschlecht ist der Pflegesohn des Rapperswiler Friedensrichters. Unschlecht wächst natürlich und darum unaufhaltsam heran, zur Volljährigkeit. Das Mündel wird mündig und bekommt einen amtlichen Brief. Unschlecht wird ›sehr geehrter Herr Unschlecht‹. Aus einem Nachtrag zum Brief erfährt er, dass auf der ›Wirklichen und Redlichen Sankt Gallischen Kantonalbank‹ einiges für ihn liegt, für ihn, Johann Ferdinand Unschlecht, Alleinerbe. Im Pass, über den er jetzt auch verfügt, steht unter ›Besondere Kennzeichen‹: Keine. Unschlecht korrigiert eigenhändig: ›Grosse Füsse schöne Augen graugrün gesunde Zähne stark und noch alle. Inselbesitzer der Insel mit Nutzrecht zum Fischen und allem ausser Kormoranvögel und unter über zwanzig Zentimeter grossen Egli und anderen Raub--fischen. Lange Beine.‹' Neue Zürcher Zeitung
Aktualisiert: 2022-01-15
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Mein Lac de Triomphe

Mein Lac de Triomphe von Späth,  Gerold
'Mein Lac de Triomphe' ist die Fortsetzung der 'Aufzeichnungen eines Fischers (das erste Jahr)'. Im Zentrum des Romans steht Jeanot. Seit dem Verlust seiner Arbeitsstelle ist er Fischer und hat seinen Stammplatz am See. Hier trifft er seine Freunde, hier holen ihn Erinnerungen ein an vergangene Zeiten, hier sinniert er über den Lauf der Dinge. Im Gespräch mit Frau und Tochter, mit Freunden und Verwandten oder bei Begegnungen mit Bekannten, die ihm ungefragt mitteilen, was ihnen auf der Seele brennt, fallen ihm die Geschichten nur so zu. Über alles, was er sieht und bedenkt, führt er heimlich Buch – mit unvergleichlichem Sprachwitz und immer wieder changierendem Ton und Tempo. Was entsteht, ist mehr als bloss ein Tagebuch. Des Fischers Aufzeichnungen, witzig, ironisch, von urwüchsiger Kraft und überbordender Phantasie, bilden einen wunderbaren, kunstvoll komponierten Reigen von schillernden Figuren und schier unglaublichen Geschichten.
Aktualisiert: 2022-12-06
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