Dr. Wilfried Sponsel, der Archivar des Stadtarchivs Nördlingen, lädt in seiner neuesten Publikation "Spaziergänge auf dem Nördlinger Friedhof" ein zu einer Entdeckungsreise über den Nördlinger Stadtfriedhof St. Emmeram, einem besonderen Natur- und Kulturraum: innehalten und die Stimmungen nachspüren, die für dieses Buch mit dem Fotoapparat eingefangen wurden, und sich befreien vom Mythos des unheilvollen Ortes.
Eingeleitet wird der Rundgang mit Worten des Nördlinger Dekans Gerhard Wolfermann und einem historischen Überblick über den Nördlinger Stadtfriedhof; Karten vom Friedhof sorgen für räumliche Anschaulichkeit und ein optimales Vorstellungsvermögen. Auf über hundert Seiten spaziert der Leser in die Leben sehr unterschiedlicher Menschen, erfährt, was ihnen wichtig war, wofür sie sich eingesetzt haben und was ihrem Leben Sinn gegeben hat: Egal ob Soldaten des I. oder II. Weltkrieges, künstlerisch bedeutende Menschen, evangelische und katholische Geistliche oder städtische Angestellte, alle Geschichten zeugen von der Kostbarkeit des menschlichen Lebens, seiner Vergänglichkeit und Begrenztheit. Das Friedhofswesen wird dabei von einer ganz anderen Seite beleuchtet, erscheint der Friedhof dabei doch wie ein Stein gewordenes Archiv mit einer Fülle an gespeicherten Informationen, als facettenreicher Ort der Erinnerungen und des Gedenkens und als Naturraum, in dem neben seltenen Pflanzen auch Tiere ein Zuhause finden. Was am Ende vor allem bleibt, ist der Friedhof als Ort, um das eigene Leben zu reflektieren, es mehr wertzuschätzen und ihn als Ort der Begegnung zu sehen - nicht als Ort der Trauer, des Todes und der Begrenzung des menschlichen Lebens.
Der Autor, der bereits eine ganze Reihe erfolgreicher Bücher zur Nördlinger Geschichte im Verlag PH.C.W. Schmidt veröffentlicht hat, präsentiert sich dabei gekonnt als Friedhofsführer und leitet die Leser charmant durch den Friedhof St. Emmeram. Besonders stechen dabei über 130 aufwendig fotografierte, aussagekräftige Bilder der Verstorbenen und ihrer Gräber hervor, die dem Leser das Hineinversetzen in die Einzelschicksale der Toten und ihrer Familien besonders leicht machen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dr. Wilfried Sponsel, der Archivar des Stadtarchivs Nördlingen, lädt in seiner neuesten Publikation "Spaziergänge auf dem Nördlinger Friedhof" ein zu einer Entdeckungsreise über den Nördlinger Stadtfriedhof St. Emmeram, einem besonderen Natur- und Kulturraum: innehalten und die Stimmungen nachspüren, die für dieses Buch mit dem Fotoapparat eingefangen wurden, und sich befreien vom Mythos des unheilvollen Ortes.
Eingeleitet wird der Rundgang mit Worten des Nördlinger Dekans Gerhard Wolfermann und einem historischen Überblick über den Nördlinger Stadtfriedhof; Karten vom Friedhof sorgen für räumliche Anschaulichkeit und ein optimales Vorstellungsvermögen. Auf über hundert Seiten spaziert der Leser in die Leben sehr unterschiedlicher Menschen, erfährt, was ihnen wichtig war, wofür sie sich eingesetzt haben und was ihrem Leben Sinn gegeben hat: Egal ob Soldaten des I. oder II. Weltkrieges, künstlerisch bedeutende Menschen, evangelische und katholische Geistliche oder städtische Angestellte, alle Geschichten zeugen von der Kostbarkeit des menschlichen Lebens, seiner Vergänglichkeit und Begrenztheit. Das Friedhofswesen wird dabei von einer ganz anderen Seite beleuchtet, erscheint der Friedhof dabei doch wie ein Stein gewordenes Archiv mit einer Fülle an gespeicherten Informationen, als facettenreicher Ort der Erinnerungen und des Gedenkens und als Naturraum, in dem neben seltenen Pflanzen auch Tiere ein Zuhause finden. Was am Ende vor allem bleibt, ist der Friedhof als Ort, um das eigene Leben zu reflektieren, es mehr wertzuschätzen und ihn als Ort der Begegnung zu sehen - nicht als Ort der Trauer, des Todes und der Begrenzung des menschlichen Lebens.
Der Autor, der bereits eine ganze Reihe erfolgreicher Bücher zur Nördlinger Geschichte im Verlag PH.C.W. Schmidt veröffentlicht hat, präsentiert sich dabei gekonnt als Friedhofsführer und leitet die Leser charmant durch den Friedhof St. Emmeram. Besonders stechen dabei über 130 aufwendig fotografierte, aussagekräftige Bilder der Verstorbenen und ihrer Gräber hervor, die dem Leser das Hineinversetzen in die Einzelschicksale der Toten und ihrer Familien besonders leicht machen.
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Dr. Wilfried Sponsel, der Archivar des Stadtarchivs Nördlingen, lädt in seiner neuesten Publikation "Spaziergänge auf dem Nördlinger Friedhof" ein zu einer Entdeckungsreise über den Nördlinger Stadtfriedhof St. Emmeram, einem besonderen Natur- und Kulturraum: innehalten und die Stimmungen nachspüren, die für dieses Buch mit dem Fotoapparat eingefangen wurden, und sich befreien vom Mythos des unheilvollen Ortes.
Eingeleitet wird der Rundgang mit Worten des Nördlinger Dekans Gerhard Wolfermann und einem historischen Überblick über den Nördlinger Stadtfriedhof; Karten vom Friedhof sorgen für räumliche Anschaulichkeit und ein optimales Vorstellungsvermögen. Auf über hundert Seiten spaziert der Leser in die Leben sehr unterschiedlicher Menschen, erfährt, was ihnen wichtig war, wofür sie sich eingesetzt haben und was ihrem Leben Sinn gegeben hat: Egal ob Soldaten des I. oder II. Weltkrieges, künstlerisch bedeutende Menschen, evangelische und katholische Geistliche oder städtische Angestellte, alle Geschichten zeugen von der Kostbarkeit des menschlichen Lebens, seiner Vergänglichkeit und Begrenztheit. Das Friedhofswesen wird dabei von einer ganz anderen Seite beleuchtet, erscheint der Friedhof dabei doch wie ein Stein gewordenes Archiv mit einer Fülle an gespeicherten Informationen, als facettenreicher Ort der Erinnerungen und des Gedenkens und als Naturraum, in dem neben seltenen Pflanzen auch Tiere ein Zuhause finden. Was am Ende vor allem bleibt, ist der Friedhof als Ort, um das eigene Leben zu reflektieren, es mehr wertzuschätzen und ihn als Ort der Begegnung zu sehen - nicht als Ort der Trauer, des Todes und der Begrenzung des menschlichen Lebens.
Der Autor, der bereits eine ganze Reihe erfolgreicher Bücher zur Nördlinger Geschichte im Verlag PH.C.W. Schmidt veröffentlicht hat, präsentiert sich dabei gekonnt als Friedhofsführer und leitet die Leser charmant durch den Friedhof St. Emmeram. Besonders stechen dabei über 130 aufwendig fotografierte, aussagekräftige Bilder der Verstorbenen und ihrer Gräber hervor, die dem Leser das Hineinversetzen in die Einzelschicksale der Toten und ihrer Familien besonders leicht machen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der 31. Oktober gilt als der Beginn der Reformation. Der damals 34-jährige Augustinermönch Martin Luther veröffentlicht seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel der Kirche.
Diese Publikation soll klären, warum gerade in Nördlingen die Gedanken der Reformation schon ein halbes Jahr nach Luthers Veröffentlichung der 95 Thesen so positiv aufgenommen worden sind. Um eine Antwort auf diese Feststellung zu finden, muss der Blick auf das dortige Karmeliterkloster gerichtet werden, denn hier fiel der refomatorische Impuls auf besonders fruchtbaren Boden. Auf welchen Wegen hat man in der Abgeschiedenheit des Klosters Kenntnis von den Vorgängen in Wittenberg erhalten? Welche Rolle spielten dabei die Nördlinger Studenten auf den Universitäten Wittenberg und Leipzig?
Ebenfalls enthalten ist ein Rundgang zur Reformationsgeschichte der Stadt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der 31. Oktober gilt als der Beginn der Reformation. Der damals 34-jährige Augustinermönch Martin Luther veröffentlicht seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel der Kirche.
Diese Publikation soll klären, warum gerade in Nördlingen die Gedanken der Reformation schon ein halbes Jahr nach Luthers Veröffentlichung der 95 Thesen so positiv aufgenommen worden sind. Um eine Antwort auf diese Feststellung zu finden, muss der Blick auf das dortige Karmeliterkloster gerichtet werden, denn hier fiel der refomatorische Impuls auf besonders fruchtbaren Boden. Auf welchen Wegen hat man in der Abgeschiedenheit des Klosters Kenntnis von den Vorgängen in Wittenberg erhalten? Welche Rolle spielten dabei die Nördlinger Studenten auf den Universitäten Wittenberg und Leipzig?
Ebenfalls enthalten ist ein Rundgang zur Reformationsgeschichte der Stadt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Autor unterstreicht eine Einschätzung des Stellenwerts der Burg Katzenstein gleich im Vorwort mit einem Zitat von Manfred Akermann aus dessen Werk über „Bauzeugen der Stauferzeit im östlichen Schwaben“: „Nicht nur für die Ostalb ist Katzenstein so etwas wie der Prototyp einer staufischen Burg geworden.“
Sponsel schildert dann die wechselvolle Historie der Stauferburg, ausgehend von den Bemühungen, einen drohenden Abbruch des Baudenkmals in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu verhindern. Er beruft sich in seiner Broschüre auf die moderne Forschung wie auf zeitgenössische Quellen. Als Ursprung der Burg geht er von einer Gründung durch die Grafen von Dillingen um 1100 aus.
Ausführlich erläutert der Autor die Besitzgeschichte, derzufolge Katzenstein um 1260 an die Edelfreien von Hürnheim-Rauhaus überging. Später kam die Burg in Oettinger Eigentum. Und 1939 wurde das ehrwürdige Gemäuer Privatbesitz. Sponsel schildert hier auch die vielfältigen, 1967 einsetzenden Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten sowie die weitere Entwicklung, die zur Schließung für die Öffentlichkeit führte. Der „Dornröschenschlaf“ des prachtvollen Bauwerks endete Anfang 2006 mit der Wiedereröffnung durch die damaligen Pächter und heutigen Eigentümer, die Familie Walter. Seitdem erfolgten zahlreiche denkmalgerechte Wiederherstellungsarbeiten in der dominierend gelegenen Anlage.
Nachfolgend werden aufschlussreiche Baubeschreibungen aus dem 19. und dem 20. Jahrhundert einander gegenübergestellt, die die gesamte Burg betreffen. Sponsel geht hier auf den ältesten Teil der Stauferburg – den Bergfried mit seinen drei Bauphasen, beginnend im 10./11. Jahrhundert – im Detail ein. In interessanter Ausführlichkeit wird anhand eines Auszugs aus einer Inventarbeschreibung aus dem Jahr 1894 auf die Räume des sogenannten Neuen Schlosses Bezug genommen.
Weitere Kapitel sind Zerstörungen und Instandsetzungen sowie der Sage vom Katzensteiner Schatz gewidmet. Von großer Bedeutung ist die dem Heiligen Laurentius geweihte spätromanische Burgkapelle, in der Ende der sechziger Jahre spätromanische Wandmalereien entdeckt wurden. In einem gesonderten Abschnitt stellt der Burgführer diese christlichen Darstellungen in Wort und farbigen Bildern vor.
Den Abschluss der bemerkenswerten und den Besucher der Stauferburg Katzenstein überschaubar informierenden Publikation Sponsels bilden Quellen und weitere Literaturangaben.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Autor unterstreicht eine Einschätzung des Stellenwerts der Burg Katzenstein gleich im Vorwort mit einem Zitat von Manfred Akermann aus dessen Werk über „Bauzeugen der Stauferzeit im östlichen Schwaben“: „Nicht nur für die Ostalb ist Katzenstein so etwas wie der Prototyp einer staufischen Burg geworden.“
Sponsel schildert dann die wechselvolle Historie der Stauferburg, ausgehend von den Bemühungen, einen drohenden Abbruch des Baudenkmals in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu verhindern. Er beruft sich in seiner Broschüre auf die moderne Forschung wie auf zeitgenössische Quellen. Als Ursprung der Burg geht er von einer Gründung durch die Grafen von Dillingen um 1100 aus.
Ausführlich erläutert der Autor die Besitzgeschichte, derzufolge Katzenstein um 1260 an die Edelfreien von Hürnheim-Rauhaus überging. Später kam die Burg in Oettinger Eigentum. Und 1939 wurde das ehrwürdige Gemäuer Privatbesitz. Sponsel schildert hier auch die vielfältigen, 1967 einsetzenden Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten sowie die weitere Entwicklung, die zur Schließung für die Öffentlichkeit führte. Der „Dornröschenschlaf“ des prachtvollen Bauwerks endete Anfang 2006 mit der Wiedereröffnung durch die damaligen Pächter und heutigen Eigentümer, die Familie Walter. Seitdem erfolgten zahlreiche denkmalgerechte Wiederherstellungsarbeiten in der dominierend gelegenen Anlage.
Nachfolgend werden aufschlussreiche Baubeschreibungen aus dem 19. und dem 20. Jahrhundert einander gegenübergestellt, die die gesamte Burg betreffen. Sponsel geht hier auf den ältesten Teil der Stauferburg – den Bergfried mit seinen drei Bauphasen, beginnend im 10./11. Jahrhundert – im Detail ein. In interessanter Ausführlichkeit wird anhand eines Auszugs aus einer Inventarbeschreibung aus dem Jahr 1894 auf die Räume des sogenannten Neuen Schlosses Bezug genommen.
Weitere Kapitel sind Zerstörungen und Instandsetzungen sowie der Sage vom Katzensteiner Schatz gewidmet. Von großer Bedeutung ist die dem Heiligen Laurentius geweihte spätromanische Burgkapelle, in der Ende der sechziger Jahre spätromanische Wandmalereien entdeckt wurden. In einem gesonderten Abschnitt stellt der Burgführer diese christlichen Darstellungen in Wort und farbigen Bildern vor.
Den Abschluss der bemerkenswerten und den Besucher der Stauferburg Katzenstein überschaubar informierenden Publikation Sponsels bilden Quellen und weitere Literaturangaben.
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Der Autor unterstreicht eine Einschätzung des Stellenwerts der Burg Katzenstein gleich im Vorwort mit einem Zitat von Manfred Akermann aus dessen Werk über „Bauzeugen der Stauferzeit im östlichen Schwaben“: „Nicht nur für die Ostalb ist Katzenstein so etwas wie der Prototyp einer staufischen Burg geworden.“
Sponsel schildert dann die wechselvolle Historie der Stauferburg, ausgehend von den Bemühungen, einen drohenden Abbruch des Baudenkmals in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu verhindern. Er beruft sich in seiner Broschüre auf die moderne Forschung wie auf zeitgenössische Quellen. Als Ursprung der Burg geht er von einer Gründung durch die Grafen von Dillingen um 1100 aus.
Ausführlich erläutert der Autor die Besitzgeschichte, derzufolge Katzenstein um 1260 an die Edelfreien von Hürnheim-Rauhaus überging. Später kam die Burg in Oettinger Eigentum. Und 1939 wurde das ehrwürdige Gemäuer Privatbesitz. Sponsel schildert hier auch die vielfältigen, 1967 einsetzenden Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten sowie die weitere Entwicklung, die zur Schließung für die Öffentlichkeit führte. Der „Dornröschenschlaf“ des prachtvollen Bauwerks endete Anfang 2006 mit der Wiedereröffnung durch die damaligen Pächter und heutigen Eigentümer, die Familie Walter. Seitdem erfolgten zahlreiche denkmalgerechte Wiederherstellungsarbeiten in der dominierend gelegenen Anlage.
Nachfolgend werden aufschlussreiche Baubeschreibungen aus dem 19. und dem 20. Jahrhundert einander gegenübergestellt, die die gesamte Burg betreffen. Sponsel geht hier auf den ältesten Teil der Stauferburg – den Bergfried mit seinen drei Bauphasen, beginnend im 10./11. Jahrhundert – im Detail ein. In interessanter Ausführlichkeit wird anhand eines Auszugs aus einer Inventarbeschreibung aus dem Jahr 1894 auf die Räume des sogenannten Neuen Schlosses Bezug genommen.
Weitere Kapitel sind Zerstörungen und Instandsetzungen sowie der Sage vom Katzensteiner Schatz gewidmet. Von großer Bedeutung ist die dem Heiligen Laurentius geweihte spätromanische Burgkapelle, in der Ende der sechziger Jahre spätromanische Wandmalereien entdeckt wurden. In einem gesonderten Abschnitt stellt der Burgführer diese christlichen Darstellungen in Wort und farbigen Bildern vor.
Den Abschluss der bemerkenswerten und den Besucher der Stauferburg Katzenstein überschaubar informierenden Publikation Sponsels bilden Quellen und weitere Literaturangaben.
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Die vorliegende Publikation möchte Lust auf eine Reise in die Zeit der Burgen und Schlösser machen! Und zwar zu einer Reise auf den Spuren einer adeligen Familie, die im hohen Mittelalter zu den bedeutendsten Adelsgeschlechtern des Rieses und seines Umlandes gehörte. Die Edelfreien von Hürnheim, erstmals erwähnt im Jahre 1153, haben nicht nur Geschichte geschrieben, sondern auch heute noch sichtbare Spuren hinterlassen. Diese finden sich sowohl im anmutigen Kartäusertal des Südrieses, als auch im Nordries in Hochaltingen. Wie diese beiden geografisch doch relativ weit auseinanderliegenden Gegenden in historischer Hinsicht zusammenhängen, davon möchte diese Publikation berichten.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die vorliegende Publikation möchte Lust auf eine Reise in die Zeit der Burgen und Schlösser machen! Und zwar zu einer Reise auf den Spuren einer adeligen Familie, die im hohen Mittelalter zu den bedeutendsten Adelsgeschlechtern des Rieses und seines Umlandes gehörte. Die Edelfreien von Hürnheim, erstmals erwähnt im Jahre 1153, haben nicht nur Geschichte geschrieben, sondern auch heute noch sichtbare Spuren hinterlassen. Diese finden sich sowohl im anmutigen Kartäusertal des Südrieses, als auch im Nordries in Hochaltingen. Wie diese beiden geografisch doch relativ weit auseinanderliegenden Gegenden in historischer Hinsicht zusammenhängen, davon möchte diese Publikation berichten.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Ein grundlegendes Arbeitsmittel zur Erforschung der früh- und hochmittelalterlichen deutschen Geschichte.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ein grundlegendes Arbeitsmittel zur Erforschung der früh- und hochmittelalterlichen deutschen Geschichte.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ich bin in dem Rieser Dorf Grosselfingen aufgewachsen. Viele Kindheitserinnerungen verbinden mich noch mit diesem Ort, so auch die Ereignisse des 20. April 1945, als amerikanische Bomber den Nördlinger Bahnhofsbereich angriffen.
In der späten Nachmittagszeit wurden wir zunächst von den ungewohnt lauten Motorgeräuschen niedrig fliegender Bombenflugzeuge aufgeschreckt. Als wir dann kurze Zeit später die Detonationen von fallenden Bomben hörten, war es klar: Das betrifft die nahe Stadt Nördlingen. Gleich rannten wir Kinder auf eine kleine Anhöhe auf der Westseite des Dorfes, den so genannten "Kaplbuck". Von dort konnten wir die schon in Rauch und Staub gehüllte Stadt besonders gut sehen. Gerade erfolgte eine zweite Angriffswelle: Es mögen sechs bis acht Flugzeuge gewesen sein, die von Süden aus Richtung Reimlingen kommend, die Stadt anflogen. Dort angekommen, klinkten sie ihre Bombenfrachten aus. Von unserem etwa 5 km entfernten Beobachtungsstandpunkt aus erschien das Herunterfallen der Bomben optisch zu einer Art von Heruntergleiten verlangsamt. Wir konnten genau sehen wie sich die einzelnen Bomben von den Flugzeugen lösten; jede von ihnen war zu erkennen - ja, wir hätten sie zählen können. Mitunter waren es drei oder vier Bomben gleichzeitig, die vom Himmel fielen.
Kurz vor dem Aufschlag tauchten sie in die dichten Staubwolken ein, die ihre Vorgängerinnen schon erzeugt und aufgewirbelt hatten. Dann konnten wir das Blitzen ihrer Explosionen erkennen und neue Staub- und Rauchwolken schossen hoch. Es dauerte dann fast eine Minute, bis die dazugehörigen Schallwellen eintrafen. Ein dumpfes, schlecht zu beschreibendes, anhaltendes Donnern, Krachen und Grollen war zu vernehmen.
Für uns Kinder war es ein schauerlich-schönes Schauspiel, dem wir gebannt zusahen.
Dass sich damit schreckliche Zerstörungen, Schrecken, Grauen und auch acht Todesopfer verbanden, war uns noch nicht bewusst.
Hartmut Steger, Wallerstein
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die vorliegende Publikation möchte Lust auf eine Reise in die Zeit der Burgen und Schlösser machen! Und zwar zu einer Reise auf den Spuren einer adeligen Familie, die im hohen Mittelalter zu den bedeutendsten Adelsgeschlechtern des Rieses und seines Umlandes gehörte. Die Edelfreien von Hürnheim, erstmals erwähnt im Jahre 1153, haben nicht nur Geschichte geschrieben, sondern auch heute noch sichtbare Spuren hinterlassen. Diese finden sich sowohl im anmutigen Kartäusertal des Südrieses, als auch im Nordries in Hochaltingen. Wie diese beiden geografisch doch relativ weit auseinanderliegenden Gegenden in historischer Hinsicht zusammenhängen, davon möchte diese Publikation berichten.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Erste Weltkrieg wird mit Recht als die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ bezeichnet, da er weitere Katastrophen nach sich gezogen hat. Er zerstörte nicht nur die alte politische Ordnung Europas, sondern schuf auch die Voraussetzungen für die folgenden politischen Konflikte bis hin zum Ende des sog. Kalten Krieges.
65 Millionen Soldaten haben am Ersten Weltkrieg teilgenommen. 20 Millionen Menschen kostete er das Leben, davon 9 Millionen Soldaten. An seinem Ende waren 19 Millionen Verletzte zu zählen, die Menschen mit seelischen Spätfolgen gar nicht mitgerechnet. Eine Stadt wie Nördlingen mit ihren damals etwa 8.700 Einwohnern hatte 196 tote Soldaten zu beklagen. Nicht nur hier, in vielen Dörfern und Städten in Deutschland, in Europa, ja weltweit, wird in Form von Denkmälern und Erinnerungsorten an diesen verheerenden Krieg gedacht.
Im Mittelpunkt stehen die Schicksale Nördlinger und Rieser Soldaten. Um diese schildern zu können, wurden Tagebücher, Feldpostbriefe und Feldpostkarten, Zeitungen und Chroniken ausgewertet. Mitunter kann anhand dieser und anderer Dokumente fast minutiös Handeln, Denken und Fühlen dieser Soldaten nachempfunden werden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Eines Tages im Oktober 1970 erschien ich als junger nordamerikanischer Doktorand an der Tür des Nördlinger Stadtarchivs im Hallgebäude am Weinmarkt. Mein Anliegen war, die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) auf eine mittelgroße deutsche Stadt zu untersuchen. Aber warum? Und wieso Nördlingen? Die Antworten erzählen etwas über den beruflichen Werdegang eines damals jungen Historikers.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das Ries kann mit guten Gründen als ein Land der Burgen und Schlösser bezeichnet werden. In erster Linie denkt man dabei an so große Anlagen wie die Harburg, an Schloss Wallerstein, an Schloss Baldern und an Schloss Oettingen. Darüberhinaus bezeugen dies aber auch die zahlreichen Burgruinen, die im Zentralries und im Christgartental, aber auch im Kesseltal und an weiteren Orten des Riesrandes anzutreffen sind. In der Regel gehen diese Anlagen auf die Herrschaft der Grafen von Oettingen zurück, die im Lauf der Jahrhunderte im Rahmen ihrer Territorialpolitik in den Besitz zahlreicher Burgen gekommen waren.
Andererseits war aber auch der Deutsche Orden ein bedeutender Herrschaftsfaktor im Ries, der nicht nur über Herrschaftssitze, sondern auch über eine Reihe von Herrschaftsmitteln verfügte. Dorf und Schloss Reimlingen sind dafür ein hervorragendes Beispiel, das es verdient, mit der vorliegenden Arbeit einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt zu werden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Dr. Wilfried Sponsel, der Archivar des Stadtarchivs Nördlingen, lädt in seiner neuesten Publikation "Spaziergänge auf dem Nördlinger Friedhof" ein zu einer Entdeckungsreise über den Nördlinger Stadtfriedhof St. Emmeram, einem besonderen Natur- und Kulturraum: innehalten und die Stimmungen nachspüren, die für dieses Buch mit dem Fotoapparat eingefangen wurden, und sich befreien vom Mythos des unheilvollen Ortes.
Eingeleitet wird der Rundgang mit Worten des Nördlinger Dekans Gerhard Wolfermann und einem historischen Überblick über den Nördlinger Stadtfriedhof; Karten vom Friedhof sorgen für räumliche Anschaulichkeit und ein optimales Vorstellungsvermögen. Auf über hundert Seiten spaziert der Leser in die Leben sehr unterschiedlicher Menschen, erfährt, was ihnen wichtig war, wofür sie sich eingesetzt haben und was ihrem Leben Sinn gegeben hat: Egal ob Soldaten des I. oder II. Weltkrieges, künstlerisch bedeutende Menschen, evangelische und katholische Geistliche oder städtische Angestellte, alle Geschichten zeugen von der Kostbarkeit des menschlichen Lebens, seiner Vergänglichkeit und Begrenztheit. Das Friedhofswesen wird dabei von einer ganz anderen Seite beleuchtet, erscheint der Friedhof dabei doch wie ein Stein gewordenes Archiv mit einer Fülle an gespeicherten Informationen, als facettenreicher Ort der Erinnerungen und des Gedenkens und als Naturraum, in dem neben seltenen Pflanzen auch Tiere ein Zuhause finden. Was am Ende vor allem bleibt, ist der Friedhof als Ort, um das eigene Leben zu reflektieren, es mehr wertzuschätzen und ihn als Ort der Begegnung zu sehen - nicht als Ort der Trauer, des Todes und der Begrenzung des menschlichen Lebens.
Der Autor, der bereits eine ganze Reihe erfolgreicher Bücher zur Nördlinger Geschichte im Verlag PH.C.W. Schmidt veröffentlicht hat, präsentiert sich dabei gekonnt als Friedhofsführer und leitet die Leser charmant durch den Friedhof St. Emmeram. Besonders stechen dabei über 130 aufwendig fotografierte, aussagekräftige Bilder der Verstorbenen und ihrer Gräber hervor, die dem Leser das Hineinversetzen in die Einzelschicksale der Toten und ihrer Familien besonders leicht machen.
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Der 31. Oktober gilt als der Beginn der Reformation. Der damals 34-jährige Augustinermönch Martin Luther veröffentlicht seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel der Kirche.
Diese Publikation soll klären, warum gerade in Nördlingen die Gedanken der Reformation schon ein halbes Jahr nach Luthers Veröffentlichung der 95 Thesen so positiv aufgenommen worden sind. Um eine Antwort auf diese Feststellung zu finden, muss der Blick auf das dortige Karmeliterkloster gerichtet werden, denn hier fiel der refomatorische Impuls auf besonders fruchtbaren Boden. Auf welchen Wegen hat man in der Abgeschiedenheit des Klosters Kenntnis von den Vorgängen in Wittenberg erhalten? Welche Rolle spielten dabei die Nördlinger Studenten auf den Universitäten Wittenberg und Leipzig?
Ebenfalls enthalten ist ein Rundgang zur Reformationsgeschichte der Stadt.
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Der Autor unterstreicht eine Einschätzung des Stellenwerts der Burg Katzenstein gleich im Vorwort mit einem Zitat von Manfred Akermann aus dessen Werk über „Bauzeugen der Stauferzeit im östlichen Schwaben“: „Nicht nur für die Ostalb ist Katzenstein so etwas wie der Prototyp einer staufischen Burg geworden.“
Sponsel schildert dann die wechselvolle Historie der Stauferburg, ausgehend von den Bemühungen, einen drohenden Abbruch des Baudenkmals in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu verhindern. Er beruft sich in seiner Broschüre auf die moderne Forschung wie auf zeitgenössische Quellen. Als Ursprung der Burg geht er von einer Gründung durch die Grafen von Dillingen um 1100 aus.
Ausführlich erläutert der Autor die Besitzgeschichte, derzufolge Katzenstein um 1260 an die Edelfreien von Hürnheim-Rauhaus überging. Später kam die Burg in Oettinger Eigentum. Und 1939 wurde das ehrwürdige Gemäuer Privatbesitz. Sponsel schildert hier auch die vielfältigen, 1967 einsetzenden Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten sowie die weitere Entwicklung, die zur Schließung für die Öffentlichkeit führte. Der „Dornröschenschlaf“ des prachtvollen Bauwerks endete Anfang 2006 mit der Wiedereröffnung durch die damaligen Pächter und heutigen Eigentümer, die Familie Walter. Seitdem erfolgten zahlreiche denkmalgerechte Wiederherstellungsarbeiten in der dominierend gelegenen Anlage.
Nachfolgend werden aufschlussreiche Baubeschreibungen aus dem 19. und dem 20. Jahrhundert einander gegenübergestellt, die die gesamte Burg betreffen. Sponsel geht hier auf den ältesten Teil der Stauferburg – den Bergfried mit seinen drei Bauphasen, beginnend im 10./11. Jahrhundert – im Detail ein. In interessanter Ausführlichkeit wird anhand eines Auszugs aus einer Inventarbeschreibung aus dem Jahr 1894 auf die Räume des sogenannten Neuen Schlosses Bezug genommen.
Weitere Kapitel sind Zerstörungen und Instandsetzungen sowie der Sage vom Katzensteiner Schatz gewidmet. Von großer Bedeutung ist die dem Heiligen Laurentius geweihte spätromanische Burgkapelle, in der Ende der sechziger Jahre spätromanische Wandmalereien entdeckt wurden. In einem gesonderten Abschnitt stellt der Burgführer diese christlichen Darstellungen in Wort und farbigen Bildern vor.
Den Abschluss der bemerkenswerten und den Besucher der Stauferburg Katzenstein überschaubar informierenden Publikation Sponsels bilden Quellen und weitere Literaturangaben.
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