Minderheiten in München

Minderheiten in München von Stankiewitz,  Karl
Seit ihrer Gründung ist die Mönchssiedlung an der Isar Wanderziel und Auffangbecken, Schmelztiegel für Menschen verschiedenster Völker und Religionen. Diese Dynamik führte über Perioden hinweg immer wieder zu Spannungen mit der "Stammbevölkerung". Beschrieben wird dieser bis heute anhaltende Prozess u. a. am Beispiel der zugezogenen Juden, Mönche, Muslime, Sudetendeutschen, Sinti, Schwarzen, Gast-und Zwangsarbeiter - und schließlich auch in Hinblick auf die gegenwärtige Flüchtlingswelle. Karl Stankiewitz, der als Münchner Journalist oftmals über den Umgang der Landeshauptstadt mit gesellschaftlichen Minderheiten berichtete, zeigt, wie tolerant oder unduldsam, wie aufgeschlossen oder ablehnend sich die Stadtgesellschaft "den Anderen" gegenüber verhalten hat und verhält, wie schwierig die - nicht von allen gewollte - Integration immer war und auch heute noch ist.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Außenseiter in München

Außenseiter in München von Stankiewitz,  Karl
Nach seinem jüngsten Buch "Minderheiten in München", das Zuwanderungen und Integration vom Mittelalter bis zur jüngsten Flüchtlingswelle beschreibt, dokumentiert der Münchner Autor und Journalist Karl Stankiewitz nun die vielfältigen "Randgruppen" seiner Heimatstadt. Der Band berichtet von der Geschichte der Armen, Obdachlosen, Homosexuellen, Kinderarbeiter, Gefangenen, Kommunisten, Separatisten, Prostituierten, geistig Behinderten und der sogenannten "Nestbeschmutzer". Ganz unterschiedliche Personengruppen also, die eines gemeinsam haben: Sie entstammen der Mitte des städtischen Milieus, das sie aber oftmals an den Rand verbannte. Durch den ihm eigenen eher journalistischen denn historisierenden Zugriff stellt der Autor auch dieses Thema zur aktuellen Diskussion.
Aktualisiert: 2023-05-11
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München 1972

München 1972 von Stankiewitz,  Karl
Ein halbes Jahrhundert nach den Olympischen Sommerspielen 1972 in München erinnert dieses Buch nicht nur an das Weltereignis selbst, sondern auch an dessen sechsjährige Vorgeschichte sowie vor allem an die einschneidenden Folgen für die Stadt München. All das, was sich im Umkreis des eigentlichen Sportgeschehens ereignete, hat der Autor seinerzeit als Münchner Korrespondent auswärtiger Zeitungen laufend verfolgt und in zahlreichen Berichten und Reportagen festgehalten. Daraus entstand dieser Rückblick auf ein Ereignis, das die Stadt wie kein anderes in ihrer Geschichte bewegt hat. Die Texte zeigen geniale oder auch utopische Projekte, Probleme und Pannen, kuriose Begleiterscheinungen, aber auch Widerstände und Aufruhr. Und nicht zuletzt wird an das schreckliche Attentat, das der Autor hautnah miterlebte, und seine unmittelbaren Folgen gedacht. Ein Zeitdokument ersten Ranges zur Münchner Stadtgeschichte, geschrieben von einem Altmeister des Münchner Journalismus.
Aktualisiert: 2022-06-21
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Babylon in Bayern

Babylon in Bayern von Stankiewitz,  Karl
Der viel bewunderte Aufstieg Bayerns vom bäuerlich geprägten Flächenstaat zu einer Hochburg der High-Tech, den die Ewig-Regierenden gern unter dem Schlagwort "Laptop und Lederhose" bewerben, war ein schwieriger Weg. Er war von Anfang an und in jeder Hinsicht gepflastert mit Problemen, Bedenken und Protesten bis hin zum bürgerlichen Widerstand, wie etwa beim Transrapid. Er war und ist noch immer gefährlich; ein Beispiel: der neue Garchinger Neutronen-Reaktor. Da und dort erwies sich dieser Weg als Irrweg, wie im Falle der geplanten WAA. Karl Stankiewitz (Jahrgang 1928), über 55 Jahre lang Reporter und Münchner Korrespondent deutscher Zeitungen, erinnert in diesem Buch an besonders Aufsehen erregende, Dimensionen sprengende und utopisch anmutende Großprojekte. Einige davon, wie die Solar-Wasserstoff-Versuchsanlage in der Oberpfalz, sind schon fast wieder vergessen. Der kritische Journalist hat die einzelnen Etappen dieses "Weges nach Babylon" möglichst objektiv begleitet. Mit den hier chronologisch zusammengestellten Berichten vermittelt er ein Bayern-Bild, das die ortsüblichen Lobpreisungen vermeidet und dennoch wichtige Innovationen oder Ideen würdigt. Die Themen kommentiert haben die kompetenten Experten Christian Ude, Hubert Weinzierl und Jürgen Trittin.
Aktualisiert: 2019-08-08
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Wie der Zirkus in die Berge kam

Wie der Zirkus in die Berge kam von Stankiewitz,  Karl
Sterbende Bergwälder, Almen ohne Gras, vermehrte Lawinenabgänge: schon in den 1970er Jahren waren die Schäden durch den Massentourismus nicht mehr zu übersehen. Wie konnte es dazu kommen? Karl Stankiewitz präsentiert eine umfassende Geschichte der Erschließung der Alpen – von den ersten transalpinen Straßen über die Ausbreitung des Wintersports bis zur Entstehung von Erlebnisparks. Sein Buch gewährt Einblicke in die Machenschaften von Spekulanten und Investoren und schildert eindrücklich wie sich einstmals idyllische Orte und Regionen wie Ischgl, Zermatt oder das Werdenfelser Land zu Spielplätzen der Eventmanager entwickelt haben. Dass dies nicht spurlos an dem sensiblen Naturraum Alpen vorübergegangen ist, wird dabei ebenso thematisiert wie die Suche nach Wegen, den Alpenraum auch zukünftig für den Tourismus zu nutzen.
Aktualisiert: 2020-09-23
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Minderheiten in München

Minderheiten in München von Stankiewitz,  Karl
Seit ihrer Gründung ist die Mönchssiedlung an der Isar Wanderziel und Auffangbecken, Schmelztiegel für Menschen verschiedenster Völker und Religionen. Diese Dynamik führte über Perioden hinweg immer wieder zu Spannungen mit der "Stammbevölkerung". Beschrieben wird dieser bis heute anhaltende Prozess u. a. am Beispiel der zugezogenen Juden, Mönche, Muslime, Sudetendeutschen, Sinti, Schwarzen, Gast-und Zwangsarbeiter - und schließlich auch in Hinblick auf die gegenwärtige Flüchtlingswelle. Karl Stankiewitz, der als Münchner Journalist oftmals über den Umgang der Landeshauptstadt mit gesellschaftlichen Minderheiten berichtete, zeigt, wie tolerant oder unduldsam, wie aufgeschlossen oder ablehnend sich die Stadtgesellschaft "den Anderen" gegenüber verhalten hat und verhält, wie schwierig die - nicht von allen gewollte - Integration immer war und auch heute noch ist.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Außenseiter in München

Außenseiter in München von Stankiewitz,  Karl
Nach seinem jüngsten Buch "Minderheiten in München", das Zuwanderungen und Integration vom Mittelalter bis zur jüngsten Flüchtlingswelle beschreibt, dokumentiert der Münchner Autor und Journalist Karl Stankiewitz nun die vielfältigen "Randgruppen" seiner Heimatstadt. Der Band berichtet von der Geschichte der Armen, Obdachlosen, Homosexuellen, Kinderarbeiter, Gefangenen, Kommunisten, Separatisten, Prostituierten, geistig Behinderten und der sogenannten "Nestbeschmutzer". Ganz unterschiedliche Personengruppen also, die eines gemeinsam haben: Sie entstammen der Mitte des städtischen Milieus, das sie aber oftmals an den Rand verbannte. Durch den ihm eigenen eher journalistischen denn historisierenden Zugriff stellt der Autor auch dieses Thema zur aktuellen Diskussion.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Münchner Originale

Münchner Originale von Stankiewitz,  Karl
Was wäre München ohne seine Originale! Seit kurbayerischer Zeit haben sie hier im öffentlichen Leben eine nachhaltige Rolle gespielt: diese Sonderlinge, Hofnarren, Gaudiburschen, Volkssänger, Leuttratzer, Ratschkatteln, Revoluzzer, Spötter und Spinner. Einer der ihren, gewiss einer der größten, war Karl Valentin. Heute bezeichnet man ihn als »Kult-Humoristen«, er war aber viel mehr, unter anderem, was viele nicht wissen, ein unermüdlicher, sachkundiger Sammler, Abteilung Alt-München. In seiner – noch längst nicht vollständig veröffentlichten – Hinterlassenschaft befinden sich weit über 100 Abbildungen von sogenannten Originalen, überwiegend Zeitgenossen, denen Valentin begeistert nachgespürt hat. Der Band veröffentlicht erstmalig diese wertvolle Sammlung, heute in Besitz des Münchner Stadtarchivs. Karl Stankiewitz hat dazu Lebensgeschichten oder zumindest biografische Daten der zum Teil in Vergessenheit geratenen Münchner Typen verfasst. Mit gewohnt pointiertierter Feder gelingt es ihm, ein Stück Alt-München wieder zum Leben zu erwecken – ganz so wie es Karl Valentins Wunsch war. Ab gesehen davon: Als Journalist ist Stankiewitz ein Kenner der Szene und hat nicht selten mit einigen noch lebenden Menschen dieser alternativen Spezies zu tun …
Aktualisiert: 2023-02-21
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München 68

München 68 von Stankiewitz,  Karl
Der Zeitungskorrespondent Karl Stankiewitz erlebte hautnah, wie protestierende Studenten Veränderungen in Politik und Kultur, in Schulen und Universitäten, in den Medien und der Kirche erzwangen. Beeindruckt und geprägt von den Vorgängen und Erlebnissen jener Tage hat Karl Stankiewitz seine in diesem Schicksalsjahr entstandenen Recherchen für das vorliegende Buch zusammengetragen. Dem Leser bietet sich die einmalige Möglichkeit, die damaligen Ereignisse aus erster Hand und unverfälscht nachzuvollziehen. Beinahe täglich marschierten unzufriedene Studenten durch die Straßen, demonstrierend und Unruhe stiftend, besetzten den Hauptbahnhof, stürmten das Springer-Gebäude und gingen mit dem „Establishment“ auf Konfrontationskurs. Aber es brodelte nicht nur an den Universitäten. Auch in den Parteien, im Theater, bei den Medien, in Kirche und Schulen ging es drunter und drüber. „Macht kaputt, was euch kaputt macht“, schallte es durch die Straßen des Münchner Universitätsviertels, Transparente wurden geschwenkt, als plötzlich der erste Stein flog ... Zusammen mit vielen Bilddokumenten, die der Autor aus zahlreichen Archiven zutage förderte, entstand ein breites Panoptikum jener Zeit, die bis in die unsere nachwirkt.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Aus is und gar is!

Aus is und gar is! von Stankiewitz,  Karl
Zahllose Münchner Wirtshäuser, Bierpaläste, Cafés, Theater, Kinos, Varietés und andere Etablissements, die einst den Ruf dieser Stadt als Metropole der Geselligkeit mitbestimmt hatten, sind nur noch in alten Bildern und Archiven verewigt. Viele waren einst so berühmt, dass sie längst zur Legende wurden: Redoutenhaus, Bürgerbräukeller, Apollo-Theater, Tambosi-Café, Schwabylon, Alabama und Yellow Submarine – sie alle waren nicht nur Stätten der Begegnung, sondern ein Stück Münchner Kulturgeschichte. Karl Stankiewitz lässt sie in diesem Buch wieder lebendig werden.
Aktualisiert: 2020-03-18
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BADELUST in München und Oberbayern

BADELUST in München und Oberbayern von Stankiewitz,  Karl
Das eher kalte Wasser des Alpenvorlandes diente von jeher der Erfrischung und seit dem Mittelalter auch der Gesundheit. Im Zuge einer europaweiten Volksbadebewegung entstanden Ende des 19. Jahrhunderts große Bade-anstalten und kommunale Wannenbäder in den übervölkerten Industrie-städten. München schwamm ganz vorne mit. Eine Welle der Begeisterung für den Wassersport führte zur Planung zahlreicher Hallen- und Freibäder, die sich in neuerer Zeit in Erlebnisbäder und schließlich in raffinierte Wellness-Oasen verwandelten. Mit seiner vielfältigen Schilderung des Badens, Schwimmens und Kurens, angereichert mit Fakten und Kuriosa, gelingt Karl Stankiewitz eine kleine Kulturgeschichte des Bäderwesens in München und Oberbayern.
Aktualisiert: 2022-03-08
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Die Große Gaudi

Die Große Gaudi von Stankiewitz,  Karl
Der Münchner Fasching – ist er nur noch Historie oder immer noch vitale Gegenwart? Uralt und faszinierend ist er allemal, und „gefeiert” wird er immer noch. Seinen vielfältigen Ausprägungen und Wandlungen spürt Karl Stankiewitz in diesem Buch nach: von den Tanzfesten des 14. Jahrhundert, den immer wieder inszenierten „Bauernhochzeiten” und den „Maskierten Akademien” des Hofes bis zu den neuerlich auflebenden Redouten der Gegenwart. Es ist die erste umfassende Darstellung des Faschings in München. Dieser wird hier als eine „große Gaudi” dargestellt – und darüber hinaus als ein Stück Volkskultur im Spiegel gesellschaftlicher, politischer, religiöser, wirtschaftlicher Verhältnisse. Als eine Tradition, die allenfalls unterbrochen wurde durch Verbote, Seuchen und Kriege. Der Journalist und München-Buch-Autor Stankiewitz, Jahrgang 1928, schöpft dabei wesentlich aus noch kaum berührten Dokumenten des Stadtarchivs und privater Archive, aber auch aus eigenen beruflichen und private Erfahrungen aus der oft hemmungslosen Ballsaison der Nachkriegsjahre.
Aktualisiert: 2021-06-02
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Außenseiter in München

Außenseiter in München von Stankiewitz,  Karl
Nach seinem jüngsten Buch „Minderheiten in München“, das Zuwanderungen und Integration vom Mittelalter bis zur jüngsten Flüchtlingswelle beschreibt, dokumentiert der Münchner Autor und Journalist Karl Stankiewitz nun die vielfältigen „Randgruppen“ seiner Heimatstadt. Der Band berichtet von der Geschichte der Armen, Obdachlosen, Homosexuellen, Kinderarbeiter, Gefangenen, Kommunisten, Separatisten, Prostituierten, geistig Behinderten und der sogenannten „Nestbeschmutzer“. Ganz unterschiedliche Personengruppen also, die eines gemeinsam haben: Sie entstammen der Mitte des städtischen Milieus, das sie aber oftmals an den Rand verbannte. Durch den ihm eigenen eher journalistischen denn historisierenden Zugriff stellt der Autor auch dieses Thema zur aktuellen Diskussion.
Aktualisiert: 2020-10-01
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Rebellen Reformer Regenten

Rebellen Reformer Regenten von Langenbucher,  Wolfgang R, Stankiewitz,  Karl, Stankiewitz,  Thomas
Spannungen, Demonstrationen, Revolutionen, Bürgerkriege. In Ägypten, Syrien, Irak, Türkei. Die Welt von heute. Die Welt von gestern war kaum anders. Was heute geschieht, hat oft seine Wurzeln in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Den Journalisten Karl Stankiewitz (Jahrgang 1928) hat es in diesem halben Jahrhundert immer wieder dorthin getrieben, wo „was los war“. In nah und fern fand er eine Welt voller touristischer Attraktionen – und voller politischer und gesellschaftlicher Abenteuer. Auch in Europa – zwischen dem aus dem Faschismus befreiten Portugal und dem noch sowjetischen Georgien – erlebte er Risse zwischen Volksgemeinschaften, Rebellionen oder auch Zustände, die radikale Reformen erforderten. Nicht nur in Südafrika geriet er in einen Krieg der Rassen, es gab das in ähnlicher, gemäßigter Art sogar in Südtirol und in Kärnten. Für zahlreiche Zeitungen und Zeitschriften berichtete Stankiewitz über seine Erlebnisse, Eindrücke und Gespräche in Reportagen, manchmal in Serien. Das Buch vermittelt einen Rückblick auf Ereignisse und Entwicklungen, die fast immer mit bestimmten Personen verbunden waren. Es gibt darüber hinaus Einblick in die Werkstatt eines reisenden Reporters: Wie sind die Reportagen entstanden und was ist aus dem geschilderten Geschehen geworden?
Aktualisiert: 2023-02-08
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München Stadt der Träume

München Stadt der Träume von Kronawitter,  Georg, Stankiewitz,  Karl
München – Die ungebaute Stadt München, wie wir es heute kennen, ist das Ergebnis politischer Entwicklungen, wirtschaftlicher Prozesse und städtebaulicher Planungen. Aber wieviel ist wirklich geplant, inwieweit ist das Stadtbild ein Ergebnis von Unvorhersehbarem und von Zufälligkeiten? Und wie hätte die Stadt ausgesehen, wenn andere Projekte ausgeführt und andere Entscheidungen getroffen worden wären? Was ist nie gelungen oder bald wieder gescheitert? Welche Chancen hat man nicht genutzt und was ist uns erspart geblieben? Traumstadt München Vergangene Bauten sind immer noch Teil der Stadt: der Türkengraben in der Maxvorstadt, der Wintergarten Ludwig II. auf der Residenz, ein Naturtraum für den König mitten in der Stadt, die Idee eines privaten Kunstmuseum von Gunter Sachs, die erst Jahrzehnte später wieder aufgegriffen wird und das Schwabylon an der Leopoldstraße, das sich längst in der Erinnerung an die 60-er Jahre verklärt hat. München wie es nicht ist Karl Stankiewitz erinnert in seinem Buch an Stadtplanungen und Bauprojekte, die nie ausgeführt wurden: etwa die Karlstadt bei Schloss Nymphenburg, die monströsen Planungen der Nationalsozialisten oder die Vorstellung, die zerstörte Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg bei Starnberg neu aus dem Boden zu stampfen. Er benennt die Träume von der Weltstadt und den Hang zur Kleinstadt-Idylle, die Hochhausprojekte der 20-er Jahre oder die romantische Architekturvision Theodor Fischers für die Kohleninsel. Und er berichtet von den Verkehrsprojekten für eine dynamisch wachsende Großstadt, die längst nicht immer so realisiert wurden, wie sie geplant waren. Karl Stankiewitz begleitet als Münchner Journalist seit mehr als einem halben Jahrhundert das Geschehen in der Stadt und zeigt Zusammenhänge und Hintergründe zu Themen der Stadtgeschichte auf, die wohl vielen Münchnern nicht bekannt sind. Mit den 17 einzelnen Themenbereichen enthält das Buch eine umfangreiche Sammlung von Utopien und Planungen, von Projekten und Pleiten der Münchner Stadtgeschichte.
Aktualisiert: 2020-03-11
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Minderheiten in München

Minderheiten in München von Stankiewitz,  Karl
Seit ihrer Gründung ist die Mönchssiedlung an der Isar Wanderziel und Auffangbecken, Schmelztiegel für Menschen verschiedenster Völker und Religionen. Diese Dynamik führte über Perioden hinweg immer wieder zu Spannungen mit der „Stammbevölkerung“. Beschrieben wird dieser bis heute anhaltende Prozess u. a. am Beispiel der zugezogenen Juden, Mönche, Muslime, Sudetendeutschen, Sinti, Schwarzen, Gast-und Zwangsarbeiter – und schließlich auch in Hinblick auf die gegenwärtige Flüchtlingswelle. Karl Stankiewitz, der als Münchner Journalist oftmals über den Umgang der Landeshauptstadt mit gesellschaftlichen Minderheiten berichtete, zeigt, wie tolerant oder unduldsam, wie aufgeschlossen oder ablehnend sich die Stadtgesellschaft „den Anderen“ gegenüber verhalten hat und verhält, wie schwierig die – nicht von allen gewollte – Integration immer war und auch heute noch ist.
Aktualisiert: 2020-10-01
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Macher Mörder Menschenfreunde

Macher Mörder Menschenfreunde von Stankiewitz,  Karl
Journalismus heißt Arbeit für den Tag, und die Zeitung von gestern ist eigentlich nur noch Altpapier. Dieser uralten Regel zum Trotz hat Karl Stankiewitz, 1928 geboren und seit 1947 bis heute als Journalist in München tätig, fast alle seine früheren Artikel, abgesehen von bloßen Meldungen, in dicken Aktenbänden aufbewahrt. Aus diesen stenografischen Vorlagen, maschinenschriftlichen Durchschlägen, späteren Fernschreiber- und Telefax-Blättern hat er für dieses Buch einige jener Veröffentlichungen, die sich auf Begegnungen mit mehr oder weniger namhaften Personen der Zeitgeschichte beziehen, ausgewählt und nach Möglichkeit aktualisiert. Entstehen sollte ein Mosaik Münchner Lebens in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Unmittelbar zeitbezogene, persönlich geschriebene Porträts, anstelle von Biografien, sollen an Menschen erinnern, die jenseits des politischen Geschehens einst von sich reden machten. Da und dort erfährt man, wie es mit ihnen weiterging. Weil der Autor nebenbei noch erzählt, wie einzelne Berichte, Reportagen und Interviews entstanden, kann der Leser auch ein wenig Einblick nehmen in die journalistische Arbeitsweise, die sich trotz der „Revolution“ auf dem Gebiet der Kommunikations-Technologie bis heute nicht wesentlich verändert hat. Ebenso verhält es sich mit den Lesegewohnheiten: Es waren ja immer die kleinen, weniger wichtigen, randständigen Themen, die man allgemein bevorzugte, die „der Presse“ sozusagen ein menschliches Antlitz verliehen haben. Ein Buch nicht zuletzt für junge Journalisten.
Aktualisiert: 2021-10-19
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Weissblaues Schwarzbuch

Weissblaues Schwarzbuch von Stankiewitz,  Karl
Karl Stankiewitz nähert sich der bayerischen Geschichte aus einer ungewöhnlichen Perspektive: Er widmet sich den Ereignissen der letzten vier Jahrhunderte, die die beteiligten Personen am liebsten unter den weißblauen Teppich gekehrt hätten. Skandale, Staatsaffären, Korruption und die sogenannte Spezlwirtschaft haben eine lange Tradition. Karl Stankiewitz fügt über einhundert Fälle zu einer Skandalchronik zusammen und bildet damit eine „Gegengeschichte“ Bayerns. Das „Weißblaue Schwarzbuch“ bringt neben historisch bekannten auch unbekannte oder vergessene Episoden in Erinnerung: von den unrühmlichen Taten des kurfürstlichen „Helden“ Max Emanuel und anderer Adelsgestalten über die durch die aufreizenden Tänze einer Josephine Baker in Gefahr geratende bayerische Moral bis zum Fiasko technischer Großprojekte des Laptop-und-Lederhosen-Zeitalters.
Aktualisiert: 2020-02-26
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Prachtstraßen in München

Prachtstraßen in München von Stankiewitz,  Karl
Mit seiner Liebe zur Architektur der Antike und der italienischen Renaissance hat König Ludwig I. der bayerischen Haupt- und Residenzstadt München ein einzigartiges Gepräge verliehen. Wie an der prächtigen Ludwigstraße ließ er auch an der Brienner Straße mit dem Königsplatz beeindruckende Bauwerke nach seinen Vorstellungen errichten. Die Baugeschichte einer anderen, doch ähnlich prachtverliebten Epoche spiegelt die nach seinem Sohn, Prinzregent Luitpold, benannte Prinzregentenstraße wider, die ebenfalls zu Münchens bekanntesten Boulevards zählt. Wer diese beiden repräsentativen Straßen näher kennenlernen will, kann sich mit dem Münchner Journalisten Karl Stankiewitz auf einen Stadtspaziergang begeben und aufschlussreiche Details aus der (Bau-)Geschichte der denkwürdigen Gebäude erfahren. Sozusagen im »Vorübergehen« gewinnt der Leser dabei einen Überblick über die städtebauliche Entwicklung Münchens während des 19. und 20. Jahrhunderts. Die opulente Bebilderung des Bandes bietet neben zeitgenössischen Fotografien auch viele Einblicke in die Vergangenheit.
Aktualisiert: 2021-09-30
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