Ein Bündel edlen Papiers diente Sei Shônagon vor tausend Jahren als Tagebuch. Diesem vertraute sie ihre intimsten Geheimnisse an, darunter allerlei Delikates aus den Privatgemächern des Kaiserpalasts. Freimütig schwärmt die selbstbewusste junge Frau von Stil und Schönheit, macht sich über die Marotten der Männer lustig und ergründet mit heiterem Eigensinn Himmel und Erde. Ob sie vom prachtvollen Schwertlilienfest erzählt, vom Ausrücken der Kaiserlichen Gewittergarde oder von klammheimlichen Tête-à-Têtes – dank des lebendigen Stils wirken ihre höfischen Impressionen wie mit dem Tuschepinsel hingetupfte Ewigkeitsbilder.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Ein Bündel edlen Papiers diente Sei Shônagon vor tausend Jahren als Tagebuch. Diesem vertraute sie ihre intimsten Geheimnisse an, darunter allerlei Delikates aus den Privatgemächern des Kaiserpalasts. Freimütig schwärmt die selbstbewusste junge Frau von Stil und Schönheit, macht sich über die Marotten der Männer lustig und ergründet mit heiterem Eigensinn Himmel und Erde. Ob sie vom prachtvollen Schwertlilienfest erzählt, vom Ausrücken der Kaiserlichen Gewittergarde oder von klammheimlichen Tête-à-Têtes – dank des lebendigen Stils wirken ihre höfischen Impressionen wie mit dem Tuschepinsel hingetupfte Ewigkeitsbilder.
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Ein Bündel edlen Papiers diente Sei Shônagon vor tausend Jahren als Tagebuch. Diesem vertraute sie ihre intimsten Geheimnisse an, darunter allerlei Delikates aus den Privatgemächern des Kaiserpalasts. Freimütig schwärmt die selbstbewusste junge Frau von Stil und Schönheit, macht sich über die Marotten der Männer lustig und ergründet mit heiterem Eigensinn Himmel und Erde. Ob sie vom prachtvollen Schwertlilienfest erzählt, vom Ausrücken der Kaiserlichen Gewittergarde oder von klammheimlichen Tête-à-Têtes – dank des lebendigen Stils wirken ihre höfischen Impressionen wie mit dem Tuschepinsel hingetupfte Ewigkeitsbilder.
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Diese auf 500 handnummerierte Exemplare beschränkte Luxusausgabe wird in einer Schmuckschatulle geliefert. Der Einband aus bedrucktem und foliengeprägtem Feinleinen, die farbige Fadenheftung und der Zweifarbdruck (Schmuckfarbe rot) auf Satinpapier machen diese Ausgabe zu einer bibliophilen Kostbarkeit.
Ein Bündel edlen Papiers diente Sei Shonagon vor tausend Jahren als Notizbuch. Ihm vertraute sie an, was ihr durch den Kopf ging, darunter Vertrauliches und Delikates aus den Privatgemächern des Kaiserpalasts. Ob sie geistreiche Zwiegespräche schildert, ein intimes Tête-à-Tête oder das Schwertlilienfest ausmalt – ihre Impressionen wirken wie mit dem Tuschepinsel hingetupfte Ewigkeitsbilder. Nie hat man eine Frau inspirierter über sich und ihre Welt plaudern hören! Sei Shonagons «Telegramme» aus einer sagenhaften Hochkultur gewähren tiefe Einblicke in das Japan der Heian-Zeit wie auch ins Seelenleben der Verfasserin selbst. Ihr radikal subjektives Bekenntnisbuch, erstmals vollständig ins Deutsche übersetzt und dabei von aller falschen Süßlichkeit befreit, bezaubert durch seinen klaren, ungekünstelten Ton. Freizügig stellt hier eine kluge, selbstbewusste Frau Weltbewegendes neben scheinbar Banales, spricht über Mode oder Galanterie und entlarvt mit spitzer Feder das Intrigenspiel bei Hofe. Aus kritischer Halbdistanz zu den Mächtigen zeigt sie das Treiben einer müßiggängerischen Feudalkaste, die sich ihre Zeit mit Kalligraphie, Flötenspiel oder Fußball vertreibt. Und amüsiert erkennen wir heutigen Leser: Auch vor tausend Jahren gab es sie schon, die eitlen Parvenüs und Bonzen, Trendsetter und Stilikonen, Ästheten und Fashion-Victims.
Ausstattung: Leinenband mit Goldprägung in einer Schmuckschatulle
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Ein Bündel edlen Papiers diente Sei Shonagon vor tausend Jahren als Notizbuch. Ihm vertraute sie an, was ihr durch den Kopf ging, darunter Vertrauliches und Delikates aus den Privatgemächern des Kaiserpalasts. Ob sie geistreiche Zwiegespräche schildert, ein intimes Tête-à-Tête oder das Schwertlilienfest ausmalt – ihre Impressionen wirken wie mit dem Tuschepinsel hingetupfte Ewigkeitsbilder. Nie hat man eine Frau inspirierter über sich und ihre Welt plaudern hören!Sei Shonagons «Telegramme» aus einer sagenhaften Hochkultur gewähren tiefe Einblicke in das Japan der Heian-Zeit wie auch ins Seelenleben der Verfasserin selbst. Ihr radikal subjektives Bekenntnisbuch, erstmals vollständig ins Deutsche übersetzt und dabei von aller falschen Süßlichkeit befreit, bezaubert durch seinen klaren, ungekünstelten Ton. Freizügig stellt hier eine kluge, selbstbewusste Frau Weltbewegendes neben scheinbar Banales, spricht über Mode oder Galanterie und entlarvt mit spitzer Feder das Intrigenspiel bei Hofe. Aus kritischer Halbdistanz zu den Mächtigen zeigt sie das Treiben einer müßiggängerischen Feudalkaste, die sich ihre Zeit mit Kalligraphie, Flötenspiel oder Fußball vertreibt. Und amüsiert erkennen wir heutigen Leser: Auch vor tausend Jahren gab es sie schon, die eitlen Parvenüs und Bonzen, Trendsetter und Stilikonen, Ästheten und Fashion-Victims.Der Einband aus bedrucktem und foliengeprägtem Feinleinen, die farbige Fadenheftung und der Zweifarbdruck (Schmuckfarbe rot) auf Satinpapier machen diese Ausgabe zu einer bibliophilen Kostbarkeit.
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Ein Bündel edlen Papiers diente Sei Shonagon vor tausend Jahren als Notizbuch. Ihm vertraute sie an, was ihr durch den Kopf ging, darunter Vertrauliches und Delikates aus den Privatgemächern des Kaiserpalasts. Ob sie geistreiche Zwiegespräche schildert, ein intimes Tête-à-Tête oder das Schwertlilienfest ausmalt – ihre Impressionen wirken wie mit dem Tuschepinsel hingetupfte Ewigkeitsbilder. Nie hat man eine Frau inspirierter über sich und ihre Welt plaudern hören!Sei Shonagons «Telegramme» aus einer sagenhaften Hochkultur gewähren tiefe Einblicke in das Japan der Heian-Zeit wie auch ins Seelenleben der Verfasserin selbst. Ihr radikal subjektives Bekenntnisbuch, erstmals vollständig ins Deutsche übersetzt und dabei von aller falschen Süßlichkeit befreit, bezaubert durch seinen klaren, ungekünstelten Ton. Freizügig stellt hier eine kluge, selbstbewusste Frau Weltbewegendes neben scheinbar Banales, spricht über Mode oder Galanterie und entlarvt mit spitzer Feder das Intrigenspiel bei Hofe. Aus kritischer Halbdistanz zu den Mächtigen zeigt sie das Treiben einer müßiggängerischen Feudalkaste, die sich ihre Zeit mit Kalligraphie, Flötenspiel oder Fußball vertreibt. Und amüsiert erkennen wir heutigen Leser: Auch vor tausend Jahren gab es sie schon, die eitlen Parvenüs und Bonzen, Trendsetter und Stilikonen, Ästheten und Fashion-Victims.Der Einband aus bedrucktem und foliengeprägtem Feinleinen, die farbige Fadenheftung und der Zweifarbdruck (Schmuckfarbe rot) auf Satinpapier machen diese Ausgabe zu einer bibliophilen Kostbarkeit.
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Ein Bündel edlen Papiers diente Sei Shonagon vor tausend Jahren als Notizbuch. Ihm vertraute sie an, was ihr durch den Kopf ging, darunter Vertrauliches und Delikates aus den Privatgemächern des Kaiserpalasts. Ob sie geistreiche Zwiegespräche schildert, ein intimes Tête-à-Tête oder das Schwertlilienfest ausmalt – ihre Impressionen wirken wie mit dem Tuschepinsel hingetupfte Ewigkeitsbilder. Nie hat man eine Frau inspirierter über sich und ihre Welt plaudern hören!Sei Shonagons «Telegramme» aus einer sagenhaften Hochkultur gewähren tiefe Einblicke in das Japan der Heian-Zeit wie auch ins Seelenleben der Verfasserin selbst. Ihr radikal subjektives Bekenntnisbuch, erstmals vollständig ins Deutsche übersetzt und dabei von aller falschen Süßlichkeit befreit, bezaubert durch seinen klaren, ungekünstelten Ton. Freizügig stellt hier eine kluge, selbstbewusste Frau Weltbewegendes neben scheinbar Banales, spricht über Mode oder Galanterie und entlarvt mit spitzer Feder das Intrigenspiel bei Hofe. Aus kritischer Halbdistanz zu den Mächtigen zeigt sie das Treiben einer müßiggängerischen Feudalkaste, die sich ihre Zeit mit Kalligraphie, Flötenspiel oder Fußball vertreibt. Und amüsiert erkennen wir heutigen Leser: Auch vor tausend Jahren gab es sie schon, die eitlen Parvenüs und Bonzen, Trendsetter und Stilikonen, Ästheten und Fashion-Victims.Der Einband aus bedrucktem und foliengeprägtem Feinleinen, die farbige Fadenheftung und der Zweifarbdruck (Schmuckfarbe rot) auf Satinpapier machen diese Ausgabe zu einer bibliophilen Kostbarkeit.
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Eine poetische Zeitreise an den japanischen Kaiserhof des Jahres 1000Ein Bündel edlen Papiers diente Sei Shonagon vor tausend Jahren als Notizbuch. Ihm vertraute sie an, was ihr durch den Kopf ging, darunter Vertrauliches und Delikates aus den Privatgemächern des Kaiserpalasts. Ob sie geistreiche Zwiegespräche schildert, ein intimes Tête-à-Tête oder das Schwertlilienfest ausmalt – ihre Impressionen wirken wie mit dem Tuschepinsel hingetupfte Ewigkeitsbilder. Nie hat man eine Frau inspirierter über sich und ihre Welt plaudern hören!Sei Shonagons «Telegramme» aus einer sagenhaften Hochkultur gewähren tiefe Einblicke in das Japan der Heian-Zeit wie auch ins Seelenleben der Verfasserin selbst. Ihr radikal subjektives Bekenntnisbuch, erstmals vollständig ins Deutsche übersetzt und dabei von aller falschen Süßlichkeit befreit, bezaubert durch seinen klaren, ungekünstelten Ton. Freizügig stellt hier eine kluge, selbstbewusste Frau Weltbewegendes neben scheinbar Banales, spricht über Mode oder Galanterie und entlarvt mit spitzer Feder das Intrigenspiel bei Hofe. Aus kritischer Halbdistanz zu den Mächtigen zeigt sie das Treiben einer müßiggängerischen Feudalkaste, die sich ihre Zeit mit Kalligraphie, Flötenspiel oder Fußball vertreibt. Und amüsiert erkennen wir heutigen Leser: Auch vor tausend Jahren gab es sie schon, die eitlen Parvenüs und Bonzen, Trendsetter und Stilikonen, Ästheten und Fashion-Victims.
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Eine poetische Zeitreise an den japanischen Kaiserhof des Jahres 1000Ein Bündel edlen Papiers diente Sei Shonagon vor tausend Jahren als Notizbuch. Ihm vertraute sie an, was ihr durch den Kopf ging, darunter Vertrauliches und Delikates aus den Privatgemächern des Kaiserpalasts. Ob sie geistreiche Zwiegespräche schildert, ein intimes Tête-à-Tête oder das Schwertlilienfest ausmalt – ihre Impressionen wirken wie mit dem Tuschepinsel hingetupfte Ewigkeitsbilder. Nie hat man eine Frau inspirierter über sich und ihre Welt plaudern hören!Sei Shonagons «Telegramme» aus einer sagenhaften Hochkultur gewähren tiefe Einblicke in das Japan der Heian-Zeit wie auch ins Seelenleben der Verfasserin selbst. Ihr radikal subjektives Bekenntnisbuch, erstmals vollständig ins Deutsche übersetzt und dabei von aller falschen Süßlichkeit befreit, bezaubert durch seinen klaren, ungekünstelten Ton. Freizügig stellt hier eine kluge, selbstbewusste Frau Weltbewegendes neben scheinbar Banales, spricht über Mode oder Galanterie und entlarvt mit spitzer Feder das Intrigenspiel bei Hofe. Aus kritischer Halbdistanz zu den Mächtigen zeigt sie das Treiben einer müßiggängerischen Feudalkaste, die sich ihre Zeit mit Kalligraphie, Flötenspiel oder Fußball vertreibt. Und amüsiert erkennen wir heutigen Leser: Auch vor tausend Jahren gab es sie schon, die eitlen Parvenüs und Bonzen, Trendsetter und Stilikonen, Ästheten und Fashion-Victims.
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Eine poetische Zeitreise an den japanischen Kaiserhof des Jahres 1000Ein Bündel edlen Papiers diente Sei Shonagon vor tausend Jahren als Notizbuch. Ihm vertraute sie an, was ihr durch den Kopf ging, darunter Vertrauliches und Delikates aus den Privatgemächern des Kaiserpalasts. Ob sie geistreiche Zwiegespräche schildert, ein intimes Tête-à-Tête oder das Schwertlilienfest ausmalt – ihre Impressionen wirken wie mit dem Tuschepinsel hingetupfte Ewigkeitsbilder. Nie hat man eine Frau inspirierter über sich und ihre Welt plaudern hören!Sei Shonagons «Telegramme» aus einer sagenhaften Hochkultur gewähren tiefe Einblicke in das Japan der Heian-Zeit wie auch ins Seelenleben der Verfasserin selbst. Ihr radikal subjektives Bekenntnisbuch, erstmals vollständig ins Deutsche übersetzt und dabei von aller falschen Süßlichkeit befreit, bezaubert durch seinen klaren, ungekünstelten Ton. Freizügig stellt hier eine kluge, selbstbewusste Frau Weltbewegendes neben scheinbar Banales, spricht über Mode oder Galanterie und entlarvt mit spitzer Feder das Intrigenspiel bei Hofe. Aus kritischer Halbdistanz zu den Mächtigen zeigt sie das Treiben einer müßiggängerischen Feudalkaste, die sich ihre Zeit mit Kalligraphie, Flötenspiel oder Fußball vertreibt. Und amüsiert erkennen wir heutigen Leser: Auch vor tausend Jahren gab es sie schon, die eitlen Parvenüs und Bonzen, Trendsetter und Stilikonen, Ästheten und Fashion-Victims.
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Das japanische Epos dreht sich um die von blutigen Kämpfen begleitete Machtergreifung durch die Samuraiklasse und den Untergang der Adelshauses Taira. Gedichtet im 12. Jahrhundert, schriftlich fixiert in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts, blieb der epochale historische Roman sieben Jahrhunderte im Deutschen unübersetzt. Das änderte sich erst 2022. Nun erscheint bei Manesse eine gültige Neuübersetzung von Michael Stein, der schon Sei Shonagons «Kopfkissenbuch» ins Deutsche gebracht hat, umfassend kommentiert und fachkundig erläutert, in bibliophiler Prachtausgabe.Trotz aller Gewalt- und Schlachtenszenen handelt es sich beim «Heike Monogatari» keineswegs um ein reines Heldenepos. Berichtet wird das unentrinnbare Schicksal irdischer Mächte nämlich aus der Sicht hochgebildeter buddhistischer Geistlicher, die aus den dramatischen historischen Ereignissen die Bestätigung ihrer Weltsicht herauslesen: Was in Blüte steht, muss vergehen, der Mächtige kommt zu Fall, auf Hochmut und Frevel folgt zuverlässig die Strafe.Dem deutschsprachigen «Nibelungenlied» in der literaturgeschichtlichen Bedeutung zumindest ebenbürtig, wurde auch das «Heike Monogatari» anonym tradiert. Es handelt sich dabei zweifellos um ein Gemeinschaftswerk fernöstlicher Mönchskultur, in buddhistischen Klöstern über Generationen hinweg um- und weitergedichtet. «Nach der von japanischen Hofdamen dominierten Literatur der vorhergehenden Jahrhunderte, die in friedlicher Zeit und in höfischem Ambiente entstand, ist es das erste monumentale Prosawerk eindeutig männlicher Autorschaft und steht stilistisch und thematisch in deutlichem Kontrast zu allen Vorgängerwerken.» (Michael Stein)
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das japanische Epos dreht sich um die von blutigen Kämpfen begleitete Machtergreifung durch die Samuraiklasse und den Untergang der Adelshauses Taira. Gedichtet im 12. Jahrhundert, schriftlich fixiert in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts, blieb der epochale historische Roman sieben Jahrhunderte im Deutschen unübersetzt. Das änderte sich erst 2022. Nun erscheint bei Manesse eine gültige Neuübersetzung von Michael Stein, der schon Sei Shonagons «Kopfkissenbuch» ins Deutsche gebracht hat, umfassend kommentiert und fachkundig erläutert, in bibliophiler Prachtausgabe.Trotz aller Gewalt- und Schlachtenszenen handelt es sich beim «Heike Monogatari» keineswegs um ein reines Heldenepos. Berichtet wird das unentrinnbare Schicksal irdischer Mächte nämlich aus der Sicht hochgebildeter buddhistischer Geistlicher, die aus den dramatischen historischen Ereignissen die Bestätigung ihrer Weltsicht herauslesen: Was in Blüte steht, muss vergehen, der Mächtige kommt zu Fall, auf Hochmut und Frevel folgt zuverlässig die Strafe.Dem deutschsprachigen «Nibelungenlied» in der literaturgeschichtlichen Bedeutung zumindest ebenbürtig, wurde auch das «Heike Monogatari» anonym tradiert. Es handelt sich dabei zweifellos um ein Gemeinschaftswerk fernöstlicher Mönchskultur, in buddhistischen Klöstern über Generationen hinweg um- und weitergedichtet. «Nach der von japanischen Hofdamen dominierten Literatur der vorhergehenden Jahrhunderte, die in friedlicher Zeit und in höfischem Ambiente entstand, ist es das erste monumentale Prosawerk eindeutig männlicher Autorschaft und steht stilistisch und thematisch in deutlichem Kontrast zu allen Vorgängerwerken.» (Michael Stein)
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das japanische Epos dreht sich um die von blutigen Kämpfen begleitete Machtergreifung durch die Samuraiklasse und den Untergang der Adelshauses Taira. Gedichtet im 12. Jahrhundert, schriftlich fixiert in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts, blieb der epochale historische Roman sieben Jahrhunderte im Deutschen unübersetzt. Das änderte sich erst 2022. Nun erscheint bei Manesse eine gültige Neuübersetzung von Michael Stein, der schon Sei Shonagons «Kopfkissenbuch» ins Deutsche gebracht hat, umfassend kommentiert und fachkundig erläutert, in bibliophiler Prachtausgabe.Trotz aller Gewalt- und Schlachtenszenen handelt es sich beim «Heike Monogatari» keineswegs um ein reines Heldenepos. Berichtet wird das unentrinnbare Schicksal irdischer Mächte nämlich aus der Sicht hochgebildeter buddhistischer Geistlicher, die aus den dramatischen historischen Ereignissen die Bestätigung ihrer Weltsicht herauslesen: Was in Blüte steht, muss vergehen, der Mächtige kommt zu Fall, auf Hochmut und Frevel folgt zuverlässig die Strafe.Dem deutschsprachigen «Nibelungenlied» in der literaturgeschichtlichen Bedeutung zumindest ebenbürtig, wurde auch das «Heike Monogatari» anonym tradiert. Es handelt sich dabei zweifellos um ein Gemeinschaftswerk fernöstlicher Mönchskultur, in buddhistischen Klöstern über Generationen hinweg um- und weitergedichtet. «Nach der von japanischen Hofdamen dominierten Literatur der vorhergehenden Jahrhunderte, die in friedlicher Zeit und in höfischem Ambiente entstand, ist es das erste monumentale Prosawerk eindeutig männlicher Autorschaft und steht stilistisch und thematisch in deutlichem Kontrast zu allen Vorgängerwerken.» (Michael Stein)
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Das japanische Epos dreht sich um die von blutigen Kämpfen begleitete Machtergreifung durch die Samuraiklasse und den Untergang der Adelshauses Taira. Gedichtet im 12. Jahrhundert, schriftlich fixiert in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts, blieb der epochale historische Roman sieben Jahrhunderte im Deutschen unübersetzt. Das änderte sich erst 2022. Nun erscheint bei Manesse eine gültige Neuübersetzung von Michael Stein, der schon Sei Shonagons «Kopfkissenbuch» ins Deutsche gebracht hat, umfassend kommentiert und fachkundig erläutert, in bibliophiler Prachtausgabe.Trotz aller Gewalt- und Schlachtenszenen handelt es sich beim «Heike Monogatari» keineswegs um ein reines Heldenepos. Berichtet wird das unentrinnbare Schicksal irdischer Mächte nämlich aus der Sicht hochgebildeter buddhistischer Geistlicher, die aus den dramatischen historischen Ereignissen die Bestätigung ihrer Weltsicht herauslesen: Was in Blüte steht, muss vergehen, der Mächtige kommt zu Fall, auf Hochmut und Frevel folgt zuverlässig die Strafe.Dem deutschsprachigen «Nibelungenlied» in der literaturgeschichtlichen Bedeutung zumindest ebenbürtig, wurde auch das «Heike Monogatari» anonym tradiert. Es handelt sich dabei zweifellos um ein Gemeinschaftswerk fernöstlicher Mönchskultur, in buddhistischen Klöstern über Generationen hinweg um- und weitergedichtet. «Nach der von japanischen Hofdamen dominierten Literatur der vorhergehenden Jahrhunderte, die in friedlicher Zeit und in höfischem Ambiente entstand, ist es das erste monumentale Prosawerk eindeutig männlicher Autorschaft und steht stilistisch und thematisch in deutlichem Kontrast zu allen Vorgängerwerken.» (Michael Stein)
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wenn es um die private Vermietung von Immobilien geht, wird regelmäßig um die steuerliche Behandlung von Verlusten gestritten: vor allem darüber, ob die Vermietung steuerrechtlich zu berücksichtigen oder als nicht anerkannte Liebhaberei zu beurteilen ist. Einen kompakten Wegweiser bietet Ihnen das Buch von Michael Stein. Unter Auswertung einschlägiger Rechtsprechung und aktueller Verwaltungsanweisungen erläutert er die Themen Einkunftserzielungsabsicht, Totalüberschussprognose, Vermietung auf Dauer, Vermietung für kurze Zeit und Ferienwohnungen. Ein leicht verständlicher Ratgeber zum schnellen Nachschlagen, der Ihnen das Wichtigste im Überblick, anschaulich und praxisnah zusammenstellt.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Aktualisiert: 2023-06-24
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Aktualisiert: 2023-06-24
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Durchblick im Urteilsdschungel: Investitionen in Immobilien sind eine attraktive Anlageform. Wer jedoch als Vermieter zunächst rote Zahlen schreibt, sieht sich schnell mit dem Damoklesschwert der Liebhaberei konfrontiert: Denn fehlt die Einkünfteerzielungsabsicht, erkennt das Finanzamt die Verluste nicht an. Michael Stein macht die komplexe Abgrenzungsproblematik über eine methodisch fundierte Fallgruppenbildung wieder überschaubar. Unter Einarbeitung von über 1.000 Entscheidungen des BFH und der Finanzgerichte zeigt er auf, wo Risiken lauern und wie man auf der sicheren Seite bleibt. In der 9., völlig neu bearbeiteten Auflage finden Sie alle Inhalte wieder auf dem neuesten Rechtsstand.
Aktualisiert: 2023-06-24
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