Im Zuge der Bildungsexpansion hat sich das Bildungs- und Ausbildungsniveau deutlich erhöht und auch zwischen Männern und Frauen angenähert. Die Studie befaßt sich mit der Frage, inwieweit sich mit diesen Veränderungen die Rolle von Bildung und Ausbildung für die individuellen Übergangsmuster in das Erwerbsleben und die daran geknüpften Beschäftigungs- und Karrierechancen gewandelt hat. Das Buch geht auf der Grundlage empirischer Analysen dieser Frage nach und untersucht für Deutschland die Muster der Übergänge zwischen Schule, Ausbildungssystem und Arbeitsmarktpositionen in einem Zeitraum von mehr als vier Jahrzehnten.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Im Zuge der Bildungsexpansion hat sich das Bildungs- und Ausbildungsniveau deutlich erhöht und auch zwischen Männern und Frauen angenähert. Die Studie befaßt sich mit der Frage, inwieweit sich mit diesen Veränderungen die Rolle von Bildung und Ausbildung für die individuellen Übergangsmuster in das Erwerbsleben und die daran geknüpften Beschäftigungs- und Karrierechancen gewandelt hat. Das Buch geht auf der Grundlage empirischer Analysen dieser Frage nach und untersucht für Deutschland die Muster der Übergänge zwischen Schule, Ausbildungssystem und Arbeitsmarktpositionen in einem Zeitraum von mehr als vier Jahrzehnten.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Im Zuge der Bildungsexpansion hat sich das Bildungs- und Ausbildungsniveau deutlich erhöht und auch zwischen Männern und Frauen angenähert. Die Studie befaßt sich mit der Frage, inwieweit sich mit diesen Veränderungen die Rolle von Bildung und Ausbildung für die individuellen Übergangsmuster in das Erwerbsleben und die daran geknüpften Beschäftigungs- und Karrierechancen gewandelt hat. Das Buch geht auf der Grundlage empirischer Analysen dieser Frage nach und untersucht für Deutschland die Muster der Übergänge zwischen Schule, Ausbildungssystem und Arbeitsmarktpositionen in einem Zeitraum von mehr als vier Jahrzehnten.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der diesjährige Schwerpunkt des Reports befasst sich mit dem Thema Psychische Störungen bei jungen Erwachsenen. Im Fokus stehen junge Menschen im Alter von 18 bis 25 Jahren. Da der Studienbeginn und das Studium in diesem Alter eine maßgebliche Rolle spielen, werden im Rahmen des Schwerpunktkapitels auch Aspekte der psychischen Gesundheit von Studierenden betrachtet. Insgesamt kann das junge Erwachsenenalter als eine ausgesprochen gesunde Lebensphase gelten. Psychische Störungen bilden allerdings bereits im jungen Erwachsenenalter eine bedeutsame Erkrankungsgruppe. Nach Schwangerschaften waren psychische Störungen im Jahr 2016 laut den Angaben des Statistischen Bundesamtes bei den 20- bis unter 25-Jährigen in Deutschland mit 84.146 Behandlungsfällen der zweithäufigste Anlass für vollstationäre Behandlungen in Krankenhäusern. Mit 1,73 Millionen Tagen entfiel in dieser Altersgruppe fast die Hälfte (47 Prozent) der insgesamt 3,67 Millionen Behandlungstage in Krankenhäusern auf psychische Störungen.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Der BARMER Arztreport liefert einen umfassenden Überblick zur ambulanten ärztlichen Versorgung in Deutschland. Berichtet werden vorrangig Ergebnisse aus dem Jahr 2017 sowie Trends, die auf Auswertungen von anonymisierten Daten von mehr als acht Millionen Versicherten ab 2005 beruhen. Die Daten zur ambulanten ärztlichen Versorgung der BARMER-Versicherten umfassten im Jahr 2017 Angaben zu insgesamt etwa 87 Millionen Behandlungsfällen mit rund 378 Millionen dokumentierten Diagnoseschlüsseln und rund 680 Millionen Abrechnungsziffern.
Routinemäßig werden im Report Auswertungen zur Inanspruchnahme der ambulanten Versorgung, zu Kosten sowie zu ambulant diagnostizierten Erkrankungen präsentiert.
Der diesjährige Schwerpunkt des Reports befasst sich mit dem Thema Reizdarmsyndrom. Neben den Häufigkeiten entsprechender Diagnosen werden Begleiterkrankungen und Arzneiverordnungen sowie Kontakte zu Fachgruppen und Häufigkeiten von Untersuchungen im zeitlichen Umfeld der Erstdiagnose des Reizdarmsyndroms dargestellt. Darüber hinaus liefert der Arztreport 2019 Informationen zu Neuerkrankungsraten und Risikofaktoren des Reizdarmsyndroms.
Das Reizdarmsyndrom (RDS) ist gekennzeichnet durch typische Beschwerden des unteren Verdauungstraktes, die über längere Zeiträume wiederkehrend auftreten und die Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Im Jahr 2017 waren von einer Reizdarmdiagnose 1,34 Prozent der Bevölkerung, also etwa 1,1 Millionen Menschen, in Deutschland betroffen. Bei jungen Erwachsenen im Alter von 23 bis 27 Jahren zeigen sich seit dem Jahr 2005 deutliche Zuwächse der Diagnosehäufigkeit um siebzig Prozent. Bei Betroffenen wird eine Vielzahl weiterer Diagnosen gehäuft dokumentiert. Dies gilt unter anderem für Nahrungsmittelunverträglichkeiten und psychische Störungen.
Der BARMER Arztreport wird in Zusammenarbeit mit dem aQua-Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen, Göttingen, herausgegeben.
Aktualisiert: 2020-03-11
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Der BARMER Arztreport bietet als Fortführung des bereits seit 2006 erscheinenden GEK beziehungsweise BARMER GEK Arztreports einen umfassenden Überblick zur ambulanten ärztlichen Versorgung in Deutschland. Die BARMER und die Deutsche BKK haben sich zum 1. Januar 2017 zur größten gesetzlichen Krankenkasse in Deutschland vereinigt. Die Berechnungen zum ersten BARMER Arztreport beruhen noch ausschließlich auf Daten der BARMER GEK. Berichtet werden vorrangig Ergebnisse aus dem Jahr 2015 sowie Trends, die auf Auswertungen von anonymisierten Daten zu mehr als acht Millionen Versicherten ab 2005 beruhen. Routinemäßig werden im Report Auswertungen zur Inanspruchnahme der ambulanten Versorgung, zu Kosten sowie zu ambulant diagnostizierten Erkrankungen präsentiert. Der diesjährige Schwerpunkt des Reportes befasst sich mit dem Thema Kopfschmerzen, wobei sowohl Daten zur ambulanten und stationären Versorgung als auch Arzneiverordnungen betrachtet wurden. Demnach wurde 2015 bei 7,6 Millionen Menschen in Deutschland mindestens eine Kopfschmerzdiagnose dokumentiert. Während Kopfschmerzdiagnoseraten bei Kindern rückläufig waren, ließ sich bei jungen Erwachsenen von 2005 bis 2015 ein deutlicher Anstieg der Diagnoseraten um 42 Prozent verzeichnen. Unterschiedliche Kopfschmerzhäufigkeiten bei Männern und Frauen scheinen sich erst nach Eintritt der Pubertät herauszubilden. Umfassend werden im Report unter anderem auch Komorbiditäten und Arzneiverordnungen bei Kopfschmerzpatienten betrachtet. Der BARMER Arztreport wird in Zusammenarbeit mit dem AQUA - Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen, Göttingen, herausgegeben.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Der Gesundheitsreport untersucht Krankschreibungen der erwerbstätigen BARMER-Versicherten. Er gibt unter anderem Aufschluss über häufige Gründe für Arbeitsunfähigkeiten und informiert über die mittlere Dauer der Erkrankungen.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Immer mehr Menschen in Deutschland benötigen eine Psychotherapie. Allein im Jahr 2018 suchten 3,22 Millionen Personen einen Therapeuten auf und damit 41 Prozent mehr als in 2009. Um den Zugang zu Psychotherapeuten zu erleichtern und die Behandlung besonders bedürftiger Patienten zu beschleunigen, wurde im Jahr 2017 die Psychotherapie-Richtlinie reformiert und neue Versorgungselemente eingeführt. So werden von Psychotherapeuten seit April 2017 auch die sogenannten Psychotherapeutischen Sprechstunden sowie Akutbehandlungen angeboten.
War die Reform ein Erfolg? Oder gibt es weiterhin Defizite in der Versorgung? Der aktuelle BARMER Arztreport widmet sich diesem kontroversen Thema und untersucht die Auswirkungen der Reform. Die Auswertung basiert auf rund acht Millionen Versichertendaten. Ergänzt wurde sie um eine repräsentative Befragung unter 2.000 BARMER-Versicherten. Somit liegt erstmals eine umfassende wissenschaftliche Untersuchung zu diesem Thema vor.
Der Standardteil des Reports gibt in gewohnter Form einen umfassenden Überblick zur ambulanten ärztlichen Versorgung in Deutschland.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Immer mehr Menschen in Deutschland benötigen eine Psychotherapie. Allein im Jahr 2018 suchten 3,22 Millionen Personen einen Therapeuten auf und damit 41 Prozent mehr als in 2009. Um den Zugang zu Psychotherapeuten zu erleichtern und die Behandlung besonders bedürftiger Patienten zu beschleunigen, wurde im Jahr 2017 die Psychotherapie-Richtlinie reformiert und neue Versorgungselemente eingeführt. So werden von Psychotherapeuten seit April 2017 auch die sogenannten Psychotherapeutischen Sprechstunden sowie Akutbehandlungen angeboten.
War die Reform ein Erfolg? Oder gibt es weiterhin Defizite in der Versorgung? Der aktuelle BARMER Arztreport widmet sich diesem kontroversen Thema und untersucht die Auswirkungen der Reform. Die Auswertung basiert auf rund acht Millionen Versichertendaten. Ergänzt wurde sie um eine repräsentative Befragung unter 2.000 BARMER-Versicherten. Somit liegt erstmals eine umfassende wissenschaftliche Untersuchung zu diesem Thema vor.
Der Standardteil des Reports gibt in gewohnter Form einen umfassenden Überblick zur ambulanten ärztlichen Versorgung in Deutschland.
Aktualisiert: 2020-03-05
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Der Gesundheitsreport beschreibt die Gesundheit von Erwerbspersonen. Er enthält sowohl aktuelle Ergebnisse zu Arbeitsunfähigkeiten als auch ein Schwerpunktkapitel mit jährlich wechselndem Thema, wobei sich der Gesundheitsreport 2019 mit Schlafstörungen im Erwerbsalter befasst.
Basis der Auswertungen zu Arbeitsunfähigkeiten bilden Daten zu mehr als 3,9 Millionen Erwerbspersonen und damit Daten zu mehr als elf Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland 2018. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Fehlzeiten bundesweit nach geschlechts- und altersstandardisierten Auswertungen merklich, nämlich um 2,5 Prozent beziehungsweise 0,44 Tage je Erwerbsperson, gestiegen. Für die höheren Fehlzeiten war maßgeblich eine starke Grippe- und Erkältungswelle zu Jahresbeginn 2018 verantwortlich.
Das Schwerpunktkapitel befasst sich unter dem Titel „Schlafstörungen“ mit Ein- und Durchschlafstörungen (Insomnien). Schlafstörungen wurden bei einer Befragung von gut einem Viertel der Befragungsteilnehmer berichtet, nur ein Teil kontaktiert allerdings deshalb einen Arzt, ein noch kleinerer Teil erhält auch die Diagnose einer Insomnie, bei der Symptome in erheblichem Ausmaß und über längere Zeit bestehen müssen. Eine Insomnie wurde unter Einbeziehung eher unspezifischer Diagnosekodierungen bei 3,8 Prozent der Erwerbspersonen diagnostiziert. Neben den geschlechts-, alters- sowie regionalspezifischen Häufigkeiten werden im Report auch Zusammenhänge von Insomnien mit anderen Erkrankungen sowie Arzneiverordnungen und Arbeitsunfähigkeiten bei Diagnosen von Ein- und Durchschlafstörungen dargestellt. Weitere Analysen befassen sich mit Neuerkrankungsraten, Risikofaktoren sowie der Persistenz und Behandlung von Schlafstörungen.
Der BARMER Gesundheitsreport wird in Zusammenarbeit mit dem aQua-Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen, Göttingen, herausgegeben.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Der Gesundheitsreport beschreibt die Gesundheit von Erwerbspersonen. Er enthält sowohl aktuelle Ergebnisse zu Arbeitsunfähigkeiten als auch ein Schwerpunktkapitel mit jährlich wechselndem Thema, wobei sich der Gesundheitsreport 2019 mit Schlafstörungen im Erwerbsalter befasst.
Basis der Auswertungen zu Arbeitsunfähigkeiten bilden Daten zu mehr als 3,9 Millionen Erwerbspersonen und damit Daten zu mehr als elf Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland 2018. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Fehlzeiten bundesweit nach geschlechts- und altersstandardisierten Auswertungen merklich, nämlich um 2,5 Prozent beziehungsweise 0,44 Tage je Erwerbsperson, gestiegen. Für die höheren Fehlzeiten war maßgeblich eine starke Grippe- und Erkältungswelle zu Jahresbeginn 2018 verantwortlich.
Das Schwerpunktkapitel befasst sich unter dem Titel „Schlafstörungen“ mit Ein- und Durchschlafstörungen (Insomnien). Schlafstörungen wurden bei einer Befragung von gut einem Viertel der Befragungsteilnehmer berichtet, nur ein Teil kontaktiert allerdings deshalb einen Arzt, ein noch kleinerer Teil erhält auch die Diagnose einer Insomnie, bei der Symptome in erheblichem Ausmaß und über längere Zeit bestehen müssen. Eine Insomnie wurde unter Einbeziehung eher unspezifischer Diagnosekodierungen bei 3,8 Prozent der Erwerbspersonen diagnostiziert. Neben den geschlechts-, alters- sowie regionalspezifischen Häufigkeiten werden im Report auch Zusammenhänge von Insomnien mit anderen Erkrankungen sowie Arzneiverordnungen und Arbeitsunfähigkeiten bei Diagnosen von Ein- und Durchschlafstörungen dargestellt. Weitere Analysen befassen sich mit Neuerkrankungsraten, Risikofaktoren sowie der Persistenz und Behandlung von Schlafstörungen.
Der BARMER Gesundheitsreport wird in Zusammenarbeit mit dem aQua-Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen, Göttingen, herausgegeben.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Im Zuge der Bildungsexpansion hat sich das Bildungs- und Ausbildungsniveau deutlich erhöht und auch zwischen Männern und Frauen angenähert. Die Studie befaßt sich mit der Frage, inwieweit sich mit diesen Veränderungen die Rolle von Bildung und Ausbildung für die individuellen Übergangsmuster in das Erwerbsleben und die daran geknüpften Beschäftigungs- und Karrierechancen gewandelt hat. Das Buch geht auf der Grundlage empirischer Analysen dieser Frage nach und untersucht für Deutschland die Muster der Übergänge zwischen Schule, Ausbildungssystem und Arbeitsmarktpositionen in einem Zeitraum von mehr als vier Jahrzehnten.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Der BARMER Arztreport liefert einen umfassenden Überblick zur ambulanten ärztlichen Versorgung in Deutschland. Berichtet werden vorrangig Ergebnisse aus dem Jahr 2017 sowie Trends, die auf Auswertungen von anonymisierten Daten von mehr als acht Millionen Versicherten ab 2005 beruhen. Die Daten zur ambulanten ärztlichen Versorgung der BARMER-Versicherten umfassten im Jahr 2017 Angaben zu insgesamt etwa 87 Millionen Behandlungsfällen mit rund 378 Millionen dokumentierten Diagnoseschlüsseln und rund 680 Millionen Abrechnungsziffern.
Routinemäßig werden im Report Auswertungen zur Inanspruchnahme der ambulanten Versorgung, zu Kosten sowie zu ambulant diagnostizierten Erkrankungen präsentiert.
Der diesjährige Schwerpunkt des Reports befasst sich mit dem Thema Reizdarmsyndrom. Neben den Häufigkeiten entsprechender Diagnosen werden Begleiterkrankungen und Arzneiverordnungen sowie Kontakte zu Fachgruppen und Häufigkeiten von Untersuchungen im zeitlichen Umfeld der Erstdiagnose des Reizdarmsyndroms dargestellt. Darüber hinaus liefert der Arztreport 2019 Informationen zu Neuerkrankungsraten und Risikofaktoren des Reizdarmsyndroms.
Das Reizdarmsyndrom (RDS) ist gekennzeichnet durch typische Beschwerden des unteren Verdauungstraktes, die über längere Zeiträume wiederkehrend auftreten und die Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Im Jahr 2017 waren von einer Reizdarmdiagnose 1,34 Prozent der Bevölkerung, also etwa 1,1 Millionen Menschen, in Deutschland betroffen. Bei jungen Erwachsenen im Alter von 23 bis 27 Jahren zeigen sich seit dem Jahr 2005 deutliche Zuwächse der Diagnosehäufigkeit um siebzig Prozent. Bei Betroffenen wird eine Vielzahl weiterer Diagnosen gehäuft dokumentiert. Dies gilt unter anderem für Nahrungsmittelunverträglichkeiten und psychische Störungen.
Der BARMER Arztreport wird in Zusammenarbeit mit dem aQua-Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen, Göttingen, herausgegeben.
Aktualisiert: 2019-10-09
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Der Gesundheitsreport untersucht Krankschreibungen der erwerbstätigen BARMER-Versicherten. Er gibt unter anderem Aufschluss über häufige Gründe für Arbeitsunfähigkeiten und informiert über die mittlere Dauer der Erkrankungen.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Der diesjährige Schwerpunkt des Reports befasst sich mit dem Thema Psychische Störungen bei jungen Erwachsenen. Im Fokus stehen junge Menschen im Alter von 18 bis 25 Jahren. Da der Studienbeginn und das Studium in diesem Alter eine maßgebliche Rolle spielen, werden im Rahmen des Schwerpunktkapitels auch Aspekte der psychischen Gesundheit von Studierenden betrachtet. Insgesamt kann das junge Erwachsenenalter als eine ausgesprochen gesunde Lebensphase gelten. Psychische Störungen bilden allerdings bereits im jungen Erwachsenenalter eine bedeutsame Erkrankungsgruppe. Nach Schwangerschaften waren psychische Störungen im Jahr 2016 laut den Angaben des Statistischen Bundesamtes bei den 20- bis unter 25-Jährigen in Deutschland mit 84.146 Behandlungsfällen der zweithäufigste Anlass für vollstationäre Behandlungen in Krankenhäusern. Mit 1,73 Millionen Tagen entfiel in dieser Altersgruppe fast die Hälfte (47 Prozent) der insgesamt 3,67 Millionen Behandlungstage in Krankenhäusern auf psychische Störungen.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Der BARMER Arztreport bietet als Fortführung des bereits seit 2006 erscheinenden GEK beziehungsweise BARMER GEK Arztreports einen umfassenden Überblick zur ambulanten ärztlichen Versorgung in Deutschland. Die BARMER und die Deutsche BKK haben sich zum 1. Januar 2017 zur größten gesetzlichen Krankenkasse in Deutschland vereinigt. Die Berechnungen zum ersten BARMER Arztreport beruhen noch ausschließlich auf Daten der BARMER GEK. Berichtet werden vorrangig Ergebnisse aus dem Jahr 2015 sowie Trends, die auf Auswertungen von anonymisierten Daten zu mehr als acht Millionen Versicherten ab 2005 beruhen. Routinemäßig werden im Report Auswertungen zur Inanspruchnahme der ambulanten Versorgung, zu Kosten sowie zu ambulant diagnostizierten Erkrankungen präsentiert. Der diesjährige Schwerpunkt des Reportes befasst sich mit dem Thema Kopfschmerzen, wobei sowohl Daten zur ambulanten und stationären Versorgung als auch Arzneiverordnungen betrachtet wurden. Demnach wurde 2015 bei 7,6 Millionen Menschen in Deutschland mindestens eine Kopfschmerzdiagnose dokumentiert. Während Kopfschmerzdiagnoseraten bei Kindern rückläufig waren, ließ sich bei jungen Erwachsenen von 2005 bis 2015 ein deutlicher Anstieg der Diagnoseraten um 42 Prozent verzeichnen. Unterschiedliche Kopfschmerzhäufigkeiten bei Männern und Frauen scheinen sich erst nach Eintritt der Pubertät herauszubilden. Umfassend werden im Report unter anderem auch Komorbiditäten und Arzneiverordnungen bei Kopfschmerzpatienten betrachtet. Der BARMER Arztreport wird in Zusammenarbeit mit dem AQUA - Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen, Göttingen, herausgegeben.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Der diesjährige Schwerpunkt des Reportes befasst sich mit dem Thema »Alter und Schmerz«. Diagnosen mit direktem Schmerzbezug wurden 2014 bei 46 Prozent der Bevölkerung dokumentiert. Der von akuten Schmerzen betroffene Bevölkerungsanteil dürfte damit noch unterschätzt werden. Die Auswertungen fokussieren vorrangig auf chronische Schmerzen, die eine eigenständige Erkrankung darstellen. Entsprechende Diagnosen wurden 2014 in Deutschland bei rund 3,25 Millionen Menschen dokumentiert. Schmerzpatienten sind häufig von einer Vielzahl an Erkrankungen betroffen, das Arzneiverordnungsvolumen übersteigt altersentsprechend erwartete Werte um mehr als 70 Prozent. Insbesondere bei älteren Schmerzpatienten ist mit Arzneimittelwechselwirkungen zu rechnen. Eine interdisziplinäre und gut vernetzte Versorgung erscheint vor diesem Hintergrund für Schmerzpatienten besonders wünschenswert. Routinemäßig werden im Report aktualisierte Auswertungen zur Inanspruchnahme der ambulanten Versorgung, zu Kosten sowie zu Erkrankungen präsentiert. Ein gesonderter Abschnitt des diesjährigen Reportes befasst sich ergänzend mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) und Methylphenidat-Verordnungen, womit ein Update zu Schwerpunktauswertungen aus dem Arztreport 2013 bereitgestellt wird.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Im Zuge der Bildungsexpansion hat sich das Bildungs- und Ausbildungsniveau deutlich erhöht und auch zwischen Männern und Frauen angenähert. Die Studie befaßt sich mit der Frage, inwieweit sich mit diesen Veränderungen die Rolle von Bildung und Ausbildung für die individuellen Übergangsmuster in das Erwerbsleben und die daran geknüpften Beschäftigungs- und Karrierechancen gewandelt hat. Das Buch geht auf der Grundlage empirischer Analysen dieser Frage nach und untersucht für Deutschland die Muster der Übergänge zwischen Schule, Ausbildungssystem und Arbeitsmarktpositionen in einem Zeitraum von mehr als vier Jahrzehnten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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