Zeitschrift für Ideengeschichte Heft XIV/1 Frühjahr 2020

Zeitschrift für Ideengeschichte Heft XIV/1 Frühjahr 2020 von Asal,  Sonja, Schönpflug,  Daniel, Schreiter,  Charlotte, Stollberg-Rilinger,  Barbara, Strittmatter,  Ellen, Tocha,  Veronika, Uppenkamp,  Bettina, Völlnagel,  Jörg
"Nur Gips" - im Titel ruft die ZIG das Vorurteil eines lange unterschätzten Materials auf, um es sogleich ideenhistorisch zu konterkarieren. Seit jeher wurde der Gips für die Eigenschaften seiner präzisen Verarbeitung geschätzt; aber erst in den Ateliers der Moderne emanzipierte sich der Abguss zu einem autonomen künstlerischen Verfahren. Die Frühjahrsausgabe der ZIG spürt der langen Geschichte der "weißen Antike" nach und setzt einen der wichtigsten Werkstoffe der kulturellen Überlieferung neu ins Licht. Mit Beiträgen von Martin Mulsow, Barbara Stollberg-Rilinger, Veronika Tocha, Bettina Uppenkamp und vielen weiteren.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Zeitschrift für Ideengeschichte Heft XIV/1 Frühjahr 2020

Zeitschrift für Ideengeschichte Heft XIV/1 Frühjahr 2020 von Asal,  Sonja, Schönpflug,  Daniel, Schreiter,  Charlotte, Stollberg-Rilinger,  Barbara, Strittmatter,  Ellen, Tocha,  Veronika, Uppenkamp,  Bettina, Völlnagel,  Jörg
"Nur Gips" - im Titel ruft die ZIG das Vorurteil eines lange unterschätzten Materials auf, um es sogleich ideenhistorisch zu konterkarieren. Seit jeher wurde der Gips für die Eigenschaften seiner präzisen Verarbeitung geschätzt; aber erst in den Ateliers der Moderne emanzipierte sich der Abguss zu einem autonomen künstlerischen Verfahren. Die Frühjahrsausgabe der ZIG spürt der langen Geschichte der "weißen Antike" nach und setzt einen der wichtigsten Werkstoffe der kulturellen Überlieferung neu ins Licht. Mit Beiträgen von Martin Mulsow, Barbara Stollberg-Rilinger, Veronika Tocha, Bettina Uppenkamp und vielen weiteren.
Aktualisiert: 2022-07-05
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Zeitschrift für Ideengeschichte Heft XIV/1 Frühjahr 2020

Zeitschrift für Ideengeschichte Heft XIV/1 Frühjahr 2020 von Asal,  Sonja, Schönpflug,  Daniel, Schreiter,  Charlotte, Stollberg-Rilinger,  Barbara, Strittmatter,  Ellen, Tocha,  Veronika, Uppenkamp,  Bettina, Völlnagel,  Jörg
"Nur Gips" - im Titel ruft die ZIG das Vorurteil eines lange unterschätzten Materials auf, um es sogleich ideenhistorisch zu konterkarieren. Seit jeher wurde der Gips für die Eigenschaften seiner präzisen Verarbeitung geschätzt; aber erst in den Ateliers der Moderne emanzipierte sich der Abguss zu einem autonomen künstlerischen Verfahren. Die Frühjahrsausgabe der ZIG spürt der langen Geschichte der "weißen Antike" nach und setzt einen der wichtigsten Werkstoffe der kulturellen Überlieferung neu ins Licht. Mit Beiträgen von Martin Mulsow, Barbara Stollberg-Rilinger, Veronika Tocha, Bettina Uppenkamp und vielen weiteren.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Thomas Mann in Amerika

Thomas Mann in Amerika von Galitz,  Robert, Mann,  Frido, Raulff,  Ulrich, Sina,  Kai, Strittmatter,  Ellen, Vaget,  Hans Rudolf, Woll,  Michael
Als das nationalsozialistische Deutschland das alte Europa ins Chaos stürzte, wurde die Neue Welt Thomas Manns Heimat. Hier entstanden zentrale Werke wie ›Doktor Faustus‹, ›Joseph, der Ernährer‹ und ›Der Erwählte›, von hier aus wandte er sich via Rundfunk an die »Deutschen Hörer«. Seine Villa in Los Angeles gilt als das »Weiße Haus des Exils«, er selbst wurde zum »Schutzherrn des Stammes der Schriftsteller« (Ludwig Marcuse). Das Marbacher Magazin fragt nach den Folgen, die das amerikanische Exil für Thomas Mann und seine Familie hatte. Ein Interview mit Frido Mann und Essays von Hans Rudolf Vaget, Robert Galitz und Kai Sina sowie der Katalogteil von Ellen Strittmatter und Marc Wurich unter Mitarbeit von Michael Woll zeigen Thomas Mann als einen auch in Amerika einflussreichen Schriftsteller, der sich für seine exilierten Schriftstellerkollegen einsetzt und das politische und literarische Leben seines Gastlandes genau wahrnimmt. Öffentlich kämpft er für Demokratie, Frieden und Humanität. Und findet in der Krise zu einer neuen, politischen Poetik.
Aktualisiert: 2019-05-29
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Die Erfindung von Paris

Die Erfindung von Paris von Brogi,  Susanna, Draesner,  Ulrike, Goldschmidt,  Arthur, Langer,  Freddy, Matz,  Wolfgang, Pries,  Christine, Strittmatter,  Ellen
INHALT EINGANG Von Susanna Brogi und Ellen Strittmatter DENKWEGE Tableaux parisiens. Fünf Szenen aus der deutschen Literatur Von Wolfgang Matz Paris, Haupstadt der Fotografie Von Freddy Langer Paris als Wille und Vorstellung. Momentaufnahmen aus der Hauptstadt der Postmoderne Von Christine Pries Das schwarze Pferd Von Ulrike Draesner Nach der Okkupation. Ein Gespräch mit dem Schriftsteller und Übersetzer Georges-Arthur Goldschmidt GANGARTEN ENTDECKEN Heinrich Heine ERFAHREN Rainer Maria Rilke VERIRREN Walter Benjamin SPAZIEREN Franz Hessel AUSSCHWÄRMEN Helen Hessel WEITERZIEHEN Joseph Roth ANBANDELN Kurt Tucholsky STOLZIEREN Claire Goll VORANGEHEN Yvan Goll TAUMELN Felix Hartlaub MÄANDERN Ernst Jünger ÜBERSETZEN Paul Celan VORFINDEN Heinz Czechowski EROBERN Paul Nizon ABWEICHEN Peter Handke WEITERGEHEN Undine Gruenter PANORAMIEREN Siegfried Kracauer BILDERGÄNGE REKLAME Mario von Bucovich PLÄTZE Yvon PASSAGEN Germaine Krull ASPHALT Lothar-Günther Buchheim FENSTER Georg Stefan Troller MAUERN Roger Melis FASSADEN Barbara Klemm STUFEN Mirko Krizanovic Autorenkürzel Impressum
Aktualisiert: 2019-10-08
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Bildnispolitik der Autorschaft

Bildnispolitik der Autorschaft von Berndt,  Daniel, Hagedorn,  Lea, Rößler,  Hole, Strittmatter,  Ellen
Der Band »Bildnispolitik der Autorschaft« beschäftigt sich mit einer Vielzahl unterschiedlicher Porträtformen, die an der Imagebildung von Dichtern, Gelehrten, Schriftstellern und Philosophen mitwirken. Das Porträt des Autors auf oder in einem Buch gehört zu den langlebigsten Bildgattungen der westlichen Kultur. Als visueller Stellvertreter eines Verfassers authentifiziert es ein literarisches Werk und autorisiert dessen Urheber gegenüber einer breiten Leserschaft. Seine anhaltende Konjunktur verdankt es in erster Linie vielfältigen Funktionalisierungen in sozialen, ökonomischen und politischen Zusammenhängen. Mit der Erfindung präziser Reproduktionstechniken seit der Frühen Neuzeit entwickelten sich neue Strategien und Praktiken in der Verwendung von Gelehrten- und Schriftstellerbildnissen, die zunehmend losgelöst vom Buch als effiziente Werbemittel fungieren. Eine Vielzahl öffentlich zirkulierender Porträts war und ist seitdem hochgradig produktiv darin, Autorschaft zu inszenieren, aus Gesichtern Marken zu machen und ein Image für den Buchmarkt zu konstruieren. Der Band versammelt interdisziplinäre Studien über die Funktionsweisen einer autorstiftenden Porträtpolitik von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart.
Aktualisiert: 2019-10-16
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Die Familie

Die Familie von Braun,  Christine,  von, Platthaus,  Andreas, Strittmatter,  Ellen, Zadoff,  Mirjam
Making of the family: In welcher Formenvielfalt innere Ordnungen von Familien sichtbar werden und wie sich diese zwischen ihrem Anspruch auf Originalität und Kanonisierung manifestieren, zeigt der Katalog zur Marbacher Ausstellung ›Die Familie. Ein Archiv‹. Anhand von Theodor Fontanes Familienbibel, Theodor Mommsens Testament, der Stammtafel der Familie Vesper, zahlreichen Familienporträts von Autoren wie Eduard Mörike, Erich Kästner, Marie Luise Kaschnitz, Ernst Jünger, Viktor von Weizsäcker und Georg Picht und vielen anderen Stücke werden Dichter-, Künstler- und Gelehrtenfamilien in den Blick genommen: von den Ursprungsmythen bis zur Konstruktion von Geistesfamilien und literarischen Wahlverwandtschaften. Alle im Katalog vorgestellten Exponate der Ausstellung zeugen von dem Versuch, intellektuelle und künstlerische Traditionen zu bilden, aber auch von der Kraft der Unheilsgeschichten, von Brüchen und Zerfall. Vom materiellen, vor allem vom geistigen Erbe – dem künstlerischen oder wissenschaftlichen Ertrag eines Menschenlebens – erzählt ›Die Familie. Ein Archiv‹, aber auch davon, wie ein Familienroman wie 'Die Buddenbrooks' sich mit der Wirklichkeit unauflöslich verwebt. Testamente werden verfasst, Nachlässe geordnet und übertragen, Register und Stammbäume entworfen, außerdem Familienaufstellungen bildlich erprobt und für die Ewigkeit festgehalten: Wie haben sich Autorinnen und Autoren über ihre Familienbande in Bild und Text über zwei Jahrhunderte inszeniert? Und: Über welche Strategien verwandelt sich das Beziehungsgeflecht Familie in Poesie?
Aktualisiert: 2019-10-08
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In der Geisterfalle. Ein deutsches Pantheon

In der Geisterfalle. Ein deutsches Pantheon von Gfrereis,  Heike, Lewitscharoff,  Sibylle, Raulff,  Ulrich, Strittmatter,  Ellen
Im Deutschen Literaturarchiv Marbach werden über 150.000 Fotografien von Dichtern und Denkern aus über drei Jahrhunderten aufbewahrt, Schnappschüsse und offizielle Porträts, Zeugnisse des alltäglichen Lebens und Stimulanzien der Dichterverehrung. Das vorliegende Magazin, eingeleitet von Sibylle Lewitscharoffs Essay »Geisterstunde«, legt auf der Suche nach der Sichtbarkeit des Genius vierzehn Geisterfallen aus, fragt nach den Bildklischees der Abgebildeten und Abbildenden: Welche Sehgewohnheiten der Geisterjäger vor ihm inspirieren den Fotografen zu einer Finte? Was für Haken kann der Geist schlagen, um seinem Jäger durch die Lappen zu gehen? Die Geisterfallen sind überschrieben mit: Kind und Tod – Leichte Übungen – Mitspieler – Warten, Lauern – Schwere – Schirmherrschaft – Doppelgänger – Vor Bild – Glanz und Dunkel – Kopf und Kragen – Schwerelos – Natürlichkeit – Das Unaussprechliche – Unterm Messer.
Aktualisiert: 2019-10-10
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Kassiber

Kassiber von Barnert,  Arno, Bülow,  Ulrich von, Bürger,  Jan, Gfrereis,  Heike, Liao Yiwu,  Liao, Raulff,  Ulrich, Strittmatter,  Ellen
Vorwort von Helga und Ulrich Raulff Die Ausstellung I. Urszene II. Maskiert III. Geschmuggelt IV. Im Käfig V. Schreiben erlaubt VI. Danach VII. Unsichtbar VIII. Nullpunkt IX. Durch die Luft und durch den Staub X. Der ungeheure Raum Von Arno Barnert, Katja Buchholz, Ulrich von Bülow, Jan Bürger, Heike Gfrereis, Ulrich Raulff, Ellen Strittmatter. Mit Gastbeiträgen von Jeremy Adler, Pamela und Wolf Biermann, Klaus von Dohnanyi, Tankred Dorst, Felix Ensslin, Fritz Rudolf Fries, Gerd Giesler, Hermann Kant, Ulrike von Moltke, Gerd Ruge, Volker Schlöndorff, Christof Wackernagel. fluxus 23. PEN. Writers in Prison – Writers in Exile Texte u.a. von Dogan Akhanlı, Liao Yiwu, Khalil Rostamkhani, Mansoureh Shojaee, kommentiert von Sascha Feuchert, Julia Paganini, Dirk Sager, Christa Schuenke, Hans Thill, Herbert Wiesner. Impressum, Dank, Autorenkürzel
Aktualisiert: 2019-10-08
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Schicksal

Schicksal von Brock,  Bazon, Geiger,  Arno, Gfrereis,  Heike, Kronauer,  Brigitte, Moritz,  Ulrich, Raulff,  Ulrich, Sloterdijk,  Peter, Spies,  Werner, Strauß,  Botho, Strittmatter,  Ellen, Walser,  Martin, Zischler,  Hanns
Wie sehen im Archiv die Dinge aus, die jenseits von Plan und Zufall liegen? Die Reste der fatalen Kräfte, vor denen jede Versicherung nutzlos wird und deutlich ist: Es geht, was immer man auch tut, zu bösen oder aber glücklichen Häusern hinaus? Drei Anläufe unternimmt das vorliegende Magazin, um den einst elementaren, oft verpönten, erklärungsbedürftigen, aber vielleicht auch unverzichtbaren Begriff zu fassen: In einem langen Gespräch spricht Ulrich Raulff mit dem Philosophen Peter Sloterdijk, in Kommentaren werden die Exponate der Ausstellung vorgestellt, und schließlich erzählen von ihren persönlichen Schicksalsstücken Bazon Brock, Arno Geiger, Brigitte Kronauer, Ulrich Moritz / Hanns Zischler, Werner Spies, Botho Strauß und Martin Walser.
Aktualisiert: 2019-10-09
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Ernst Jünger

Ernst Jünger von Gfrereis,  Heike, Lehmann,  Sonja, Lethen,  Helmiut, Schlak,  Stephan, Schöttker,  Detlev, Strittmatter,  Ellen
Zum Geleit. Ernst Jünger, der Schreiber von Ulrich Raulff Ernst Jünger im Archiv gelesen. Sechs Stereoskopien von Stephan Schlak Die Ausstellung von Heike Gfrereis in Verbindung mit Ellen Strittmatter und Sonja Lehmann Ernst Jünger (1895–1998). Der Textarbeiter Am Nullpunkt Positivistische Etappe Blüten und Reime Wortgewitter Totale Tinte Ausschneidesysteme Klippen Arbeit am Mythos Götter und Anschlüsse I Götter und Anschlüsse II Letzte Worte Postalische Jagden. Ernst Jüngers Präsenz in der deutschen Literatur und Publizistik nach 1945 von Detlev Schöttker Helmut Lethen im Gespräch mit Stephan Schlak Karl Heinz Bohrer im Gespräch mit Stephan Schlak Zum Katalog Archivalische Probleme mit Selbstklebebändern
Aktualisiert: 2019-10-10
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Poetik des Phantasmas

Poetik des Phantasmas von Strittmatter,  Ellen
Erst die Gegenwart eines Vorstellungsbildes stellt mittelalterlicher Wahrnehmungs- und Erkenntnistheorie zufolge die Voraussetzung für das Verstehen dar. Ohne den feinstofflichen Abdruck, der sich im Wahrnehmungsapparat bildet, wenn die äußeren Sinne (sensus exteriores) Informationen an die inneren Sinne (sensus interiores) vermitteln, ist Denken nicht möglich. Wenn Wahrnehmen und Erkennen an die Präsenz eines Phantasmas gebunden sind, wenn der semantische Gehalt der Sprache selbst das Vorhandensein eines Vorstellungsbildes voraussetzt, lässt sich auch das Dichten als Reorganisation der inneren Bilder verstehen, als Produktionsprozess, der die eigenen Bedingungen nachzeichnet und ins Bild setzt. Die vorliegende Studie untersucht am Werk Hartmanns von Aue, wie sich das erkenntnistheoretische Problem der Phantasmen-Bildung in einer Kultur, deren pikturale wie literarische Werke Rücksicht auf die Darstellbarkeit durch Prozesse innerer Verbildlichung nehmen müssen, poetisch umsetzen lässt.
Aktualisiert: 2019-01-08
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