"Nur Gips" - im Titel ruft die ZIG das Vorurteil eines lange unterschätzten Materials auf, um es sogleich ideenhistorisch zu konterkarieren. Seit jeher wurde der Gips für die Eigenschaften seiner präzisen Verarbeitung geschätzt; aber erst in den Ateliers der Moderne emanzipierte sich der Abguss zu einem autonomen künstlerischen Verfahren. Die Frühjahrsausgabe der ZIG spürt der langen Geschichte der "weißen Antike" nach und setzt einen der wichtigsten Werkstoffe der kulturellen Überlieferung neu ins Licht.
Mit Beiträgen von Martin Mulsow, Barbara Stollberg-Rilinger, Veronika Tocha, Bettina Uppenkamp und vielen weiteren.
Aktualisiert: 2023-06-02
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"Nur Gips" - im Titel ruft die ZIG das Vorurteil eines lange unterschätzten Materials auf, um es sogleich ideenhistorisch zu konterkarieren. Seit jeher wurde der Gips für die Eigenschaften seiner präzisen Verarbeitung geschätzt; aber erst in den Ateliers der Moderne emanzipierte sich der Abguss zu einem autonomen künstlerischen Verfahren. Die Frühjahrsausgabe der ZIG spürt der langen Geschichte der "weißen Antike" nach und setzt einen der wichtigsten Werkstoffe der kulturellen Überlieferung neu ins Licht. Mit Beiträgen von Martin Mulsow, Barbara Stollberg-Rilinger, Veronika Tocha, Bettina Uppenkamp und vielen weiteren.
Aktualisiert: 2022-07-05
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"Nur Gips" - im Titel ruft die ZIG das Vorurteil eines lange unterschätzten Materials auf, um es sogleich ideenhistorisch zu konterkarieren. Seit jeher wurde der Gips für die Eigenschaften seiner präzisen Verarbeitung geschätzt; aber erst in den Ateliers der Moderne emanzipierte sich der Abguss zu einem autonomen künstlerischen Verfahren. Die Frühjahrsausgabe der ZIG spürt der langen Geschichte der "weißen Antike" nach und setzt einen der wichtigsten Werkstoffe der kulturellen Überlieferung neu ins Licht.
Mit Beiträgen von Martin Mulsow, Barbara Stollberg-Rilinger, Veronika Tocha, Bettina Uppenkamp und vielen weiteren.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Als das nationalsozialistische Deutschland das alte Europa ins Chaos stürzte, wurde die Neue Welt Thomas Manns Heimat. Hier entstanden zentrale Werke wie ›Doktor Faustus‹, ›Joseph, der Ernährer‹ und ›Der Erwählte›, von hier aus wandte er sich via Rundfunk an die »Deutschen Hörer«. Seine Villa in Los Angeles gilt als das »Weiße Haus des Exils«, er selbst wurde zum »Schutzherrn des Stammes der Schriftsteller« (Ludwig Marcuse). Das Marbacher Magazin fragt nach den Folgen, die das amerikanische Exil für Thomas Mann und seine Familie hatte. Ein Interview mit Frido Mann und Essays von Hans Rudolf Vaget, Robert Galitz und Kai Sina sowie der Katalogteil von Ellen Strittmatter und Marc Wurich unter Mitarbeit von Michael Woll zeigen Thomas Mann als einen auch in Amerika einflussreichen Schriftsteller, der sich für seine exilierten Schriftstellerkollegen einsetzt und das politische und literarische Leben seines Gastlandes genau wahrnimmt. Öffentlich kämpft er für Demokratie, Frieden und Humanität. Und findet in der Krise zu einer neuen, politischen Poetik.
Aktualisiert: 2019-05-29
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INHALT
EINGANG
Von Susanna Brogi und Ellen Strittmatter
DENKWEGE
Tableaux parisiens. Fünf Szenen aus der deutschen Literatur
Von Wolfgang Matz
Paris, Haupstadt der Fotografie
Von Freddy Langer
Paris als Wille und Vorstellung. Momentaufnahmen aus der Hauptstadt der Postmoderne
Von Christine Pries
Das schwarze Pferd
Von Ulrike Draesner
Nach der Okkupation. Ein Gespräch mit dem Schriftsteller und Übersetzer Georges-Arthur Goldschmidt
GANGARTEN
ENTDECKEN Heinrich Heine
ERFAHREN Rainer Maria Rilke
VERIRREN Walter Benjamin
SPAZIEREN Franz Hessel
AUSSCHWÄRMEN Helen Hessel
WEITERZIEHEN Joseph Roth
ANBANDELN Kurt Tucholsky
STOLZIEREN Claire Goll
VORANGEHEN Yvan Goll
TAUMELN Felix Hartlaub
MÄANDERN Ernst Jünger
ÜBERSETZEN Paul Celan
VORFINDEN Heinz Czechowski
EROBERN Paul Nizon
ABWEICHEN Peter Handke
WEITERGEHEN Undine Gruenter
PANORAMIEREN Siegfried Kracauer
BILDERGÄNGE
REKLAME Mario von Bucovich
PLÄTZE Yvon
PASSAGEN Germaine Krull
ASPHALT Lothar-Günther Buchheim
FENSTER Georg Stefan Troller
MAUERN Roger Melis
FASSADEN Barbara Klemm
STUFEN Mirko Krizanovic
Autorenkürzel
Impressum
Aktualisiert: 2019-10-08
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Der Band »Bildnispolitik der Autorschaft« beschäftigt sich mit einer Vielzahl unterschiedlicher Porträtformen, die an der Imagebildung von Dichtern, Gelehrten, Schriftstellern und Philosophen mitwirken.
Das Porträt des Autors auf oder in einem Buch gehört zu den langlebigsten Bildgattungen der westlichen Kultur. Als visueller Stellvertreter eines Verfassers authentifiziert es ein literarisches Werk und autorisiert dessen Urheber gegenüber einer breiten Leserschaft. Seine anhaltende Konjunktur verdankt es in erster Linie vielfältigen Funktionalisierungen in sozialen, ökonomischen und politischen Zusammenhängen. Mit der Erfindung präziser Reproduktionstechniken seit der Frühen Neuzeit entwickelten sich neue Strategien und Praktiken in der Verwendung von Gelehrten- und Schriftstellerbildnissen, die zunehmend losgelöst vom Buch als effiziente Werbemittel fungieren. Eine Vielzahl öffentlich zirkulierender Porträts war und ist seitdem hochgradig produktiv darin, Autorschaft zu inszenieren, aus Gesichtern Marken zu machen und ein Image für den Buchmarkt zu konstruieren.
Der Band versammelt interdisziplinäre Studien über die Funktionsweisen einer autorstiftenden Porträtpolitik von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart.
Aktualisiert: 2019-10-16
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Making of the family: In welcher Formenvielfalt innere Ordnungen von Familien sichtbar werden und wie sich diese zwischen ihrem Anspruch auf Originalität und Kanonisierung manifestieren, zeigt der Katalog zur Marbacher Ausstellung ›Die Familie. Ein Archiv‹. Anhand von Theodor Fontanes Familienbibel, Theodor Mommsens Testament, der Stammtafel der Familie Vesper, zahlreichen Familienporträts von Autoren wie Eduard Mörike, Erich Kästner, Marie Luise Kaschnitz, Ernst Jünger, Viktor von Weizsäcker und Georg Picht und vielen anderen Stücke werden Dichter-, Künstler- und Gelehrtenfamilien in den Blick genommen: von den Ursprungsmythen bis zur Konstruktion von Geistesfamilien und literarischen Wahlverwandtschaften. Alle im Katalog vorgestellten Exponate der Ausstellung zeugen von dem Versuch, intellektuelle und künstlerische Traditionen zu bilden, aber auch von der Kraft der Unheilsgeschichten, von Brüchen und Zerfall. Vom materiellen, vor allem vom geistigen Erbe – dem künstlerischen oder wissenschaftlichen Ertrag eines Menschenlebens – erzählt ›Die Familie. Ein Archiv‹, aber auch davon, wie ein Familienroman wie 'Die Buddenbrooks' sich mit der Wirklichkeit unauflöslich verwebt. Testamente werden verfasst, Nachlässe geordnet und übertragen, Register und Stammbäume entworfen, außerdem Familienaufstellungen bildlich erprobt und für die Ewigkeit festgehalten: Wie haben sich Autorinnen und Autoren über ihre Familienbande in Bild und Text über zwei Jahrhunderte inszeniert? Und: Über welche Strategien verwandelt sich das Beziehungsgeflecht Familie in Poesie?
Aktualisiert: 2019-10-08
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Im Deutschen Literaturarchiv Marbach werden über 150.000 Fotografien von Dichtern und Denkern aus über drei Jahrhunderten aufbewahrt, Schnappschüsse und offizielle Porträts, Zeugnisse des alltäglichen Lebens und Stimulanzien der Dichterverehrung. Das vorliegende Magazin, eingeleitet von Sibylle Lewitscharoffs Essay »Geisterstunde«, legt auf der Suche nach der Sichtbarkeit des Genius vierzehn Geisterfallen aus, fragt nach den Bildklischees der Abgebildeten und Abbildenden: Welche Sehgewohnheiten der Geisterjäger vor ihm inspirieren den Fotografen zu einer Finte? Was für Haken kann der Geist schlagen, um seinem Jäger durch die Lappen zu gehen? Die Geisterfallen sind überschrieben mit: Kind und Tod – Leichte Übungen – Mitspieler – Warten, Lauern – Schwere – Schirmherrschaft – Doppelgänger – Vor Bild – Glanz und Dunkel – Kopf und Kragen – Schwerelos – Natürlichkeit – Das Unaussprechliche – Unterm Messer.
Aktualisiert: 2019-10-10
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Vorwort
von Helga und Ulrich Raulff
Die Ausstellung
I. Urszene II. Maskiert III. Geschmuggelt IV. Im Käfig V. Schreiben erlaubt VI. Danach VII. Unsichtbar VIII. Nullpunkt IX. Durch die Luft und durch den Staub X. Der ungeheure Raum
Von Arno Barnert, Katja Buchholz, Ulrich von Bülow, Jan Bürger, Heike Gfrereis, Ulrich Raulff, Ellen Strittmatter. Mit Gastbeiträgen von Jeremy Adler, Pamela und Wolf Biermann, Klaus von Dohnanyi, Tankred Dorst, Felix Ensslin, Fritz Rudolf Fries, Gerd Giesler, Hermann Kant, Ulrike von Moltke, Gerd Ruge, Volker Schlöndorff, Christof Wackernagel.
fluxus 23. PEN. Writers in Prison – Writers in Exile
Texte u.a. von Dogan Akhanlı, Liao Yiwu, Khalil Rostamkhani, Mansoureh Shojaee, kommentiert von Sascha Feuchert, Julia Paganini, Dirk Sager, Christa Schuenke, Hans Thill, Herbert Wiesner.
Impressum, Dank, Autorenkürzel
Aktualisiert: 2019-10-08
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Wie sehen im Archiv die Dinge aus, die jenseits von Plan und Zufall liegen? Die Reste der fatalen Kräfte, vor denen jede Versicherung nutzlos wird und deutlich ist: Es geht, was immer man auch tut, zu bösen oder aber glücklichen Häusern hinaus? Drei Anläufe unternimmt das vorliegende Magazin, um den einst elementaren, oft verpönten, erklärungsbedürftigen, aber vielleicht auch unverzichtbaren Begriff zu fassen: In einem langen Gespräch spricht Ulrich Raulff mit dem Philosophen Peter Sloterdijk, in Kommentaren werden die Exponate der Ausstellung vorgestellt, und schließlich erzählen von ihren persönlichen Schicksalsstücken Bazon Brock, Arno Geiger, Brigitte Kronauer, Ulrich Moritz / Hanns Zischler, Werner Spies, Botho Strauß und Martin Walser.
Aktualisiert: 2019-10-09
Autor:
Bazon Brock,
Arno Geiger,
Heike Gfrereis,
Brigitte Kronauer,
Ulrich Moritz,
Ulrich Raulff,
Peter Sloterdijk,
Werner Spies,
Botho Strauß,
Ellen Strittmatter,
Martin Walser,
Hanns Zischler
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Zum Geleit. Ernst Jünger, der Schreiber
von Ulrich Raulff
Ernst Jünger im Archiv gelesen. Sechs Stereoskopien
von Stephan Schlak
Die Ausstellung
von Heike Gfrereis in Verbindung mit Ellen Strittmatter und Sonja Lehmann
Ernst Jünger (1895–1998). Der Textarbeiter Am Nullpunkt Positivistische Etappe Blüten und Reime Wortgewitter Totale Tinte Ausschneidesysteme Klippen Arbeit am Mythos Götter und Anschlüsse I Götter und Anschlüsse II Letzte Worte
Postalische Jagden. Ernst Jüngers Präsenz in der deutschen Literatur und Publizistik nach 1945
von Detlev Schöttker
Helmut Lethen im Gespräch
mit Stephan Schlak
Karl Heinz Bohrer im Gespräch
mit Stephan Schlak
Zum Katalog
Archivalische Probleme mit Selbstklebebändern
Aktualisiert: 2019-10-10
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Erst die Gegenwart eines Vorstellungsbildes stellt mittelalterlicher Wahrnehmungs- und Erkenntnistheorie zufolge die Voraussetzung für das Verstehen dar. Ohne den feinstofflichen Abdruck, der sich im Wahrnehmungsapparat bildet, wenn die äußeren Sinne (sensus exteriores) Informationen an die inneren Sinne (sensus interiores) vermitteln, ist Denken nicht möglich.
Wenn Wahrnehmen und Erkennen an die Präsenz eines Phantasmas gebunden sind, wenn der semantische Gehalt der Sprache selbst das Vorhandensein eines Vorstellungsbildes voraussetzt, lässt sich auch das Dichten als Reorganisation der inneren Bilder verstehen, als Produktionsprozess, der die eigenen Bedingungen nachzeichnet und ins Bild setzt. Die vorliegende Studie untersucht am Werk Hartmanns von Aue, wie sich das erkenntnistheoretische Problem der Phantasmen-Bildung in einer Kultur, deren pikturale wie literarische Werke Rücksicht auf die Darstellbarkeit durch Prozesse innerer Verbildlichung nehmen müssen, poetisch umsetzen lässt.
Aktualisiert: 2019-01-08
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