NORA MITRANI / Chronik eines Schiffbruchs.Mit einer Nachbemerkung von Dominique Rabourdin S. 293
DAVID KEPLINGER / Die Sprichwörter der Hölle. Gedichte S. 315
JULIEN GRACQ / Die Taktzahl der Prosa S. 318
KORNELIA KOEPSELL / Her mit dem Gelbfieber. Gedichte S. 328
CÉCILE WAJSBROT / Das Gewicht der Vergangenheit. Über Bauwerke, die den Blick erstarren lassen S. 330
UTA GOSMANN / Fadenspiel. Gedichte S. 336
YOKO TAWADA / Der Zylinderpilz. Fünfzehn Fragmente zu einem Spaziergang S. 339
DURS GRÜNBEIN / Dekadenz. Gedichte S. 348
INGO SCHULZE / Weiße Stellen, schwarze Löcher, blinde Flecken. Zwischen »Schwerbelastungskörper« und ehemaligem SA-Gefängnis entlang der Berliner General-Pape-Straße S. 351
HANS DIETER ZIMMERMANN / Besuch bei Anna Seghers 1966 S. 364
SÁNDOR TATÁR / Gottes rätselhaftes Schweigen. Gedichte S. 370
CHRISTA BÜRGER / Marie de Gournay oder Die Klage der Frauen S. 372
AVRINA PRABALA-JOSLIN / Ein Panzer, ein Bataillon, ein Banyanbaum S. 380
MATTHIAS BORMUTH / Des Herzens Meinung. Dieter Henrich in späten Jahren S. 390
TOR ULVEN / Sigmund Freuds »Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten« S. 401
ROBERT KUDIELKA / Kunstkritik als Sprachspiel S. 405
NICO BLEUTGE / Ein Wasserfall aus Farben. Laudatio auf Birgit Kreipe S. 409
HANNELORE SCHLAFFER / Hildegard Knef, Schriftstellerin S. 414
INSA WILKE / Mit Dinçer Güçyeter den Nordpol stürmen, das wär’s! Laudatio zum Peter-Huchel-Preis S. 419
RUDOLF BORCHARDT / Fortsetzung der Lebenserinnerungen. Mit einer Vorbemerkung von Gerhard Schuster S. 424
ANMERKUNGEN S. 429
www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Nico Bleutge,
Rudolf Borchardt,
Matthias Bormuth,
Christa Bürger,
Uta Gosmann,
Julien Gracq,
Durs Grünbein,
David Keplinger,
Kornelia Koepsell,
Robert Kudielka,
Nora Mitrani,
Arvina Prabala-Joslin,
Hannelore Schlaffer,
Ingo Schulze,
Sándor Tatár,
Yoko Tawada,
Tor Ulven,
Cécile Wajsbrot,
Insa Wilke,
Hans Dieter Zimmermann
> findR *
NORA MITRANI / Chronik eines Schiffbruchs.Mit einer Nachbemerkung von Dominique Rabourdin S. 293
DAVID KEPLINGER / Die Sprichwörter der Hölle. Gedichte S. 315
JULIEN GRACQ / Die Taktzahl der Prosa S. 318
KORNELIA KOEPSELL / Her mit dem Gelbfieber. Gedichte S. 328
CÉCILE WAJSBROT / Das Gewicht der Vergangenheit. Über Bauwerke, die den Blick erstarren lassen S. 330
UTA GOSMANN / Fadenspiel. Gedichte S. 336
YOKO TAWADA / Der Zylinderpilz. Fünfzehn Fragmente zu einem Spaziergang S. 339
DURS GRÜNBEIN / Dekadenz. Gedichte S. 348
INGO SCHULZE / Weiße Stellen, schwarze Löcher, blinde Flecken. Zwischen »Schwerbelastungskörper« und ehemaligem SA-Gefängnis entlang der Berliner General-Pape-Straße S. 351
HANS DIETER ZIMMERMANN / Besuch bei Anna Seghers 1966 S. 364
SÁNDOR TATÁR / Gottes rätselhaftes Schweigen. Gedichte S. 370
CHRISTA BÜRGER / Marie de Gournay oder Die Klage der Frauen S. 372
AVRINA PRABALA-JOSLIN / Ein Panzer, ein Bataillon, ein Banyanbaum S. 380
MATTHIAS BORMUTH / Des Herzens Meinung. Dieter Henrich in späten Jahren S. 390
TOR ULVEN / Sigmund Freuds »Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten« S. 401
ROBERT KUDIELKA / Kunstkritik als Sprachspiel S. 405
NICO BLEUTGE / Ein Wasserfall aus Farben. Laudatio auf Birgit Kreipe S. 409
HANNELORE SCHLAFFER / Hildegard Knef, Schriftstellerin S. 414
INSA WILKE / Mit Dinçer Güçyeter den Nordpol stürmen, das wär’s! Laudatio zum Peter-Huchel-Preis S. 419
RUDOLF BORCHARDT / Fortsetzung der Lebenserinnerungen. Mit einer Vorbemerkung von Gerhard Schuster S. 424
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Autor:
Nico Bleutge,
Rudolf Borchardt,
Matthias Bormuth,
Christa Bürger,
Uta Gosmann,
Julien Gracq,
Durs Grünbein,
David Keplinger,
Kornelia Koepsell,
Robert Kudielka,
Nora Mitrani,
Arvina Prabala-Joslin,
Hannelore Schlaffer,
Ingo Schulze,
Sándor Tatár,
Yoko Tawada,
Tor Ulven,
Cécile Wajsbrot,
Insa Wilke,
Hans Dieter Zimmermann
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NORA MITRANI / Chronik eines Schiffbruchs.Mit einer Nachbemerkung von Dominique Rabourdin S. 293
DAVID KEPLINGER / Die Sprichwörter der Hölle. Gedichte S. 315
JULIEN GRACQ / Die Taktzahl der Prosa S. 318
KORNELIA KOEPSELL / Her mit dem Gelbfieber. Gedichte S. 328
CÉCILE WAJSBROT / Das Gewicht der Vergangenheit. Über Bauwerke, die den Blick erstarren lassen S. 330
UTA GOSMANN / Fadenspiel. Gedichte S. 336
YOKO TAWADA / Der Zylinderpilz. Fünfzehn Fragmente zu einem Spaziergang S. 339
DURS GRÜNBEIN / Dekadenz. Gedichte S. 348
INGO SCHULZE / Weiße Stellen, schwarze Löcher, blinde Flecken. Zwischen »Schwerbelastungskörper« und ehemaligem SA-Gefängnis entlang der Berliner General-Pape-Straße S. 351
HANS DIETER ZIMMERMANN / Besuch bei Anna Seghers 1966 S. 364
SÁNDOR TATÁR / Gottes rätselhaftes Schweigen. Gedichte S. 370
CHRISTA BÜRGER / Marie de Gournay oder Die Klage der Frauen S. 372
AVRINA PRABALA-JOSLIN / Ein Panzer, ein Bataillon, ein Banyanbaum S. 380
MATTHIAS BORMUTH / Des Herzens Meinung. Dieter Henrich in späten Jahren S. 390
TOR ULVEN / Sigmund Freuds »Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten« S. 401
ROBERT KUDIELKA / Kunstkritik als Sprachspiel S. 405
NICO BLEUTGE / Ein Wasserfall aus Farben. Laudatio auf Birgit Kreipe S. 409
HANNELORE SCHLAFFER / Hildegard Knef, Schriftstellerin S. 414
INSA WILKE / Mit Dinçer Güçyeter den Nordpol stürmen, das wär’s! Laudatio zum Peter-Huchel-Preis S. 419
RUDOLF BORCHARDT / Fortsetzung der Lebenserinnerungen. Mit einer Vorbemerkung von Gerhard Schuster S. 424
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Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
Nico Bleutge,
Rudolf Borchardt,
Matthias Bormuth,
Christa Bürger,
Uta Gosmann,
Julien Gracq,
Durs Grünbein,
David Keplinger,
Kornelia Koepsell,
Robert Kudielka,
Nora Mitrani,
Arvina Prabala-Joslin,
Hannelore Schlaffer,
Ingo Schulze,
Sándor Tatár,
Yoko Tawada,
Tor Ulven,
Cécile Wajsbrot,
Insa Wilke,
Hans Dieter Zimmermann
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Wie sehen heute lange Erzählformen aus? Gibt es neue Tendenzen in der Lyrik? Ist der Essay die Leitform unserer Zeit?
Die Stiftung Niedersachsen hat in Zusammenarbeit mit der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel ein Autoren-Förderungsprogramm entwickelt: Neben einem Stipendium wird jährlich vier Autoren die Möglichkeit zur gemeinsamen Textarbeit und zum Gespräch mit Kollegen, Kritikern, Wissenschaftlern und Künstlern anderer Sparten angeboten. Dies geschieht zu einem von einer Jury formulierten Thema, das die Diskussionen fokussiert und Autoren, die mit einem zweiten Buch weitermachen wollen, ins Gespräch bringen soll. Das zweite Buch enthält Texte der geförderten Autoren, Referate zum Thema und zur Gattung sowie Protokolle der wichtigsten Beiträge der Wolfenbüttler Kolloquien.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Wie sehen heute lange Erzählformen aus? Gibt es neue Tendenzen in der Lyrik? Ist der Essay die Leitform unserer Zeit?
Die Stiftung Niedersachsen hat in Zusammenarbeit mit der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel ein Autoren-Förderungsprogramm entwickelt: Neben einem Stipendium wird jährlich vier Autoren die Möglichkeit zur gemeinsamen Textarbeit und zum Gespräch mit Kollegen, Kritikern, Wissenschaftlern und Künstlern anderer Sparten angeboten. Dies geschieht zu einem von einer Jury formulierten Thema, das die Diskussionen fokussiert und Autoren, die mit einem zweiten Buch weitermachen wollen, ins Gespräch bringen soll. Das zweite Buch enthält Texte der geförderten Autoren, Referate zum Thema und zur Gattung sowie Protokolle der wichtigsten Beiträge der Wolfenbüttler Kolloquien.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Eine Annäherung an eine der spannendsten Literaturlandschaften der Moderne.
In Europa sind aus der japanischen Dichtung vor allem die traditionellen Formen des Haiku und Tanka bekannt, doch gehören sie im engeren Sinne nicht zu dem, was in der japanischen Sprache als Gedichte bezeichnet wird und seit dem Beginn der Moderne eine eigenständige Tradition hat.
Diese Anthologie präsentiert erstmals herausragende, stilistisch prägnante, schwungvolle Weltentwürfe einer jüngeren Generation von japanischen Lyriker*innen, die diese Tradition weiter pflegen. Diese Lyrik ist wild, leidenschaftlich, phantasievoll, radikal, um eine selbstverantwortete Wahrnehmung bemüht, sie stammt sehr oft von Frauen und ist erfrischend innovativ.
Schmetterlingsflügel, Ananas-Boote, philosophische Wassertropfen: Namhafte deutschsprachige Dichter*innen haben sich der Herausforderung gestellt, über Sprachgrenzen hinweg dieser Eigentümlichkeit auf die Spur zu kommen und nähern sich einer der spannendsten Literaturlandschaften der Moderne an.
Beteiligt waren u. a. Marcel Beyer, Ann Cotten, Daniela Danz, Harald Hartung, Ursula Krechel, Dirk von Petersdorff, Marion Poschmann, Monika Rinck, Lutz Seiler, Ulf Stolterfoht, Yoko Tawada und Jan Wagner.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Eine Annäherung an eine der spannendsten Literaturlandschaften der Moderne.
In Europa sind aus der japanischen Dichtung vor allem die traditionellen Formen des Haiku und Tanka bekannt, doch gehören sie im engeren Sinne nicht zu dem, was in der japanischen Sprache als Gedichte bezeichnet wird und seit dem Beginn der Moderne eine eigenständige Tradition hat.
Diese Anthologie präsentiert erstmals herausragende, stilistisch prägnante, schwungvolle Weltentwürfe einer jüngeren Generation von japanischen Lyriker*innen, die diese Tradition weiter pflegen. Diese Lyrik ist wild, leidenschaftlich, phantasievoll, radikal, um eine selbstverantwortete Wahrnehmung bemüht, sie stammt sehr oft von Frauen und ist erfrischend innovativ.
Schmetterlingsflügel, Ananas-Boote, philosophische Wassertropfen: Namhafte deutschsprachige Dichter*innen haben sich der Herausforderung gestellt, über Sprachgrenzen hinweg dieser Eigentümlichkeit auf die Spur zu kommen und nähern sich einer der spannendsten Literaturlandschaften der Moderne an.
Beteiligt waren u. a. Marcel Beyer, Ann Cotten, Daniela Danz, Harald Hartung, Ursula Krechel, Dirk von Petersdorff, Marion Poschmann, Monika Rinck, Lutz Seiler, Ulf Stolterfoht, Yoko Tawada und Jan Wagner.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Kluge, überraschende und genaue Beobachtungen und neue Sichtweisen rund um die Themen „Geschlecht“, „Gender“, „Jenseits von Geschlecht“. Yoko Tawada betrachtet Sprache und Wörter, den Alltag, literarische Werke, die Körper (doch was ist der Körper, was die Seele?) und Historisches aus verschiedenen Kulturen. Ihre Perspektive ist die einer „poetischen Ethnologin“. Nichts bleibt diesem Blick selbstverständlich, kleinste Dinge werden aufmerksam betrachtet und so beschrieben, dass unser Alltagsverständnis in Frage gestellt ist, wir die „Welt mit neuen Augen sehen“.
Yoko Tawada hat sich immer wieder mit Verwandlungen beschäftigt, mit Zwischenwesen, Zwischenzuständen jenseits von Geschlecht. Ihr Buch wirft erfrischende, erweiternde Lichter auf die teils polemisch geführte Gender-Debatte und auf vieles aus dem Leben mehr.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Eine Annäherung an eine der spannendsten Literaturlandschaften der Moderne.
In Europa sind aus der japanischen Dichtung vor allem die traditionellen Formen des Haiku und Tanka bekannt, doch gehören sie im engeren Sinne nicht zu dem, was in der japanischen Sprache als Gedichte bezeichnet wird und seit dem Beginn der Moderne eine eigenständige Tradition hat.
Diese Anthologie präsentiert erstmals herausragende, stilistisch prägnante, schwungvolle Weltentwürfe einer jüngeren Generation von japanischen Lyriker*innen, die diese Tradition weiter pflegen. Diese Lyrik ist wild, leidenschaftlich, phantasievoll, radikal, um eine selbstverantwortete Wahrnehmung bemüht, sie stammt sehr oft von Frauen und ist erfrischend innovativ.
Schmetterlingsflügel, Ananas-Boote, philosophische Wassertropfen: Namhafte deutschsprachige Dichter*innen haben sich der Herausforderung gestellt, über Sprachgrenzen hinweg dieser Eigentümlichkeit auf die Spur zu kommen und nähern sich einer der spannendsten Literaturlandschaften der Moderne an.
Beteiligt waren u. a. Marcel Beyer, Ann Cotten, Daniela Danz, Harald Hartung, Ursula Krechel, Dirk von Petersdorff, Marion Poschmann, Monika Rinck, Lutz Seiler, Ulf Stolterfoht, Yoko Tawada und Jan Wagner.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Kluge, überraschende und genaue Beobachtungen und neue Sichtweisen rund um die Themen „Geschlecht“, „Gender“, „Jenseits von Geschlecht“. Yoko Tawada betrachtet Sprache und Wörter, den Alltag, literarische Werke, die Körper (doch was ist der Körper, was die Seele?) und Historisches aus verschiedenen Kulturen. Ihre Perspektive ist die einer „poetischen Ethnologin“. Nichts bleibt diesem Blick selbstverständlich, kleinste Dinge werden aufmerksam betrachtet und so beschrieben, dass unser Alltagsverständnis in Frage gestellt ist, wir die „Welt mit neuen Augen sehen“.
Yoko Tawada hat sich immer wieder mit Verwandlungen beschäftigt, mit Zwischenwesen, Zwischenzuständen jenseits von Geschlecht. Ihr Buch wirft erfrischende, erweiternde Lichter auf die teils polemisch geführte Gender-Debatte und auf vieles aus dem Leben mehr.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Vom Aufeinanderprallen zweier Kulturen erzählt diese Prosa-Skizze der Japanerin Yoko Tawada, die in Deutschland lebt. Im Blick des Fremden erschließt sich die europäische Alltags-Welt als ein System von Zeichen, Gesten und Wörtern, das schließlich die Illusion der Tiefe, die sie von sich selbst hat, zerstört.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kluge, überraschende und genaue Beobachtungen und neue Sichtweisen rund um die Themen „Geschlecht“, „Gender“, „Jenseits von Geschlecht“. Yoko Tawada betrachtet Sprache und Wörter, den Alltag, literarische Werke, die Körper (doch was ist der Körper, was die Seele?) und Historisches aus verschiedenen Kulturen. Ihre Perspektive ist die einer „poetischen Ethnologin“. Nichts bleibt diesem Blick selbstverständlich, kleinste Dinge werden aufmerksam betrachtet und so beschrieben, dass unser Alltagsverständnis in Frage gestellt ist, wir die „Welt mit neuen Augen sehen“.
Yoko Tawada hat sich immer wieder mit Verwandlungen beschäftigt, mit Zwischenwesen, Zwischenzuständen jenseits von Geschlecht. Ihr Buch wirft erfrischende, erweiternde Lichter auf die teils polemisch geführte Gender-Debatte und auf vieles aus dem Leben mehr.
Aktualisiert: 2023-05-13
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'auch mit 70 hochaktiv, es geht uns hier nichts ab, wir bleiben stets auf Trab, nicht eben enthusiastisch, aber doch guten Muts, die Gefühlsbatterie bestimmt das psychische Tempo', so heißt es an einer Stelle bei Bodo Hell selbst.
Seit 40 Jahren – Bodo Hell war der erste Preisträger des Rauriser Literaturpreises – hat das Literatur- und Performance-Phänomen Bodo Hell bei allen, die ihn je gelesen, gehört, erlebt haben, an Faszination nur noch gewonnen: Der Wahrnehmungshunger, die Sprach- und Sprechvirtuosität dieses rasend schnellen Flaneurs in Stadt- genauso wie in Naturräumen, seine Genauigkeit und sein enzyklopädischer Blick werden in diesem Band von Freunden und Kollegen, von Dichtern und Literaturwissenschaftlern entsprechend gewürdigt.
Der Bodo Hell Omnibus enthält neben Analysen, Kommentaren und Laudationen aber auch eine repräsentative Auswahl an Texten des Meisters selbst und ist somit eine erstklassige Einführung in das Werk Bodo Hells. Fast alle hier versammelten Hell-Texte sind entweder seit langem vergriffen – etwa der legendäre Stadtschrift-Text 'Linie 13A' – oder sind an schwer zugänglichen Stellen erschienen, aber auch Ergebnisse aktueller Nothelfersuche sowie die allerneueste Rede unterm Himmel (gehalten an St. Stephan zu Wien) sind hier nachzulesen.
Mit Beiträgen von Franz Josef Czernin, Zsuzsanna Gahse, Norbert Hummelt, Ernst Jandl, Uwe Kolbe, Martin Kubaczek, Friederike Mayröcker, Michel Mettler, Walter Ruprechter, Elisabeth von Samsonow, Gisela Steinlechner, Günther Stocker, Yoko Tawada, Elsbeth Wallnöfer und Alexander Wied.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Franz Josef Czernin,
Zsuzsanna Gahse,
Bodo Hell,
Norbert Hummelt,
Ernst Jandl,
Uwe Kolbe,
Martin Kubaczek,
Friederike Mayröcker,
Michel Mettler,
Walter Ruprechter,
Elisabeth von Samsonow,
Gisela Steinlechner,
Günther Stocker,
Yoko Tawada,
Elsbeth Wallnöfer,
Alexander Wied
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Vom Aufeinanderprallen zweier Kulturen erzählt diese Prosa-Skizze der Japanerin Yoko Tawada, die in Deutschland lebt. Im Blick des Fremden erschließt sich die europäische Alltags-Welt als ein System von Zeichen, Gesten und Wörtern, das schließlich die Illusion der Tiefe, die sie von sich selbst hat, zerstört.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wie stellt sich Europa dar, wenn es als Stück Welt erlebt wird, das in ein bestimmtes Licht getaucht ist, über das ein besonderer Wind weht, dessen Luft unvergleichlich ist?
Mit Texten von
Inger Christensen (Dänemark), Belen Gopegui (Spanien)
Alfred Kolleritsch (Österreich), Claudio Magris (Italien)
Herta Müller (Rumänien/Deutschland),
Emine Sevgi Özdamar (Türkei/Deutschland)
Ilma Rakusa (Slowakei/Schweiz), Biljana Srbljanovic (Jugoslawien)
Yoko Tawada (Japan/Deutschland), Urs Widmer (Schweiz)
John Wray (USA/Österreich), Joseph Zoderer (Italien) u.a.
Es sind die Luft, das Licht, der Wind, die gleichsam die Elementarstoffe bilden, aus denen die subjektive Erfahrung gemacht ist. Der Himmel über Europa scheint überall der gleiche zu sein und ist doch überall ein anderer, besonderer Himmel.
Es darf unterstellt werden, daß Europa als politisches und wirtschaftliches Gebilde, wie es die EU-Rhetorik definiert, nicht unbedingt ein Wunschthema der Literatur ist. Literatur sagt mehr, als Geografen, Politiker oder Betriebswirte über diesen Kontinent zu sagen wissen, sie sucht die Verankerung in der subjektiven Erfahrung, in konkreten Räumen und Lebenszusammenhängen. Die Herausforderung lautet also, Europa als besonderen Erfahrungsraum zu vergegenwärtigen, oder besser: als Raum besonderer Erfahrungen.
Was ist Europa, wenn es nicht als Abstraktum erlebt wird, sondern als ein besonderes Stück Welt? Diese Frage zu beantworten, haben sich Autorinnen und Autoren aus allen Regionen Europas zusammengefunden, auch solche, die Europa zu ihrer Wahlheimat gemacht haben oder über eine Außenperspektive auf diesen Kontinent verfügen. Sie verfaßten für Graz 2003 Texte – öffentliche Vorstellung am 13./14. Juni 2003 –, die die Erfahrung einer selbstgewählten Stadt oder Landschaft Europas thematisieren und über das radikal Subjektive dieser Evidenz so etwas wie die Einheit in der Vielfalt europäischer Himmel andeuten.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Belén Gopegui,
Ismail Kadare,
Alfred Kolleritsch,
Claudio Magris,
Gerhard Melzer,
Herta Mueller,
Emine S Özdamar,
Ilma Rakusa,
Maria Rybakova,
Eric-Emmanuel Schmitt,
Yoko Tawada,
Urs Widmer,
John Wray,
Joseph Zoderer
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Wie stellt sich Europa dar, wenn es als Stück Welt erlebt wird, das in ein bestimmtes Licht getaucht ist, über das ein besonderer Wind weht, dessen Luft unvergleichlich ist?
Mit Texten von
Inger Christensen (Dänemark), Belen Gopegui (Spanien)
Alfred Kolleritsch (Österreich), Claudio Magris (Italien)
Herta Müller (Rumänien/Deutschland),
Emine Sevgi Özdamar (Türkei/Deutschland)
Ilma Rakusa (Slowakei/Schweiz), Biljana Srbljanovic (Jugoslawien)
Yoko Tawada (Japan/Deutschland), Urs Widmer (Schweiz)
John Wray (USA/Österreich), Joseph Zoderer (Italien) u.a.
Es sind die Luft, das Licht, der Wind, die gleichsam die Elementarstoffe bilden, aus denen die subjektive Erfahrung gemacht ist. Der Himmel über Europa scheint überall der gleiche zu sein und ist doch überall ein anderer, besonderer Himmel.
Es darf unterstellt werden, daß Europa als politisches und wirtschaftliches Gebilde, wie es die EU-Rhetorik definiert, nicht unbedingt ein Wunschthema der Literatur ist. Literatur sagt mehr, als Geografen, Politiker oder Betriebswirte über diesen Kontinent zu sagen wissen, sie sucht die Verankerung in der subjektiven Erfahrung, in konkreten Räumen und Lebenszusammenhängen. Die Herausforderung lautet also, Europa als besonderen Erfahrungsraum zu vergegenwärtigen, oder besser: als Raum besonderer Erfahrungen.
Was ist Europa, wenn es nicht als Abstraktum erlebt wird, sondern als ein besonderes Stück Welt? Diese Frage zu beantworten, haben sich Autorinnen und Autoren aus allen Regionen Europas zusammengefunden, auch solche, die Europa zu ihrer Wahlheimat gemacht haben oder über eine Außenperspektive auf diesen Kontinent verfügen. Sie verfaßten für Graz 2003 Texte – öffentliche Vorstellung am 13./14. Juni 2003 –, die die Erfahrung einer selbstgewählten Stadt oder Landschaft Europas thematisieren und über das radikal Subjektive dieser Evidenz so etwas wie die Einheit in der Vielfalt europäischer Himmel andeuten.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Belén Gopegui,
Ismail Kadare,
Alfred Kolleritsch,
Claudio Magris,
Gerhard Melzer,
Herta Mueller,
Emine S Özdamar,
Ilma Rakusa,
Maria Rybakova,
Eric-Emmanuel Schmitt,
Yoko Tawada,
Urs Widmer,
John Wray,
Joseph Zoderer
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Kluge, überraschende und genaue Beobachtungen und neue Sichtweisen rund um die Themen „Geschlecht“, „Gender“, „Jenseits von Geschlecht“. Yoko Tawada betrachtet Sprache und Wörter, den Alltag, literarische Werke, die Körper (doch was ist der Körper, was die Seele?) und Historisches aus verschiedenen Kulturen. Ihre Perspektive ist die einer „poetischen Ethnologin“. Nichts bleibt diesem Blick selbstverständlich, kleinste Dinge werden aufmerksam betrachtet und so beschrieben, dass unser Alltagsverständnis in Frage gestellt ist, wir die „Welt mit neuen Augen sehen“.
Yoko Tawada hat sich immer wieder mit Verwandlungen beschäftigt, mit Zwischenwesen, Zwischenzuständen jenseits von Geschlecht. Ihr Buch wirft erfrischende, erweiternde Lichter auf die teils polemisch geführte Gender-Debatte und auf vieles aus dem Leben mehr.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Eine Annäherung an eine der spannendsten Literaturlandschaften der Moderne.
In Europa sind aus der japanischen Dichtung vor allem die traditionellen Formen des Haiku und Tanka bekannt, doch gehören sie im engeren Sinne nicht zu dem, was in der japanischen Sprache als Gedichte bezeichnet wird und seit dem Beginn der Moderne eine eigenständige Tradition hat.
Diese Anthologie präsentiert erstmals herausragende, stilistisch prägnante, schwungvolle Weltentwürfe einer jüngeren Generation von japanischen Lyriker*innen, die diese Tradition weiter pflegen. Diese Lyrik ist wild, leidenschaftlich, phantasievoll, radikal, um eine selbstverantwortete Wahrnehmung bemüht, sie stammt sehr oft von Frauen und ist erfrischend innovativ.
Schmetterlingsflügel, Ananas-Boote, philosophische Wassertropfen: Namhafte deutschsprachige Dichter*innen haben sich der Herausforderung gestellt, über Sprachgrenzen hinweg dieser Eigentümlichkeit auf die Spur zu kommen und nähern sich einer der spannendsten Literaturlandschaften der Moderne an.
Beteiligt waren u. a. Marcel Beyer, Ann Cotten, Daniela Danz, Harald Hartung, Ursula Krechel, Dirk von Petersdorff, Marion Poschmann, Monika Rinck, Lutz Seiler, Ulf Stolterfoht, Yoko Tawada und Jan Wagner.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Die poetischen Texte Yoko Tawadas versetzen die Bilder, das Denken, die Sprache in tänzerische Bewegung, Gegenwärtiges erscheint in einem anderen, klaren Licht. Leben wird spürbar, im Körper und über Grenzen hinaus. Bewegungen zwischen Zeichen, Existenzfomen, Gegenden der Welt, Wörtern, die wie in allen Texten der Autorin verborgenen Sinn sichtbar werden lassen. Es geht um Flucht, Kriege, Dichterinnen, um Tiere und Pflanzen, einmal auch um Strahlung. DichteTexte zur Zeit, auch wenn sie von weit Entferntem und lang Zurückliegendem handeln. Zusammenhänge zeigen sich, lösen sich auf. Dazwischen Klarheit, auch Erschrecken, eine Erkenntnis. Wenn etwas da ist und zugleich verschwindet, wie die Jahreszeiten, um die es im ersten Kapitel geht. Für dieses Kapitel übersetzte Yoko Tawada japanische Lyrik einer bekannten Sammlung aus dem Mittelalter und schrieb kurze Kommentare zu jedem einzelnen Gedicht, die sie in Beziehung treten lassen zu Tawadas eigenen Texten.
„Yoko Tawada beschreibt die Welt so, wie sie aussähe, könnte man gleichzeitig träumen und hellwach sein.“
(Elke Brüns, taz)
Zitate aus dem Buch:
„Wer mit Worten spielt
Kennt keinen Stillstand …“
(aus: Die zweite Hälfte der Orange)
„Eine ‚Untertasse‘ ist ein letztes Überbleibsel aus dem bürgerlichen Leben, das keine existenzielle Bedrohung kannte. Nach dem Krieg fand sich die Untertasse in den Kaffeehäusern, wo die Autorin zu Hause war. Der gedeckte Tisch, gebügelte Servietten, glänzende Kuchengabeln und eine Kaffeetasse mit einer Untertasse. In einem Kaffeehaus bleibt die Schattenexistenz anonym in Sicherheit, bekannt und doch frei. Kaum geht sie nach Hause, verrät das Namensschild an der Tür die Identität der Bewohnerin. Sie muss dann schnell ihren Koffer packen und aus dem Haus flüchten, ohne dem Hausmeister, der ein Kollaborateur sein kann, Bescheid zu sagen.“
(aus: Ein Manuskript von Ilse Aichinger)
Aktualisiert: 2022-11-16
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Yoko Tawada denkt über Stimmen in verschiedenen Sprachen nach, sie erzählt vom Schreiben in unterschiedlichen Schriftsystemen und von Buchstabengespenstern im Computer und vielem mehr, auch von Gesichtern. Ein Mensch hat ein Gesicht, eine Stadt hat ein Gesicht, doch „Wo beginnt das Gesicht eines Fisches und wo endet es?“
1 Stimme eines Vogels oder Das Problem der Fremdheit
2. Schrift einer Schildkröte oder Das Problem der Übersetzung
E-Mail für japanische Gespenster
3. Gesicht eines Fisches oder Das Problem der Verwandlung
"Ob Thunfischdose oder Tunneleinfahrt, Kernseife oder Computerbildschirm – jedes anscheinend noch so banale Objekt wird unter dem zugleich ethnologischen und poetologischen Blick Yoko Tawadas zum Träger oder zum Medium einer verborgenen Botschaft, die es zu entschlüsseln gilt. Die Zeichen der Welt neu lesen lernen ..."
(Jürgen Wertheimer)
"Zu ihren Vorlesungen waren mehr als 500 Zuhörer gekommen. sie hielt eine poetische Rede voll Anschaulichkeit und Gleichnishaftigkeit" (Schwäbisches Tagblatt)
" Diskrete postmoderne Schamanin der dichterischen Rede und hellhörige Philologin (im Sinne der Romantik)." (Jürgen Wertheimer)
Aktualisiert: 2018-10-23
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