Lachmanns Erbe

Lachmanns Erbe von Bernsdorff,  Hans, Bleuler,  Anna Kathrin, Deufert,  Marcus, Isépy,  Peter, Kotwick,  Mirjam, Kragl,  Florian, Müller,  Jan-Dirk, Primavesi,  Oliver, Reinhardt,  Tobias, Runow,  Holger, Schäfer,  Frank, Stolz,  Michael, Tomasek,  Tomas, Wilson FBA,  Nigel Guy
Die Frage, welchen Beitrag Karl Lachmann (1793–1851) zu Methodik und Theorie der Edition vormoderner, handschriftlich überlieferter Texte geleistet hat, ist schwerer zu beantworten, als es die geläufige Rede von der „Lachmannschen Methode“ vermuten lässt. Im vorliegenden Band erfolgt eine umfassende Auseinandersetzung mit dieser Frage, wobei die internationale, vor allem von italienischen Philologen vorangetriebene Lachmann-Forschung ebenso einbezogen wird wie Lachmanns „Gesetze“ zur Tragweite und zu den Grenzen der mechanischen Recensio. Davon ausgehend stellt der vorliegende Band die Aktualität von Lachmanns Programm einer „strenghistorischen Kritik“ zur Diskussion: Repräsentative Positionen aus der an Lachmann anschließenden Methodendiskussion - darunter auch Extrempositionen wie sie z.B. Bernard Cerquiglini vertreten hat - werden mit einem weiten Spektrum überlieferungsgeschichtlicher und editionspraktischer Befunde konfrontiert.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Lachmanns Erbe

Lachmanns Erbe von Bernsdorff,  Hans, Bleuler,  Anna Kathrin, Deufert,  Marcus, Isépy,  Peter, Kotwick,  Mirjam, Kragl,  Florian, Müller,  Jan-Dirk, Primavesi,  Oliver, Reinhardt,  Tobias, Runow,  Holger, Schäfer,  Frank, Stolz,  Michael, Tomasek,  Tomas, Wilson FBA,  Nigel Guy
Die Frage, welchen Beitrag Karl Lachmann (1793–1853) zu Methodik und Theorie der Edition vormoderner, handschriftlich überlieferter Texte geleistet hat, ist schwerer zu beantworten, als es die geläufige Rede von der Lachmannschen Methode vermuten lässt. Im vorliegenden Band erfolgt eine umfassende Auseinandersetzung mit dieser Frage, wobei die internationale, vor allem von italienischen Philologen vorangetriebene Lachmann-Forschung ebenso einbezogen wird wie Lachmanns Schriften zur Textedition selbst. Davon ausgehend nehmen die Beiträge des Bandes eine Differenzierung des Begriffs der historisch-kritischen Methode vor, indem sie repräsentative Positionen aus der an Lachmann anschließenden Methodendiskussion, darunter auch Extrempositionen wie sie z.B. Bernard Cerquiglini vertreten hat, mit einem weiten Spektrum überlieferungsgeschichtlicher und editionspraktischer Befunde konfrontieren.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Gottfried von Straßburg: Tristan / Übersetzung

Gottfried von Straßburg: Tristan / Übersetzung von Knecht,  Peter, Tomasek,  Tomas
Die Ausgabe bietet den mittelhochdeutschen Originaltext von Gottfrieds Tristan-Fragment sowie eine moderne Übersetzung und eine umfassende Einführung in das Werk. Der berühmte Liebesroman wurde um 1200/1220 verfasst. Der Tristan-Stoff ist gemeineuropäisch; Gottfrieds direkte Quelle ist vermutlich die Fassung des Thomas von Britanje. Der Roman erzählt, wie Tristan Isolde kennen lernt und wie die Ehebruchsbeziehung der beiden Liebenden verläuft. Denn Isolde ist mit Marke verheiratet, aber durch den verhängnisvollen Zaubertrank an Tristan gebunden. Das Dreiecksverhältnis bleibt nicht unverborgen, doch immer wieder kann Marke von der Keuschheit des Paares überzeugt werden, u. a. in der berühmten Minnegrotten-Szene, in der Marke die beiden unschuldig schlafend findet. Schließlich muss Tristan aber doch aus Cornwall fliehen. Der Roman bricht ab mit der Erzählung von Isolde Weißhand, in die Tristan sich in der Fremde verliebt. – Der Roman ist höchst kunstvoll komponiert und gehört neben Wolframs Parzival zu den Gipfelleistungen der deutschen Literatur des Mittelalters. Der Maroldsche Text ist die bis heute gültige Standardedition.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Utopie im „Tristan“ Gotfrids von Straßburg

Die Utopie im „Tristan“ Gotfrids von Straßburg von Tomasek,  Tomas
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- I. Einleitung -- II. Konkrete Utopie. Grundaspekte der Begriffsbestimmmung -- III. »Kritik dessen, was ist«: Feudalkritische Tendenzen des ›Tristan‹ -- IV. Utopische »Traumweise« im ›Tristan‹ -- V. »Darstellung dessen, was sein soll«: Die utopische Dimension des ›Tristan‹ -- VI. »Historische Front« im ›Tristan‹ -- VII. »Ästhetische Front« im ›Tristan‹ -- VIII. Nachwort: Einige Bemerkungen zur Aktualität der Tristandichtung Gotfrids -- IX. Literaturverzeichnis
Aktualisiert: 2023-05-29
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Handbuch der Sentenzen und Sprichwörter im höfischen Roman des 12. und 13. Jahrhunderts / Artusromane nach 1230, Gralromane, Tristanromane

Handbuch der Sentenzen und Sprichwörter im höfischen Roman des 12. und 13. Jahrhunderts / Artusromane nach 1230, Gralromane, Tristanromane von Bismark,  Heike, Hallmann,  Jan, Riegermann,  Daniela, Rüther,  Kerstin, Schotte,  Manuela, Tomasek,  Tomas
Dieses Kompendium dokumentiert erstmals vollständig und methodisch reflektiert die Sentenzen und Sprichwörter in den deutschen Artus-, Gral- und Tristanromanen des Mittelalters und erschließt damit eine wichtige, zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit aufgespannte kommunikativ-pragmatische Dimension der höfischen Versromane. In einem differenzierten Gesamtverzeichnis werden die Sentenzen in 21 Romanen aus einem Zeitraum von ca. 100 Jahren (ca. 1170-1300) gesammelt, im narrativen Kontext abgebildet, über eine Sinnparaphrase semantisch erläutert, durch den Nachweis von Parallelstellen im Sentenzen-Netzwerk des jeweiligen Werks verortet und mittels Belegen aus der Bibel und der lateinischen bzw. volkssprachlichen Literatur des Mittelalters in die zugehörige Anwendungstradition eingeordnet. Das Kompendium fundiert damit nicht nur die Theorie der mediävistischen Sentenzen- und Sprichwörterforschung neu, sondern rekonstruiert über die Abbildung der einzelnen Belege hinaus werkimmanente ‚Sentenzen-Netzwerke', die interpretatorisch von großer Bedeutung sind und aufzeigen, wie sehr im hohen Mittelalter schriftliterarische Erzählhandlungen von mündlich vermittelten Wertmaßstäben und allgemeinem ‚Weltwissen' durchzogen sind. Die narrativ eingebetteten Sentenzen tragen maßgeblich zur Lenkung des Lesers und zur semantischen Aufladung der Handlungselemente bei, indem sie allgemein akzeptiertes Orientierungswissen in die fiktionalen Texte integrieren und diese damit kausal bzw. ethisch autorisieren. Durch die tabellarische Dokumentation des Materials geraten hier erstmals die Quantität, aber auch die kommunikativen Leistungen der in die Romane eingearbeiteten Sentenzen systematisch in den Blick. Das Werk berücksichtigt die neueste Forschung zur Sprichwortforschung und ist ein wichtiges Hilfsmittel sowohl für die Erforschung der berücksichtigten einzelnen Romane als auch der Poetik der epischen Literatur des Mittelalters im Ganzen. Neben dem eigentlichen Tabellenwerk stellt die ausführliche Einleitung die methodischen Grundlagen des Handbuchs sowie den gattungsgeschichtlichen und textpragmatischen Erkenntniswert des dokumentierten Textkorpus dar. Das aus einem DFG-Projekt hervorgegangene Kompendium ist eine Gemeinschaftsleistung der Universitäten Bochum und Münster.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Gottfried von Straßburg: Tristan / [Text und Übersetzung]

Gottfried von Straßburg: Tristan / [Text und Übersetzung] von Gottfried von Strassburg, Knecht,  Peter, Marold,  Karl, Schroeder,  Werner, Tomasek,  Tomas
Die Ausgabe bietet den mittelhochdeutschen Originaltext von Gottfrieds Tristan-Fragment sowie eine moderne Übersetzung und eine umfassende Einführung in das Werk. Der berühmte Liebesroman wurde um 1200/1220 verfasst. Der Tristan-Stoff ist gemeineuropäisch; Gottfrieds direkte Quelle ist vermutlich die Fassung des Thomas von Britanje. Der Roman erzählt, wie Tristan Isolde kennen lernt und wie die Ehebruchsbeziehung der beiden Liebenden verläuft. Denn Isolde ist mit Marke verheiratet, aber durch den verhängnisvollen Zaubertrank an Tristan gebunden. Das Dreiecksverhältnis bleibt nicht unverborgen, doch immer wieder kann Marke von der Keuschheit des Paares überzeugt werden, u. a. in der berühmten Minnegrotten-Szene, in der Marke die beiden unschuldig schlafend findet. Schließlich muss Tristan aber doch aus Cornwall fliehen. Der Roman bricht ab mit der Erzählung von Isolde Weißhand, in die Tristan sich in der Fremde verliebt. – Der Roman ist höchst kunstvoll komponiert und gehört neben Wolframs Parzival zu den Gipfelleistungen der deutschen Literatur des Mittelalters. Der Maroldsche Text ist die bis heute gültige Standardedition.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Gottfried von Straßburg: Tristan / Übersetzung

Gottfried von Straßburg: Tristan / Übersetzung von Knecht,  Peter, Tomasek,  Tomas
Die Ausgabe bietet den mittelhochdeutschen Originaltext von Gottfrieds Tristan-Fragment sowie eine moderne Übersetzung und eine umfassende Einführung in das Werk. Der berühmte Liebesroman wurde um 1200/1220 verfasst. Der Tristan-Stoff ist gemeineuropäisch; Gottfrieds direkte Quelle ist vermutlich die Fassung des Thomas von Britanje. Der Roman erzählt, wie Tristan Isolde kennen lernt und wie die Ehebruchsbeziehung der beiden Liebenden verläuft. Denn Isolde ist mit Marke verheiratet, aber durch den verhängnisvollen Zaubertrank an Tristan gebunden. Das Dreiecksverhältnis bleibt nicht unverborgen, doch immer wieder kann Marke von der Keuschheit des Paares überzeugt werden, u. a. in der berühmten Minnegrotten-Szene, in der Marke die beiden unschuldig schlafend findet. Schließlich muss Tristan aber doch aus Cornwall fliehen. Der Roman bricht ab mit der Erzählung von Isolde Weißhand, in die Tristan sich in der Fremde verliebt. – Der Roman ist höchst kunstvoll komponiert und gehört neben Wolframs Parzival zu den Gipfelleistungen der deutschen Literatur des Mittelalters. Der Maroldsche Text ist die bis heute gültige Standardedition.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Handbuch der Sentenzen und Sprichwörter im höfischen Roman des 12. und 13. Jahrhunderts / Artusromane nach 1230, Gralromane, Tristanromane

Handbuch der Sentenzen und Sprichwörter im höfischen Roman des 12. und 13. Jahrhunderts / Artusromane nach 1230, Gralromane, Tristanromane von Bismark,  Heike, Hallmann,  Jan, Riegermann,  Daniela, Rüther,  Kerstin, Schotte,  Manuela, Tomasek,  Tomas
Dieses Kompendium dokumentiert erstmals vollständig und methodisch reflektiert die Sentenzen und Sprichwörter in den deutschen Artus-, Gral- und Tristanromanen des Mittelalters und erschließt damit eine wichtige, zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit aufgespannte kommunikativ-pragmatische Dimension der höfischen Versromane. In einem differenzierten Gesamtverzeichnis werden die Sentenzen in 21 Romanen aus einem Zeitraum von ca. 100 Jahren (ca. 1170-1300) gesammelt, im narrativen Kontext abgebildet, über eine Sinnparaphrase semantisch erläutert, durch den Nachweis von Parallelstellen im Sentenzen-Netzwerk des jeweiligen Werks verortet und mittels Belegen aus der Bibel und der lateinischen bzw. volkssprachlichen Literatur des Mittelalters in die zugehörige Anwendungstradition eingeordnet. Das Kompendium fundiert damit nicht nur die Theorie der mediävistischen Sentenzen- und Sprichwörterforschung neu, sondern rekonstruiert über die Abbildung der einzelnen Belege hinaus werkimmanente ‚Sentenzen-Netzwerke', die interpretatorisch von großer Bedeutung sind und aufzeigen, wie sehr im hohen Mittelalter schriftliterarische Erzählhandlungen von mündlich vermittelten Wertmaßstäben und allgemeinem ‚Weltwissen' durchzogen sind. Die narrativ eingebetteten Sentenzen tragen maßgeblich zur Lenkung des Lesers und zur semantischen Aufladung der Handlungselemente bei, indem sie allgemein akzeptiertes Orientierungswissen in die fiktionalen Texte integrieren und diese damit kausal bzw. ethisch autorisieren. Durch die tabellarische Dokumentation des Materials geraten hier erstmals die Quantität, aber auch die kommunikativen Leistungen der in die Romane eingearbeiteten Sentenzen systematisch in den Blick. Das Werk berücksichtigt die neueste Forschung zur Sprichwortforschung und ist ein wichtiges Hilfsmittel sowohl für die Erforschung der berücksichtigten einzelnen Romane als auch der Poetik der epischen Literatur des Mittelalters im Ganzen. Neben dem eigentlichen Tabellenwerk stellt die ausführliche Einleitung die methodischen Grundlagen des Handbuchs sowie den gattungsgeschichtlichen und textpragmatischen Erkenntniswert des dokumentierten Textkorpus dar. Das aus einem DFG-Projekt hervorgegangene Kompendium ist eine Gemeinschaftsleistung der Universitäten Bochum und Münster.
Aktualisiert: 2023-05-29
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[Text und Übersetzung]

[Text und Übersetzung] von Knecht,  Peter, Marold,  Karl, Schroeder,  Werner, Tomasek,  Tomas
Der berühmte Liebesroman wurde um 1200/1220 verfasst. Der Tristan-Stoff ist gemeineuropäisch; Gottfrieds direkte Quelle ist vermutlich die Fassung des Thomas von Britanje. Der Roman erzählt, wie Tristan Isolde kennen lernt und wie die Ehebruchsbeziehung der beiden Liebenden verläuft. Denn Isolde ist mit Marke verheiratet, aber durch den verhängnisvollen Zaubertrank an Tristan gebunden. Das Dreiecksverhältnis bleibt nicht unverborgen, doch immer wieder kann Marke von der Keuschheit des Paares überzeugt werden, u.a. in der berühmten Minnegrotten-Szene, in der Marke die beiden unschuldig schlafend findet. Schließlich muss Tristan aber doch aus Cornwall fliehen. Der Roman bricht ab mit der Erzählung von Isolde Weißhand, in der Tristan sich in der Fremde verliebt. – Der Roman ist höchst kunstvoll komponiert und gehört neben Wolframs "Parzival" zu den Gipfelleistungen der deutschen Literatur des Mittelalters. Der Marold'sche Text ist die bis heute gültige Standardedition. Die Ausgabe bietet in Band 1 den mittelhochdeutschen Originaltext von Gottfrieds Tristan-Fragment sowie in Band 2 eine moderne Übersetzung und eine umfassende Einführung in das Werk.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Lachmanns Erbe

Lachmanns Erbe von Bernsdorff,  Hans, Bleuler,  Anna Kathrin, Deufert,  Marcus, Isépy,  Peter, Kotwick,  Mirjam, Kragl,  Florian, Müller,  Jan-Dirk, Primavesi,  Oliver, Reinhardt,  Tobias, Runow,  Holger, Schäfer,  Frank, Stolz,  Michael, Tomasek,  Tomas, Wilson FBA,  Nigel Guy
Die Frage, welchen Beitrag Karl Lachmann (1793–1853) zu Methodik und Theorie der Edition vormoderner, handschriftlich überlieferter Texte geleistet hat, ist schwerer zu beantworten, als es die geläufige Rede von der Lachmannschen Methode vermuten lässt. Im vorliegenden Band erfolgt eine umfassende Auseinandersetzung mit dieser Frage, wobei die internationale, vor allem von italienischen Philologen vorangetriebene Lachmann-Forschung ebenso einbezogen wird wie Lachmanns Schriften zur Textedition selbst. Davon ausgehend nehmen die Beiträge des Bandes eine Differenzierung des Begriffs der historisch-kritischen Methode vor, indem sie repräsentative Positionen aus der an Lachmann anschließenden Methodendiskussion, darunter auch Extrempositionen wie sie z.B. Bernard Cerquiglini vertreten hat, mit einem weiten Spektrum überlieferungsgeschichtlicher und editionspraktischer Befunde konfrontieren.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Lachmanns Erbe

Lachmanns Erbe von Bernsdorff,  Hans, Bleuler,  Anna Kathrin, Deufert,  Marcus, Isépy,  Peter, Kotwick,  Mirjam, Kragl,  Florian, Müller,  Jan-Dirk, Primavesi,  Oliver, Reinhardt,  Tobias, Runow,  Holger, Schäfer,  Frank, Stolz,  Michael, Tomasek,  Tomas, Wilson FBA,  Nigel Guy
Die Frage, welchen Beitrag Karl Lachmann (1793–1851) zu Methodik und Theorie der Edition vormoderner, handschriftlich überlieferter Texte geleistet hat, ist schwerer zu beantworten, als es die geläufige Rede von der „Lachmannschen Methode“ vermuten lässt. Im vorliegenden Band erfolgt eine umfassende Auseinandersetzung mit dieser Frage, wobei die internationale, vor allem von italienischen Philologen vorangetriebene Lachmann-Forschung ebenso einbezogen wird wie Lachmanns „Gesetze“ zur Tragweite und zu den Grenzen der mechanischen Recensio. Davon ausgehend stellt der vorliegende Band die Aktualität von Lachmanns Programm einer „strenghistorischen Kritik“ zur Diskussion: Repräsentative Positionen aus der an Lachmann anschließenden Methodendiskussion - darunter auch Extrempositionen wie sie z.B. Bernard Cerquiglini vertreten hat - werden mit einem weiten Spektrum überlieferungsgeschichtlicher und editionspraktischer Befunde konfrontiert.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Tristan und Isolde

Tristan und Isolde von Schäfer,  Frank, Tomasek,  Tomas
Eine wissenschaftlich abgesicherte Edition von Gottfrieds Tristan-Roman gehörte lange zu den größten Desideraten der germanistischen Mediävistik: Bisher gab es keine Ausgabe, die einen verlässlichen Text oder einen vollständigen Variantenapparat bot. Mit dieser Ausgabe wird erstmals eine transparente, textkritisch reflektierte und autornahe Edition vorgelegt, die die gesamte Überlieferung berücksichtigt. Sie stellt Variantenmaterial, textkritische Erklärungen, forschungsgeschichtliche Einblicke und zahlreiche Verständnishilfen zur Verfügung, wie sie für Gottfrieds Werk bislang noch nicht vorgelegen haben. Damit soll sie auch die zukünftige Forschung anregen.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Tristan und Isolde

Tristan und Isolde von Schäfer,  Frank, Tomasek,  Tomas
Eine wissenschaftlich abgesicherte Ausgabe von Gottfrieds Tristan-Roman gehörte lange zu den größten Desideraten der germanistischen Mediävistik: Bis heute lag keine Ausgabe vor, die einen verlässlichen Text oder einen vollständigen Variantenapparat bot. Mit der vorliegenden Edition wird erstmals eine transparente, textkritisch reflektierte autornahe Ausgabe vorgelegt, die die gesamte Überlieferung berücksichtigt. Sie stellt Variantenmaterial, textkritische Erklärungen, forschungsgeschichtliche Einblicke und zahlreiche Verständnishilfen zur Verfügung, wie sie für Gottfrieds Werk bislang noch nicht vorgelegen haben. Damit soll sie auch die zukünftige Forschung anregen.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Tristan und Isolde

Tristan und Isolde von Schäfer,  Frank, Tomasek,  Tomas
Eine wissenschaftlich abgesicherte Edition von Gottfrieds Tristan-Roman gehörte lange zu den größten Desideraten der germanistischen Mediävistik: Bisher gab es keine Ausgabe, die einen verlässlichen Text oder einen vollständigen Variantenapparat bot. Mit dieser Ausgabe wird erstmals eine transparente, textkritisch reflektierte und autornahe Edition vorgelegt, die die gesamte Überlieferung berücksichtigt. Sie stellt Variantenmaterial, textkritische Erklärungen, forschungsgeschichtliche Einblicke und zahlreiche Verständnishilfen zur Verfügung, wie sie für Gottfrieds Werk bislang noch nicht vorgelegen haben. Damit soll sie auch die zukünftige Forschung anregen.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Tristan und Isolde

Tristan und Isolde von Schäfer,  Frank, Tomasek,  Tomas
Eine wissenschaftlich abgesicherte Ausgabe von Gottfrieds Tristan-Roman gehörte lange zu den größten Desideraten der germanistischen Mediävistik: Bis heute lag keine Ausgabe vor, die einen verlässlichen Text oder einen vollständigen Variantenapparat bot. Mit der vorliegenden Edition wird erstmals eine transparente, textkritisch reflektierte autornahe Ausgabe vorgelegt, die die gesamte Überlieferung berücksichtigt. Sie stellt Variantenmaterial, textkritische Erklärungen, forschungsgeschichtliche Einblicke und zahlreiche Verständnishilfen zur Verfügung, wie sie für Gottfrieds Werk bislang noch nicht vorgelegen haben. Damit soll sie auch die zukünftige Forschung anregen.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Tristan und Isolde

Tristan und Isolde von Schäfer,  Frank, Tomasek,  Tomas
Eine wissenschaftlich abgesicherte Edition von Gottfrieds Tristan-Roman gehörte lange zu den größten Desideraten der germanistischen Mediävistik: Bisher gab es keine Ausgabe, die einen verlässlichen Text oder einen vollständigen Variantenapparat bot. Mit dieser Ausgabe wird erstmals eine transparente, textkritisch reflektierte und autornahe Edition vorgelegt, die die gesamte Überlieferung berücksichtigt. Sie stellt Variantenmaterial, textkritische Erklärungen, forschungsgeschichtliche Einblicke und zahlreiche Verständnishilfen zur Verfügung, wie sie für Gottfrieds Werk bislang noch nicht vorgelegen haben. Damit soll sie auch die zukünftige Forschung anregen.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Lachmanns Erbe

Lachmanns Erbe von Bernsdorff,  Hans, Bleuler,  Anna Kathrin, Deufert,  Marcus, Isépy,  Peter, Kotwick,  Mirjam, Kragl,  Florian, Müller,  Jan-Dirk, Primavesi,  Oliver, Reinhardt,  Tobias, Runow,  Holger, Schäfer,  Frank, Stolz,  Michael, Tomasek,  Tomas, Wilson FBA,  Nigel Guy
Die Frage, welchen Beitrag Karl Lachmann (1793–1851) zu Methodik und Theorie der Edition vormoderner, handschriftlich überlieferter Texte geleistet hat, ist schwerer zu beantworten, als es die geläufige Rede von der „Lachmannschen Methode“ vermuten lässt. Im vorliegenden Band erfolgt eine umfassende Auseinandersetzung mit dieser Frage, wobei die internationale, vor allem von italienischen Philologen vorangetriebene Lachmann-Forschung ebenso einbezogen wird wie Lachmanns „Gesetze“ zur Tragweite und zu den Grenzen der mechanischen Recensio. Davon ausgehend stellt der vorliegende Band die Aktualität von Lachmanns Programm einer „strenghistorischen Kritik“ zur Diskussion: Repräsentative Positionen aus der an Lachmann anschließenden Methodendiskussion - darunter auch Extrempositionen wie sie z.B. Bernard Cerquiglini vertreten hat - werden mit einem weiten Spektrum überlieferungsgeschichtlicher und editionspraktischer Befunde konfrontiert.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Lachmanns Erbe

Lachmanns Erbe von Bernsdorff,  Hans, Bleuler,  Anna Kathrin, Deufert,  Marcus, Isépy,  Peter, Kotwick,  Mirjam, Kragl,  Florian, Müller,  Jan-Dirk, Primavesi,  Oliver, Reinhardt,  Tobias, Runow,  Holger, Schäfer,  Frank, Stolz,  Michael, Tomasek,  Tomas, Wilson FBA,  Nigel Guy
Die Frage, welchen Beitrag Karl Lachmann (1793–1853) zu Methodik und Theorie der Edition vormoderner, handschriftlich überlieferter Texte geleistet hat, ist schwerer zu beantworten, als es die geläufige Rede von der Lachmannschen Methode vermuten lässt. Im vorliegenden Band erfolgt eine umfassende Auseinandersetzung mit dieser Frage, wobei die internationale, vor allem von italienischen Philologen vorangetriebene Lachmann-Forschung ebenso einbezogen wird wie Lachmanns Schriften zur Textedition selbst. Davon ausgehend nehmen die Beiträge des Bandes eine Differenzierung des Begriffs der historisch-kritischen Methode vor, indem sie repräsentative Positionen aus der an Lachmann anschließenden Methodendiskussion, darunter auch Extrempositionen wie sie z.B. Bernard Cerquiglini vertreten hat, mit einem weiten Spektrum überlieferungsgeschichtlicher und editionspraktischer Befunde konfrontieren.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Gottfried von Straßburg: Tristan / Übersetzung

Gottfried von Straßburg: Tristan / Übersetzung von Knecht,  Peter, Tomasek,  Tomas
Die Ausgabe bietet den mittelhochdeutschen Originaltext von Gottfrieds Tristan-Fragment sowie eine moderne Übersetzung und eine umfassende Einführung in das Werk. Der berühmte Liebesroman wurde um 1200/1220 verfasst. Der Tristan-Stoff ist gemeineuropäisch; Gottfrieds direkte Quelle ist vermutlich die Fassung des Thomas von Britanje. Der Roman erzählt, wie Tristan Isolde kennen lernt und wie die Ehebruchsbeziehung der beiden Liebenden verläuft. Denn Isolde ist mit Marke verheiratet, aber durch den verhängnisvollen Zaubertrank an Tristan gebunden. Das Dreiecksverhältnis bleibt nicht unverborgen, doch immer wieder kann Marke von der Keuschheit des Paares überzeugt werden, u. a. in der berühmten Minnegrotten-Szene, in der Marke die beiden unschuldig schlafend findet. Schließlich muss Tristan aber doch aus Cornwall fliehen. Der Roman bricht ab mit der Erzählung von Isolde Weißhand, in die Tristan sich in der Fremde verliebt. – Der Roman ist höchst kunstvoll komponiert und gehört neben Wolframs Parzival zu den Gipfelleistungen der deutschen Literatur des Mittelalters. Der Maroldsche Text ist die bis heute gültige Standardedition.
Aktualisiert: 2023-03-27
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