Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Rolle des Staates im Umweltschutz schien für die meisten Ökonomen lange Zeit eindeutig definiert. Da die relativen Preise im Umweltbereich durch negative externe Effekte verzerrt sind, sollte der Staat über geeignete Instrumente - wie Abgaben und Zertifikate - eine internalisierende Preiskorrektur vornehmen. In der konkreten Anwendung warf dies zwar von Beginn an erhebliche Probleme auf, was die Anerkennung des Konzepts im akademischen Raum jedoch kaum beeinträchtigte. Die mangelnde politische Relevanz wurde eher der Politik als der Eignung der Theorie angelastet.
Diese seltene Einigkeit ist jedoch in jüngster Zeit ins Wanken geraten. Die ernüchternde Erfolgsbilanz umweltökonomischer Empfehlungen hat viele Ökonomen dazu veranlaßt, nach neuen theoretischen Erklärungs- und Bewertungsansätzen für staatliches Handeln im Umweltschutz zu suchen - ohne daß bislang allerdings ein neues konsistentes Paradigma gefunden wäre.
Das Handeln des Staates im Umweltschutz und seine theoretische Erklärung stehen also auf dem Prüfstand. Sie sind sowohl in einer grundsätzlichen Betrachtung als auch hinsichtlich konkreter Problemlagen zu diskutieren. Da hierbei gerade die politische und institutionelle Dimension des Staatshandelns häufig ein Schattendasein fristete, sollte sie stärker berücksichtigt und neu überdacht werden. Die Beiträge des vorliegenden Bandes stellen die sich daraus ergebenden Fragen aus verschiedenen Blickwinkeln in den Mittelpunkt der Erörterung.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Rolle des Staates im Umweltschutz schien für die meisten Ökonomen lange Zeit eindeutig definiert. Da die relativen Preise im Umweltbereich durch negative externe Effekte verzerrt sind, sollte der Staat über geeignete Instrumente - wie Abgaben und Zertifikate - eine internalisierende Preiskorrektur vornehmen. In der konkreten Anwendung warf dies zwar von Beginn an erhebliche Probleme auf, was die Anerkennung des Konzepts im akademischen Raum jedoch kaum beeinträchtigte. Die mangelnde politische Relevanz wurde eher der Politik als der Eignung der Theorie angelastet.
Diese seltene Einigkeit ist jedoch in jüngster Zeit ins Wanken geraten. Die ernüchternde Erfolgsbilanz umweltökonomischer Empfehlungen hat viele Ökonomen dazu veranlaßt, nach neuen theoretischen Erklärungs- und Bewertungsansätzen für staatliches Handeln im Umweltschutz zu suchen - ohne daß bislang allerdings ein neues konsistentes Paradigma gefunden wäre.
Das Handeln des Staates im Umweltschutz und seine theoretische Erklärung stehen also auf dem Prüfstand. Sie sind sowohl in einer grundsätzlichen Betrachtung als auch hinsichtlich konkreter Problemlagen zu diskutieren. Da hierbei gerade die politische und institutionelle Dimension des Staatshandelns häufig ein Schattendasein fristete, sollte sie stärker berücksichtigt und neu überdacht werden. Die Beiträge des vorliegenden Bandes stellen die sich daraus ergebenden Fragen aus verschiedenen Blickwinkeln in den Mittelpunkt der Erörterung.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Rolle des Staates im Umweltschutz schien für die meisten Ökonomen lange Zeit eindeutig definiert. Da die relativen Preise im Umweltbereich durch negative externe Effekte verzerrt sind, sollte der Staat über geeignete Instrumente - wie Abgaben und Zertifikate - eine internalisierende Preiskorrektur vornehmen. In der konkreten Anwendung warf dies zwar von Beginn an erhebliche Probleme auf, was die Anerkennung des Konzepts im akademischen Raum jedoch kaum beeinträchtigte. Die mangelnde politische Relevanz wurde eher der Politik als der Eignung der Theorie angelastet.
Diese seltene Einigkeit ist jedoch in jüngster Zeit ins Wanken geraten. Die ernüchternde Erfolgsbilanz umweltökonomischer Empfehlungen hat viele Ökonomen dazu veranlaßt, nach neuen theoretischen Erklärungs- und Bewertungsansätzen für staatliches Handeln im Umweltschutz zu suchen - ohne daß bislang allerdings ein neues konsistentes Paradigma gefunden wäre.
Das Handeln des Staates im Umweltschutz und seine theoretische Erklärung stehen also auf dem Prüfstand. Sie sind sowohl in einer grundsätzlichen Betrachtung als auch hinsichtlich konkreter Problemlagen zu diskutieren. Da hierbei gerade die politische und institutionelle Dimension des Staatshandelns häufig ein Schattendasein fristete, sollte sie stärker berücksichtigt und neu überdacht werden. Die Beiträge des vorliegenden Bandes stellen die sich daraus ergebenden Fragen aus verschiedenen Blickwinkeln in den Mittelpunkt der Erörterung.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktualisiert: 2023-05-11
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Festschrift für Norbert Walter-Borjans zum 70. Geburtstag
Aktualisiert: 2022-10-06
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Dokumentation des gemeinsamen Workshops von Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichem Institut in der Hans-Böckler-Stiftung und IG Metall am 18.10.2001 in Berlin.
Aktualisiert: 2022-09-23
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Für die Politik in Zeiten von Corona fehlen die historischen Vergleiche. Umso reizvoller sind politik- und sozialwissenschaftliche Nachfragen: Was macht die Pandemie mit unserem politischen System? Wie widerstandsfähig und belastbar zeigt sich das Politikmanagement in Deutschland seit März 2020? Wie anfällig ist unsere moderne Risikogesellschaft? Gibt es überhaupt noch eine politische Normalität oder haben wir es mit einer Inflation von Krisen zu tun? Welche Folgen für die Demokratie kann man erwarten? Ist die »Coronakratie« gar ein politischer Möglichkeitsmacher? Oder bleibt am Ende alles so wie es ist bzw. war?
Fest steht: Wir werden langfristig mit dem Virus und seinen Folgen leben und auch politisch umgehen müssen. Dieser Band vermittelt Denkanstöße, die die Chancen und Risiken der Pandemie für unsere Demokratie und das politische System der Bundesrepublik Deutschland aufzeigen. Die Frage nach der Resilienz demokratischen Regierens im Spannungsfeld zwischen Freiheit, Gesundheit und Sicherheit ist dabei der Dreh- und Angelpunkt aller Betrachtungen.
Mit Beiträgen von Isabelle Borucki, Peter Dausend, Peter Graf Kielmansegg, Andrea Römmele, Gert Scobel, Till van Treeck, Ursula Weidenfeld u.a.
Aktualisiert: 2023-04-23
Autor:
Marcus Böick,
Isabelle Borucki,
Sebastian Bukow,
Andreas Büsch,
Peter Dausend,
Martin Florack,
Frank Gadinger,
Helene Gerhards,
Peter Graf Kielmansegg,
Timo Grunden,
Karina Hauke-Hohl,
Simon Hegelich,
Rolf G. Heinze,
Markus Höreth,
Julia Jennewein,
Peter Graf von Kielmansegg,
Karl-Rudolf Korte,
Simone Korte-Bernhardt,
Claudia Landwehr,
Philipp Michaelis,
Dennis Michels,
Julia Rakers,
Britta Rehder,
Andrea Römmele,
Armin Schäfer,
Benjamin Scheller,
Maximilian Schiffers,
Julia Schwanholz,
Gert Scobel,
Achim Truger,
Kai Unzicker,
Till van Treeck,
Ursula Weidenfeld
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Sowohl die zurückliegende Finanz-, Wirtschafts- und Eurokrise als auch die aktuelle Corona-Krise zeigen, dass wir in Europa von einer stabilen und nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung weit entfernt sind. Hinzu kommen bisher ungelöste Fragen unserer Zeit: der Klimawandel, die Digitalisierung, der demografische Wandel, die ökonomische und soziale Ungleichheit, die Globalisierung. Nur mit progressiven Politikansätzen kann es gelingen, die großen Herausforderungen, vor denen Europa steht, besser zu bewältigen.
In ihren Beiträgen fragen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes nach Visionen für die Zukunft der EU, nach dem erhofften Green New Deal und der notwendigen sozialen Dimension Europas. Sie nehmen dabei die Fiskal-, Geld- und Steuerpolitik, die Sozial- und Klimapolitik, die Wettbewerbs-, Handels- und Industriepolitik sowie die Technologie- und Innovationspolitik in den Blick. Welche Fehlentwicklungen gibt es? Wie können sie korrigiert werden? Welche wirtschaftspolitischen Maßnahmen sind dafür geeignet? Was müssen wir aus den Erfahrungen in der Corona-Krise lernen?
Mit Beiträgen von Norbert Walter-Borjans, Reiner Hoffmann, Sebastian Dullien, Gustav Horn, Ulrike Guérot, Achim Truger u.a.
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
László Andor,
Jörg Bibow,
Gabriele Bischoff,
Andreas Botsch,
Helmut Brand,
Sebastian Dullien,
Andrä Gärber,
Jens Geier,
Monique Goyens,
Ulrike Guérot,
Björn Hacker,
Philipp Heimberger,
Anton Hemerijck,
Eveline Herfkens,
Reiner Hoffmann,
Gustav Horn,
Robin Huguenot-Noël,
Cansel Kiziltepe,
Gorgi Krlev,
Karl-Heinz Lambertz,
Wolfgang Lemb,
Margarida Marques,
Matthias Miersch,
Frederik Moch,
Paul Nemitz,
Ann Pettifor,
Matthias Pfeffer,
Barbara Praetorius,
Agustin Reyna,
Oliver Röpke,
Joachim Schuster,
Rita Schwarzelühr-Sutter,
Paul Tang,
Achim Truger,
Lisa Maria Wagner,
Norbert Walter-Borjans,
Sebastian Watzka,
Astrid Ziegler
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Kernelement der neuen Finanzwissenschaft ist die entscheidungstheoretische Fundierung von Verhaltensfunktionen. Gerade gegen diese Fundierung auf der Basis individueller Optimierungskalküle richtet sich allerdings schon immer der Vorwurf der Realitätsferne. Diese Arbeit untersucht, ob man die neue Finanzwissenschaft gegen diesen Vorwurf verteidigen kann: Ist sie trotz der realitätsfernen Annahmen eine nach empirischen oder sonstigen Kriterien erfolgreiche Wissenschaft? Es werden zentrale positiv- und normativ-theoretische Verteidigungsstrategien aus der methodologischen Literatur herausgearbeitet und konkret auf ihre Eignung überprüft. Das Ergebnis lautet: Methodologisch konsistent rechtfertigen läßt sich allenfalls der positive Teil der neuen Finanzwirtschaft. Für den zumeist für wesentlich wichtiger gehaltenen normativen Teil versagen dagegen alle Verteidigungsstrategien.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Die neunziger Jahre erlebten in Europa die wirtschaftspolitische Dominanz eines neu-monetaristischen ökonomischen Paradigmas, das auch die Architektur der Europäischen Währungsunion wesentlich prägte: Unabhängige Zentralbanken sind demnach einzig und allein auf das Ziel der Preisniveaustabilität zu verpflichten und können dieses Ziel ohne realwirtschaftliche Kosten erreichen. Fiskalpolitik ist realwirtschaftlich langfristig ineffektiv und muss zwecks Vermeidung von politisch induzierten Störungen klaren Konsolidierungsregeln unterworfen werden. Die gleichgewichtige Arbeitslosigkeit wird durch die Arbeitsmarktstrukturen angebotsseitig bestimmt. In jüngerer Zeit scheint die Dominanz des Neu-Monetarismus jedoch ins Wanken geraten zu sein: Zumindest in den USA ist eine Hinwendung sowohl der akademischen Zunft als auch der wirtschaftspolitischen Praxis zum Neu-Keynesianismus zu beobachten. Es stellt sich die Frage, ob sich mit dem Neu-Keynesianismus ein neuer wirtschaftspolitischer Mainstream herausbildet, der wieder einer stärker interventionistischen Orientierung folgt. Und wenn ja, ist ein solcher wirtschaftspolitischer Mainstream dann in der Lage, das neu-monetaristische Paradigma auch in Deutschland und Europa abzulösen und hier zu einer aktiven makropolitischen Bekämpfung von Arbeitslosigkeit und Wachstumsschwäche beizutragen? Die Aufsätze des vorliegenden Sammelbandes versuchen Antworten auf diese Fragen zu geben.
Inhalt
Eckhard Hein, Arne Heise und Achim Truger
Einleitung: Auf dem Wege zu einem neuen wirtschaftspolitischen Mainstream?
Michael Heine und Hansjörg Herr
Der Neu-Keynesianismus als neues makroökonomisches Konsensmodell: Eine kritische Würdigung
Jürgen Jerger
NAIRU - Theorie, Empirie und Politik
Jochen Hartwig
Eine Kritik der neukeynesianischen Rigiditäts-Argumentation aus Keynesscher Sicht
Claude Gnos
The employment issue: Post Keynesian Economics challenging New Keynesian Economics
Eckhard Hein
Reale und monetäre Analyse: Post-Keynesianismus und Neu-Keynesianismus im Vergleich
Bernhard Emunds
Markt- vs. bankendominiertes Finanzsystem ein Vergleich
Philip Arestis und Malcolm Sawyer
"New Consensus", New Keynesianism and the Economics of the "Third Way"
Achim Truger
Der missachtete Mainstream. Die deutsche wirtschaftspolitische Debatte leidet weniger unter dem Neu-Keynesianismus als unter seiner fast völligen Missachtung
Günther Sandner
Der dritte Weg als politische Theorie. Konstruktiver Pragmatismus als Programm
Aktualisiert: 2021-10-20
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Die Rolle des Staates im Umweltschutz schien für die meisten Ökonomen lange Zeit eindeutig definiert. Da die relativen Preise im Umweltbereich durch negative externe Effekte verzerrt sind, sollte der Staat über geeignete Instrumente - wie Abgaben und Zertifikate - eine internalisierende Preiskorrektur vornehmen. In der konkreten Anwendung warf dies zwar von Beginn an erhebliche Probleme auf, was die Anerkennung des Konzepts im akademischen Raum jedoch kaum beeinträchtigte. Die mangelnde politische Relevanz wurde eher der Politik als der Eignung der Theorie angelastet.
Diese seltene Einigkeit ist jedoch in jüngster Zeit ins Wanken geraten. Die ernüchternde Erfolgsbilanz umweltökonomischer Empfehlungen hat viele Ökonomen dazu veranlaßt, nach neuen theoretischen Erklärungs- und Bewertungsansätzen für staatliches Handeln im Umweltschutz zu suchen - ohne daß bislang allerdings ein neues konsistentes Paradigma gefunden wäre.
Das Handeln des Staates im Umweltschutz und seine theoretische Erklärung stehen also auf dem Prüfstand. Sie sind sowohl in einer grundsätzlichen Betrachtung als auch hinsichtlich konkreter Problemlagen zu diskutieren. Da hierbei gerade die politische und institutionelle Dimension des Staatshandelns häufig ein Schattendasein fristete, sollte sie stärker berücksichtigt und neu überdacht werden. Die Beiträge des vorliegenden Bandes stellen die sich daraus ergebenden Fragen aus verschiedenen Blickwinkeln in den Mittelpunkt der Erörterung.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Welcher Zusammenhang besteht zwischen Löhnen und Beschäftigung? Wie beeinflussen die Löhne die Einkommensverteilung und wie wirkt sich die Einkommensverteilung wiederum auf das Wirtschaftswachstum aus? Im heutigen Mainstream scheinen diese Fragen abschließend geklärt zu sein: Es herrscht zumindest langfristig ein eindeutig inverser Zusammenhang zwischen Reallöhnen und Beschäftigung. Wirtschaftspolitisch hat das gravierende Folgen: Der ökonomische Mainstream setzt zur Bekämpfung lang anhaltender Arbeitslosigkeit ganz auf "strukturelle" Reformen von Arbeitsmarkt und Sozialstaat. Makroökonomische Versuche, die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, werden spiegelbildlich als Irrweg aufgefasst. Der seit nunmehr über zwei Jahrzehnten beobachtbare beständige Rückgang der (bereinigten) Lohnquote, der offensichtlich nicht zu höherer Beschäftigung geführt hat, wird dabei ebenso ignoriert wie der unübersehbare Misserfolg neu-klassisch/monetaristischer Politikkonzeptionen in der Praxis. Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes stellen daher die vorherrschende Sichtweise in Frage. Auf der Basis makroökonomischer Analysen wird insbesondere die Behauptung, Arbeitslosigkeit sei langfristig ausschließlich von strukturellen Charakteristika des Arbeitsmarktes und der sozialen Sicherungssysteme verursacht, sowohl theoretisch als auch empirisch in Frage gestellt. Einer Politik der weiteren Deregulierung des Arbeitsmarktes, des Abbaus des Sozialstaates und der Lohnzurückhaltung hat demnach wenig Aussichten, zum Abbau der Arbeitslosigkeit beizutragen.
Inhalt
A. Bhaduri
Arbeitsmarktflexibilität und Wirtschaftswachstum
F. Helmedag
Wechselwirkungen zwischen Verteilung, Verbrauchsverhalten und Volkseinkommen
E. Hein
Löhne, Verteilung und Wachstum: Ansätze in der Tradition Michal Kaleckis
M. Heine/H. Herr/C. Kaiser
Überforderte Lohnpolitik - Löhne im Spannungsfeld von Verteilung, Preisen und Beschäftigung
G. Horn/C. Logeay
Eine Kritik des lohnpolitischen Konzepts des Sachverständigenrats
D. Hirschel
Lohnzurückhaltung schafft keine Beschäftigung. Ein internationaler Vergleich
E. Stockhammer
Arbeitsmarktrigiditäten oder Nachfragemangel? Die Ursachen der Arbeitslosigkeit in Europa
T. Schulten
Gesetzliche Mindestlöhne in Europa - institutionelle Regelungen und ökonomische Konsequenzen
J. Hartwig
Quantitative Analyse der Auswirkungen wirtschaftspolitischer Maßnahmen auf die Einkommensverteilung und das "neue magische Viereck" in der Schweiz
H. Hieke
Der Staat als Lagerhalter am Arbeitsmarkt?
I. Becker
Entwicklungstendenzen der personellen Einkommensverteilung in Deutschland
L. Rebeggiani
Personelle Einkommensverteilung und Wachstum in der neoklassischen Theorie - Spielt die Nachfrage eine Rolle?
Aktualisiert: 2021-10-20
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Die deutsche Finanzpolitik steckt seit Jahren in einer tiefen Krise. Trotz hartnäckiger Sparpolitik wird Deutschland 2005 zum vierten Mal in Folge die Defizitobergrenze des europäischen Stabilitäts- und Wachstumspaktes überschreiten. Der Versuch, in der Konjunkturkrise die Haushalte zu konsolidieren, ist offensichtlich gescheitert und hat mit zur längsten Stagnation in der deutschen Nachkriegsgeschichte beigetragen. Ähnlich sieht es in der Europäischen Währungsunion insgesamt aus. Mittlerweile drohen sechs der zwölf Teilnehmerländer die Defizitobergrenze zu überschreiten. Damit ist die Finanzpolitik in Europa wieder Gegenstand einer breiteren öffentlichen Diskussion. Wie und unter welchen Bedingungen wirkt Fiskalpolitik eigentlich genau? Welche Rolle sollte die Finanzpolitik im Zusammenspiel mit der Geld- und der Lohnpolitik spielen? Wie kann eine Haushaltskonsolidierung möglichst unschädlich für Wachstum und Beschäftigung durchgeführt werden? Welche Alternativen zum Stabilitäts- und Wachstumspakt gibt es? Begrenzt der Steuerwettbewerb die Handlungsfähigkeit der Finanzpolitik? Wie ist die konkrete deutsche Steuer- und Finanzpolitik zu beurteilen? Welche Alternativen gibt es? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des vorliegenden Sammelbandes, der die Finanzpolitik der jüngeren Vergangenheit in Deutschland und Europa gleichermaßen einer konstruktiven Kritik unterzieht sowie Vorschläge für finanzpolitische Alternativen vorlegt.
Inhalt
Eckhard Hein/Arne Heise/Achim Truger
Einleitung: Finanzpolitik in der Kontroverse
Stephan Schulmeister
Der Finanzkapitalismus, die Wachstumskrise und das Europäische Modell
Gerhard Leithäuser
Wirtschaftspolitik bei deflationärer Stagnation
Philip Arestis und Malcom Sawyer
Reinventing fiscal policy
Arne Heise
Optimale Verschuldung, Konsolidierungstrajektorien und Makroeffekte
Trevor Evans
The best recovery money can buy? Fiscal policy in the USA
Achim Truger
Rot-grüne Steuerreformen, Finanzpolitik und makroökonomische Performance was ist schief gelaufen?
Volker Meinhardt
Finanzierung der versicherungsfremden Leistungen
Sergio Rossi/Bernard Dafflon
Tax competition between subnational governments. Theoretical and regional policy issues with reference to Switzerland
Wolfgang Filc/Michael Holz
Szenarien tragfähiger Staatsverschuldung in der EWWU unter Berücksichtigung geldpolitischer Rahmenbedingungen
Peter Spahn
Zum Policy-Mix in der Europäischen Währungsunion
Aktualisiert: 2021-10-20
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Kernelement der neuen Finanzwissenschaft ist die entscheidungstheoretische Fundierung von Verhaltensfunktionen. Gerade gegen diese Fundierung auf der Basis individueller Optimierungskalküle richtet sich allerdings schon immer der Vorwurf der Realitätsferne. Diese Arbeit untersucht, ob man die neue Finanzwissenschaft gegen diesen Vorwurf verteidigen kann: Ist sie trotz der realitätsfernen Annahmen eine nach empirischen oder sonstigen Kriterien erfolgreiche Wissenschaft? Es werden zentrale positiv- und normativ-theoretische Verteidigungsstrategien aus der methodologischen Literatur herausgearbeitet und konkret auf ihre Eignung überprüft. Das Ergebnis lautet: Methodologisch konsistent rechtfertigen läßt sich allenfalls der positive Teil der neuen Finanzwirtschaft. Für den zumeist für wesentlich wichtiger gehaltenen normativen Teil versagen dagegen alle Verteidigungsstrategien.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Ein Dreiklang aus investieren, sanieren, reformieren - unter dieses Motto, das wohl bewusst auf die Grundlagen der Harmonielehre anspielt, hat die Bundesregierung Merkel ihre wirtschaftspolitische Strategie in der laufenden Legislaturperiode gestellt. Kanzlerin Angela Merkel spricht dabei von einer "Politik der kleinen Schritte" - Projekte von großer Tragweite stellt die Koalition aus CDU/CSU und SPD in ihrem Koalitionsvertrag mithin nicht in Aussicht.
Welche Richtung diese "kleinen Schritte" auf den wichtigsten Politikfeldern der Wirtschafts- und Sozialpolitik einschlagen, wie sie begründet und zu bewerten sind, untersuchen die Beiträge dieses Sammelbandes. Dabei beleuchten die Aufsätze auch die Politik der Vorgängerregierung unter Gerhard Schröder.
Inhalt
Achim Truger/Kai Eicker-Wolf
Volles Risiko - zur makroökonomischen Politik der großen Koalition
Cornelia Heintze
Staat als Partner - deutsche wohlfahrtsstaatliche Perspektiven im Lichte skandinavischer Erfahrungen
Dieter Eißel
Verteilungspolitik, soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftskrise
Ayla Satilmis
Auf dem Prüfstand: Niedriglöhne - Kombilöhne - Mindestlöhne. Kritische Anmerkungen zur aktuellen beschäftigungspolitischen Diskussion
Joachim Fischer
Sachzwang oder Mythos - Über die Folgen der demographischen Entwicklung in Deutschland
Diana Auth
Von der rot-grünen Regierung zur Großen Koalition: konstante Rentenpolitik
Thomas Gerlinger
Paradigmenwechsel in der Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung - Gesundheitspolitik der großen Koalition
Rüdiger Bröhling/Melanie Wehrheim
Perspektiven der Pflegeversicherung: Kapitaldeckung oder solidarische Finanzierung der Pflegebedürftigkeit?
Ulrich Thöne
Bildung ist die soziale Frage des 21. Jahrhunderts
Aktualisiert: 2021-10-20
> findR *
Aktualisiert: 2008-11-12
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