Lokalen und regionalen Medien kommt in einer demokratischen Gesellschaft eine besondere Rolle zu: Sie sind für die individuelle und öffentliche Meinungs- und Willensbildung vor Ort unverzichtbar, besitzen eine enge Bindung zu ihren Nutzern und schaffen Räume für Identifi kation, Dialog, Toleranz und Nähe.
In den letzten Jahren sind lokale und regionale Medien jedoch massiv unter Druck geraten. Ihre Geschäftsmodelle funktionieren nicht mehr, Reichweiten gehen zurück und speziell die Jüngeren wenden sich anderen Medien zu. Daher stellt sich immer drängender die Frage, wie sich auf dieser Ebene vielfältige Informationsangebote heute und in Zukunft erhalten und fi nanzieren lassen.
Das vorliegende Gutachten bietet dazu eine umfassende Analyse der verschiedenen Möglichkeiten zur Förderung von lokaler und regionaler Vielfalt. Ausgangspunkte sind die besondere Rolle regionaler und lokaler Medieninhalte für die Meinungs- und Willensbildung sowie die aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Technik, Nutzung und Finanzierung.
Die Autoren diskutieren die einschlägigen europa- und verfassungsrechtlichen Vorgaben und erläutern anhand ausgewählter Beispiele, welche Finanzierungsformen und Förderstrategien schon heute in verschiedenen Ländern und Staaten praktiziert werden. Auf dieser Basis gehen sie schließlich der Frage nach, welche Modelle zulässig, geeignet und geboten sein könnten, zum Erhalt bzw. der Schaffung vielfältiger lokaler Medienlandschaften beizutragen.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Zum Grundwerk
Dieser Standardkommentar zur Europäischen Union behandelt das Europäische Primärrecht.
Der Großkommentar beinhaltet das europäische Primärrecht nach dem Vertrag von Lissabon. In drei Ordnern werden EUV und AEUV komplett kommentiert. Die Kommentierungen auf dem Stand des Vertrages von Nizza bleiben über beck-online (z.B. im Modul Europarecht Plus) weiterhin verfügbar.
Zielgruppe
Für Rechtsanwaltschaft, Richterschaft, Verwaltungsbeamte, Unternehmerverbände, Rechtswissenschaftler. Das Werk ist auch für Juristinnen und Juristen in Österreich und in der Schweiz von großem Interesse.
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Rüdiger Bandilla,
Jürgen Bast,
Martina Benecke,
Wolfgang Benedek,
Britta Beylage-Haarmann,
Hermann-Josef Blanke,
Detlev Boeing,
Armin von Bogdandy,
Dierk Booß,
Robert Böttner,
Claus Dieter Classen,
Wolfgang Deselaers,
Kathrin Dingemann,
Oliver Dörr,
Barbara Eggers,
Christoph Eggers,
Henning Eikenberg,
Jörg Eisele,
David Eisendle,
Ulrich Forsthoff,
Christoph Grabenwarter,
Eberhard Grabitz,
Stefan Griller,
Jörg Gundel,
Christoph Herrmann,
Burkhard Hess,
Meinhard Hilf,
Frank Hoffmeister,
Sven Hölscheidt,
Stefan Holzweber,
Marc Jacob,
Liv Jaeckel,
Christian Jung,
Ulrich Karpenstein,
Werner Kaufmann-Bühler,
Bastian Kern,
Thorsten Kingreen,
Jan Henrik Klement,
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Elisabeth Kotthaus,
Matthias Kottmann,
Markus Krajewski,
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James Kröger,
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Elena Marie Kullak,
Andreas J. Kumin,
Christine Langenfeld,
Roman Lehner,
Stefan Leible,
Christian Linder,
Stefan Lorenzmeier,
Markus Ludwigs,
Siegfried Magiera,
Bernd Martenczuk,
Tim Maxian Rusche,
Franz C. Mayer,
Philipp Melcher,
Nikolaus Meyer-Landrut,
Martin Nettesheim,
Christoph Ohler,
Ulrich Palm,
Thomas Pfeiffer,
Reinhard Priebe,
Albrecht Randelzhofer,
Georg Ress,
Boris Rigod,
Gregor von Rintelen,
Volker Roeben,
Ulrich Rösslein,
Matthias Ruete,
Stephan Schill,
Birgit Schmidt am Busch,
Henning C. Schneider,
Christoph Schönberger,
Frank Schorkopf,
Dirk Schroeder,
Florian Schuhmacher,
Michael Schütte,
Christian Seiler,
Sven Simon,
Christoph Sobotta,
Malte Stieper,
Peter Stockenhuber,
Peter-Tobias Stoll,
Thomas Streinz,
Anna Katharina Struth,
Jörg Philipp Terhechte,
Georg Thiel,
Daniel Thym,
Christian Tietje,
Jörg Ukrow,
Silja Vöneky,
Gabriela von Wallenberg,
Wolfgang Weiß,
Stephan Wernicke,
Daniela Winkler,
Christina Ziegenhorn
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Autor:
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Aktualisiert: 2023-05-26
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Aktualisiert: 2023-05-25
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Aktualisiert: 2023-05-24
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Aktualisiert: 2023-05-22
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Aktualisiert: 2023-05-17
Autor:
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Sven Simon,
Christoph Sobotta,
Malte Stieper,
Peter Stockenhuber,
Peter-Tobias Stoll,
Thomas Streinz,
Anna Katharina Struth,
Jörg Philipp Terhechte,
Georg Thiel,
Daniel Thym,
Christian Tietje,
Jörg Ukrow,
Silja Vöneky,
Gabriela von Wallenberg,
Wolfgang Weiß,
Stephan Wernicke,
Daniela Winkler,
Christina Ziegenhorn
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Zum Grundwerk
Dieser Standardkommentar zur Europäischen Union behandelt das Europäische Primärrecht.
Der Großkommentar beinhaltet das europäische Primärrecht nach dem Vertrag von Lissabon. In drei Ordnern werden EUV und AEUV komplett kommentiert. Die Kommentierungen auf dem Stand des Vertrages von Nizza bleiben über Beck-online (z.B. im Modul Europarecht Plus) weiterhin verfügbar.
Zielgruppe
Für Rechtsanwaltschaft, Richterschaft, Verwaltungsbeamte, Unternehmerverbände, Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler. Das Werk ist auch für Juristinnen und Juristen in Österreich und in der Schweiz von großem Interesse.
Aktualisiert: 2023-05-15
Autor:
Rüdiger Bandilla,
Jürgen Bast,
Martina Benecke,
Wolfgang Benedek,
Britta Beylage-Haarmann,
Hermann-Josef Blanke,
Detlev Boeing,
Armin von Bogdandy,
Dierk Booß,
Robert Böttner,
Claus Dieter Classen,
Wolfgang Deselaers,
Kathrin Dingemann,
Oliver Dörr,
Barbara Eggers,
Christoph Eggers,
Henning Eikenberg,
Jörg Eisele,
David Eisendle,
Ulrich Forsthoff,
Christoph Grabenwarter,
Eberhard Grabitz,
Stefan Griller,
Jörg Gundel,
Christoph Herrmann,
Burkhard Hess,
Meinhard Hilf,
Frank Hoffmeister,
Sven Hölscheidt,
Stefan Holzweber,
Marc Jacob,
Liv Jaeckel,
Christian Jung,
Ulrich Karpenstein,
Werner Kaufmann-Bühler,
Bastian Kern,
Thorsten Kingreen,
Jan Henrik Klement,
Ulrich Klinke,
Elisabeth Kotthaus,
Matthias Kottmann,
Markus Krajewski,
Christoph Krenn,
James Kröger,
David Kühn,
Elena Marie Kullak,
Andreas J. Kumin,
Christine Langenfeld,
Roman Lehner,
Stefan Leible,
Christian Linder,
Stefan Lorenzmeier,
Markus Ludwigs,
Siegfried Magiera,
Bernd Martenczuk,
Tim Maxian Rusche,
Franz C. Mayer,
Philipp Melcher,
Nikolaus Meyer-Landrut,
Martin Nettesheim,
Christoph Ohler,
Ulrich Palm,
Thomas Pfeiffer,
Reinhard Priebe,
Albrecht Randelzhofer,
Georg Ress,
Boris Rigod,
Gregor von Rintelen,
Volker Roeben,
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Dirk Schroeder,
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Aktualisiert: 2023-05-11
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Thomas Pfeiffer,
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Volker Roeben,
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Aktualisiert: 2023-05-10
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Aktualisiert: 2023-05-09
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Zielgruppe
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Aktualisiert: 2023-05-08
Autor:
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Aktualisiert: 2023-05-05
Autor:
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Der verstärkte Einsatz von KI und Automatisierung in der medialen Praxis, der zunehmend auf sämtlichen Ebenen grundrechtlich geschützter medienbezogener Aktivitäten festzustellen ist, bringt Veränderungen in der journalistischen Arbeit wie bei dem Medieninhaltemarkt vor- und nachgelagerten Märkten mit Relevanz für die Sicherung von Meinungsvielfalt mit sich und stellt traditionelle Rollenbilder und Funktionen von Medienschaffenden in Frage. Auch in Bezug auf das Medienökosystem wird die Leistungsfähigkeit der auf menschliches Verhalten ausgerichteten Verfassungsordnung des GG und Wettbewerbsordnung der europäischen Verträge auf den Prüfstand gestellt. Der Autor untersucht die relevanten Formen von KI und setzt sich mit der Völker-, europa- und verfassungsrechtlichen Situation auseinander.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Lokalen und regionalen Medien kommt in einer demokratischen Gesellschaft eine besondere Rolle zu: Sie sind für die individuelle und öffentliche Meinungs- und Willensbildung vor Ort unverzichtbar, besitzen eine enge Bindung zu ihren Nutzern und schaffen Räume für Identifi kation, Dialog, Toleranz und Nähe.
In den letzten Jahren sind lokale und regionale Medien jedoch massiv unter Druck geraten. Ihre Geschäftsmodelle funktionieren nicht mehr, Reichweiten gehen zurück und speziell die Jüngeren wenden sich anderen Medien zu. Daher stellt sich immer drängender die Frage, wie sich auf dieser Ebene vielfältige Informationsangebote heute und in Zukunft erhalten und fi nanzieren lassen.
Das vorliegende Gutachten bietet dazu eine umfassende Analyse der verschiedenen Möglichkeiten zur Förderung von lokaler und regionaler Vielfalt. Ausgangspunkte sind die besondere Rolle regionaler und lokaler Medieninhalte für die Meinungs- und Willensbildung sowie die aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Technik, Nutzung und Finanzierung.
Die Autoren diskutieren die einschlägigen europa- und verfassungsrechtlichen Vorgaben und erläutern anhand ausgewählter Beispiele, welche Finanzierungsformen und Förderstrategien schon heute in verschiedenen Ländern und Staaten praktiziert werden. Auf dieser Basis gehen sie schließlich der Frage nach, welche Modelle zulässig, geeignet und geboten sein könnten, zum Erhalt bzw. der Schaffung vielfältiger lokaler Medienlandschaften beizutragen.
Aktualisiert: 2020-07-30
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