Wie hängen Theorie und Praxis, Geist und Natur, Welt und Ich, Zeit und Ewigkeit zusammen? Aus einer spezifischen Perspektive können diese disparaten Themen auf einen Nenner gebracht werden. Genau dies versuchen die Autoren, indem sie sich die Frage stellen, wie der Übergang vom einen zum anderen gelingt. Sie beleuchten die Knotenpunkte im Werke derjenigen Philosophen, die ihr Denken als ein systematisches begreifen und an den Grenzübergängen ihre Denkkraft unter Beweis stellen. Kant, Fichte, Schelling und Hegel nehmen somit klassische philosophische Fragen mit neuer Brisanz auf.
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Andreas Arndt,
Holger Gutschmidt,
Stephen Houlgate,
Francesca Iannelli,
Silvan Imhof,
Christoph Jamme,
Jindrich Karásek,
Anton Friedrich Koch,
Lukàs Kollert,
Stefan Lang,
Tereza Matejcková,
Taiju Okochi,
Robert B Pippin,
Rocco Porcheddu,
Allen Speight,
Jürgen Stolzenberg,
Lars-Thade Ulrichs,
Klaus Vieweg
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Wie hängen Theorie und Praxis, Geist und Natur, Welt und Ich, Zeit und Ewigkeit zusammen? Aus einer spezifischen Perspektive können diese disparaten Themen auf einen Nenner gebracht werden. Genau dies versuchen die Autoren, indem sie sich die Frage stellen, wie der Übergang vom einen zum anderen gelingt. Sie beleuchten die Knotenpunkte im Werke derjenigen Philosophen, die ihr Denken als ein systematisches begreifen und an den Grenzübergängen ihre Denkkraft unter Beweis stellen. Kant, Fichte, Schelling und Hegel nehmen somit klassische philosophische Fragen mit neuer Brisanz auf.
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Andreas Arndt,
Holger Gutschmidt,
Stephen Houlgate,
Francesca Iannelli,
Silvan Imhof,
Christoph Jamme,
Jindrich Karásek,
Anton Friedrich Koch,
Lukàs Kollert,
Stefan Lang,
Tereza Matejcková,
Taiju Okochi,
Robert B Pippin,
Rocco Porcheddu,
Allen Speight,
Jürgen Stolzenberg,
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Die ideengeschichtlich orientierte, interdisziplinär angelegte Studie fragt nach dem spannungsreichen Verhältnis von Philosophie und Literatur zwischen Spätaufklärung und Romantik. Dabei verfolgt sie das Anliegen, einerseits zwischen Philosophie und Literatur eine systematisch begründete Kontinuität herzustellen und andererseits zwischen Aufklärung und Romantik eine historische Kontinuität zu etablieren. Das ideengeschichtliche Grundproblem, welche Diskursform in der Krise der Metaphysik am besten geeignet ist, die Selbstaufklärung der Vernunft und die Selbstverständigung des Menschen in der Moderne zu befördern, wird auf breiter Textbasis diskutiert und in unterschiedlichen Reaktionen ausgeleuchtet: Die Philosophie des Deutschen Idealismus versteht sich im Gefolge Kants als Fundamentaldisziplin; die literarische Spätaufklärung ist dem pragmatischen Paradigma verpflichtet und erhebt den Roman zur zentralen Diskursform; die Frühromantik vertritt die Auffassung der Kunst als genuiner Form von Metaphysik, wonach nur in der Kunst das Absolute angemessen dargestellt und ein tragfähiges Subjektivitätskonzept entwickelt werden könne. Als gemeinsames zentrales Merkmal dieser Diskursformationen identifiziert der Autor die Autoreflexivität, die sich nicht zuletzt in der narrativen Struktur des modernen Romans entfaltet. Die vielschichtige und grundlegende Studie wurde 2008 mit dem Christian-Gottlob-Heyne-Preis als beste Göttinger geisteswissenschaftliche Dissertation des Jahres ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die ideengeschichtlich orientierte, interdisziplinär angelegte Studie fragt nach dem spannungsreichen Verhältnis von Philosophie und Literatur zwischen Spätaufklärung und Romantik. Dabei verfolgt sie das Anliegen, einerseits zwischen Philosophie und Literatur eine systematisch begründete Kontinuität herzustellen und andererseits zwischen Aufklärung und Romantik eine historische Kontinuität zu etablieren. Das ideengeschichtliche Grundproblem, welche Diskursform in der Krise der Metaphysik am besten geeignet ist, die Selbstaufklärung der Vernunft und die Selbstverständigung des Menschen in der Moderne zu befördern, wird auf breiter Textbasis diskutiert und in unterschiedlichen Reaktionen ausgeleuchtet: Die Philosophie des Deutschen Idealismus versteht sich im Gefolge Kants als Fundamentaldisziplin; die literarische Spätaufklärung ist dem pragmatischen Paradigma verpflichtet und erhebt den Roman zur zentralen Diskursform; die Frühromantik vertritt die Auffassung der Kunst als genuiner Form von Metaphysik, wonach nur in der Kunst das Absolute angemessen dargestellt und ein tragfähiges Subjektivitätskonzept entwickelt werden könne. Als gemeinsames zentrales Merkmal dieser Diskursformationen identifiziert der Autor die Autoreflexivität, die sich nicht zuletzt in der narrativen Struktur des modernen Romans entfaltet. Die vielschichtige und grundlegende Studie wurde 2008 mit dem Christian-Gottlob-Heyne-Preis als beste Göttinger geisteswissenschaftliche Dissertation des Jahres ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Sammelband Bildung als Kunst, der sich den Bildungskonzepten Fichtes, Schillers, Humboldts und Nietzsches widmet, stellt sich einer doppelten Aufgabe: Zum Einen soll das theoretische Profil einer Epoche in den Blick genommen werden; zum Anderen sollen die Züge dieses Profils interdisziplinär und systematisch fruchtbar gemacht werden. Nur ein solcher Ansatz ist der Bildungstheorie des 18. und 19. Jahrhunderts angemessen, in der auf vielfache Weise Überlegungen verschiedener Disziplinen verarbeitet werden und die sich in permanenter Auseinandersetzung mit der europäischen Aufklärung vollzieht, um so zu einer Selbstaufklärung der Vernunft beizutragen. Auch beim Konzept der ästhetischen Bildung handelt es sich um einen solchen Metadiskurs, der sich am Schnittpunkt von Pädagogik, Philosophie und Kunst konstituiert. Gerade an ihm lassen sich daher eine Fülle von ideengeschichtlichen Aspekten herausarbeiten. Dies gilt zumal deswegen, weil sich am Thema der ästhetischen Bildung auch ethische Fragen entzünden, die nach Schillers Überzeugung hier angemessener beantwortet werden können als in einer an Kant orientierten Moralphilosophie.Die Beschäftigung mit diesem Konzept eröffnet darüber hinaus neue Perspektiven auf die Bildungsdebatte der Gegenwart. Es ist bekannt, aber doch nicht hinreichend erkannt, dass die für diese Debatte entscheidenden Grundkonzepte bereits im 18. Jahrhundert entwickelt worden sind. Die moderne "Wissensgesellschaft" droht jedoch Einsichten dieser Tradition zu verspielen. Der emphatische Begriff der ästhetischen Bildung gehört aber zu den Bildungsgütern, die nicht schadlos zu entsorgen sind, sondern vielmehr für ein modernes Konzept von Subjektivität fruchtbar zu machen sind.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Sammelband Bildung als Kunst, der sich den Bildungskonzepten Fichtes, Schillers, Humboldts und Nietzsches widmet, stellt sich einer doppelten Aufgabe: Zum Einen soll das theoretische Profil einer Epoche in den Blick genommen werden; zum Anderen sollen die Züge dieses Profils interdisziplinär und systematisch fruchtbar gemacht werden. Nur ein solcher Ansatz ist der Bildungstheorie des 18. und 19. Jahrhunderts angemessen, in der auf vielfache Weise Überlegungen verschiedener Disziplinen verarbeitet werden und die sich in permanenter Auseinandersetzung mit der europäischen Aufklärung vollzieht, um so zu einer Selbstaufklärung der Vernunft beizutragen. Auch beim Konzept der ästhetischen Bildung handelt es sich um einen solchen Metadiskurs, der sich am Schnittpunkt von Pädagogik, Philosophie und Kunst konstituiert. Gerade an ihm lassen sich daher eine Fülle von ideengeschichtlichen Aspekten herausarbeiten. Dies gilt zumal deswegen, weil sich am Thema der ästhetischen Bildung auch ethische Fragen entzünden, die nach Schillers Überzeugung hier angemessener beantwortet werden können als in einer an Kant orientierten Moralphilosophie.Die Beschäftigung mit diesem Konzept eröffnet darüber hinaus neue Perspektiven auf die Bildungsdebatte der Gegenwart. Es ist bekannt, aber doch nicht hinreichend erkannt, dass die für diese Debatte entscheidenden Grundkonzepte bereits im 18. Jahrhundert entwickelt worden sind. Die moderne "Wissensgesellschaft" droht jedoch Einsichten dieser Tradition zu verspielen. Der emphatische Begriff der ästhetischen Bildung gehört aber zu den Bildungsgütern, die nicht schadlos zu entsorgen sind, sondern vielmehr für ein modernes Konzept von Subjektivität fruchtbar zu machen sind.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die klassische deutsche Philosophie zählt zu den bedeutendsten und wirkmächtigsten Diskursformationen. Die Beiträge bieten eine grundlegende Orientierung sowie systematische Analysen zu Schlüsselbegriffen und Grundproblemen der praktischen Philosophie dieser Epoche. Neben den Klassikern wie Kant, Fichte und Hegel werden auch Beziehungen zu aktuellen Debatten behandelt und analysiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die klassische deutsche Philosophie zählt zu den bedeutendsten und wirkmächtigsten Diskursformationen. Die Beiträge bieten eine grundlegende Orientierung sowie systematische Analysen zu Schlüsselbegriffen und Grundproblemen der praktischen Philosophie dieser Epoche. Neben den Klassikern wie Kant, Fichte und Hegel werden auch Beziehungen zu aktuellen Debatten behandelt und analysiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wie hängen Theorie und Praxis, Geist und Natur, Welt und Ich, Zeit und Ewigkeit zusammen? Aus einer spezifischen Perspektive können diese disparaten Themen auf einen Nenner gebracht werden. Genau dies versuchen die Autoren, indem sie sich die Frage stellen, wie der Übergang vom einen zum anderen gelingt. Sie beleuchten die Knotenpunkte im Werke derjenigen Philosophen, die ihr Denken als ein systematisches begreifen und an den Grenzübergängen ihre Denkkraft unter Beweis stellen. Kant, Fichte, Schelling und Hegel nehmen somit klassische philosophische Fragen mit neuer Brisanz auf.
Aktualisiert: 2023-04-27
Autor:
Andreas Arndt,
Holger Gutschmidt,
Stephen Houlgate,
Francesca Iannelli,
Silvan Imhof,
Christoph Jamme,
Jindrich Karásek,
Anton Friedrich Koch,
Lukàs Kollert,
Stefan Lang,
Tereza Matejcková,
Taiju Okochi,
Robert B Pippin,
Rocco Porcheddu,
Allen Speight,
Jürgen Stolzenberg,
Lars-Thade Ulrichs,
Klaus Vieweg
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Die ideengeschichtlich orientierte, interdisziplinär angelegte Studie fragt nach dem spannungsreichen Verhältnis von Philosophie und Literatur zwischen Spätaufklärung und Romantik. Dabei verfolgt sie das Anliegen, einerseits zwischen Philosophie und Literatur eine systematisch begründete Kontinuität herzustellen und andererseits zwischen Aufklärung und Romantik eine historische Kontinuität zu etablieren. Das ideengeschichtliche Grundproblem, welche Diskursform in der Krise der Metaphysik am besten geeignet ist, die Selbstaufklärung der Vernunft und die Selbstverständigung des Menschen in der Moderne zu befördern, wird auf breiter Textbasis diskutiert und in unterschiedlichen Reaktionen ausgeleuchtet: Die Philosophie des Deutschen Idealismus versteht sich im Gefolge Kants als Fundamentaldisziplin; die literarische Spätaufklärung ist dem pragmatischen Paradigma verpflichtet und erhebt den Roman zur zentralen Diskursform; die Frühromantik vertritt die Auffassung der Kunst als genuiner Form von Metaphysik, wonach nur in der Kunst das Absolute angemessen dargestellt und ein tragfähiges Subjektivitätskonzept entwickelt werden könne. Als gemeinsames zentrales Merkmal dieser Diskursformationen identifiziert der Autor die Autoreflexivität, die sich nicht zuletzt in der narrativen Struktur des modernen Romans entfaltet. Die vielschichtige und grundlegende Studie wurde 2008 mit dem Christian-Gottlob-Heyne-Preis als beste Göttinger geisteswissenschaftliche Dissertation des Jahres ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die klassische deutsche Philosophie zählt zu den bedeutendsten und wirkmächtigsten Diskursformationen. Die Beiträge bieten eine grundlegende Orientierung sowie systematische Analysen zu Schlüsselbegriffen und Grundproblemen der praktischen Philosophie dieser Epoche. Neben den Klassikern wie Kant, Fichte und Hegel werden auch Beziehungen zu aktuellen Debatten behandelt und analysiert.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Der Sammelband Bildung als Kunst, der sich den Bildungskonzepten Fichtes, Schillers, Humboldts und Nietzsches widmet, stellt sich einer doppelten Aufgabe: Zum Einen soll das theoretische Profil einer Epoche in den Blick genommen werden; zum Anderen sollen die Züge dieses Profils interdisziplinär und systematisch fruchtbar gemacht werden. Nur ein solcher Ansatz ist der Bildungstheorie des 18. und 19. Jahrhunderts angemessen, in der auf vielfache Weise Überlegungen verschiedener Disziplinen verarbeitet werden und die sich in permanenter Auseinandersetzung mit der europäischen Aufklärung vollzieht, um so zu einer Selbstaufklärung der Vernunft beizutragen. Auch beim Konzept der ästhetischen Bildung handelt es sich um einen solchen Metadiskurs, der sich am Schnittpunkt von Pädagogik, Philosophie und Kunst konstituiert. Gerade an ihm lassen sich daher eine Fülle von ideengeschichtlichen Aspekten herausarbeiten. Dies gilt zumal deswegen, weil sich am Thema der ästhetischen Bildung auch ethische Fragen entzünden, die nach Schillers Überzeugung hier angemessener beantwortet werden können als in einer an Kant orientierten Moralphilosophie.Die Beschäftigung mit diesem Konzept eröffnet darüber hinaus neue Perspektiven auf die Bildungsdebatte der Gegenwart. Es ist bekannt, aber doch nicht hinreichend erkannt, dass die für diese Debatte entscheidenden Grundkonzepte bereits im 18. Jahrhundert entwickelt worden sind. Die moderne "Wissensgesellschaft" droht jedoch Einsichten dieser Tradition zu verspielen. Der emphatische Begriff der ästhetischen Bildung gehört aber zu den Bildungsgütern, die nicht schadlos zu entsorgen sind, sondern vielmehr für ein modernes Konzept von Subjektivität fruchtbar zu machen sind.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Wie hängen Theorie und Praxis, Geist und Natur, Welt und Ich, Zeit und Ewigkeit zusammen? Aus einer spezifischen Perspektive können diese disparaten Themen auf einen Nenner gebracht werden. Genau dies versuchen die Autoren, indem sie sich die Frage stellen, wie der Übergang vom einen zum anderen gelingt. Sie beleuchten die Knotenpunkte im Werke derjenigen Philosophen, die ihr Denken als ein systematisches begreifen und an den Grenzübergängen ihre Denkkraft unter Beweis stellen. Kant, Fichte, Schelling und Hegel nehmen somit klassische philosophische Fragen mit neuer Brisanz auf.
Aktualisiert: 2023-04-27
Autor:
Andreas Arndt,
Holger Gutschmidt,
Stephen Houlgate,
Francesca Iannelli,
Silvan Imhof,
Christoph Jamme,
Jindrich Karásek,
Anton Friedrich Koch,
Lukàs Kollert,
Stefan Lang,
Tereza Matejcková,
Taiju Okochi,
Robert B Pippin,
Rocco Porcheddu,
Allen Speight,
Jürgen Stolzenberg,
Lars-Thade Ulrichs,
Klaus Vieweg
> findR *
Der Sammelband Bildung als Kunst, der sich den Bildungskonzepten Fichtes, Schillers, Humboldts und Nietzsches widmet, stellt sich einer doppelten Aufgabe: Zum Einen soll das theoretische Profil einer Epoche in den Blick genommen werden; zum Anderen sollen die Züge dieses Profils interdisziplinär und systematisch fruchtbar gemacht werden. Nur ein solcher Ansatz ist der Bildungstheorie des 18. und 19. Jahrhunderts angemessen, in der auf vielfache Weise Überlegungen verschiedener Disziplinen verarbeitet werden und die sich in permanenter Auseinandersetzung mit der europäischen Aufklärung vollzieht, um so zu einer Selbstaufklärung der Vernunft beizutragen. Auch beim Konzept der ästhetischen Bildung handelt es sich um einen solchen Metadiskurs, der sich am Schnittpunkt von Pädagogik, Philosophie und Kunst konstituiert. Gerade an ihm lassen sich daher eine Fülle von ideengeschichtlichen Aspekten herausarbeiten. Dies gilt zumal deswegen, weil sich am Thema der ästhetischen Bildung auch ethische Fragen entzünden, die nach Schillers Überzeugung hier angemessener beantwortet werden können als in einer an Kant orientierten Moralphilosophie.Die Beschäftigung mit diesem Konzept eröffnet darüber hinaus neue Perspektiven auf die Bildungsdebatte der Gegenwart. Es ist bekannt, aber doch nicht hinreichend erkannt, dass die für diese Debatte entscheidenden Grundkonzepte bereits im 18. Jahrhundert entwickelt worden sind. Die moderne "Wissensgesellschaft" droht jedoch Einsichten dieser Tradition zu verspielen. Der emphatische Begriff der ästhetischen Bildung gehört aber zu den Bildungsgütern, die nicht schadlos zu entsorgen sind, sondern vielmehr für ein modernes Konzept von Subjektivität fruchtbar zu machen sind.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die klassische deutsche Philosophie zählt zu den bedeutendsten und wirkmächtigsten Diskursformationen. Die Beiträge bieten eine grundlegende Orientierung sowie systematische Analysen zu Schlüsselbegriffen und Grundproblemen der praktischen Philosophie dieser Epoche. Neben den Klassikern wie Kant, Fichte und Hegel werden auch Beziehungen zu aktuellen Debatten behandelt und analysiert.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die ideengeschichtlich orientierte, interdisziplinär angelegte Studie fragt nach dem spannungsreichen Verhältnis von Philosophie und Literatur zwischen Spätaufklärung und Romantik. Dabei verfolgt sie das Anliegen, einerseits zwischen Philosophie und Literatur eine systematisch begründete Kontinuität herzustellen und andererseits zwischen Aufklärung und Romantik eine historische Kontinuität zu etablieren. Das ideengeschichtliche Grundproblem, welche Diskursform in der Krise der Metaphysik am besten geeignet ist, die Selbstaufklärung der Vernunft und die Selbstverständigung des Menschen in der Moderne zu befördern, wird auf breiter Textbasis diskutiert und in unterschiedlichen Reaktionen ausgeleuchtet: Die Philosophie des Deutschen Idealismus versteht sich im Gefolge Kants als Fundamentaldisziplin; die literarische Spätaufklärung ist dem pragmatischen Paradigma verpflichtet und erhebt den Roman zur zentralen Diskursform; die Frühromantik vertritt die Auffassung der Kunst als genuiner Form von Metaphysik, wonach nur in der Kunst das Absolute angemessen dargestellt und ein tragfähiges Subjektivitätskonzept entwickelt werden könne. Als gemeinsames zentrales Merkmal dieser Diskursformationen identifiziert der Autor die Autoreflexivität, die sich nicht zuletzt in der narrativen Struktur des modernen Romans entfaltet. Die vielschichtige und grundlegende Studie wurde 2008 mit dem Christian-Gottlob-Heyne-Preis als beste Göttinger geisteswissenschaftliche Dissertation des Jahres ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Übergreifende Texte zum Menschenbild im Zeitalter der Aufklärung stehen in dem Band neben 'Bildern'
von einzelnen Persönlichkeiten der Region. So geht es um den Entwurf vom Menschen in der Philosophie und
Literatur des 18. Jahrhunderts, aber auch um ein reales Menschenbild in der Porträtkunst und um vieles Interessante mehr.
Aktualisiert: 2019-03-15
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