Kafka-Handbuch

Kafka-Handbuch von Abraham,  Ulf, Andringa,  Els, Ben Chorin,  Michal, Burkhart,  Maximilian, Corngold,  Stanley, Fromm,  Waldemar, Gelber,  Mark H., Gilman,  Sander L., Gölz,  Sabine, Hiebel,  Hans H, Honold,  Alexander, Jahraus,  Oliver, Kilcher,  Andreas, Klein,  Christian, Koelb,  Clayton, Kremer,  Detlef, Liska,  Vivian, Lorenz,  Dagmar C., Mueller,  Michael, Schärf,  Christian, Schmitz-Emans,  Monika, Shahar,  Galili, Spector,  Scott, Steinich,  Annette, Sussman,  Henry, Unseld,  Joachim, von Jagow,  Bettina, Zimmermann,  Hans Dieter
Alles, was man über Kafka wissen sollte.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kafka-Handbuch

Kafka-Handbuch von Abraham,  Ulf, Andringa,  Els, Ben Chorin,  Michal, Burkhart,  Maximilian, Corngold,  Stanley, Fromm,  Waldemar, Gelber,  Mark H., Gilman,  Sander L., Gölz,  Sabine, Hiebel,  Hans H, Honold,  Alexander, Jahraus,  Oliver, Kilcher,  Andreas, Klein,  Christian, Koelb,  Clayton, Kremer,  Detlef, Liska,  Vivian, Lorenz,  Dagmar C., Mueller,  Michael, Schärf,  Christian, Schmitz-Emans,  Monika, Shahar,  Galili, Spector,  Scott, Steinich,  Annette, Sussman,  Henry, Unseld,  Joachim, von Jagow,  Bettina, Zimmermann,  Hans Dieter
Alles, was man über Kafka wissen sollte.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Nackt

Nackt von Toussaint,  Jean-Philippe, Unseld,  Joachim
Ist das der Abschied von Marie? Nach den gefeierten Romanen und folgt Toussaints namenloser Erzähler noch ein letztes Mal seiner geheimnisvollen Geliebten – von einer Modenschau in Tokio über das herbstliche Paris bis auf die Insel Elba, wo es einen Todesfall gegeben hat. Unter einem Schleier aus Kakao, der nach einem mysteriösen Fabrikbrand die Insel einhüllt, wird ein Geheimnis gelüftet, das alles verändern kann. Und Toussaints Prosa, abgründig und leicht, zeigt den Menschen im Moment seiner größten Schutzlosigkeit: als Liebenden.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Kafka-Handbuch

Kafka-Handbuch von Abraham,  Ulf, Andringa,  Els, Ben Chorin,  Michal, Burkhart,  Maximilian, Corngold,  Stanley, Fromm,  Waldemar, Gelber,  Mark H., Gilman,  Sander L., Gölz,  Sabine, Hiebel,  Hans H, Honold,  Alexander, Jahraus,  Oliver, Kilcher,  Andreas, Klein,  Christian, Koelb,  Clayton, Kremer,  Detlef, Liska,  Vivian, Lorenz,  Dagmar C., Mueller,  Michael, Schärf,  Christian, Schmitz-Emans,  Monika, Shahar,  Galili, Spector,  Scott, Steinich,  Annette, Sussman,  Henry, Unseld,  Joachim, von Jagow,  Bettina, Zimmermann,  Hans Dieter
Alles, was man über Kafka wissen sollte.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der USB-Stick

Der USB-Stick von Toussaint,  Jean-Philippe, Unseld,  Joachim
Jean Detrez ist als Leiter einer Abteilung der Europäischen Kommission mit Zukunftsforschung befasst. Er ist Zukunftsexperte – aber kein Experte seiner eigenen Zukunft. Diese hat sich seit seiner Trennung von Diane in Luft aufgelöst. Die Kommission beauftragt ihn mit einer Machbarkeitsstudie: Eine rein europäische Blockchaintechnologie soll künftig die Unabhängigkeit von China und den USA gewährleisten. Nachdem Detrez seine Ergebnisse im Europäischen Parlament vorgestellt hat, wird er von zwei Lobbyisten zur Seite genommen. Aus Neugier lässt sich Detrez auf konspirative Treffen in dunklen Hotelbars ein. Nach der letzten Begegnung findet er einen USB-Stick auf dem Boden, den einer der beiden dort verloren hat. Detrez prüft den Inhalt und stößt auf Ungeheuerliches: Es geht nicht um Forschungszwecke, sondern um Bitcoins und den geheimen Auftrag einer chinesischen Firma. Um den Betrug aufzudecken, nimmt er kurzentschlossen einen Flieger nach China, statt wie geplant direkt zu einer Konferenz nach Japan zu reisen. Für 48 Stunden weiß niemand auf der Welt, wo er sich befindet. Der Plot über internationale Cyberkriminalität erzeugt große Spannung, und doch lesen wir einen Roman von Jean-Philippe Toussaint. Sein unverwechselbarer ernster wie ironisch-humorvoller Ton bannt den Leser und öffnet zugleich romaneskere Bahnen, die in die Vergangenheit, zur Familie, zu den Kindern des Protagonisten führen, der allem und jedem misstraut und sich doch ins Zentrum der Gefahr wagt. Und sosehr sich sein Chinaaufenthalt immer mehr zu einem Alptraum entwickelt, ahnt der Leser: Die eigentliche Katastrophe steht noch bevor. »Hält Jean-Philippe Toussaint den Schlüssel zur Zukunft in der Hand? Mit größter Genauigkeit beschreibt er unsere Welt, von der Technik dominiert und untertan gemacht.« (LE CROIX) »Ein neues Buch von Toussaint zu öffnen, heißt immer, in ein neues Denkmodell einzutreten: In der Tarnung eines Spionageromans bringt er Fragen zur Sprache, die unsere Moderne durch Globalisierung und neue Technologien ausgelöst hat.« (LIVRES) »Jean Detrez arbeitet bei der Europäischen Kommission über ein sensibles Thema. Zwei Lobbyisten treten an ihn heran. Bei einem konspirativen Treffen in einem Brüsseler Hotel verliert einer der beiden einen USB-Stick. Dieses Objekt macht aus dem neuen Roman von Jean-Philippe Toussaint ein Buch, das man bis zum Ende nicht mehr weglegen kann, packend wie ein Thriller.« (EAN, JOURNAL DE LA LITTTÉRATURE) »Romanhafter denn je, durchaus auch autobiographisch und ohne dass sein Stil Leichtigkeit verliert, zeigt Toussaint in ›Der USB-Stick‹, wie die profitgierige Moderne europäische und demokratische Ideale erstickt.« (LE GUIDE LIVRES)
Aktualisiert: 2023-05-19
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Fußball

Fußball von Toussaint,  Jean-Philippe, Unseld,  Joachim
Jenen Sommerabend, an dem Argentinien und die Niederlande um den Einzug ins Finale der Fußballweltmeisterschaft spielen, verbringt Jean-Philippe Toussaint in seinem Arbeitszimmer auf Korsika. Draußen tobt ein Unwetter, es ist dunkel, der Strom ist ausgefallen. Aus einem kleinen Transistorradio tönt die aufgeregte Stimme eines italienischen Kommentators, es gibt Elfmeterschießen, Maxi Rodriguez setzt zum Schuss an, die Fans jubeln ... lebensnahe, dem Autor eigentlich wesensfremde Bilder beginnen, sich mit seinen Romanwelten zu überlagern, in die poetische, zerbrechliche Allgegenwart der Literatur einzudringen und verlorengegangenen Empfindungen und vergrabene Erinnerungen wachzurufen: An grünen Rasen im Flutlicht, einen gebrochenen Arm und kindliche Tränen, Puplic Viewing in Japan - fünf Weltmeisterschaften. "Fußball" ist eine schlaglichtartige, hochunterhaltsame und mit autobiographischen Abschweifung versehene Liebeserklärung eines Intellektuellen an eine der wenigen Leidenschaften, die neben der Literatur Bestand hat: Fußball. "In seiner unvergleichbaren Art, ebenso sensibel wie schelmisch, erschafft Jean-Philippe Toussaint Bilder vom Fußball, die von der Begeisterung der Kindheit, seiner Beschwörungsmacht und seiner fragilen Klarheit erzählen. Bilder, die Toussaint entstehen lässt, um der Literatur ein Fest zu bereiten." Jean Birnbaum, Le Monde
Aktualisiert: 2023-05-19
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Nackt

Nackt von Toussaint,  Jean-Philippe, Unseld,  Joachim
Ist das der Abschied von Marie? Nach den gefeierten Romanen und folgt Toussaints namenloser Erzähler noch ein letztes Mal seiner geheimnisvollen Geliebten – von einer Modenschau in Tokio über das herbstliche Paris bis auf die Insel Elba, wo es einen Todesfall gegeben hat. Unter einem Schleier aus Kakao, der nach einem mysteriösen Fabrikbrand die Insel einhüllt, wird ein Geheimnis gelüftet, das alles verändern kann. Und Toussaints Prosa, abgründig und leicht, zeigt den Menschen im Moment seiner größten Schutzlosigkeit: als Liebenden.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Fußball

Fußball von Toussaint,  Jean-Philippe, Unseld,  Joachim
Jenen Sommerabend, an dem Argentinien und die Niederlande um den Einzug ins Finale der Fußballweltmeisterschaft spielen, verbringt Jean-Philippe Toussaint in seinem Arbeitszimmer auf Korsika. Draußen tobt ein Unwetter, es ist dunkel, der Strom ist ausgefallen. Aus einem kleinen Transistorradio tönt die aufgeregte Stimme eines italienischen Kommentators, es gibt Elfmeterschießen, Maxi Rodriguez setzt zum Schuss an, die Fans jubeln ... lebensnahe, dem Autor eigentlich wesensfremde Bilder beginnen, sich mit seinen Romanwelten zu überlagern, in die poetische, zerbrechliche Allgegenwart der Literatur einzudringen und verlorengegangenen Empfindungen und vergrabene Erinnerungen wachzurufen: An grünen Rasen im Flutlicht, einen gebrochenen Arm und kindliche Tränen, Puplic Viewing in Japan - fünf Weltmeisterschaften. "Fußball" ist eine schlaglichtartige, hochunterhaltsame und mit autobiographischen Abschweifung versehene Liebeserklärung eines Intellektuellen an eine der wenigen Leidenschaften, die neben der Literatur Bestand hat: Fußball. "In seiner unvergleichbaren Art, ebenso sensibel wie schelmisch, erschafft Jean-Philippe Toussaint Bilder vom Fußball, die von der Begeisterung der Kindheit, seiner Beschwörungsmacht und seiner fragilen Klarheit erzählen. Bilder, die Toussaint entstehen lässt, um der Literatur ein Fest zu bereiten." Jean Birnbaum, Le Monde
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Gefühle

Die Gefühle von Toussaint,  Jean-Philippe, Unseld,  Joachim
Ein Nachdenken über die Moderne und deren technischen Auswüchse wie Blockchain und Bitcoin, konspirative Treffen und ein wenig Action à la James Bond – davon handelte Toussaints letzter Roman Der USB-Stick. In Die Gefühle, dem zweiten Band seines neuen Romanzyklus, zeichnet er das abenteuerliche Porträt eines Mannes, der die Erfahrung der Unvorhersehbarkeit macht: Für seinen Helden Jean Detrez, dessen berufliche Beschäftigung mit der Zukunft nicht besagt, dass er seine eigene Zukunft im Griff hätte, verflechten sich Liebe, Sex und Tod auf abenteuerliche Weise. Seine Ehe scheitert, als sie sagt: "Ich liebe dich nicht mehr." Ihr letzter gemeinsamer Abend ist der Tag des Referendums Großbritanniens, eine doppelte Niederlage für den Mitarbeiter der Europäischen Kommission. Und mit dem Brexit wird nicht nur sein Traum von Europa zu Grabe getragen, auch sein Vater liegt im Sterben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Gefühle

Die Gefühle von Toussaint,  Jean-Philippe, Unseld,  Joachim
Ein Nachdenken über die Moderne und deren technischen Auswüchse wie Blockchain und Bitcoin, konspirative Treffen und ein wenig Action à la James Bond – davon handelte Toussaints letzter Roman Der USB-Stick. In Die Gefühle, dem zweiten Band seines neuen Romanzyklus, zeichnet er das abenteuerliche Porträt eines Mannes, der die Erfahrung der Unvorhersehbarkeit macht: Für seinen Helden Jean Detrez, dessen berufliche Beschäftigung mit der Zukunft nicht besagt, dass er seine eigene Zukunft im Griff hätte, verflechten sich Liebe, Sex und Tod auf abenteuerliche Weise. Seine Ehe scheitert, als sie sagt: "Ich liebe dich nicht mehr." Ihr letzter gemeinsamer Abend ist der Tag des Referendums Großbritanniens, eine doppelte Niederlage für den Mitarbeiter der Europäischen Kommission. Und mit dem Brexit wird nicht nur sein Traum von Europa zu Grabe getragen, auch sein Vater liegt im Sterben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Verschwinden der Landschaft

Das Verschwinden der Landschaft von Toussaint,  Jean-Philippe, Unseld,  Joachim
Nach einer längeren Zeit im Koma kommt ein Mann zur Rekonvaleszenz in eine Wohnung nach Ostende. An einen Rollstuhl gefesselt sitzt er dort im sechsten Stock in zweiter Reihe vor dem Meer und beobachtet durch das Fenster den Strand und das Treiben umherirrender Möwen, ganz dem Lauf seiner Gedanken, Erinnerungen und Beobachtungen ausgeliefert. Er versucht, sich zu erinnern: War es ein Unfall – oder sogar ein Attentat? Gab es da nicht eine Explosion auf dem Weg zu einer Verabre- dung in einem Brüsseler Café? Vor seinem Fenster wird eine Baustelle eingerichtet: Nach und nach wächst eine dunkle Be- tonmauer, die erst seine Aussicht auf das Meer von Ostende verdeckt, dann sein Zimmer verdunkelt. Er ist gezwungen, das Verschwinden der Landschaft zu erleben. Jean-Philippe Toussaint ist ein ebenso ernster wie humorvoller, ein ironischer und tiefgründiger Schriftsteller, weltweit aner- kannt und übersetzt. Mit seinem neuesten sehr ergreifenden Text zeigt er das anhaltende Erstaunen seines Protagonisten über das, was ihm widerfahren ist, was ihm unversehens angetan wurde in einem schier unglaublichen Übergriff auf sein Leben.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Zidanes Melancholie

Zidanes Melancholie von Toussaint,  Jean-Philippe, Unseld,  Joachim
Jean-Philippe Toussaint, der berühmte belgische Schriftsteller, ist als ausgewiesener Fußballkenner durch seine Fußballkommentare bekannt, die in französischen und internationalen Zeitungen erscheinen. Am 9. Juli 2006 war er im Berliner Olympiastadium und hat das Endspiel der Fußball-Weltmeisterschaft - und den legendären Höhepunkt dieses Spiels Frankreichs gegen Italien - mit eigenen Augen erlebt. Er schildert seine Erfahrungen, beschreibt wie und warum es zu der berühmt-berüchtigt gewordenen "Geste" Zinedine Zidanes kam, zu dessen berühmten "Ausraster" gegen den Italiener Marco Materazzi, der wohl ebenso in die Annalen der Fußball-Weltmeisterschaften eingehen wird, wie das legendäre Wembley-Tor von 1966. Entstanden ist ein wunderbares Stück Prosa über ein Endspiel unter dem Zeichen eines Kopfstoßes. Toussaint geht dessen inneren Ursachen nach, zeichnet Zidane schlüssig als (Ball-)Künstler, der an diesem Abend - ganz anders als im Endspiel der Weltmeisterschaft von 1998 - nicht zu seiner "Form" gefunden hat, nicht in dem von ihm gewünschten Maße, denn es sollte für den dreimaligen Weltfußballer des Jahres das letzte Spiel seiner Karriere sein. Und da Zidane sich nicht als Fußballer beweisen konnte, so schrieb er sich in der Erinnerung der ganzen Welt durch eine außergewöhnliche Tat ein.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Zidanes Melancholie

Zidanes Melancholie von Toussaint,  Jean-Philippe, Unseld,  Joachim
Jean-Philippe Toussaint, der berühmte belgische Schriftsteller, ist als ausgewiesener Fußballkenner durch seine Fußballkommentare bekannt, die in französischen und internationalen Zeitungen erscheinen. Am 9. Juli 2006 war er im Berliner Olympiastadium und hat das Endspiel der Fußball-Weltmeisterschaft - und den legendären Höhepunkt dieses Spiels Frankreichs gegen Italien - mit eigenen Augen erlebt. Er schildert seine Erfahrungen, beschreibt wie und warum es zu der berühmt-berüchtigt gewordenen "Geste" Zinedine Zidanes kam, zu dessen berühmten "Ausraster" gegen den Italiener Marco Materazzi, der wohl ebenso in die Annalen der Fußball-Weltmeisterschaften eingehen wird, wie das legendäre Wembley-Tor von 1966. Entstanden ist ein wunderbares Stück Prosa über ein Endspiel unter dem Zeichen eines Kopfstoßes. Toussaint geht dessen inneren Ursachen nach, zeichnet Zidane schlüssig als (Ball-)Künstler, der an diesem Abend - ganz anders als im Endspiel der Weltmeisterschaft von 1998 - nicht zu seiner "Form" gefunden hat, nicht in dem von ihm gewünschten Maße, denn es sollte für den dreimaligen Weltfußballer des Jahres das letzte Spiel seiner Karriere sein. Und da Zidane sich nicht als Fußballer beweisen konnte, so schrieb er sich in der Erinnerung der ganzen Welt durch eine außergewöhnliche Tat ein.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Der USB-Stick

Der USB-Stick von Toussaint,  Jean-Philippe, Unseld,  Joachim
Jean Detrez ist als Leiter einer Abteilung der Europäischen Kommission mit Zukunftsforschung befasst. Er ist Zukunftsexperte – aber kein Experte seiner eigenen Zukunft. Diese hat sich seit seiner Trennung von Diane in Luft aufgelöst. Die Kommission beauftragt ihn mit einer Machbarkeitsstudie: Eine rein europäische Blockchaintechnologie soll künftig die Unabhängigkeit von China und den USA gewährleisten. Nachdem Detrez seine Ergebnisse im Europäischen Parlament vorgestellt hat, wird er von zwei Lobbyisten zur Seite genommen. Aus Neugier lässt sich Detrez auf konspirative Treffen in dunklen Hotelbars ein. Nach der letzten Begegnung findet er einen USB-Stick auf dem Boden, den einer der beiden dort verloren hat. Detrez prüft den Inhalt und stößt auf Ungeheuerliches: Es geht nicht um Forschungszwecke, sondern um Bitcoins und den geheimen Auftrag einer chinesischen Firma. Um den Betrug aufzudecken, nimmt er kurzentschlossen einen Flieger nach China, statt wie geplant direkt zu einer Konferenz nach Japan zu reisen. Für 48 Stunden weiß niemand auf der Welt, wo er sich befindet. Der Plot über internationale Cyberkriminalität erzeugt große Spannung, und doch lesen wir einen Roman von Jean-Philippe Toussaint. Sein unverwechselbarer ernster wie ironisch-humorvoller Ton bannt den Leser und öffnet zugleich romaneskere Bahnen, die in die Vergangenheit, zur Familie, zu den Kindern des Protagonisten führen, der allem und jedem misstraut und sich doch ins Zentrum der Gefahr wagt. Und sosehr sich sein Chinaaufenthalt immer mehr zu einem Alptraum entwickelt, ahnt der Leser: Die eigentliche Katastrophe steht noch bevor. "Hält Jean-Philippe Toussaint den Schlüssel zur Zukunft in der Hand? Mit größter Genauigkeit beschreibt er unsere Welt, von der Technik dominiert und untertan gemacht." (LE CROIX) "Ein neues Buch von Toussaint zu öffnen, heißt immer, in ein neues Denkmodell einzutreten: In der Tarnung eines Spionageromans bringt er Fragen zur Sprache, die unsere Moderne durch Globalisierung und neue Technologien ausgelöst hat." (LIVRES) "Jean Detrez arbeitet bei der Europäischen Kommission über ein sensibles Thema. Zwei Lobbyisten treten an ihn heran. Bei einem konspirativen Treffen in einem Brüsseler Hotel verliert einer der beiden einen USB-Stick. Dieses Objekt macht aus dem neuen Roman von Jean-Philippe Toussaint ein Buch, das man bis zum Ende nicht mehr weglegen kann, packend wie ein Thriller." (EAN, JOURNAL DE LA LITTTÉRATURE) "Romanhafter denn je, durchaus auch autobiographisch und ohne dass sein Stil Leichtigkeit verliert, zeigt Toussaint in ›Der USB-Stick‹, wie die profitgierige Moderne europäische und demokratische Ideale erstickt." (LE GUIDE LIVRES)
Aktualisiert: 2023-05-10
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Das Badezimmer

Das Badezimmer von Toussaint,  Jean-Philippe, Unseld,  Joachim
"Das ganze Unglück der Menschen rührt allein daher, dass sie nicht ruhig in einem Zimmer zu bleiben vermögen." (Blaise Pascal) Ein junger Mann, der, merkwürdig genug, von sich sagt, "noch 27, bald 29 Jahre alt" zu sein, beschließt, künftig sein Leben in der Badewanne zu verbringen. Er will ein abs-traktes Leben führen, unabgelenkt sein, warum, das verrät er nicht. Er liest Bücher, geht eigenen Gedanken nach. Ein Ich in Isolation, das registriert, was um es herum passiert. Da ist Edmondsson, seine Frau, die in einer Kunstgalerie arbeitet; da gibt es zwei Polen, Kunstmaler eigentlich, die für billig Geld die Küche streichen sollen. Ein Freund der Familie schaut vorbei, die besorgte Mutter kommt ihn besuchen. Dann aber eines Tages, fast überstürzt und ohne Gepäck, verlässt er sein Badezimmer, verlässt Paris, nimmt einen Zug, der ihn nach Venedig in ein Hotelzimmer bringt, das er nur selten verlässt. Dort spielt er Dart. Und er ist auf der Suche nach einem Tennisplatz. Als Jean-Philippe Toussaint 1985 in Frankreich "Das Badezimmer" veröffentlichte, seinen inzwischen berühmten Traktat über Bewegung und Stillstand, über den Sinn menschlichen Handelns und den Tod, rüttelte das die damals eintönig gewordene französische Romanlandschaft auf. Da legte ein unbekannter junger Autor ein Buch vor, das so ganz anders war, ein karger, alles Unnötige verbannender, glasklarer Stil, eine kuriose Geschichte. Hier war unerwartet in der ernst-komischen Schnittstelle eines Sa-muel Beckett und Jacques Tati ein neuer großer Autor aus dem Nichts aufgetaucht. "Nun sind wir eingesperrt. Wir müssen zu Hause bleiben. Keine Reisemöglichkeiten mehr. Was kann man tun, um nicht der Langeweile zu verfallen? Der Debütroman eines heute bekannten französischen Autors [erregte], als es 1985 erschien, sofort Aufsehen – ›Das Badezimmer‹ von Jean-Philippe Toussaint. Ein sehr aktuell gewordener Roman." Marc Sagnol in der Thüringischen Allgemeine "Das Ich in der Badewanne: eine Variante des Aussteigers; aber während andere das Abenteuer mit dem Wandersack auf dem Rücken oder in einer alternativen Szenerie suchen, heisst das Abenteuer hier immobilite." NZZ (1987) "Was Jean-Philippe Toussaint mit seinem kleinen Werk geleistet hat, zählt zum Bedeutendsten, was in den letzten dreißig Jahren zu uns aus Frankreich gekommen ist." DIE WELT "Dass dieser Traktat über Bewegung und Stillstand auch nach zwanzig Jahren noch lesenswert ist, liegt vor allen an der wunderbaren Sprachkunst und subtilen Ironie Toussaints. Das Badezimmer gilt heute bereits als ein moderner Klassiker. Und ist nun, dank der hervorragenden Neuübersetzung durch Joachim Unseld, endlich auch in Deutschland wieder zu lesen." SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK "Um Toussaint einzuordnen, müsste man ihn irgendwo neben Kafka und Beckett stellen, eine Brücke zwischen Mondrian und Pascal." LE MONDE
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Gefühle

Die Gefühle von Toussaint,  Jean-Philippe, Unseld,  Joachim
Ein Nachdenken über die Moderne und deren technischen Auswüchse wie Blockchain und Bitcoin, konspirative Treffen und ein wenig Action à la James Bond – davon handelte Toussaints letzter Roman Der USB-Stick. In Die Gefühle, dem zweiten Band seines neuen Romanzyklus, zeichnet er das abenteuerliche Porträt eines Mannes, der die Erfahrung der Unvorhersehbarkeit macht: Für seinen Helden Jean Detrez, dessen berufliche Beschäftigung mit der Zukunft nicht besagt, dass er seine eigene Zukunft im Griff hätte, verflechten sich Liebe, Sex und Tod auf abenteuerliche Weise. Seine Ehe scheitert, als sie sagt: "Ich liebe dich nicht mehr." Ihr letzter gemeinsamer Abend ist der Tag des Referendums Großbritanniens, eine doppelte Niederlage für den Mitarbeiter der Europäischen Kommission. Und mit dem Brexit wird nicht nur sein Traum von Europa zu Grabe getragen, auch sein Vater liegt im Sterben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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M.M.M.M.

M.M.M.M. von Schwibs,  Bernd, Toussaint,  Jean-Philippe, Unseld,  Joachim
Marie Madeleine Marguerite de Montalte ist Künstlerin und berühmte Modedesignerin mit Filialen auf verschiedenen Kontinenten. Ihre aufsehenerregenden Kreationen, darunter ein Kleid aus Honig, Höhepunkt einer spektakulären Modenschau in Tokio, sind weltweit begehrt und werden in Museen ausgestellt. Marie, eine Frau von Welt und eine Frau ihrer Zeit, gestresst, großstädtisch, kapriziös, leidenschaftlich und unnahbar – alles dreht sich um sie für den namenlosen Erzähler, sein Sehnen, Erinnern, seine Imagination. In Paris nur wenige Straßen voneinander entfernt wohnend, führt es die Liebenden in den vier Teilen des Romanzyklus in einem atemlosen Nach- und Nebeneinander durch Tokio und Shanghai bis nach Elba. Wie die Gezeiten folgt ihre Liebe einer ewigen Abfolge aus Kommen und Gehen, Suchen, Finden, sich Verfehlen – eine Liebe, so zeitlos und flüchtig, wie sie nur ein Zauberer auf Papier zu bannen vermag. Jean-Philippe Toussaint hat mit der Figur der Marie, ein Anagramm von "aimer", lieben, eine verführerische, komplexe und zeitlose Metapher entworfen: für die Kunst, die Literatur, die Liebe und das Leben.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Nackt

Nackt von Toussaint,  Jean-Philippe, Unseld,  Joachim
Ein Kleid aus Honig bildet den Höhepunkt der Herbstkollektion, die Marie in Tokyo präsentiert. Nackt, nur mit glänzender Süße überzogen, schreitet das Mannequin über den Laufsteg, gefolgt von einem lebenden Bienenschwarm. Ein erhabener und doch fragiler Moment, der erst Perfektion erlangt, als die minutiöse Planung dramatisch scheitert ... Mit dieser umwerfenden Szene beginnt der neue Roman von Jean-Philippe Toussaint um die Modeschöpferin Marie Madeleine Marguerite de Montalte. Am Ende des gemeinsamen Sommers wartet der Erzähler vergeblich am Fenster seiner Pariser Wohnung auf ihren Anruf. Seine Erinnerung führt ihn zurück zu der Nacht in Tokyo, als er Marie durch ein Fenster auf dem Dach eines Museums beobachtete und ihr in Gedanken sagte, was er nicht laut auszusprechen wagt - dass er sie liebt, auch später nicht, vielleicht aus Angst, sein Bild von ihr, diese zerbrechliche Schichtung aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, könnte unwiederbringlich zerfallen. Als sie ihn schließlich doch anruft, im herbstlichen Paris zwei Monate später, um ihn nach Elba einzuladen, wirkt Marie gegenwärtiger, wirklicher als je zuvor. Bei ihrer Ankunft liegt über der Insel nach einem Feuer in einer Schokoladenfabrik ein kakaogeschwängerter Schleier, den der Regen allmählich aus der Luft wäscht. Und noch etwas stimmt nicht: Jemand ist in Maries Schlafzimmer eingedrungen. Dort, im Dunkeln des verlassenen Haus- es, endet das stetige Umkreisen der Liebenden in einer entblößten Empfindung, die zugleich jeder Entzauberung entgeht. Im vierten und letzten Teil des Romanzyklus um die Modeschöpferin Marie Madeleine Marguerite de Montalte zeigt Jean-Philippe Toussaint sich erneut als Meister des fiktiven Spiels. Mit der Überlappung von Ebenen der Wirklichkeit und Wahrnehmung und dem Verflechten von Zeiträumen entwirft er eine zarte, perfekt austarierte Kreation, an deren ozeanische Bewegung sich das Liebespaar schmiegt - das glänzende und hochliterarische Finale für Marie und den Erzähler.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Nackt

Nackt von Toussaint,  Jean-Philippe, Unseld,  Joachim
Ein Kleid aus Honig bildet den Höhepunkt der Herbstkollektion, die Marie in Tokyo präsentiert. Nackt, nur mit glänzender Süße überzogen, schreitet das Mannequin über den Laufsteg, gefolgt von einem lebenden Bienenschwarm. Ein erhabener und doch fragiler Moment, der erst Perfektion erlangt, als die minutiöse Planung dramatisch scheitert ... Mit dieser umwerfenden Szene beginnt der neue Roman von Jean-Philippe Toussaint um die Modeschöpferin Marie Madeleine Marguerite de Montalte. Am Ende des gemeinsamen Sommers wartet der Erzähler vergeblich am Fenster seiner Pariser Wohnung auf ihren Anruf. Seine Erinnerung führt ihn zurück zu der Nacht in Tokyo, als er Marie durch ein Fenster auf dem Dach eines Museums beobachtete und ihr in Gedanken sagte, was er nicht laut auszusprechen wagt - dass er sie liebt, auch später nicht, vielleicht aus Angst, sein Bild von ihr, diese zerbrechliche Schichtung aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, könnte unwiederbringlich zerfallen. Als sie ihn schließlich doch anruft, im herbstlichen Paris zwei Monate später, um ihn nach Elba einzuladen, wirkt Marie gegenwärtiger, wirklicher als je zuvor. Bei ihrer Ankunft liegt über der Insel nach einem Feuer in einer Schokoladenfabrik ein kakaogeschwängerter Schleier, den der Regen allmählich aus der Luft wäscht. Und noch etwas stimmt nicht: Jemand ist in Maries Schlafzimmer eingedrungen. Dort, im Dunkeln des verlassenen Haus- es, endet das stetige Umkreisen der Liebenden in einer entblößten Empfindung, die zugleich jeder Entzauberung entgeht. Im vierten und letzten Teil des Romanzyklus um die Modeschöpferin Marie Madeleine Marguerite de Montalte zeigt Jean-Philippe Toussaint sich erneut als Meister des fiktiven Spiels. Mit der Überlappung von Ebenen der Wirklichkeit und Wahrnehmung und dem Verflechten von Zeiträumen entwirft er eine zarte, perfekt austarierte Kreation, an deren ozeanische Bewegung sich das Liebespaar schmiegt - das glänzende und hochliterarische Finale für Marie und den Erzähler.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Das Verschwinden der Landschaft

Das Verschwinden der Landschaft von Toussaint,  Jean-Philippe, Unseld,  Joachim
Nach einer längeren Zeit im Koma kommt ein Mann zur Rekonvaleszenz in eine Wohnung nach Ostende. An einen Rollstuhl gefesselt sitzt er dort im sechsten Stock in zweiter Reihe vor dem Meer und beobachtet durch das Fenster den Strand und das Treiben umherirrender Möwen, ganz dem Lauf seiner Gedanken, Erinnerungen und Beobachtungen ausgeliefert. Er versucht, sich zu erinnern: War es ein Unfall – oder sogar ein Attentat? Gab es da nicht eine Explosion auf dem Weg zu einer Verabre- dung in einem Brüsseler Café? Vor seinem Fenster wird eine Baustelle eingerichtet: Nach und nach wächst eine dunkle Be- tonmauer, die erst seine Aussicht auf das Meer von Ostende verdeckt, dann sein Zimmer verdunkelt. Er ist gezwungen, das Verschwinden der Landschaft zu erleben. Jean-Philippe Toussaint ist ein ebenso ernster wie humorvoller, ein ironischer und tiefgründiger Schriftsteller, weltweit aner- kannt und übersetzt. Mit seinem neuesten sehr ergreifenden Text zeigt er das anhaltende Erstaunen seines Protagonisten über das, was ihm widerfahren ist, was ihm unversehens angetan wurde in einem schier unglaublichen Übergriff auf sein Leben.
Aktualisiert: 2023-02-14
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