Aktualisiert: 2023-06-28
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Es werden etwa 10.000 Veranstaltungen aller Fakultäten der zentralen preußischen und zugleich wichtigsten deutschen, ja europäischen Universität aus jener Epoche dokumentiert, als Fichte, Hegel, Schleiermacher, Boeckh, Bekker, Lachmann, Savigny, Ranke, Hufeland oder Ohm hier unterrichteten. Geboten wird eine kritische Ausgabe nicht nur der gedruckten deutschen und lateinischen Vorlesungsverzeichnisse, sondern zugleich und vor allem der dazugehörigen Ministerialakten, die Auskunft darüber geben, ob überhaupt und vor wie vielen Hörern (ihre Zahl variiert von einem einzigen bis zu 905) die einzelnen Veranstaltungen gehalten wurden, ob sie vielleicht verspätet begonnen oder aber vorzeitig abgebrochen wurden. Eine vergleichbare Edition unter Einbeziehung der Akten hat es bisher noch nicht gegeben. Dies ist um so bedeutsamer, als sich gezeigt hat, dass mehr als ein Viertel der Ankündigungen – zum Beispiel wegen Hörermangel, Raummangel, Krankheit, Versetzung – gar nicht zu Stande kamen. Hingegen waren 273 nur aus den Akten bekannte und durchgeführte Veranstaltungen gar nicht im Druck angekündigt. Künftig wird man also bei der Lektüre bloßer, nicht durch entsprechende Akten und Aufzeichnungen ergänzter Vorlesungsverzeichnisse (wie sie inzwischen im Druck oder im Internet mehrfach zugänglich sind) sich immer vor Augen halten müssen, dass von vier Vorlesungen wohl eine ausfiel; hingegen manche im Druck gar nicht angekündigte Veranstaltung stattfand. In der Edition beginnt jede Veranstaltung mit einer Nummer (die aus dem jeweiligen Semester und einer laufenden Zählung gebildet ist) und gibt zunächst den Eintrag im maßgeblichen deutschen Verzeichnis vollständig wieder, sodann den (mitunter inhaltlich abweichenden) lateinischen Eintrag, anschließend den ergänzenden Inhalt der Akten (Hörerzahl und Dauer bzw. Gründe für das Nichtzustandekommen). Bei den ersten Semestern konnte oft auch die Höhe der Kolleggelder ermittelt und angegeben werden. Das deutsche Vorlesungsverzeichnis (das nicht mehr wie das traditionelle lateinische der Hierarchie der Dozenten, sondern den Wissensgebieten folgt) wird vollständig und Wort für Wort mit allen Zwischentiteln wiedergegeben, so dass auch gerade die fortschreitende Aufgliederung der philosophischen Fakultät in einzelne Disziplinen sinnfällig wird. Erschlossen wird die Edition durch eine ausführliche Einleitung mit detaillierter Beschreibung der im Berliner Geheimen Staatsarchiv verwahrten Ministerialakten samt Proben aus dem dabei geführten Schriftwechsel nebst Auszügen aus weiteren Dokumenten, ein Verzeichnis der in den Ankündigungen mehr oder minder deutlich genannten Literatur (Handbücher, Kompendien usw.) sowie ein Dozentenregister mit Angabe der jeweiligen Vorlesungsnummern.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Band 6 umfasst den Briefwechsel Schleiermachers von Juni 1802 bis August 1803, die erste Zeit seines Aufenthaltes als Hofprediger im pommerschen Stolp. Von den insgesamt 291 Briefen dieses Bandes werden 74 erstmals und weitere 26 Briefe erstmals vollständig publiziert. 121 Briefe konnten erschlossen werden; von ihnen ist kein Text überliefert. Beiden Bänden sind Verzeichnisse der Briefe und detaillierte historische Einführungen vorangestellt; die Briefe werden durch Sachanmerkungen, Literaturverzeichnisse und ausführliche Register der Namen und Werke erschlossen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Friedrich Schleiermachers eigene Notizen und Ausarbeitungen zu seinen Hermeneutikvorlesungen (1805–1833) stammen aus der Hallenser Zeit (1804/05) und der Berliner Zeit vor Eröffnung der Universität (1809/10), aber auch aus späteren Semestern in Form von Randbemerkungen. Sie sind meist wenig ausgeführt, und schon die erste Edition (Lücke 1838) hat darum Calows Nachschrift von 1832/33 hinzugenommen, die freilich sehr frei wiedergegeben ist.Die neue Edition verbessert nun nicht nur diese Texte nach Kräften, sondern bietet erstmals (neben der Calowschen) auch Nachschriften von 1819 (Ludwig Jonas), 1822 (Hagenbach) und 1826/27 (Braune). Frühere Nachschriften, besonders aus der Hallenser Zeit, haben sich bislang nicht auffinden lassen.Besondere Beachtung verdient die 1826/27 erstmals vorgetragene (philologische) Kritik. Dabei handelt es sich um Anweisungen und Ratschläge zur Anfertigung einer kritischen Edition, wobei man sich klar machen muß, daß Schleiermacher hier nicht etwa als Laie sprach, sondern schon 1801 entscheidend an der ersten kritischen Platon-Edition (Heindorf) mitgearbeitet und und in späteren Jahren eine kritische Edition der Paulus-Briefe geplant und zum Teil auch realisiert hat, ohne sie freilich zum Abschluß zu bringen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Zum ersten Mal ist es möglich, Schleiermachers Pädagogik-Vorlesung von 1820/21 im Ganzen kennen zu lernen. Dies ist einer unlängst aufgetauchten studentischen Nachschrift zu verdanken, die hier veröffentlicht wird. Der jetzt vollständige Vorlesungstext belegt, dass Schleiermachers Theorie der Erziehung weit über den Themenkomplex „Gegenwirkung, Strafe und Zucht“ hinausgeht. Unter diesem Titel war die Vorlesung von 1820/21 bisher bekannt, da für die erste Ausgabe 1849 lediglich Auszüge hauptsächlich zu diesem Thema zusammengestellt worden waren. Die Textgrundlagen sind seitdem verloren. Mit der neu aufgefundenen Nachschrift kann nun die gesamte Vorlesung mitsamt der Stundeneinteilung (und dem jeweiligen Datum) geboten werden. Der (kritisch erstellte) Text wird hier in moderner Schreibweise und Zeichensetzung mit allen notwendigen Korrekturen als Studienausgabe vorgelegt; eine ausführliche Einleitung bietet u.a. eine tabellarische Übersicht der gesamten Textüberlieferung sowie Schleiermachers bisher unveröffentlichte Tagebucheintragungen zur Pädagogik. Erklärende Anmerkungen und ein detailliertes Sachregister erschließen den für Erziehungswissenschaften, Philosophie und Theologie gleichermaßen bedeutsamen Text.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Es werden etwa 10.000 Veranstaltungen aller Fakultäten der zentralen preußischen und zugleich wichtigsten deutschen, ja europäischen Universität aus jener Epoche dokumentiert, als Fichte, Hegel, Schleiermacher, Boeckh, Bekker, Lachmann, Savigny, Ranke, Hufeland oder Ohm hier unterrichteten. Geboten wird eine kritische Ausgabe nicht nur der gedruckten deutschen und lateinischen Vorlesungsverzeichnisse, sondern zugleich und vor allem der dazugehörigen Ministerialakten, die Auskunft darüber geben, ob überhaupt und vor wie vielen Hörern (ihre Zahl variiert von einem einzigen bis zu 905) die einzelnen Veranstaltungen gehalten wurden, ob sie vielleicht verspätet begonnen oder aber vorzeitig abgebrochen wurden. Eine vergleichbare Edition unter Einbeziehung der Akten hat es bisher noch nicht gegeben. Dies ist um so bedeutsamer, als sich gezeigt hat, dass mehr als ein Viertel der Ankündigungen – zum Beispiel wegen Hörermangel, Raummangel, Krankheit, Versetzung – gar nicht zu Stande kamen. Hingegen waren 273 nur aus den Akten bekannte und durchgeführte Veranstaltungen gar nicht im Druck angekündigt. Künftig wird man also bei der Lektüre bloßer, nicht durch entsprechende Akten und Aufzeichnungen ergänzter Vorlesungsverzeichnisse (wie sie inzwischen im Druck oder im Internet mehrfach zugänglich sind) sich immer vor Augen halten müssen, dass von vier Vorlesungen wohl eine ausfiel; hingegen manche im Druck gar nicht angekündigte Veranstaltung stattfand. In der Edition beginnt jede Veranstaltung mit einer Nummer (die aus dem jeweiligen Semester und einer laufenden Zählung gebildet ist) und gibt zunächst den Eintrag im maßgeblichen deutschen Verzeichnis vollständig wieder, sodann den (mitunter inhaltlich abweichenden) lateinischen Eintrag, anschließend den ergänzenden Inhalt der Akten (Hörerzahl und Dauer bzw. Gründe für das Nichtzustandekommen). Bei den ersten Semestern konnte oft auch die Höhe der Kolleggelder ermittelt und angegeben werden. Das deutsche Vorlesungsverzeichnis (das nicht mehr wie das traditionelle lateinische der Hierarchie der Dozenten, sondern den Wissensgebieten folgt) wird vollständig und Wort für Wort mit allen Zwischentiteln wiedergegeben, so dass auch gerade die fortschreitende Aufgliederung der philosophischen Fakultät in einzelne Disziplinen sinnfällig wird. Erschlossen wird die Edition durch eine ausführliche Einleitung mit detaillierter Beschreibung der im Berliner Geheimen Staatsarchiv verwahrten Ministerialakten samt Proben aus dem dabei geführten Schriftwechsel nebst Auszügen aus weiteren Dokumenten, ein Verzeichnis der in den Ankündigungen mehr oder minder deutlich genannten Literatur (Handbücher, Kompendien usw.) sowie ein Dozentenregister mit Angabe der jeweiligen Vorlesungsnummern.
Aktualisiert: 2023-05-29
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ARNDT: FR. SCHLEIERMACHER 150. TODESTAG E-BOOK
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Schleiermacher-Archiv ist primär ein begleitendes Publikationsorgan für die seit 1980 erscheinende Gesamtausgabe der Werke Friedrich Schleiermachers (KGA), welches Materialien und Untersuchungen veröffentlicht, die in engerer Beziehung zur KGA stehen. In Sammelbänden werden zudem Beiträge dokumentiert, die auf internationalen Schleiermacher-Kongressen vorgetragen worden oder in diesem Zusammenhang entstanden sind.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Textkritische Edition von Schleiermachers Vorlesungen über die Pädagogik und dessen Voten zum öffentlichen Unterricht bietet die zentralen pädagogischen Texte Schleiermachers erstmalig philologisch gesichert und chronologisch geordnet in einem Band.Im Rahmen seines Direktorats bei der „Wissenschaftlichen Deputation“ in Berlin und als Mitglied der „Sektion für den öffentlichen Unterricht“ beim Ministerium des Inneren verfasste Schleiermacher eine Reihe von erziehungstheoretisch bedeutsamen Voten, die als Manuskripte erhalten sind und hier größtenteils zum ersten Mal veröffentlicht oder (einige wenige bereits edierte) erstmalig in textkritischer Gestalt geboten werden.Während das Kolleg von 1813/14 auf Aufzeichnungen von Schleiermachers Hand beruht, die sekundär überliefert sind, werden die Pädagogik-Vorlesungen von 1820/21 und 1826 dank einer veränderten Quellenlage nicht kompiliert, sondern als zusammenhängende Texte auf der Grundlage jeweils einer studentischen Aufzeichnung von Schleiermachers Vorlesung präsentiert.Der Band II/12 ist nicht nur für die Schleiermacherforschung allgemein bedeutsam, sondern auch für die erziehungswissenschaftliche Forschung, insbesondere für die pädagogische Theoriebildung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Zum ersten Mal ist es möglich, Schleiermachers Pädagogik-Vorlesung von 1820/21 im Ganzen kennen zu lernen. Dies ist einer unlängst aufgetauchten studentischen Nachschrift zu verdanken, die hier veröffentlicht wird. Der jetzt vollständige Vorlesungstext belegt, dass Schleiermachers Theorie der Erziehung weit über den Themenkomplex „Gegenwirkung, Strafe und Zucht“ hinausgeht. Unter diesem Titel war die Vorlesung von 1820/21 bisher bekannt, da für die erste Ausgabe 1849 lediglich Auszüge hauptsächlich zu diesem Thema zusammengestellt worden waren. Die Textgrundlagen sind seitdem verloren. Mit der neu aufgefundenen Nachschrift kann nun die gesamte Vorlesung mitsamt der Stundeneinteilung (und dem jeweiligen Datum) geboten werden. Der (kritisch erstellte) Text wird hier in moderner Schreibweise und Zeichensetzung mit allen notwendigen Korrekturen als Studienausgabe vorgelegt; eine ausführliche Einleitung bietet u.a. eine tabellarische Übersicht der gesamten Textüberlieferung sowie Schleiermachers bisher unveröffentlichte Tagebucheintragungen zur Pädagogik. Erklärende Anmerkungen und ein detailliertes Sachregister erschließen den für Erziehungswissenschaften, Philosophie und Theologie gleichermaßen bedeutsamen Text.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Verzeichnis der Leihgeber -- Einleitung -- Katalog -- Literaturhinweise
Aktualisiert: 2023-05-29
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