Aktualisiert: 2023-06-14
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Aktualisiert: 2023-06-13
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Aktualisiert: 2023-06-13
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Über Jahrhunderte hat der Begriff der Souveränität das Nachdenken über Politik bestimmt. Seit seiner Entstehung bezeichnete er nicht nur den Ort höchster politischer Autorität und gesetzgebender Gewalt. Der Begriff war zudem mit dem Versprechen verknüpft, Ordnung zu stiften und zu erhalten. Im Zuge der wissenschaftlichen Beschäftigung mit dem Phänomen der Globalisierung jedoch wird zunehmend diskutiert, ob der Begriff der Souveränität noch Gültigkeit und Relevanz haben kann - und haben soll.
In diesem Sammelband gehen wir den Herausforderungen nach, die sich aus den zahlreichen Prozessen der Entgrenzung, Integration und sozialen Differenzierung für den Begriff der Souveränität ergeben. Die Entstehung politischer und gesellschaftlicher Ordnung(en) jenseits des Staates und die Vielfalt grenzüberschreitenden Praktiken und Akteure machen eine solche Untersuchung der Aktualität des Begriffs heute nötiger denn je.
Mit Beiträgen von: Friederike Kuntz, Christian Volk, Markus Patberg, Daniel Jacobi, Thorsten Thiel, Theresa Reinold, Sassan Gholiagha, Petra Gümplová
Aktualisiert: 2023-05-11
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Macht und Widerstand sind scheinbar untrennbar miteinander verknüpft. Doch ist dies wirklich so und wie differenziert sich das Verhältnis aus? Dieser Band analysiert den Zusammenhang unterschiedlicher Macht- und Widerstandsformen und deren Wahrnehmung sowohl auf Seiten der Mächtigen als auch auf Seiten der Widerständigen.
Der Band ist in drei Teile gegliedert: Die Beiträge im ersten Teil befassen sich mit verschiedenen Konzeptionen des Zusammenspiels von Macht und Widerstand aus ideengeschichtlicher Perspektive und legen die Konsequenzen dieses Zusammenspiels für die Theorien internationaler Beziehungen dar. Der zweite Teil fokussiert empirische Phänomene, anhand deren sich verschiedene Orte, Handlungsweisen und Entwicklungen von Macht und Widerstand nachzeichnen lassen. Ein dritter Teil weist den Weg zu einem möglichen Forschungsprogramm, welches die verschiedenen, in diesem Band aufgegriffenen Forschungsstränge unter einem Dach vereint.
Mit Beiträgen von:
Christopher Daase, Nicole Deitelhoff, Hannah von Grönheim, Mischa Hansel, Julian Junk, Frédéric Krumbein, Bettina Schorr, Sebastian Schindler, Veith Selk, Christian Volk, Philipp Wüschner.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Macht und Widerstand sind scheinbar untrennbar miteinander verknüpft. Doch ist dies wirklich so und wie differenziert sich das Verhältnis aus? Dieser Band analysiert den Zusammenhang unterschiedlicher Macht- und Widerstandsformen und deren Wahrnehmung sowohl auf Seiten der Mächtigen als auch auf Seiten der Widerständigen.
Der Band ist in drei Teile gegliedert: Die Beiträge im ersten Teil befassen sich mit verschiedenen Konzeptionen des Zusammenspiels von Macht und Widerstand aus ideengeschichtlicher Perspektive und legen die Konsequenzen dieses Zusammenspiels für die Theorien internationaler Beziehungen dar. Der zweite Teil fokussiert empirische Phänomene, anhand deren sich verschiedene Orte, Handlungsweisen und Entwicklungen von Macht und Widerstand nachzeichnen lassen. Ein dritter Teil weist den Weg zu einem möglichen Forschungsprogramm, welches die verschiedenen, in diesem Band aufgegriffenen Forschungsstränge unter einem Dach vereint.
Mit Beiträgen von:
Christopher Daase, Nicole Deitelhoff, Hannah von Grönheim, Mischa Hansel, Julian Junk, Frédéric Krumbein, Bettina Schorr, Sebastian Schindler, Veith Selk, Christian Volk, Philipp Wüschner.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die liberalen repräsentativen Demokratien geben derzeit ein durchaus gegensätzliches Bild ab. Auf der einen Seite stehen die Schwäche der repräsentativen politischen Institutionen, der Erfolg populistischer Parteien, technokratische Tendenzen sowie das Aufkommen illiberaler, plebiszitärer Herrschaftsformen. Andererseits lassen sich zunehmende Beteiligungsansprüche, vielfältige Protestaktivitäten und neue Partizipationsformen ausmachen. Die Beiträge des Sammelbandes rekonstruieren und diskutieren diese komplexen und widersprüchlichen Entwicklungen aus der Perspektive der Demokratietheorie in vier Blöcken:
I. Die Debatte um den Formwandel als Gegenstand der Demokratietheorie
II. Populismus, Technokratie und die Rolle der Demokratietheorie
III. Neue Partizipationsformen, neue Demokratie?
IV. Neue Subjekte und neue Räume der Demokratie
Reflektiert werden insbesondere das Verhältnis von Gleichheit und Demokratie, von Pluralität und politischer Repräsentation, die Rolle von Öffentlichkeit und intermediären Strukturen, nicht zuletzt aber auch die Legitimation von Grenzen und Zugehörigkeiten.
Mit Beiträgen von
Ingolfur Blühdorn, André Brodocz, Robin Celikates, Catherine Colliot-Thélène, Paula Diehl, Michel Dormal, Micha Knuth, Olaf Jann, Claudia Landwehr, Hans J. Lietzmann, Markus Linden, Anna Meine, Markus Patberg, Garry S. Schaal, Fränze Wilhelm, Julia Schulze-Wessel, Veith Selk, Winfried Thaa und Christian Volk.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die liberalen repräsentativen Demokratien geben derzeit ein durchaus gegensätzliches Bild ab. Auf der einen Seite stehen die Schwäche der repräsentativen politischen Institutionen, der Erfolg populistischer Parteien, technokratische Tendenzen sowie das Aufkommen illiberaler, plebiszitärer Herrschaftsformen. Andererseits lassen sich zunehmende Beteiligungsansprüche, vielfältige Protestaktivitäten und neue Partizipationsformen ausmachen. Die Beiträge des Sammelbandes rekonstruieren und diskutieren diese komplexen und widersprüchlichen Entwicklungen aus der Perspektive der Demokratietheorie in vier Blöcken:
I. Die Debatte um den Formwandel als Gegenstand der Demokratietheorie
II. Populismus, Technokratie und die Rolle der Demokratietheorie
III. Neue Partizipationsformen, neue Demokratie?
IV. Neue Subjekte und neue Räume der Demokratie
Reflektiert werden insbesondere das Verhältnis von Gleichheit und Demokratie, von Pluralität und politischer Repräsentation, die Rolle von Öffentlichkeit und intermediären Strukturen, nicht zuletzt aber auch die Legitimation von Grenzen und Zugehörigkeiten.
Mit Beiträgen von
Ingolfur Blühdorn, André Brodocz, Robin Celikates, Catherine Colliot-Thélène, Paula Diehl, Michel Dormal, Micha Knuth, Olaf Jann, Claudia Landwehr, Hans J. Lietzmann, Markus Linden, Anna Meine, Markus Patberg, Garry S. Schaal, Fränze Wilhelm, Julia Schulze-Wessel, Veith Selk, Winfried Thaa und Christian Volk.
Aktualisiert: 2023-05-11
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In den letzten drei Dekaden ist es zu einer Renaissance des Republikanismus gekommen. Ein spezifisch republikanisches Freiheitsverständnis und die Debatte um entpolitisierende Wirkungen komplexer liberaler Demokratien haben sich dabei als in hohem Maße anschlussfähig an eine Vielzahl gegenwärtiger Diskurse - von Global Governance bis hin zu Postdemokratie – erwiesen. Das Verständnis von Republikanismus als einer modernen politischen Theorie wurde so weiter gestärkt und republikanische Ansätze gelten wieder als der zentrale Gegenspieler eines liberalen Staats- und Politikverständnisses.
Der Sammelband greift diese Renaissance auf und bietet einen für den deutschen Sprachraum bis dato fehlenden Überblick über Entwicklungstendenzen und Debatten im modernen republikanischen Denken. Er liefert eine Systematisierung von Ansätzen und Strömungen und erörtert die Leistungsfähigkeit republikanischer Theorie gerade mit Blick auf Gegenwartsfragen.
Mit Beiträgen von:
Richard Bellamy, Dorothea Gädeke, Philip Hölzing, Sebastian Huhnholz, Marcus Llanque, Horst Mewes, Andreas Oldenbourg, Emanuel Richter, Daniel Schulz, Winfried Thaa, Thorsten Thiel, Christian Volk, Florian Weber und Sabrina Zucca-Soest.
Aktualisiert: 2023-05-11
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In den letzten drei Dekaden ist es zu einer Renaissance des Republikanismus gekommen. Ein spezifisch republikanisches Freiheitsverständnis und die Debatte um entpolitisierende Wirkungen komplexer liberaler Demokratien haben sich dabei als in hohem Maße anschlussfähig an eine Vielzahl gegenwärtiger Diskurse - von Global Governance bis hin zu Postdemokratie – erwiesen. Das Verständnis von Republikanismus als einer modernen politischen Theorie wurde so weiter gestärkt und republikanische Ansätze gelten wieder als der zentrale Gegenspieler eines liberalen Staats- und Politikverständnisses.
Der Sammelband greift diese Renaissance auf und bietet einen für den deutschen Sprachraum bis dato fehlenden Überblick über Entwicklungstendenzen und Debatten im modernen republikanischen Denken. Er liefert eine Systematisierung von Ansätzen und Strömungen und erörtert die Leistungsfähigkeit republikanischer Theorie gerade mit Blick auf Gegenwartsfragen.
Mit Beiträgen von:
Richard Bellamy, Dorothea Gädeke, Philip Hölzing, Sebastian Huhnholz, Marcus Llanque, Horst Mewes, Andreas Oldenbourg, Emanuel Richter, Daniel Schulz, Winfried Thaa, Thorsten Thiel, Christian Volk, Florian Weber und Sabrina Zucca-Soest.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die liberalen repräsentativen Demokratien geben derzeit ein durchaus gegensätzliches Bild ab. Auf der einen Seite stehen die Schwäche der repräsentativen politischen Institutionen, der Erfolg populistischer Parteien, technokratische Tendenzen sowie das Aufkommen illiberaler, plebiszitärer Herrschaftsformen. Andererseits lassen sich zunehmende Beteiligungsansprüche, vielfältige Protestaktivitäten und neue Partizipationsformen ausmachen. Die Beiträge des Sammelbandes rekonstruieren und diskutieren diese komplexen und widersprüchlichen Entwicklungen aus der Perspektive der Demokratietheorie in vier Blöcken:
I. Die Debatte um den Formwandel als Gegenstand der Demokratietheorie
II. Populismus, Technokratie und die Rolle der Demokratietheorie
III. Neue Partizipationsformen, neue Demokratie?
IV. Neue Subjekte und neue Räume der Demokratie
Reflektiert werden insbesondere das Verhältnis von Gleichheit und Demokratie, von Pluralität und politischer Repräsentation, die Rolle von Öffentlichkeit und intermediären Strukturen, nicht zuletzt aber auch die Legitimation von Grenzen und Zugehörigkeiten.
Mit Beiträgen von
Ingolfur Blühdorn, André Brodocz, Robin Celikates, Catherine Colliot-Thélène, Paula Diehl, Michel Dormal, Micha Knuth, Olaf Jann, Claudia Landwehr, Hans J. Lietzmann, Markus Linden, Anna Meine, Markus Patberg, Garry S. Schaal, Fränze Wilhelm, Julia Schulze-Wessel, Veith Selk, Winfried Thaa und Christian Volk.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Segen oder Fluch: Sie haben es in der Hand, nachhaltig erfolgreich zu sein! Sich selbst Ziele zu setzen und dann die richtigen Entscheidungen zu treffen ist sehr wichtig – ohne danach aber in die konkrete Umsetzung zu gehen, wenig ergiebig! Ohne danach von sich selbst zu lernen und sich damit kontinuierlich weiterzuentwickeln, wenig gewinnbringend! Diese vier Schritte gehören zusammen und stellen im besten Sinne ein erfolgreiches Ganzes dar. »Erfolg« kann sich beziehen auf berufliche, persönliche, familiäre oder beziehungstechnische Themenfelder und er ist zudem sehr individuell, je nach Alter, Situation, Ziel oder Motivation – und dennoch ist er stets zu 99 Prozent kein Zufall, sondern er kann gemacht werden.
Das »Logbuch Erfolg« ist ein pragmatischer Leitfaden, welcher mit unterschiedlichen Modellen, Methoden, Techniken und Strategien jeden einzelnen Schritt fachlich vorstellt, methodisch anleitet, individuell erarbeiten lässt und transfersichernd reflektiert. Mit diesem Arbeitsbuch gelangen Sie Schritt für Schritt zu Ihrem Erfolg!
Aktualisiert: 2023-04-17
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Christian Volk unterzieht mit Hannah Arendts 'Eichmann in Jerusalem' eines der umstrittensten Bücher der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts einer eingehenden Analyse. Im Zentrum seiner Betrachtung steht die Verbindung zwischen der These von der Banalität des Bösen, die Arendt in ihrem Prozessbericht erläutert, und der Struktur der Moderne. Die Arbeit versucht das 'Skandalon in der Rezeptionsgeschichte der Shoah' als Schmelztiegel von Arendts politiktheoretischen und philosophischen Betrachtungen zu lesen.
Die Charakterisierung des Angeklagten wird als paradigmatisch für die moderne Welt interpretiert. Hierfür zerlegt der Autor den Begriff der Bana-lität in vier Merkmale: Realitätsferne, innere Leere, unerbittliche Pflichtreue und Verantwortungslosigkeit. Die häufig fehlinterpretierte Bezeichnung 'Banalität' gewinnt so ihre erfahrungsgeschichtliche Dimension zurück, die anschließend auf den strukturellen Aufbau der Moderne bezogen wird. Dass Arendt im Eichmann-Buch gleichsam nach einer offensiven Antwort auf die Terrorerfahrung des 20. Jahrhunderts sucht, bezeugen die darin enthaltenen Elemente einer Konzeption der Urteilskraft. 'Eichmann in Jerusalem' seinen theoretischen Stellenwert zukommen zu lassen, ist das Anliegen dieser Arbeit.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Aktualisiert: 2023-04-05
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Aktualisiert: 2023-03-28
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Es besteht kein Zweifel, dass Hannah Arendt den klassischen republikanischen Tugenden des bürgerschaftlichen Engagements, der Partizipation und des politischen Handelns in ihrem Werk eine gewichtige Bedeutung verliehen hat. Ihr politisches Denken lebt von öffnenden Begriffen wie der Natalität, dem Anfang, der Pluralität, der Spontaneität oder der Freiheit des Menschen, etwas beginnen zu können. Und dennoch ist dieses Denken nur ein Teil von ihr und steht in einer konzeptionellen Beziehung zu einem dezidierten Ordnungsdenken, das in der Forschung bislang vernachlässigt wurde. Dieses stärker in den Mittelpunkt der Auseinandersetzung zu rücken, ist das Anliegen dieses Bandes.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die liberalen repräsentativen Demokratien geben derzeit ein durchaus gegensätzliches Bild ab. Auf der einen Seite stehen die Schwäche der repräsentativen politischen Institutionen, der Erfolg populistischer Parteien, technokratische Tendenzen sowie das Aufkommen illiberaler, plebiszitärer Herrschaftsformen. Andererseits lassen sich zunehmende Beteiligungsansprüche, vielfältige Protestaktivitäten und neue Partizipationsformen ausmachen. Die Beiträge des Sammelbandes rekonstruieren und diskutieren diese komplexen und widersprüchlichen Entwicklungen aus der Perspektive der Demokratietheorie in vier Blöcken:
I. Die Debatte um den Formwandel als Gegenstand der Demokratietheorie
II. Populismus, Technokratie und die Rolle der Demokratietheorie
III. Neue Partizipationsformen, neue Demokratie?
IV. Neue Subjekte und neue Räume der Demokratie
Reflektiert werden insbesondere das Verhältnis von Gleichheit und Demokratie, von Pluralität und politischer Repräsentation, die Rolle von Öffentlichkeit und intermediären Strukturen, nicht zuletzt aber auch die Legitimation von Grenzen und Zugehörigkeiten.
Mit Beiträgen von
Ingolfur Blühdorn, André Brodocz, Robin Celikates, Catherine Colliot-Thélène, Paula Diehl, Michel Dormal, Micha Knuth, Olaf Jann, Claudia Landwehr, Hans J. Lietzmann, Markus Linden, Anna Meine, Markus Patberg, Garry S. Schaal, Fränze Wilhelm, Julia Schulze-Wessel, Veith Selk, Winfried Thaa und Christian Volk.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Volksparteien CDU und SPD haben die Bundesrepublik nach 1945 weitgehend geprägt. Für jedermann offen, sollen unter deren Dächern jedoch Untervereinigungen und Jugendorganisationen die Interessen einzelner Personengruppen wahren. Mit rund 125 000 Mitgliedern stellt die Junge Union die stärkste dieser Gruppen dar. Doch vertritt sie auch die Interessen der Jugend? Christian Volk untersucht, warum Jugendliche und junge Erwachsene sich in jugendpolitischen Organisationen wie der Jungen Union Baden-Württemberg engagieren und was sie sich davon versprechen. Welche Themen beschäftigen die Jugendparteien und positionieren diese sich wirklich eigenständig nach dem Votum ihrer Mitglieder? Sind die politischen Jugendorganisationen mit ihren Standpunkten tatsächlich Interessensvertretung der jungen Generation, wie sie selbst von sich behaupten und nehmen sie ihren Einfluss auch entsprechend wahr?
Aktualisiert: 2020-11-16
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Die liberalen repräsentativen Demokratien geben derzeit ein durchaus gegensätzliches Bild ab. Auf der einen Seite stehen die Schwäche der repräsentativen politischen Institutionen, der Erfolg populistischer Parteien, technokratische Tendenzen sowie das Aufkommen illiberaler, plebiszitärer Herrschaftsformen. Andererseits lassen sich zunehmende Beteiligungsansprüche, vielfältige Protestaktivitäten und neue Partizipationsformen ausmachen. Die Beiträge des Sammelbandes rekonstruieren und diskutieren diese komplexen und widersprüchlichen Entwicklungen aus der Perspektive der Demokratietheorie in vier Blöcken:
I. Die Debatte um den Formwandel als Gegenstand der Demokratietheorie
II. Populismus, Technokratie und die Rolle der Demokratietheorie
III. Neue Partizipationsformen, neue Demokratie?
IV. Neue Subjekte und neue Räume der Demokratie
Reflektiert werden insbesondere das Verhältnis von Gleichheit und Demokratie, von Pluralität und politischer Repräsentation, die Rolle von Öffentlichkeit und intermediären Strukturen, nicht zuletzt aber auch die Legitimation von Grenzen und Zugehörigkeiten.
Mit Beiträgen von
Ingolfur Blühdorn, André Brodocz, Robin Celikates, Catherine Colliot-Thélène, Paula Diehl, Michel Dormal, Micha Knuth, Olaf Jann, Claudia Landwehr, Hans J. Lietzmann, Markus Linden, Anna Meine, Markus Patberg, Garry S. Schaal, Fränze Wilhelm, Julia Schulze-Wessel, Veith Selk, Winfried Thaa und Christian Volk.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Hannah Arendts politisches Denken ist ein Denken der Krise. Kaum ein anderes Werk des 20. Jahrhunderts hat mit solcher Konsequenz und Intensität die Folgen des Zivilisationsbruchs durchdacht. Im Angesicht der Krise tritt ihr Denken nicht den Rückzug aus der Sphäre des Politischen an. Im Gegenteil: Im Zerfall der politischen Öffentlichkeit sieht sie den letztlich entscheidenden Beitrag für den Aufstieg des Nationalsozialismus. Daher ist es bezeichnend, dass sich Arendt im Anschluss an ihr Werk über die Elemente totaler Herrschaft der Frage: Was ist Politik? zuwandte.
Heutzutage möchte die Auseinandersetzung mit ihrem Werk nicht abreißen. Sie nimmt gar an Intensität zu und erfasst immer neue Phänomene. Bei aller Umtriebigkeit der Arendt-Forschung erstaunt aber, dass ein Aspekt bislang außen vor blieb: die Frage nach dem Wesen und der Bedeutung des Rechts. An diesem Punkt setzt die Arbeit an. Die These ist, dass die Frage nach dem Recht eine Kernfrage des Arendtschen Denkens ist. Das Recht öffnet jenen Ermöglichungsraum, in dem das politische Miteinander-Handeln sich realisieren kann.
Aktualisiert: 2020-11-16
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