Bischöfe zwischen Autarkie und Kollegialität

Bischöfe zwischen Autarkie und Kollegialität von Hofmann,  Johannes, Hornung,  Christian, Lehmann,  Karl, Merkt,  Andreas, Schmid,  Johanna, Schmiedl,  Joachim, Schöllgen,  Georg, Seeliger,  Hans Reinhard, Weckwerth,  Andreas, Winkler,  Dietmar W.
Band 301 der Reihe Quaestiones disputatae präsentiert aktuelle kirchenhistorische Forschungen zum Bischofsamt und den kirchlichen Synoden von der Antike bis in die Gegenwart. Selten wurde bislang beides gemeinsam in den Blick genommen: der kollegiale und der individuale Aspekt des Themas, das Miteinander des örtlichen und des überörtlichen Dienstes des Bischofs und damit auch das Verhältnis von Einzelbischof und Bischofskollegium. Der vorliegende Band thematisiert demgegenüber genau dieses Spannungsfeld zwischen Autonomie und Eigenverantwortung des Ortsbischofs in seinem Wirken für seine Lokalkirche auf der einen Seite und dem kollegialen, aber auch hierarchischen Zusammenwirken der Bischöfe (speziell, aber nicht nur auf Synoden) auf der anderen Seite. Diese Verbindung beider Aspekte leistet allein schon die Mischung der Beiträge, die mit ihren unterschiedlichen Schwerpunkten von Porträts einzelner Bischöfe bis hin zu Studien über die Intensivform kollegialen Handelns auf den Synoden zwischen den beiden Spannungspolen oszillieren. Vor allem aber thematisiert das Gros der Aufsätze ausdrücklich historische Kompetenzverschiebungen und Machtkämpfe, Kommunikationsweisen und Aushandlungsprozesse, die sich aus der Polarität zwischen Eigenständigkeit und Kollegialität der Bischöfe, zwischen ihrer Autarkie und ihrer Einbindung in überregionale Strukturen ergeben. Mit Beiträgen von: Johannes Hofmann, Christian Hornung, Karl Kardinal Lehmann, Andreas Merkt, Georg Schöllgen, Johanna Schmid, Joachim Schmiedl, Hans Reinhard Seeliger, Andreas Weckwerth und Dietmar W. Winkler
Aktualisiert: 2023-06-08
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Synodalität in der katholischen Kirche

Synodalität in der katholischen Kirche von Axt-Piscalar,  Christine, Demel,  Sabine, Graulich,  Markus, Kießig,  Sebastian, Knop,  Julia, Knops,  Stephan, Koch,  Kurt, Menke,  Karl-Heinz, Pyschny,  Katharina, Rahner,  Johanna, Schmiedl,  Joachim, Söding,  Thomas, Telmessos,  Job von, Weckwerth,  Andreas
Die Studie der Internationalen Theologischen Kommission zur Synodalität greift ein Thema auf, das im Pontifikat von Papst Franziskus in den Fokus gerückt ist und Gegenstand der nächsten Bischofssynode sein wird. In Auseinandersetzung mit dem Dokument vertieft die Quaestio das Thema aus biblischer, kirchengeschichtlicher, dogmatischer, ökumenischer, kirchenrechtlicher und pastoraltheologischer Perspektive. Die Beiträge machen deutlich, wie wichtig das Thema für die zukünftige Strukturierung kirchlicher Entscheidungsprozesse, aber auch die Glaubwürdigkeit von Kirche in der späten Moderne ist. Sie zeigen, dass freiheitsorientierte und partizipationsgerechte Strukturen theologisch anschlussfähig sind und daher auch dem Wesen der Kirche entsprechen. Auf diese Weise bieten sie eine theologische Fundierung für notwendige Veränderungsprozesse.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Synodalität in der katholischen Kirche

Synodalität in der katholischen Kirche von Axt-Piscalar,  Christine, Demel,  Prof. Sabine, Graulich,  Markus, Kiesig,  Sebastian, Knop,  Julia, Knops,  Stephan, Koch,  Kurt, Menke,  Karl-Heinz, Pyschny,  Katharina, Rahner,  Johanna, Schmiedl,  Joachim, Söding,  Thomas, Telmessos,  Job von, Weckwerth,  Andreas
Das Dokument der Internationalen Theologenkommission greift mit der Synodalität ein Thema auf, das im Pontifikat von Papst Franziskus in den Fokus gerückt ist und Gegenstand der nächsten Bischofssynode sein wird. Damit verbunden sind Fragen nach dem Verhältnis von Orts- und Universalkirche, von Hierarchie und Gemeinschaft. In Auseinandersetzung mit dem Dokument vertieft die Quaestio das Thema aus biblischer, kirchengeschichtlicher, dogmatischer, ökumenischer, kirchenrechtlicher und pastoraltheologischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Bischöfe zwischen Autarkie und Kollegialität

Bischöfe zwischen Autarkie und Kollegialität von Hofmann,  Johannes, Hornung,  Christian, Lehmann,  Karl, Merkt,  Andreas, Schmid,  Johanna, Schmiedl,  Joachim, Schöllgen,  Georg, Seeliger,  Hans Reinhard, Weckwerth,  Andreas, Winkler,  Prof. Dietmar W.
Band 301 der Reihe Quaestiones disputatae präsentiert aktuelle kirchenhistorische Forschungen zum Bischofsamt und den kirchlichen Synoden von der Antike bis in die Gegenwart. Selten wurde bislang beides gemeinsam in den Blick genommen: der kollegiale und der individuale Aspekt des Themas, das Miteinander des örtlichen und des überörtlichen Dienstes des Bischofs und damit auch das Verhältnis von Einzelbischof und Bischofskollegium. Der vorliegende Band thematisiert demgegenüber genau dieses Spannungsfeld zwischen Autonomie und Eigenverantwortung des Ortsbischofs in seinem Wirken für seine Lokalkirche auf der einen Seite und dem kollegialen, aber auch hierarchischen Zusammenwirken der Bischöfe (speziell, aber nicht nur auf Synoden) auf der anderen Seite. Diese Verbindung beider Aspekte leistet allein schon die Mischung der Beiträge, die mit ihren unterschiedlichen Schwerpunkten von Porträts einzelner Bischöfe bis hin zu Studien über die Intensivform kollegialen Handelns auf den Synoden zwischen den beiden Spannungspolen oszillieren. Vor allem aber thematisiert das Gros der Aufsätze ausdrücklich historische Kompetenzverschiebungen und Machtkämpfe, Kommunikationsweisen und Aushandlungsprozesse, die sich aus der Polarität zwischen Eigenständigkeit und Kollegialität der Bischöfe, zwischen ihrer Autarkie und ihrer Einbindung in überregionale Strukturen ergeben. Mit Beiträgen von: Johannes Hofmann, Christian Hornung, Karl Kardinal Lehmann, Andreas Merkt, Georg Schöllgen, Johanna Schmid, Joachim Schmiedl, Hans Reinhard Seeliger, Andreas Weckwerth und Dietmar W. Winkler
Aktualisiert: 2023-06-08
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Synodalität in der katholischen Kirche

Synodalität in der katholischen Kirche von Axt-Piscalar,  Christine, Demel,  Sabine, Graulich,  Markus, Kießig,  Sebastian, Knop,  Julia, Knops,  Stephan, Koch,  Kurt, Menke,  Karl-Heinz, Pyschny,  Katharina, Rahner,  Johanna, Schmiedl,  Joachim, Söding,  Thomas, Telmessos,  Job von, Weckwerth,  Andreas
Die Studie der Internationalen Theologischen Kommission zur Synodalität greift ein Thema auf, das im Pontifikat von Papst Franziskus in den Fokus gerückt ist und Gegenstand der nächsten Bischofssynode sein wird. In Auseinandersetzung mit dem Dokument vertieft die Quaestio das Thema aus biblischer, kirchengeschichtlicher, dogmatischer, ökumenischer, kirchenrechtlicher und pastoraltheologischer Perspektive. Die Beiträge machen deutlich, wie wichtig das Thema für die zukünftige Strukturierung kirchlicher Entscheidungsprozesse, aber auch die Glaubwürdigkeit von Kirche in der späten Moderne ist. Sie zeigen, dass freiheitsorientierte und partizipationsgerechte Strukturen theologisch anschlussfähig sind und daher auch dem Wesen der Kirche entsprechen. Auf diese Weise bieten sie eine theologische Fundierung für notwendige Veränderungsprozesse.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Bischöfe zwischen Autarkie und Kollegialität

Bischöfe zwischen Autarkie und Kollegialität von Hofmann,  Johannes, Hornung,  Christian, Lehmann,  Karl, Merkt,  Andreas, Schmid,  Johanna, Schmiedl,  Joachim, Schöllgen,  Georg, Seeliger,  Hans Reinhard, Weckwerth,  Andreas, Winkler,  Dietmar W.
Band 301 der Reihe Quaestiones disputatae präsentiert aktuelle kirchenhistorische Forschungen zum Bischofsamt und den kirchlichen Synoden von der Antike bis in die Gegenwart. Selten wurde bislang beides gemeinsam in den Blick genommen: der kollegiale und der individuale Aspekt des Themas, das Miteinander des örtlichen und des überörtlichen Dienstes des Bischofs und damit auch das Verhältnis von Einzelbischof und Bischofskollegium. Der vorliegende Band thematisiert demgegenüber genau dieses Spannungsfeld zwischen Autonomie und Eigenverantwortung des Ortsbischofs in seinem Wirken für seine Lokalkirche auf der einen Seite und dem kollegialen, aber auch hierarchischen Zusammenwirken der Bischöfe (speziell, aber nicht nur auf Synoden) auf der anderen Seite. Diese Verbindung beider Aspekte leistet allein schon die Mischung der Beiträge, die mit ihren unterschiedlichen Schwerpunkten von Porträts einzelner Bischöfe bis hin zu Studien über die Intensivform kollegialen Handelns auf den Synoden zwischen den beiden Spannungspolen oszillieren. Vor allem aber thematisiert das Gros der Aufsätze ausdrücklich historische Kompetenzverschiebungen und Machtkämpfe, Kommunikationsweisen und Aushandlungsprozesse, die sich aus der Polarität zwischen Eigenständigkeit und Kollegialität der Bischöfe, zwischen ihrer Autarkie und ihrer Einbindung in überregionale Strukturen ergeben. Mit Beiträgen von: Johannes Hofmann, Christian Hornung, Karl Kardinal Lehmann, Andreas Merkt, Georg Schöllgen, Johanna Schmid, Joachim Schmiedl, Hans Reinhard Seeliger, Andreas Weckwerth und Dietmar W. Winkler
Aktualisiert: 2023-06-08
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Synodalität in der katholischen Kirche

Synodalität in der katholischen Kirche von Axt-Piscalar,  Christine, Demel,  Prof. Sabine, Graulich,  Markus, Kiesig,  Sebastian, Knop,  Julia, Knops,  Stephan, Koch,  Kurt, Menke,  Karl-Heinz, Pyschny,  Katharina, Rahner,  Johanna, Schmiedl,  Joachim, Söding,  Thomas, Telmessos,  Job von, Weckwerth,  Andreas
Das Dokument der Internationalen Theologenkommission greift mit der Synodalität ein Thema auf, das im Pontifikat von Papst Franziskus in den Fokus gerückt ist und Gegenstand der nächsten Bischofssynode sein wird. Damit verbunden sind Fragen nach dem Verhältnis von Orts- und Universalkirche, von Hierarchie und Gemeinschaft. In Auseinandersetzung mit dem Dokument vertieft die Quaestio das Thema aus biblischer, kirchengeschichtlicher, dogmatischer, ökumenischer, kirchenrechtlicher und pastoraltheologischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Sterben & Töten für Gott?

Sterben & Töten für Gott? von Bruns,  Peter, Kremer,  Thomas, Weckwerth,  Andreas
Sind Attentäter, die im Namen Gottes töten, Märtyrer? Darf die Bereitschaft, für Gott zu sterben, mit Gewalttätigkeit einhergehen? Wem kommt im strengen Sinne der Ehrentitel „Märtyrer“ zu, wer ist bloß unerleuchteter, fehlgeleiteter Fanatiker? – In der öffentlichen Debatte werden Dschihadisten immer wieder vorschnell als Märtyrer bezeichnet, die durch den ,,Kampf gegen die Ungläubigen“ mit Belohnungen im Paradies rechnen dürfen. Kommt ihnen aber wirklich der Ehrentitel ,,Märtyrer“ zu? Angesichts einer geradezu inflationären Verwendung des Wortes „Märtyrer“ in den Printmedien und dem allgemeinen Sprachgebrauch besonders im Zusammenhang mit Terroranschlägen und Selbstmordattentaten erschien eine historisch-kritische Rückfrage nach den Ursprüngen des Martyriumsbegriffs in den verschiedenen religiösen Kontexten unbedingt vonnöten. Dazu fand vom 20. bis 23. Februar 2019 am Campo Santo Teutonico im Römischen Institut der Görres-Gesellschaft (RIGG) eine internationale und interdisziplinäre Fachtagung statt, welche von der Forschungsstelle Christlicher Orient an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Alte Kirchengeschichte und Patrologie sowie der Stiftungsprofessur Prinz Max von Sachsen des Bistums Eichstätt für Theologie des Christlichen Ostens und dem RIGG ausgerichtet wurde. Ihr Fokus lag auf der historischen Herausarbeitung eines heuristisch fruchtbaren Märtyrerbegriffs in Spätantike und frühem Mittelalter. Der vorliegende Tagungsband versammelt die vorgelegten Beiträge.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Bibel und Kirche / Gottes Geist – unverfügbar

Bibel und Kirche / Gottes Geist – unverfügbar von Böckler,  Annette M., Ebner,  Martin, Gillmayr-Bucher,  Susanne, Gradl,  Hans-Georg, Hölscher,  Andreas, Naumann,  Thomas, Reisinger,  Doris, Scherer,  Hildegard, Weckwerth,  Andreas
Die Unberechenbarkeit in der Rede von Gottes Geist zeigt sich schon im Vergleich mit dem Wind, der „bekanntlich weht, wo er will“ (Joh 3,8). Die Bibel spricht in vielschichtiger Weise über die Geistkraft Gottes, die lebendig und sprachfähig macht, die Kreativität erzeugt und auch Grenzen sprengt. Wie lässt sich angesichts dieser Dynamik verantwortlich über Gottes Geist reden und wo liegen die Grenzen?
Aktualisiert: 2021-06-17
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Welt und Umwelt der Bibel / Diakone, Witwen, Presbyter

Welt und Umwelt der Bibel / Diakone, Witwen, Presbyter von Dassmann,  Ernst, Ebner,  Martin, Hornung,  Christian, Leicht ,  Barbara, Leppin,  Hartmut, Mueller,  Andreas, Sattler,  Dorothea, Schöllgen,  Georg, Weckwerth,  Andreas, Zimmermann,  Christiane
Wie kam es zu den ersten Ämtern in den christlichten Gemeinden? Welche Aufgaben hatten Diakone und Bischöfe, oder auch die Witwen? Frühe unterschiedliche Leitungsgremien entwickeln sich bald einheitlich weiter.
Aktualisiert: 2022-08-16
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Synodalität in der katholischen Kirche

Synodalität in der katholischen Kirche von Axt-Piscalar,  Christine, Demel,  Prof. Sabine, Graulich,  Markus, Kiesig,  Sebastian, Knop,  Julia, Knops,  Stephan, Koch,  Kurt, Menke,  Karl-Heinz, Pyschny,  Katharina, Rahner,  Johanna, Schmiedl,  Joachim, Söding,  Thomas, Telmessos,  Job von, Weckwerth,  Andreas
Das Dokument der Internationalen Theologenkommission greift mit der Synodalität ein Thema auf, das im Pontifikat von Papst Franziskus in den Fokus gerückt ist und Gegenstand der nächsten Bischofssynode sein wird. Damit verbunden sind Fragen nach dem Verhältnis von Orts- und Universalkirche, von Hierarchie und Gemeinschaft. In Auseinandersetzung mit dem Dokument vertieft die Quaestio das Thema aus biblischer, kirchengeschichtlicher, dogmatischer, ökumenischer, kirchenrechtlicher und pastoraltheologischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Bibel und Kirche / Essen. Mahl anders

Bibel und Kirche / Essen. Mahl anders von Bauks,  Michaela, Bechmann,  Ulrike, Bieberstein,  Sabine, Brockmöller,  Katrin, Eltrop,  Bettina, Kaiser,  Helga, Poser,  Ruth, Weckwerth,  Andreas
Essen und Trinken sind lebensnotwendig. Gemeinsames Essen und Trinken stiftet Gemeinschaft, kann aber auch ausgrenzen. Kulturen und Religionen definieren Speisevorschriften und Nahrungstabus und nutzen Essen als Identitätsmarker. Was davon findet sich in der Bibel? Wie lesen sich Texte, die von einer bestimmten Sitzordnung beim Essen sprechen? Wie sind Texte zu verstehen, die von einer überfließenden Fülle an Essen sprechen? Was wollen die Regelungen zu reinen und unreinen Speisen? Das Heft nimmt uns auf eine Spurensuche in die Welt der biblischen Texte rund ums Mahlhalten - und lädt selbst zum Mahl Festmahl mit Science-Slam ein, um den 75. Jahrgang von "Bibel und Kirche" zu feiern. Auch Sie sind eingeladen! Nähere Informationen und Anmeldung bei: carmona(at)bibelwerk.de
Aktualisiert: 2020-07-08
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Synodalität in der katholischen Kirche

Synodalität in der katholischen Kirche von Axt-Piscalar,  Christine, Demel,  Sabine, Graulich,  Markus, Kießig,  Sebastian, Knop,  Julia, Knops,  Stephan, Koch,  Kurt, Menke,  Karl-Heinz, Pyschny,  Katharina, Rahner,  Johanna, Schmiedl,  Joachim, Söding,  Thomas, Telmessos,  Job von, Weckwerth,  Andreas
Die Studie der Internationalen Theologischen Kommission zur Synodalität greift ein Thema auf, das im Pontifikat von Papst Franziskus in den Fokus gerückt ist und Gegenstand der nächsten Bischofssynode sein wird. In Auseinandersetzung mit dem Dokument vertieft die Quaestio das Thema aus biblischer, kirchengeschichtlicher, dogmatischer, ökumenischer, kirchenrechtlicher und pastoraltheologischer Perspektive. Die Beiträge machen deutlich, wie wichtig das Thema für die zukünftige Strukturierung kirchlicher Entscheidungsprozesse, aber auch die Glaubwürdigkeit von Kirche in der späten Moderne ist. Sie zeigen, dass freiheitsorientierte und partizipationsgerechte Strukturen theologisch anschlussfähig sind und daher auch dem Wesen der Kirche entsprechen. Auf diese Weise bieten sie eine theologische Fundierung für notwendige Veränderungsprozesse.
Aktualisiert: 2021-04-08
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Bischöfe zwischen Autarkie und Kollegialität

Bischöfe zwischen Autarkie und Kollegialität von Hofmann,  Johannes, Hornung,  Christian, Lehmann,  Karl, Merkt,  Andreas, Schmid,  Johanna, Schmiedl,  Joachim, Schöllgen,  Georg, Seeliger,  Hans Reinhard, Weckwerth,  Andreas, Winkler,  Prof. Dietmar W.
Band 301 der Reihe Quaestiones disputatae präsentiert aktuelle kirchenhistorische Forschungen zum Bischofsamt und den kirchlichen Synoden von der Antike bis in die Gegenwart. Selten wurde bislang beides gemeinsam in den Blick genommen: der kollegiale und der individuale Aspekt des Themas, das Miteinander des örtlichen und des überörtlichen Dienstes des Bischofs und damit auch das Verhältnis von Einzelbischof und Bischofskollegium. Der vorliegende Band thematisiert demgegenüber genau dieses Spannungsfeld zwischen Autonomie und Eigenverantwortung des Ortsbischofs in seinem Wirken für seine Lokalkirche auf der einen Seite und dem kollegialen, aber auch hierarchischen Zusammenwirken der Bischöfe (speziell, aber nicht nur auf Synoden) auf der anderen Seite. Diese Verbindung beider Aspekte leistet allein schon die Mischung der Beiträge, die mit ihren unterschiedlichen Schwerpunkten von Porträts einzelner Bischöfe bis hin zu Studien über die Intensivform kollegialen Handelns auf den Synoden zwischen den beiden Spannungspolen oszillieren. Vor allem aber thematisiert das Gros der Aufsätze ausdrücklich historische Kompetenzverschiebungen und Machtkämpfe, Kommunikationsweisen und Aushandlungsprozesse, die sich aus der Polarität zwischen Eigenständigkeit und Kollegialität der Bischöfe, zwischen ihrer Autarkie und ihrer Einbindung in überregionale Strukturen ergeben. Mit Beiträgen von: Johannes Hofmann, Christian Hornung, Karl Kardinal Lehmann, Andreas Merkt, Georg Schöllgen, Johanna Schmid, Joachim Schmiedl, Hans Reinhard Seeliger, Andreas Weckwerth und Dietmar W. Winkler
Aktualisiert: 2023-04-26
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Bischöfe zwischen Autarkie und Kollegialität

Bischöfe zwischen Autarkie und Kollegialität von Hofmann,  Johannes, Hornung,  Christian, Lehmann,  Karl, Merkt,  Andreas, Schmid,  Johanna, Schmiedl,  Joachim, Schöllgen,  Georg, Seeliger,  Hans Reinhard, Weckwerth,  Andreas, Winkler,  Dietmar W.
Band 301 der Reihe Quaestiones disputatae präsentiert aktuelle kirchenhistorische Forschungen zum Bischofsamt und den kirchlichen Synoden von der Antike bis in die Gegenwart. Selten wurde bislang beides gemeinsam in den Blick genommen: der kollegiale und der individuale Aspekt des Themas, das Miteinander des örtlichen und des überörtlichen Dienstes des Bischofs und damit auch das Verhältnis von Einzelbischof und Bischofskollegium. Der vorliegende Band thematisiert demgegenüber genau dieses Spannungsfeld zwischen Autonomie und Eigenverantwortung des Ortsbischofs in seinem Wirken für seine Lokalkirche auf der einen Seite und dem kollegialen, aber auch hierarchischen Zusammenwirken der Bischöfe (speziell, aber nicht nur auf Synoden) auf der anderen Seite. Diese Verbindung beider Aspekte leistet allein schon die Mischung der Beiträge, die mit ihren unterschiedlichen Schwerpunkten von Porträts einzelner Bischöfe bis hin zu Studien über die Intensivform kollegialen Handelns auf den Synoden zwischen den beiden Spannungspolen oszillieren. Vor allem aber thematisiert das Gros der Aufsätze ausdrücklich historische Kompetenzverschiebungen und Machtkämpfe, Kommunikationsweisen und Aushandlungsprozesse, die sich aus der Polarität zwischen Eigenständigkeit und Kollegialität der Bischöfe, zwischen ihrer Autarkie und ihrer Einbindung in überregionale Strukturen ergeben. Mit Beiträgen von: Johannes Hofmann, Christian Hornung, Karl Kardinal Lehmann, Andreas Merkt, Georg Schöllgen, Johanna Schmid, Joachim Schmiedl, Hans Reinhard Seeliger, Andreas Weckwerth und Dietmar W. Winkler
Aktualisiert: 2021-01-01
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Casta placent superis

Casta placent superis von Weckwerth,  Andreas
Gegenstand dieser Untersuchung ist die Rekonstruktion und religionsgeschichtliche Kontextualisierung spätantiker Konzeptionen kultischer Reinheit und ihrer weitreichenden Konsequenzen für Amtsverständnis und Spiritualität im antiken Christentum, die ihre Auswirkungen teilweise bis in die unmittelbare Gegenwart besitzen, wie z.B. in Form des Zölibats. In einem ersten Schritt sollen die außerchristlichen Wurzeln dieses Phänomens in den Blick genommen werden. Analysiert werden der Einfluss der religiösen Umwelt des frühen Christentums, namentlich der paganen Kulte des griechisch-römischen Kulturkreises und des Judentums. Hiervon ausgehend wird die Frage nach einer spezifisch christlichen Rezeption bzw. Adaptation derartiger Reinheitssysteme gestellt. Ziel dieser Abhandlung ist es darüber hinaus auch, die konkreten Vorstellungswelten, die hinter Konzeptionen ritueller Befleckung stehen, herauszuarbeiten, um so zu einer umfassenderen Sichtweise der „pollutio“ in Antike und Christentum zu gelangen.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Das erste Konzil von Toledo (400)

Das erste Konzil von Toledo (400) von Weckwerth,  Andreas
Zusammen mit den Synoden von Elvira und Arles gehören die Akten des ersten Konzils von Toledo (400) zu den frühesten Dokumenten des abendländischen Synodalrechts. Die Arbeit bietet eine philologisch-historische Kommentierung der Constitutio des ersten Konzils von Toledo (400), die aus einem Prolog, 20 Kanones und Unterschriftenliste besteht. Die auf dem ersten Toletanum behandelten Gegenstände reichen von klerikerrechtlichen Bestimmungen, wie z. B. dem Zölibat, über Anweisungen für den Jungfrauenstand bis hin zu liturgischen Fragen. Ziel der Arbeit ist es, die jeweiligen Bestimmungen in ihren rechtshistorischen Kontext einzuordnen, um so exemplarisch Mechanismen der Genese des frühen Kirchenrechts nachzeichnen zu können.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Ablauf, Organisation und Selbstverständnis westlicher antiker Synoden im Spiegel ihrer Akten

Ablauf, Organisation und Selbstverständnis westlicher antiker Synoden im Spiegel ihrer Akten von Weckwerth,  Andreas
Gegenstand der Untersuchung ist die Rekonstruktion von institutionellen Rahmenbedingungen und theologischer Konzeption der antiken westlichen Synoden des vierten bis siebten Jahrhunderts. Als wichtigste Quelle dienen die überlieferten antiken Synodalakten von den Anfängen bis zum Ende des 7. Jahrhunderts. Der erste Teil der Arbeit widmet sich der philologischen Analyse und Typisierung westlicher Konzilsakten. Die Kenntnis der Struktur der Akten und der ihnen zugrundeliegenden formalen Gesetzmäßigkei-ten ist eine wichtige Voraussetzung, um diese auf ihre Aussagen über Ablauf und Organistion der Kon-zilien hin befragen zu können. Darüber hinaus werden Entstehungsprozess und Überlieferung der westlichen Konzilsakten in den erkennbaren Umrissen kurz charakterisiert. Aufgabe des zweiten Teils ist zunächst die nach den Regionen Spanien, Gallien, Nordafrika und Rom/Italien getrennte Darstellung des äußeren Ablaufs und der verfahrenstechnischen Elemente der westlichen Synoden von der Einberufung der Synode bis zu ihrem Abschluss. Neben der Klassifizierung der Synoden und ihrer Protokolle sowie der Frage nach Termin- und Ortswahl werden die Teilnehmer und ihre Funktionen untersucht und die einzelnen Stationen des synodalen modus procedendi nachgezeichnet. Ebenso wird in diesem zweiten Teil die Autoritätsbegründung synodaler Entscheidungen untersucht, d. h. es wird gefragt, auf welchen Grundlagen die von den Synoden für ihre Entscheidungen beanspruchte Verbindlichkeit ruht. Im dritten Teil werden abschließend die innerhalb der regionalen Einteilung gewonnen Einzelbeobachtungen zusammengeführt, um so zu einer Gesamtschau der verfahrenstechnischen und theologischen Konzeption der spätantiken Synoden des Westens zu gelangen.
Aktualisiert: 2023-04-14
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