Die inmitten des saronischen Golfes zwischen der Ostküste der Argolis und der Südküste Attikas gelegene Insel Aigina war aufgrund ihrer begünstigten geographischen Lage sowohl von großer strategischer als auch von überregionaler handelspolitischer Bedeutung. Dementsprechend häufig haben die Insel und ihre Einwohner Eingang in die Literatur der klassischen Antike gefunden. Obwohl diese literarischen Zeugnisse zweifellos das Fundament der archäologischen und historischen Erforschung darstellen, bildete die kritische und ausführliche Aufarbeitung der antiken Quellen über Aigina bislang ein unerfülltes Desiderat. Folglich wird mit der vorliegenden Arbeit erstmals eine systematische Erfassung sämtlicher Schriftquellen über Aigina und seine Einwohner innerhalb der griechischen und römischen Literatur von Homer bis in byzantinische Zeit einschließlich ihrer Übersetzung vorgelegt. In Ergänzung zu den möglichst nahe am Originaltext gehaltenen Übersetzungen finden sich kontextbezogene Erklärungen, mit denen das Verständnis, die Beurteilung und die Einschätzung der Stellen erleichtert werden. Im Anschluss an die zahlreichen Textstellen ermöglichen die Auflistung mythischer und historischer Ereignisse in chronologischer Reihenfolge sowie der systematische und detaillierte Sachindex eine effiziente Suche nach gewünschten Informationen
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die inmitten des saronischen Golfes zwischen der Ostküste der Argolis und der Südküste Attikas gelegene Insel Aigina war aufgrund ihrer begünstigten geographischen Lage sowohl von großer strategischer als auch von überregionaler handelspolitischer Bedeutung. Dementsprechend häufig haben die Insel und ihre Einwohner Eingang in die Literatur der klassischen Antike gefunden. Obwohl diese literarischen Zeugnisse zweifellos das Fundament der archäologischen und historischen Erforschung darstellen, bildete die kritische und ausführliche Aufarbeitung der antiken Quellen über Aigina bislang ein unerfülltes Desiderat. Folglich wird mit der vorliegenden Arbeit erstmals eine systematische Erfassung sämtlicher Schriftquellen über Aigina und seine Einwohner innerhalb der griechischen und römischen Literatur von Homer bis in byzantinische Zeit einschließlich ihrer Übersetzung vorgelegt. In Ergänzung zu den möglichst nahe am Originaltext gehaltenen Übersetzungen finden sich kontextbezogene Erklärungen, mit denen das Verständnis, die Beurteilung und die Einschätzung der Stellen erleichtert werden. Im Anschluss an die zahlreichen Textstellen ermöglichen die Auflistung mythischer und historischer Ereignisse in chronologischer Reihenfolge sowie der systematische und detaillierte Sachindex eine effiziente Suche nach gewünschten Informationen
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Die inmitten des saronischen Golfes zwischen der Ostküste der Argolis und der Südküste Attikas gelegene Insel Aigina war aufgrund ihrer begünstigten geographischen Lage sowohl von großer strategischer als auch von überregionaler handelspolitischer Bedeutung. Dementsprechend häufig haben die Insel und ihre Einwohner Eingang in die Literatur der klassischen Antike gefunden. Obwohl diese literarischen Zeugnisse zweifellos das Fundament der archäologischen und historischen Erforschung darstellen, bildete die kritische und ausführliche Aufarbeitung der antiken Quellen über Aigina bislang ein unerfülltes Desiderat. Folglich wird mit der vorliegenden Arbeit erstmals eine systematische Erfassung sämtlicher Schriftquellen über Aigina und seine Einwohner innerhalb der griechischen und römischen Literatur von Homer bis in byzantinische Zeit einschließlich ihrer Übersetzung vorgelegt. In Ergänzung zu den möglichst nahe am Originaltext gehaltenen Übersetzungen finden sich kontextbezogene Erklärungen, mit denen das Verständnis, die Beurteilung und die Einschätzung der Stellen erleichtert werden. Im Anschluss an die zahlreichen Textstellen ermöglichen die Auflistung mythischer und historischer Ereignisse in chronologischer Reihenfolge sowie der systematische und detaillierte Sachindex eine effiziente Suche nach gewünschten Informationen
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Zum Opfer in der griechischen Bronzezeit: Das Darbringen von Opfergaben war im antiken Griechenland ein derart selbstverständlicher, alltäglicher und allgegenwärtiger Vorgang, dass er zum Inbegriff der heiligen Handlung geworden und schlicht als „(Heiliges) tun“ bezeichnet worden ist. Während die Griechen entsprechend ihrer Überlieferung der Ansicht waren, dass ursprünglich keine Tiere geopfert, sondern ausschließlich unblutige Gaben dargebracht wurden, scheint sich das ritualisierte Schlachten von Tieren mit nachfolgender Fleischmahlzeit historisch bis auf die Situation des Menschen vor Erfindung des Ackerbaues zurückführen zu lassen. Wie paläolithische Funde von an geheiligten Orten deponierten Knochen und Schädeln nahe legen, liegt dieser Praxis ein bereits vom altsteinzeitlichen Jäger empfundenes Schuldgefühl dem getöteten Tier gegenüber zugrunde. Um die Verletzung der naturgegebenen Ordnung infolge des Tabubruchs der Tiertötung zu vermeiden, wird die Schlachtung rituell, d.h. als Opfer, vollzogen und das Sammeln von Knochen nach der Mahlzeit als Versuch einer Restitution durchgeführt. Somit ist „das Opfer als Todesbegegnung, als Tötungshandlung, die doch den Fortbestand des Lebens verbürgt, aus der Existenzform des paläolithischen Jägers herausgewachsen“. Mit der Integration des Tieropfers in die Kultur der neolithischen Ackerbauern, wobei die neu erschlossenen Nahrungsquellen des Bodenanbaus in das Tieropferritual aufgenommen wurden, ist eine sehr stabile sozial-religiöse Struktur von Jahrtausende dauernder Kontinuität entstanden, die erst mit dem aufkeimenden Christentum ihre Existenzberechtigung verloren hat.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-02-23
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Zum Opfer in der griechischen Bronzezeit: Das Darbringen von Opfergaben war im antiken Griechenland ein derart selbstverständlicher, alltäglicher und allgegenwärtiger Vorgang, dass er zum Inbegriff der heiligen Handlung geworden und schlicht als „(Heiliges) tun“ bezeichnet worden ist. Während die Griechen entsprechend ihrer Überlieferung der Ansicht waren, dass ursprünglich keine Tiere geopfert, sondern ausschließlich unblutige Gaben dargebracht wurden, scheint sich das ritualisierte Schlachten von Tieren mit nachfolgender Fleischmahlzeit historisch bis auf die Situation des Menschen vor Erfindung des Ackerbaues zurückführen zu lassen. Wie paläolithische Funde von an geheiligten Orten deponierten Knochen und Schädeln nahe legen, liegt dieser Praxis ein bereits vom altsteinzeitlichen Jäger empfundenes Schuldgefühl dem getöteten Tier gegenüber zugrunde. Um die Verletzung der naturgegebenen Ordnung infolge des Tabubruchs der Tiertötung zu vermeiden, wird die Schlachtung rituell, d.h. als Opfer, vollzogen und das Sammeln von Knochen nach der Mahlzeit als Versuch einer Restitution durchgeführt. Somit ist „das Opfer als Todesbegegnung, als Tötungshandlung, die doch den Fortbestand des Lebens verbürgt, aus der Existenzform des paläolithischen Jägers herausgewachsen“. Mit der Integration des Tieropfers in die Kultur der neolithischen Ackerbauern, wobei die neu erschlossenen Nahrungsquellen des Bodenanbaus in das Tieropferritual aufgenommen wurden, ist eine sehr stabile sozial-religiöse Struktur von Jahrtausende dauernder Kontinuität entstanden, die erst mit dem aufkeimenden Christentum ihre Existenzberechtigung verloren hat.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Der vorliegende Band beinhaltet die Akten der Tagung „Österreichische Forschungen zur Ägäischen Bronzezeit 2009“, die vom 6. bis 7. März 2009 an der Paris Lodron-Universität in Salzburg stattfand und vom Fachbereich Altertumswissenschaften (Klassische und Frühägäische Archäologie; Alte Geschichte, Altertumskunde und Mykenologie) der Universität Salzburg sowie dem Institut für Klassische Archäologie der Universität Wien veranstaltet wurde. Ziel war es, einen aktuellen Überblick über laufende wissenschaftliche Aktivitäten sowie bereits erzielte Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der minoisch-mykenischen Frühzeit an österreichischen Universitäten und anderen wissenschaftlichen Institutionen zu präsentieren.
Insgesamt wurden bei der Tagung 33 Vorträge gehalten: Die thematische Breite erstreckte sich vom Neolithikum und der Frühbronzezeit über die minoisch-mykenischen 'Palastzeiten' bis in die frühe Eisenzeit und umfasste nahezu den gesamten ägäischen Raum sowie Kontakte, Beziehungen und Ausstrahlungen auf benachbarte und entferntere Regionen wie den Balkan, Kleinasien, die Levante, Ägypten und den westlichen Mittelmeerraum. 28 Beiträge liegen nun auch in gedruckter Form vor.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Die inmitten des saronischen Golfes zwischen der Ostküste der Argolis und der Südküste Attikas gelegene Insel Aigina war aufgrund ihrer begünstigten geographischen Lage sowohl von großer strategischer als auch von überregionaler handelspolitischer Bedeutung. Dementsprechend häufig haben die Insel und ihre Einwohner Eingang in die Literatur der klassischen Antike gefunden. Obwohl diese literarischen Zeugnisse zweifellos das Fundament der archäologischen und historischen Erforschung darstellen, bildete die kritische und ausführliche Aufarbeitung der antiken Quellen über Aigina bislang ein unerfülltes Desiderat. Folglich wird mit der vorliegenden Arbeit erstmals eine systematische Erfassung sämtlicher Schriftquellen über Aigina und seine Einwohner innerhalb der griechischen und römischen Literatur von Homer bis in byzantinische Zeit einschließlich ihrer Übersetzung vorgelegt. In Ergänzung zu den möglichst nahe am Originaltext gehaltenen Übersetzungen finden sich kontextbezogene Erklärungen, mit denen das Verständnis, die Beurteilung und die Einschätzung der Stellen erleichtert werden. Im Anschluss an die zahlreichen Textstellen ermöglichen die Auflistung mythischer und historischer Ereignisse in chronologischer Reihenfolge sowie der systematische und detaillierte Sachindex eine effiziente Suche nach gewünschten Informationen
Aktualisiert: 2023-02-23
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