Idoneität – Genealogie – Legitimation

Idoneität – Genealogie – Legitimation von Andenna,  Cristina, Auge,  Oliver, Bagge,  Sverre, Burkhardt,  Stefan, Butz,  Reinhardt, Donne,  Fulvio Delle, Foerster,  Thomas, Gaffuri,  Laura, Hering,  Kai, Israel,  Uwe, Melville,  Gert, Münkler,  Marina, Norbye,  Marigold, Peltzer,  Jörg, Rexroth,  Frank, Studt,  Birgit, Tanneberger,  Tobias, Vercamer,  Grischa, Weinfurter,  Stefan, Weiss,  Miriam
Untersuchungen zur Legitimierung mittelalterlicher Herrschaft haben dem Aspekt der persönlichen Idoneität bislang wenig Beachtung geschenkt. Obgleich die Berufung des Adels zur Machtausübung außer Frage stand, war die Legitimation des einzelnen Herrschaftsträgers in entscheidendem Maße an seine individuellen Fähigkeiten und Eigenschaften gebunden. Mit welchen Argumenten und Strategien wurde versucht, die spezifische Qualifikation von Herrschern und ihren Dynastien überzeugend zu vermitteln? Unter den Eignungskriterien ragt die Zugehörigkeit zu einem bewährten Herrschergeschlecht deutlich heraus. Wie wurden genealogische Konstruktionen für Idoneitätsbehauptungen praktisch eingesetzt, und wo lagen die Grenzen ihrer Plausibilität? Die Beiträge des vorliegenden Bandes gehen diesen Fragen an Fallbeispielen aus dem europäischen Hoch- und Spätmittelalter nach.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Idoneität – Genealogie – Legitimation

Idoneität – Genealogie – Legitimation von Andenna,  Cristina, Auge,  Oliver, Bagge,  Sverre, Burkhardt,  Stefan, Butz,  Reinhardt, Donne,  Fulvio Delle, Foerster,  Thomas, Gaffuri,  Laura, Hering,  Kai, Israel,  Uwe, Melville,  Gert, Münkler,  Marina, Norbye,  Marigold, Peltzer,  Jörg, Rexroth,  Frank, Studt,  Birgit, Tanneberger,  Tobias, Vercamer,  Grischa, Weinfurter,  Stefan, Weiss,  Miriam
Untersuchungen zur Legitimierung mittelalterlicher Herrschaft haben dem Aspekt der persönlichen Idoneität bislang wenig Beachtung geschenkt. Obgleich die Berufung des Adels zur Machtausübung außer Frage stand, war die Legitimation des einzelnen Herrschaftsträgers in entscheidendem Maße an seine individuellen Fähigkeiten und Eigenschaften gebunden. Mit welchen Argumenten und Strategien wurde versucht, die spezifische Qualifikation von Herrschern und ihren Dynastien überzeugend zu vermitteln? Unter den Eignungskriterien ragt die Zugehörigkeit zu einem bewährten Herrschergeschlecht deutlich heraus. Wie wurden genealogische Konstruktionen für Idoneitätsbehauptungen praktisch eingesetzt, und wo lagen die Grenzen ihrer Plausibilität? Die Beiträge des vorliegenden Bandes gehen diesen Fragen an Fallbeispielen aus dem europäischen Hoch- und Spätmittelalter nach.
Aktualisiert: 2023-05-28
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„To make a lady out of jazz“

„To make a lady out of jazz“ von Weiss,  Miriam
„Ekstatischer“ Jazz und „wilde“ Rhythmen: Die energetische Musik aus der Neuen Welt zog nach dem Ersten Weltkrieg ganz Europa in ihren Bann. Dem Jazzfieber erlagen auch die Komponisten, die in der Kunstmusik nach neuen musikalischen Anregungen suchten und sich ihre eigenen Vorstellungen davon machten, wie Jazz bzw. jazzinspirierte Musik zu klingen hatte. Einer dieser Komponisten, der Prager Deutsche Erwin Schulhoff (geboren 1894), war vom Jazz derart fasziniert, dass er während seiner fruchtbarsten Schaffensphase (1919 – 1932) eine Vielzahl von Werken verfasste, die den Jazz auf unterschiedliche Weise in die Kompositionsstruktur integrierten. Wie kaum ein anderer Musikschaffender der Zeit rezipierte Schulhoff den Jazz in zahlreichen Gattungen; ausgehend von Klavier-, Kammer- und Ballettmusik bis hin zu Symphonie, Oper und Oratorium. In all diesen Gattungen erprobte sich der experimentierfreudige Komponist, der in seiner Dresdener Zeit (1919/1920) gar Elemente des Dadaismus zu adaptieren suchte und ab 1933 - im Nazi-Jargon - zu den "entarteten" Komponisten gehörte. Nach 1939 - jetzt im mährischen Ostrau ansässig - konnte er nur noch unter Pseudonym als Jazz-Pianist überleben. Ende 1941 wurde er ins Lager Wülzburg (Weißenburg/Bayern) deportiert, wo er im August 1942 ums Leben kam. Die Musikwissenschaftlerin und ausgewiesene Jazz-Pianistin Miriam Weiss zeigt in ihrer detaillierten Studie, wie sich der Jazz bei Schulhoff den unterschiedlichen musikalischen Kontexten und Gattungen anpasst, anverwandelt und welche Klischees und Assoziationen mit ihm verknüpft sind. Die analytische Betrachtung einer repräsentativen Auswahl seiner jazzinspirierten Musik steht dabei im Mittelpunkt, wobei die Bedeutungsfacetten des Jazz – vom dadaistischen und politischen Protestsymbol bis hin zum salonfähigen „Kunst-Jazz“ – gezielt beleuchtet werden. Vor dem Hintergrund der kritischen Auseinandersetzung mit dem Forschungsgegenstand Jazz und der Diskussion seiner Rezeption während der 1920er Jahre in Deutschland entfaltet die Autorin das vielschichtige Kompositionsprofil des Jazzmusikers Schulhoff, der zweifelsohne eine der interessantesten Künstlerpersönlichkeiten seiner Zeit war.
Aktualisiert: 2021-01-09
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Die Chronica maiora des Mathaeus Parisiensis

Die Chronica maiora des Mathaeus Parisiensis von Weiss,  Miriam
Die Chronica maiora sind eine allgemein bekannte und vielfach verwendete Universalchronik. Sie ist „universal“, da sie Vergangenheits- und Gegenwartsgeschichte beinhalten und thematisch Europa sowie das Heilige Land behandeln. Das Werk ist eine Chronik, da es in chronologischer Folge Jahresberichte aneinander reiht und sich an zentrale Regeln mittelalterlicher Geschichtsschreibung hält, so wird Geschichte beispielsweise heilsgeschichtlich gedeutet und soll moralisierend wirken. Als Ganze werden die Chronica maiora in der Forschung heute kaum rezipiert. Eine Studie, die sich mit dem Werk als Ganzem beschäftigt, existiert ebenfalls nicht. Aufgrund des Umfangs der Chronik von rund 500 folia (3254 edierte Textseiten) sowie der thematischen und gestalterischen Bandbreite erscheint ein derartiges Vorhaben auch kaum zu bewältigen. Innerhalb des Werkes finden wir bildliche und schriftliche Anteile, welche meist einzeln betrachtet werden. Auch thematisch wird in verschiedenen Kontexten aus ihnen geschöpft, beispielsweise zu Friedrich II., zu Ludwig dem Heiligen oder zu kartographischen Fragen. Einschlägige Teilabschnitte werden dabei zur Interpretation herangezogen. Die komplexe Erscheinung der Chronica maiora lässt nichtsdestoweniger die Frage nach der Entstehung eines derartigen Werkes aufkommen. Zentrale Komponenten, die bei der Anfertigung ausschlaggebend waren, werden in der vorliegenden Studie untersucht. Dass dies für die Chronica maiora überhaupt möglich ist, liegt an ihrer glücklichen Quellenüberlieferung: Sie sind im Original erhalten und schriftliche und bildliche Anteile stammen von demselben Schreiber. Spätere Abschriften des gesamten Werkes existieren nicht. Sie können also mit all ihren Erzählungen, Zeichnungen, Randbemerkungen und Streichungen am Original untersucht werden. Dies ermöglicht einen nicht durch komplexe Überlieferung und zahlreiche Editionen gefilterten Blick auf die Quelle. Darüber hinaus lassen sich den Chronica maiora ungewöhnlich viele Informationen zu ihrer Entstehung entnehmen. Innerhalb der schriftlichen Berichte finden sich immer wieder Segmente, welche die Arbeitsweise an dem Werk thematisieren. Sie reichen von einzelnen Worten bis hin zu ganzen Sätzen, von Andeutungen bis hin zu ganz konkreten Reflexionen. Aus dieser Beobachtung entwickelt sich die Methodik der vorliegenden Studie …
Aktualisiert: 2020-05-27
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Sprechen, Schreiben, Handeln

Sprechen, Schreiben, Handeln von Bostelmann,  Annika, Brandt,  Doreen, Braun,  Hellmut, Dartmann,  Christoph, Flick,  Ronja, Heckmann,  Marie-Luise, Höhle,  Claudia, Skottki,  Kristin, Suwelack,  Hedwig, Weiss,  Miriam
‚Performativität‘, ‚Performanz‘ und ‚performance‘ sind seit Jahrzehnten fest etablierte Konzepte in den Geistes- und Kulturwissenschaften. In den historisch ausgerichteten Disziplinen haben sie das Verständnis für die unterschiedlichsten Handlungen historischer Akteure grundlegend verändert. Zugleich eröffnen sie neue Verstehensmöglichkeiten und Erklärungszusammenhänge für den Umgang mit Texten und ihren Medien – auch und gerade aus dem Mittelalter. Die mediävistischen Beiträge in diesem Sammelband widmen sich Urkunden, chronikalischen und liturgischen Handschriften wie auch moraldidaktischen und frömmigkeitspraktischen literarischen Texten im Druck.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Idoneität – Genealogie – Legitimation

Idoneität – Genealogie – Legitimation von Andenna,  Cristina, Auge,  Oliver, Bagge,  Sverre, Burkhardt,  Stefan, Butz,  Reinhardt, Donne,  Fulvio Delle, Foerster,  Thomas, Gaffuri,  Laura, Hering,  Kai, Israel,  Uwe, Melville,  Gert, Münkler,  Marina, Norbye,  Marigold, Peltzer,  Jörg, Rexroth,  Frank, Studt,  Birgit, Tanneberger,  Tobias, Vercamer,  Grischa, Weinfurter,  Stefan, Weiss,  Miriam
Untersuchungen zur Legitimierung mittelalterlicher Herrschaft haben dem Aspekt der persönlichen Idoneität bislang wenig Beachtung geschenkt. Obgleich die Berufung des Adels zur Machtausübung außer Frage stand, war die Legitimation des einzelnen Herrschaftsträgers in entscheidendem Maße an seine individuellen Fähigkeiten und Eigenschaften gebunden. Mit welchen Argumenten und Strategien wurde versucht, die spezifische Qualifikation von Herrschern und ihren Dynastien überzeugend zu vermitteln? Unter den Eignungskriterien ragt die Zugehörigkeit zu einem bewährten Herrschergeschlecht deutlich heraus. Wie wurden genealogische Konstruktionen für Idoneitätsbehauptungen praktisch eingesetzt, und wo lagen die Grenzen ihrer Plausibilität? Die Beiträge des vorliegenden Bandes gehen diesen Fragen an Fallbeispielen aus dem europäischen Hoch- und Spätmittelalter nach.
Aktualisiert: 2023-04-28
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