Das frühe Interesse Hitlers an Musik und Theater ließ Einstellungen reifen, die für seine Selbstwahrnehmung und die eigene Inszenierung, aber auch für das Musikleben und die Musikpolitik im 'Dritten Reich' von großer Tragweite waren. Obgleich über Hitlers Nähe zu Musik und Theater viel geschrieben wurde, sind Fragen offen. Insbesondere die Verbindungen Hitlers zu Richard Wagner und die Rezeption dessen Werkes durch die Nationalsozialisten weisen Widersprüche auf. Einerseits sah Hitler in dem Komponisten eine Symbolfigur der antisemitisch-deutschnationalen Bewegung Österreichs, andererseits war sein Opernenthusiasmus wesentlich durch Aufführungen jüdischer Künstler geprägt. Hitler entwickelte sich über die Welt der Oper hinaus in die Politik hinein, das 'Heroische' wurde ihm dabei zur Leitkategorie. Er entwarf Bühnenbilder, konzipierte Opernhäuser, versuchte sich an einem eigenen Musikdrama. Vor allem aber machte er sich die sinnlichen Inszenierungstechniken und -künste der Oper zu Eigen für seine politischen Auftritte. Sebastian Werr wirft ein neues Licht auf Hitlers musikalische wie theatralische Begeisterung, die nachhaltig seine Persönlichkeit, sein Auftreten und Handeln geprägt und beeinflusst hat.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Das frühe Interesse Hitlers an Musik und Theater ließ Einstellungen reifen, die für seine Selbstwahrnehmung und die eigene Inszenierung, aber auch für das Musikleben und die Musikpolitik im 'Dritten Reich' von großer Tragweite waren. Obgleich über Hitlers Nähe zu Musik und Theater viel geschrieben wurde, sind Fragen offen. Insbesondere die Verbindungen Hitlers zu Richard Wagner und die Rezeption dessen Werkes durch die Nationalsozialisten weisen Widersprüche auf. Einerseits sah Hitler in dem Komponisten eine Symbolfigur der antisemitisch-deutschnationalen Bewegung Österreichs, andererseits war sein Opernenthusiasmus wesentlich durch Aufführungen jüdischer Künstler geprägt. Hitler entwickelte sich über die Welt der Oper hinaus in die Politik hinein, das 'Heroische' wurde ihm dabei zur Leitkategorie. Er entwarf Bühnenbilder, konzipierte Opernhäuser, versuchte sich an einem eigenen Musikdrama. Vor allem aber machte er sich die sinnlichen Inszenierungstechniken und -künste der Oper zu Eigen für seine politischen Auftritte. Sebastian Werr wirft ein neues Licht auf Hitlers musikalische wie theatralische Begeisterung, die nachhaltig seine Persönlichkeit, sein Auftreten und Handeln geprägt und beeinflusst hat.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Das frühe Interesse Hitlers an Musik und Theater ließ Einstellungen reifen, die für seine Selbstwahrnehmung und die eigene Inszenierung, aber auch für das Musikleben und die Musikpolitik im 'Dritten Reich' von großer Tragweite waren. Obgleich über Hitlers Nähe zu Musik und Theater viel geschrieben wurde, sind Fragen offen. Insbesondere die Verbindungen Hitlers zu Richard Wagner und die Rezeption dessen Werkes durch die Nationalsozialisten weisen Widersprüche auf. Einerseits sah Hitler in dem Komponisten eine Symbolfigur der antisemitisch-deutschnationalen Bewegung Österreichs, andererseits war sein Opernenthusiasmus wesentlich durch Aufführungen jüdischer Künstler geprägt. Hitler entwickelte sich über die Welt der Oper hinaus in die Politik hinein, das 'Heroische' wurde ihm dabei zur Leitkategorie. Er entwarf Bühnenbilder, konzipierte Opernhäuser, versuchte sich an einem eigenen Musikdrama. Vor allem aber machte er sich die sinnlichen Inszenierungstechniken und -künste der Oper zu Eigen für seine politischen Auftritte. Sebastian Werr wirft ein neues Licht auf Hitlers musikalische wie theatralische Begeisterung, die nachhaltig seine Persönlichkeit, sein Auftreten und Handeln geprägt und beeinflusst hat.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Das frühe Interesse Hitlers an Musik und Theater ließ Einstellungen reifen, die für seine Selbstwahrnehmung und die eigene Inszenierung, aber auch für das Musikleben und die Musikpolitik im 'Dritten Reich' von großer Tragweite waren. Obgleich über Hitlers Nähe zu Musik und Theater viel geschrieben wurde, sind Fragen offen. Insbesondere die Verbindungen Hitlers zu Richard Wagner und die Rezeption dessen Werkes durch die Nationalsozialisten weisen Widersprüche auf. Einerseits sah Hitler in dem Komponisten eine Symbolfigur der antisemitisch-deutschnationalen Bewegung Österreichs, andererseits war sein Opernenthusiasmus wesentlich durch Aufführungen jüdischer Künstler geprägt. Hitler entwickelte sich über die Welt der Oper hinaus in die Politik hinein, das 'Heroische' wurde ihm dabei zur Leitkategorie. Er entwarf Bühnenbilder, konzipierte Opernhäuser, versuchte sich an einem eigenen Musikdrama. Vor allem aber machte er sich die sinnlichen Inszenierungstechniken und -künste der Oper zu Eigen für seine politischen Auftritte. Sebastian Werr wirft ein neues Licht auf Hitlers musikalische wie theatralische Begeisterung, die nachhaltig seine Persönlichkeit, sein Auftreten und Handeln geprägt und beeinflusst hat.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
In der Musikwissenschaft fanden kulturwissenschaftliche Methoden lange Zeit wenig Beachtung, da ihre Ansätze über die unmittelbare Auseinandersetzung mit dem Notentext hinausgehen. Im Zentrum musikwissenschaftlicher Forschungen standen oftmals allein das »Werk« und sein Schöpfer. Die hier versammelten Studien haben bei aller Vielfalt der Themen und Ansätze eines gemeinsam: sie möchten ermutigen, Fragen zu stellen und den Blickwinkel zu erweitern. So findet sich die Frage nach einem zusätzlichen Erkenntnisgewinn durch Anwendung kulturwissenschaftlicher Methoden in allen Beiträgen, die einen Bogen von einer »memorik-sensibilisierten Musikgeschichtsschreibung« über die Analyse des Tango argentino bis hin zur »Oper als Diskursfeld« und zur »Bühne als Partitur« schlagen. Dabei erweist sich die transdisziplinäre Kategorie Gender als ein wichtiger Angelpunkt.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Beatrix Borchard,
Christa Brüstle,
Kadja Grönke,
Corinna Herr,
Guido Hiss,
Katharina Hottmann,
Kordula Knaus,
Linda Maria Koldau,
Annette Kreutziger-Herr,
Michael Meuser,
Kirsten Reese,
Melanie Unseld,
Sebastian Werr,
Monika Woitas
> findR *
Das frühe Interesse Hitlers an Musik und Theater ließ Einstellungen reifen, die für seine Selbstwahrnehmung und die eigene Inszenierung, aber auch für das Musikleben und die Musikpolitik im 'Dritten Reich' von großer Tragweite waren. Obgleich über Hitlers Nähe zu Musik und Theater viel geschrieben wurde, sind Fragen offen. Insbesondere die Verbindungen Hitlers zu Richard Wagner und die Rezeption dessen Werkes durch die Nationalsozialisten weisen Widersprüche auf. Einerseits sah Hitler in dem Komponisten eine Symbolfigur der antisemitisch-deutschnationalen Bewegung Österreichs, andererseits war sein Opernenthusiasmus wesentlich durch Aufführungen jüdischer Künstler geprägt. Hitler entwickelte sich über die Welt der Oper hinaus in die Politik hinein, das 'Heroische' wurde ihm dabei zur Leitkategorie. Er entwarf Bühnenbilder, konzipierte Opernhäuser, versuchte sich an einem eigenen Musikdrama. Vor allem aber machte er sich die sinnlichen Inszenierungstechniken und -künste der Oper zu Eigen für seine politischen Auftritte. Sebastian Werr wirft ein neues Licht auf Hitlers musikalische wie theatralische Begeisterung, die nachhaltig seine Persönlichkeit, sein Auftreten und Handeln geprägt und beeinflusst hat.
Aktualisiert: 2023-05-28
> findR *
In der Musikwissenschaft fanden kulturwissenschaftliche Methoden lange Zeit wenig Beachtung, da ihre Ansätze über die unmittelbare Auseinandersetzung mit dem Notentext hinausgehen. Im Zentrum musikwissenschaftlicher Forschungen standen oftmals allein das »Werk« und sein Schöpfer. Die hier versammelten Studien haben bei aller Vielfalt der Themen und Ansätze eines gemeinsam: sie möchten ermutigen, Fragen zu stellen und den Blickwinkel zu erweitern. So findet sich die Frage nach einem zusätzlichen Erkenntnisgewinn durch Anwendung kulturwissenschaftlicher Methoden in allen Beiträgen, die einen Bogen von einer »memorik-sensibilisierten Musikgeschichtsschreibung« über die Analyse des Tango argentino bis hin zur »Oper als Diskursfeld« und zur »Bühne als Partitur« schlagen. Dabei erweist sich die transdisziplinäre Kategorie Gender als ein wichtiger Angelpunkt.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Beatrix Borchard,
Christa Brüstle,
Kadja Grönke,
Corinna Herr,
Guido Hiss,
Katharina Hottmann,
Kordula Knaus,
Linda Maria Koldau,
Annette Kreutziger-Herr,
Michael Meuser,
Kirsten Reese,
Melanie Unseld,
Sebastian Werr,
Monika Woitas
> findR *
Durch ihre Verstrickungen mit dem NS-Regime wurden die Geisteswissenschaften nicht nur moralisch diskreditiert, sondern auch in ihrer wissenschaftlichen Integrität beschädigt. Die Öffnung gegenüber völkischen Irrationalismen erzwang die Aufgabe akademischer Standards, denn Fakten wurden vielfach durch gefühlte Wahrheiten ersetzt. Auch die Musikwissenschaft reagierte auf das von der Politik propagierte Verständnis des Nationalsozialismus als »angewandte Rassenkunde«, wobei man sich bei der Hierarchisierung der Menschheit selbst an die Spitze setzte. Einige Musikwissenschaftler verlegten sich auf antisemitische Diffamierungen, aber in den Mittelpunkt des Fachdiskurses rückte die Suche nach musikalischen Äquivalenten für die vermeintlich konstanten leiblich-seelischen Eigenheiten der »nordischen Rasse«. Dies war verbunden mit der Frage nach dem Deutschen in der Musik, ohne völlig deckungsgleich zu sein, da die konsequente Anwendung der Theorien auch etliche Heroen der deutschen Geschichte als »rassisch« fragwürdig erscheinen ließ. Die von Widersprüchlichkeiten und methodischen Inkonsequenzen begleitete Suche nach überzeitlichen Wesensmerkmalen der Musik von germanischer Vorzeit bis in die Gegenwart erfasste weite Teile der Musikwissenschaft. Die Bereitschaft, sich dem Regime anzudienen, war groß, aber die Tiefe der Durchdringung der Texte fiel höchst unterschiedlich aus:
Einige Autoren banden lediglich opportune Schlagworte ein, andere übernahmen die vornehmlich intuitive Betrachtungsweise modischer Rassenlehren, wieder andere stellten eingehende Überlegungen zur Professionalisierung des Bereichs an.
Aktualisiert: 2023-01-25
> findR *
Im Zentrum dieses Bandes steht die Fest- und Opernkultur am Wittelsbacher Hof während der Herrschaft der Kurfürsten Max Emanuel (1680–1726) und Karl Albrecht (1726–1745). Betrachtet wird vor allem die Intention des Fürstenhauses, den Untertanen auf diese Weise die Notwendigkeit der bestehenden Ordnung zu vermitteln und zugleich die konkurrierenden Höfe von der Macht des bayerischen Hofes zu überzeugen. Opern, Turnierspiele und Festkantaten werden dazu in die höfischen Kommunikationszusammenhänge eingeordnet. Der Autor zeigt, wie die politisch-kulturelle Gegenwart in den Aufführungen gespiegelt wurde, indem in ihnen der konkrete Aufführungsanlass verarbeitet, aber auch Aspekte der höfischen Lebenspraxis in symbolischer Form zum Ausdruck gebracht wurden.
Aktualisiert: 2021-08-27
> findR *
Unter dem Titel »Exakte Kopie oder ›imSinne‹ historischer Vorbilder – Tendenzen des Nachbaus von Holzblasinstrumenten« fand im Rahmen des vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Forschungsprojekts »Le basson Savary. Studien an Originalinstrumenten, Nachbau für die historisch informierte Aufführungspraxis, Umsetzung im Konzert, Entwicklung eines Lehrwerks« vom 24. bis 26. Februar 2012 ein internationales Symposium an der Hochschule der Künste Bern statt. Es beschäftigte sich insbesondere mit der Authentizität des Nachbaus eines Holzblasinstruments: Ist eher die Kopie eines bestimmten Instruments oder eine Kopie seines Klangs anzustreben? Beides wirft Fragen auf: Eine 1-zu-1-Kopie ist oft schon deswegen unmöglich, da viele Originale auf heute nicht einsetzbaren Stimmtönen stehen. Will man hingegen – wie es jetzt meist praktiziert wird – ein den Anforderungen heutiger Spieler entgegenkommendes Instrument »im Sinne« historischer Vorbilder bauen, stellt sich die Frage: Was ist eigentlich »im Sinne« der Musik des 18. und 19. Jahrhunderts und inwiefern werden auch diese Anschauungen durch den heutigen Musikbetrieb geprägt? Der vorliegende Tagungsband führt Wissenschaftler, Instrumentenbauer und Musiker zusammen mit dem Ziel, Fallbeispiele des Nachbaus historischer Holzblasinstrumente vorzustellen und das Selbstverständnis der historisch informierten Aufführungspraxis zu beleuchten. Ausführliche Informationen finden Sie unter www.editionargus.de.
Aktualisiert: 2019-10-16
> findR *
Eine Edelprostituierte als Titelheldin und ein Page, der frivole Lieder singt - Verdis "La traviata" und "Un ballo in maschera" - sind nur zwei Beispiele dafür, wie sehr französische Einflüsse die italienische Oper des mittleren 19. Jahrhunderts veränderten. Das französische Boulevardtheater bot Stoffe, die durch ihre kalkulierte "Unmoral" auf das breite Publikum einladender wirkten als die in Italien verfasste Literatur; und aus der Grand opéra übernahmen italienische Komponisten Techniken, um zur Erfahrung bisher ungekannter Sinneseindrücke den Kontrast zu steigern. Das Ineinandergreifen von Einflüssen ausLiteratur, Grand opéra und Opéra-comique wird aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet, wobei der Rolle des Rezipienten besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Aktualisiert: 2023-04-03
> findR *
Das frühe Interesse Hitlers an Musik und Theater ließ Einstellungen reifen, die für seine Selbstwahrnehmung und die eigene Inszenierung, aber auch für das Musikleben und die Musikpolitik im 'Dritten Reich' von großer Tragweite waren. Obgleich über Hitlers Nähe zu Musik und Theater viel geschrieben wurde, sind Fragen offen. Insbesondere die Verbindungen Hitlers zu Richard Wagner und die Rezeption dessen Werkes durch die Nationalsozialisten weisen Widersprüche auf. Einerseits sah Hitler in dem Komponisten eine Symbolfigur der antisemitisch-deutschnationalen Bewegung Österreichs, andererseits war sein Opernenthusiasmus wesentlich durch Aufführungen jüdischer Künstler geprägt. Hitler entwickelte sich über die Welt der Oper hinaus in die Politik hinein, das 'Heroische' wurde ihm dabei zur Leitkategorie. Er entwarf Bühnenbilder, konzipierte Opernhäuser, versuchte sich an einem eigenen Musikdrama. Vor allem aber machte er sich die sinnlichen Inszenierungstechniken und -künste der Oper zu Eigen für seine politischen Auftritte. Sebastian Werr wirft ein neues Licht auf Hitlers musikalische wie theatralische Begeisterung, die nachhaltig seine Persönlichkeit, sein Auftreten und Handeln geprägt und beeinflusst hat.
Aktualisiert: 2023-04-28
> findR *
In der Musikwissenschaft fanden kulturwissenschaftliche Methoden lange Zeit wenig Beachtung, da ihre Ansätze über die unmittelbare Auseinandersetzung mit dem Notentext hinausgehen. Im Zentrum musikwissenschaftlicher Forschungen standen oftmals allein das »Werk« und sein Schöpfer. Die hier versammelten Studien haben bei aller Vielfalt der Themen und Ansätze eines gemeinsam: sie möchten ermutigen, Fragen zu stellen und den Blickwinkel zu erweitern. So findet sich die Frage nach einem zusätzlichen Erkenntnisgewinn durch Anwendung kulturwissenschaftlicher Methoden in allen Beiträgen, die einen Bogen von einer »memorik-sensibilisierten Musikgeschichtsschreibung« über die Analyse des Tango argentino bis hin zur »Oper als Diskursfeld« und zur »Bühne als Partitur« schlagen. Dabei erweist sich die transdisziplinäre Kategorie Gender als ein wichtiger Angelpunkt.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Beatrix Borchard,
Christa Brüstle,
Kadja Grönke,
Corinna Herr,
Guido Hiss,
Katharina Hottmann,
Kordula Knaus,
Linda Maria Koldau,
Annette Kreutziger-Herr,
Michael Meuser,
Kirsten Reese,
Melanie Unseld,
Sebastian Werr,
Monika Woitas
> findR *
In den letzten Jahren ist eine Vielzahl von Studien zu den Opern von Giuseppe Verdi entstanden, kaum Beachtung haben jedoch bisher seine direkten Zeitgenossen gefunden, von denen Errico Petrella (1813-1877) in den fünfziger und sechziger Jahren des 19. Jahrhunderts sicherlich der erfolgreichste war. Er vollendete 22 Opern, von denen einige – Le precauzioni (1851), Marco Visconti (1854), Jone (1858), La contessa d’Amalfi (1864) und I promessi sposi (1869) – für Jahrzehnte im Repertoire blieben und vereinzelt noch bis in die Zeit um den ersten Weltkrieg gespielt wurden. Zwar hat sich auch Petrella in vielem an Verdi orientiert, aber gleichzeitig partizipierte er an Entwicklungen, an denen dieser nicht beteiligt war, die aber für die Geschichte der italienischen Oper durchaus von Belang sind. Eine Edition von 96 Briefen und Dokumenten des Komponisten rundet die erste wissenschaftliche Gesamtdarstellung von Petrellas Schaffen ab.
Aktualisiert: 2020-01-08
> findR *
Im 19. Jahrhundert wurden alle Instrumente tiefgreifend verändert: Mit einer Vielzahl technischer Lösungen reagierten Instrumentenbauer auf Forderungen der Musikpraxis wie denen nach größerem Klangvolumen, chromatischer Spielbarkeit oder klanglicher Ausgewogenheit. Auch das im 17. Jahrhundert erfundene und in der Folgezeit nur in kleinen Schritten weiterentwickelte Fagott erfuhr ab 1800 einen rasanten Innovationsschub. Es entstanden zahlreiche neue Modelle, die von moderaten Erweiterungen der Mechanik bei kaum veränderter Bohrung bis hin zu radikalen Neukonzeptionen nach den akustischen Theorien Theobald Boehms reichten.
Die vorliegende „Geschichte des Fagotts“ dokumentiert die allmähliche Ausformung des modernen deutschen und französischen Fagotts von der Erfindung bis heute, wobei der Schwerpunkt auf der Zeit vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis um den Zweiten Weltkrieg liegt. Daneben werden auch heute vergessene Traditionen wie die eines eigenständigen Wiener Modells sowie gescheiterte Experimente z. B. von Fagotten mit Metallkorpus dargestellt. Das reich illustrierte Werk runden ausführliche Beschreibungen von 75 repräsentativen Instrumenten von ca. 1700 bis 1940 aus öffentlichen Sammlungen in Berlin, Leipzig, München, Nürnberg und Tübingen ab.
Aktualisiert: 2023-03-14
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher von Werr, Sebastian
Sie suchen ein Buch oder Publikation vonWerr, Sebastian ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Werr, Sebastian.
Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher
von Werr, Sebastian im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die
Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus
unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und
populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich
bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch
von Werr, Sebastian .
Werr, Sebastian - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher
von Werr, Sebastian die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten
vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher
verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:
Unser Repertoire umfasst Bücher von
- Werra, Barbara von
- Werra, Jacques
- Werra, Joseph
- Werra, Leandro von
- Werra, Matthias
- Werrel, Bastian
- Werrelmann, Lioba
- Werremeier, Friedhelm
- Werren, Dagmar
- Werren, Ewald
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Neben Büchern von Werr, Sebastian und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und
einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem
Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die
bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen,
Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
das Team von Buchfindr.