Diese Publikation fasst die beim Neubau der Zentralbibliothek in den Jahren 1990–1996 gewonnenen Erkenntnisse zu diesem weit über Zürich hinaus bedeutsamen Bauwerk zusammen und zieht dabei auch die früheren Untersuchungen sowie die reichen historischen Bild- und Planbestände hinzu.
Mit den vorgestellten Untersuchungen konnte nun Gewissheit über das Aussehen jener Kirche erlangt werden, welche der Bettelorden nach seiner Ankunft in Zürich, 1230, zuerst errichtet hatte. Diese erste Zürcher Predigerkirche ist damit eine der ganz wenigen, deren Gestalt aus der Frühzeit des Ordens überhaupt bekannt ist.
Der etwas jüngere, hoch aufragende Chor der Zürcher Predigerkirche gilt als eines der bedeutendsten Bauwerke der Bettelorden im deutschsprachigen Raum. Hier wird seine bewegte Entstehungsgeschichte und die später an ihm vorgenommenen Veränderungen nachgezeichnet.
Weitere Teile der Publikation sind dem nach dem Brand von 1887 abgebrochenen Klausurtrakt des Klosters mit seinem Kreuzgang sowie der klösterlichen Wasserleitung, einer technischen Pionierleistung in der damaligen Stadt Zürich, gewidmet.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Diese Publikation fasst die beim Neubau der Zentralbibliothek in den Jahren 1990–1996 gewonnenen Erkenntnisse zu diesem weit über Zürich hinaus bedeutsamen Bauwerk zusammen und zieht dabei auch die früheren Untersuchungen sowie die reichen historischen Bild- und Planbestände hinzu.
Mit den vorgestellten Untersuchungen konnte nun Gewissheit über das Aussehen jener Kirche erlangt werden, welche der Bettelorden nach seiner Ankunft in Zürich, 1230, zuerst errichtet hatte. Diese erste Zürcher Predigerkirche ist damit eine der ganz wenigen, deren Gestalt aus der Frühzeit des Ordens überhaupt bekannt ist.
Der etwas jüngere, hoch aufragende Chor der Zürcher Predigerkirche gilt als eines der bedeutendsten Bauwerke der Bettelorden im deutschsprachigen Raum. Hier wird seine bewegte Entstehungsgeschichte und die später an ihm vorgenommenen Veränderungen nachgezeichnet.
Weitere Teile der Publikation sind dem nach dem Brand von 1887 abgebrochenen Klausurtrakt des Klosters mit seinem Kreuzgang sowie der klösterlichen Wasserleitung, einer technischen Pionierleistung in der damaligen Stadt Zürich, gewidmet.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Der erste bekannte und archäologisch nachweisbare Bau des Fraumünsters entstand aufgrund einer Stiftung König Ludwigs des Deutschen in den Jahren nach 853. Erste Äbtissin war Ludwigs Tochter Hildegard. Dem Konvent gehörten fast ausschliesslich Frauen aus adeligen Geschlechtern an. Bis zur Reformation war die Äbtissin gleichzeitig Stadtherrin. Ihr bis heute gültiges Gepräge erhielt die Kirche vom 13. bis zum 15.Jahrhundert. In der Reformation übergab die letzte Äbtissin die Kirche mit dem gesamten Besitz der Abtei der Stadt. Erst 1728–1732 wurde das Fraumünster auch äusserlich zu einer Stadtkirche, indem der Südturm gekappt und der Nordturm um fast das Doppelte auf 80 m erhöht und mit einer Uhr ausgestattet wurde. Die letzte grössere Umgestaltung der Kirche erfolgte nach dem Abbruch der Konventgebäude an der Stelle des heutigen Stadthauses durch Gustav Gull im frühen 20.Jahrhundert.
Aktualisiert: 2019-02-21
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Vor genau einem Jahrhundert erhielt das Zürcher Fraumünster sein heutiges Erscheinungsbild. Der bekannte Architekt Gustav Gull gab 1911/12 nicht nur der ehemaligen Klosterkirche eine neue Gestalt, sondern schuf mit der Verbindung zum Stadthaus auch ein neues städtebauliches Ensemble, das ein weiteres Kapitel in der langen Geschichte des Fraumünsters eröffnete und bis heute die Wahrnehmung der Kirche bestimmt.
Die vor 853 gegründete Benediktinerinnenabtei geht auf eine königliche Stiftung zurück und erlebte ihre Blütezeit unter Fürstäbtissinnen, die lange Stadtherrinnen von Zürich waren. Nach der Reformation als Schule, Archiv und Sitz eines Amtsmanns genutzt, blieben die geschichtsträchtigen Gebäude bis in die Neuzeit erhalten und zogen schon früh das Interesse der Forschung auf sich. Gerade die Antiquarische Gesellschaft beschäftigte sich immer wieder mit dem Bau und begleitete dabei die Untersuchungen bis zum grossen Umbau vor 100 Jahren aktiv mit.
Das vorliegende Neujahrsblatt setzt diese Tradition der Gesellschaft fort, greift Fragen zur Geschichte des Fraumünsters auf und stellt Resultate neuerer Untersuchungen etwa zur Frühgeschichte, zur Bibliothek, zur letzten Äbtissin oder zu den Umbauten um 1900 vor. Der Sammelband steht aber auch im Zusammenhang mit der laufenden Diskussion um die Neugestaltung des Fraumünster-Areals wie des Münsterhofs und präsentiert die Befunde jüngerer archäologischer Untersuchungen. Die insgesamt 15 Beiträge werfen ein neues Licht auf eine altehrwürdige Institution, die untrennbar mit der Geschichte von Zürich verknüpft ist.
Aktualisiert: 2019-10-18
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Diese Publikation fasst die beim Neubau der Zentralbibliothek in den Jahren 1990–1996 gewonnenen Erkenntnisse zu diesem weit über Zürich hinaus bedeutsamen Bauwerk zusammen und zieht dabei auch die früheren Untersuchungen sowie die reichen historischen Bild- und Planbestände hinzu.
Mit den vorgestellten Untersuchungen konnte nun Gewissheit über das Aussehen jener Kirche erlangt werden, welche der Bettelorden nach seiner Ankunft in Zürich, 1230, zuerst errichtet hatte. Diese erste Zürcher Predigerkirche ist damit eine der ganz wenigen, deren Gestalt aus der Frühzeit des Ordens überhaupt bekannt ist.
Der etwas jüngere, hoch aufragende Chor der Zürcher Predigerkirche gilt als eines der bedeutendsten Bauwerke der Bettelorden im deutschsprachigen Raum. Hier wird seine bewegte Entstehungsgeschichte und die später an ihm vorgenommenen Veränderungen nachgezeichnet.
Weitere Teile der Publikation sind dem nach dem Brand von 1887 abgebrochenen Klausurtrakt des Klosters mit seinem Kreuzgang sowie der klösterlichen Wasserleitung, einer technischen Pionierleistung in der damaligen Stadt Zürich, gewidmet.
Aktualisiert: 2019-01-16
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Mit einer Plandokumentation von Rossetti + Wyss und einem Reprint der 'Chronique zurichoise 1915–1919' von Tristan Tzara
Aktualisiert: 2019-11-25
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In den Jahren 1983/84 konnten in der Altstadt von Zürich grosse Partien eines älteren und eines jüngeren römischen Gebäudes ausgegraben werden. Wannen, Abwassergräben und Grundrissvergleiche zeigten, dass es sich um Bäder handelte.
Vom älteren Gebäude konnten drei Räume freigelegt werden; zwei davon waren mit Hypokaustheizung versehen. Ein vollständiger, deutlich grösserer Neubau ersetzte das ältere Bad, später erfolgte dann noch ein Umbau. Drei der sechs gefassten Räume des Neubaus waren hypokaustbeheizt. Die Wange eines Praefurniums und der Boden eines Kaltwasserbeckens waren die wichtigsten technischen Details, die vorgefunden wurden.
Anhand des Fundmaterials lässt sich der ältere Bau in die Zeit nach der Mitte des 1. Jh. n.Chr. datieren. Sein Abbruch und der Neubau ist nach 160, der Umbau zu Beginn des 3. Jh. erfolgt.
Als Gesamtbau war der Neubau mit fast 500 m2 deutlich grösser als diejenigen anderer kleiner Vici in der Region. Bemerkenswert ist das kontinuierliche Wachstum der Bäder von Zürich.
Aktualisiert: 2019-01-16
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