Kleine Formen – was können sie für den Schulunterricht leisten?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Stefan Born,
Sandra Dobritz,
Britta Eiben-Zach,
Julia Heideklang,
Katrin Lehnen,
Maja Linke,
Ann-Kristin Müller,
Maike Nikolai-Fröhlich,
Urte Stobbe,
Berbeli Wanning,
Juliana Wekel,
Aline Willems
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Kleine Formen – was können sie für den Schulunterricht leisten?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Stefan Born,
Sandra Dobritz,
Britta Eiben-Zach,
Julia Heideklang,
Katrin Lehnen,
Maja Linke,
Ann-Kristin Müller,
Maike Nikolai-Fröhlich,
Urte Stobbe,
Berbeli Wanning,
Juliana Wekel,
Aline Willems
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Kleine Formen – was können sie für den Schulunterricht leisten?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Stefan Born,
Sandra Dobritz,
Britta Eiben-Zach,
Julia Heideklang,
Katrin Lehnen,
Maja Linke,
Ann-Kristin Müller,
Maike Nikolai-Fröhlich,
Urte Stobbe,
Berbeli Wanning,
Juliana Wekel,
Aline Willems
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Die Förderung der mündlichen Sprachproduktion gehört zu den wichtigsten Bereichen des Fremdsprachenunterrichts. Ein Werk, das den aktuellen Forschungsstand verständlich zusammenfasst und umfangreich Vorschläge für die unterrichtliche Praxis präsentiert, fehlte bisher. Der vorliegende Band schließt diese Lücke. Er soll Studierende und Referendar:innen in der Vorbereitung auf den Schuldienst unterstützen sowie versierten Fremdsprachenlehrkräften neue Anregungen geben.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Förderung der mündlichen Sprachproduktion gehört zu den wichtigsten Bereichen des Fremdsprachenunterrichts. Ein Werk, das den aktuellen Forschungsstand verständlich zusammenfasst und umfangreich Vorschläge für die unterrichtliche Praxis präsentiert, fehlte bisher. Der vorliegende Band schließt diese Lücke. Er soll Studierende und Referendar:innen in der Vorbereitung auf den Schuldienst unterstützen sowie versierten Fremdsprachenlehrkräften neue Anregungen geben.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Kleine Formen – was können sie für den Schulunterricht leisten?
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Stefan Born,
Sandra Dobritz,
Britta Eiben-Zach,
Julia Heideklang,
Katrin Lehnen,
Maja Linke,
Ann-Kristin Müller,
Maike Nikolai-Fröhlich,
Urte Stobbe,
Berbeli Wanning,
Juliana Wekel,
Aline Willems
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Die Förderung der mündlichen Sprachproduktion gehört zu den wichtigsten Bereichen des Fremdsprachenunterrichts. Ein Werk, das den aktuellen Forschungsstand verständlich zusammenfasst und umfangreich Vorschläge für die unterrichtliche Praxis präsentiert, fehlte bisher. Der vorliegende Band schließt diese Lücke. Er soll Studierende und Referendar:innen in der Vorbereitung auf den Schuldienst unterstützen sowie versierten Fremdsprachenlehrkräften neue Anregungen geben.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Der vorliegende Sammelband widmet sich der Ausgangsfrage, ob es einer vollständigen Erneuerung der aktuellen Ansätze zu Planung, Durchführung, Weiterentwicklung und Erforschung des Unterrichts der romanischen Sprachen bedarf, um inklusionsspezifische Herausforderungen angemessen zu berücksichtigen, oder ob nicht auch eine Rekonstruktion bestehender und wohlerprobter Unterrichtsverfahren erfolgreich sein könnte. Die hier versammelten Beiträge suchen nach Antworten hierauf und beleuchten unterschiedliche Aspekte eines diversitätssensiblen Fremdsprachenunterrichts. Dabei werden unter Zugrundelegung eines weit gefassten Inklusionsbegriffs sowohl der Gymnasialunterricht im Allgemeinen als auch der schulische Unterricht der romanischen Sprachen aus verschiedenen Perspektiven analysiert. Schwerpunkte sind unter anderem eine spezifische Ausspracheschulung für türkischsprachige Muttersprachler*innen beim Französischlernen, die Sichtbarmachung und Thematisierung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt sowie die Förderung exekutiver Funktionen. Darüber hinaus wird auch der universitäre Fremdsprachenunterricht in den Blick genommen, und zwar unter Einbeziehung mehrsprachigkeitsdidaktischer Ansätze sowie der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften.
Aktualisiert: 2022-12-22
Autor:
Laura Campanale,
Lukas Eibensteiner,
Matthias Erhardt,
Michael Frings,
Christoph Gabriel,
Jonas Gruenke,
Andre Klump,
Amina Kropp,
Johannes Müller-Lancé,
Claudia Schlaak,
Frank Schöpp,
Sylvia Thiele,
Monika Unkel,
Aline Willems
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Die Förderung der mündlichen Sprachproduktion gehört zu den wichtigsten Bereichen des Fremdsprachenunterrichts. Ein Werk, das den aktuellen Forschungsstand verständlich zusammenfasst und umfangreich Vorschläge für die unterrichtliche Praxis präsentiert, fehlte bisher. Der vorliegende Band schließt diese Lücke. Er soll Studierende und Referendar:innen in der Vorbereitung auf den Schuldienst unterstützen sowie versierten Fremdsprachenlehrkräften neue Anregungen geben.
Aktualisiert: 2023-03-04
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Demokratie- und Europabildung sind ein alle Fächer umfassender Bildungsauftrag, der u.a. die Aneignung von Wissen über demokratische und europäische Entwicklungsprozesse, die Förderung von Konflikt- und Handlungsfähigkeit sowie die Etablierung einer partizipativ angelegten Kommunikationskultur beinhaltet. Krisen und Konflikte als Ausdrucksformen gesellschaftlicher Entwicklungsprozesse bieten ein besonderes Potential, um politische und gesellschaftliche Teilhabe zu üben bzw. zu praktizieren. Die Autor*innen des vorliegenden Bandes haben sich mit den beiden Bildungsbereichen auf theoretischer und praktischer Ebene auseinandergesetzt. Sie zeigen anhand von theoretisch-fundierten Analysen und/oder empirisch erprobten sowie evaluierten Lehr- und Lernsettings die Bedeutung und verschiedene inhaltliche Handlungsfelder von Demokratie- und Europabildung im Französischunterricht der Schule sowie Hochschule auf.
Mit Beiträgen von: Marc Blancher, Gerda Haßler, Benjamin Inal, Christian Koch, Kathleen Plötner, Kristian Raum, Claudia Schlaak und Aline Willems.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Kompetenzorientierung kann als ein weltweiter, grundlegender Wandel der Bildungssysteme von der Input- zur Outputorientierung beschrieben werden. Wenngleich das Konzept der Kompetenzorientierung in den Bildungsstandards verankert ist, wurde es bislang nur partiell in die Hochschullehre integriert. Dennoch ist in den letzten Jahren ein Wandel in der Hochschullehre spür- und sichtbar. Bildungspolitische Maßnahmen sowie Unterstützungs¬an-gebote seitens der Hochschulen erleichtern und fördern wissenschaftliche Diskurse zur Ge-staltung von Hochschullehre und die Realisierung von verschiedenen Lehrlernformaten.
In diesem Sammelband werden innovative Seminarformate, Modulkonzepte und Projekte sowie deren konkrete Umsetzung und Evaluation vorgestellt, auf die eines oder mehrere der folgenden Merkmale zutreffen:
- Kompetenzorientierung,
- kooperative Lehrlernformen,
- projektbasiertes Arbeiten,
- Individualisierung.
Mit Beiträgen von: Daniela Caspari, Gabriele Bergfelder-Boos, Christian Koch, Fabienne Korb, Sylvie Mutet, Christina Reissner, Michaela Rückl, Philipp Schwender, Sylvia Verdiani und Aline Willems.
Aktualisiert: 2021-11-25
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Wie der deutsche Jüngling zum beredten Franzosen wurde – dies ist die Leitfrage der umfangreichen Analyse von Knabenlehrwerken des 19. Jahrhunderts aus Deutschland. Ein kurzer historischer Überblick über die Geschichte des Französischunterrichts in Deutschland und die Entwicklung der verschiedenen Schultypen im 19. Jahrhundert leitet die Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Französischlehrbüchern ein. Aline Willems analysiert die Primärwerke bekannter Sprachmeister – wie Meidinger, Seidenstücker oder Ploetz – aus fünf verschiedenen Perspektiven, um die Entwicklung der Gattung im Laufe der Epoche zu zeigen, welche vom grammatiktheoretischen, didaktisch-methodischen, politischen und kulturhistorischen Wandel beeinflusst wird. Dabei beleuchtet sie vor allem auch den Übergang von der klassischen Grammatik-Übersetzungs-Methode (GÜM), die sie in ihrer sehr heterogenen Ausprägung darstellt, zur Reformmethode. Unter anderem zeigt Willems dabei auf, dass bereits zur Zeit der GÜM von einigen Lehrbuchautoren alternative Vorschläge zu Unterrichtsinhalten und -methoden entwickelt wurden, um den Kindern den Erwerb kommunikativer Kompetenzen in der Zielsprache zu erleichtern, anstatt den Fokus des Fremdsprachenunterrichts nur auf die formale Bildung zu legen. Außerdem macht sie deutlich, dass einige Verfasser ihre Werke mitnichten ausschließlich dem Unterricht der fremden Sprache widmen, sondern diese zusätzlich als Medium eines andauernden sprachtheoretischen Diskurses nutzen. Willems‘ Untersuchung des historischen Korpus unterstreicht auch für den Bereich des Schulbuches, das bis heute oft als zentrales Medium des Unterrichts betrachtet wird, dass Neuerungen nicht im Vakuum entstehen, sondern durch Variation bereits bekannter Elemente. In diesem Sinne können und sollten Erkenntnisse der historischen Schulbuchforschung auch aktuelle Diskussionen um Lehrmethoden und -ziele im Zeitalter von Bildungsstandards positiv beeinflussen.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Der vorliegende Band, der erste der neu gegründeten Reihe Italienischdidaktik im Dialog (IDD), vereint 17 Beiträge, die aus Vorträgen zweier Tagungen hervorgegangen sind: Standortbestimmungen und Perspektiven des Italienischunterrichts an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg im November 2016 sowie, genau ein Jahr später: Quo vadis, italiano? – Wege der Sprache, der Kultur und der Italianistik an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Ziel beider Veranstaltungen war es, die Kultursprache Italienisch unter verschiedenen didaktisch-methodischen Fragestellungen zu beleuchten und damit einen Beitrag zur ihrer Sichtbarmachung im Kontext der universitären Romanistik und des schulischen Fremdsprachenunterrichts zu leisten. Zwar ist das Italienische die kleinste der drei romanischen Schulfremdsprachen, die hier versammelten Beiträge von Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Italien und Österreich belegen jedoch eindrucksvoll seine Lebendigkeit.
Aktualisiert: 2020-07-11
Autor:
Michaela Banzhaf,
Simona Bartoli-Kucher,
Alessandro Bosco,
Manuela Franke,
Johannes Kramer,
Gabriele Kroes,
Antje Lobin,
Sergio Lubello,
Christina Maier,
Rachele Moriggi,
Michaela Rückl,
Monika Rueß,
Frank Schöpp,
Sylvia Thiele,
Ruth Videsott,
Aline Willems,
Stefan Witzmann,
Monica Zama
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Kleine Formen – was können sie für den Schulunterricht leisten?
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Stefan Born,
Sandra Dobritz,
Britta Eiben-Zach,
Julia Heideklang,
Katrin Lehnen,
Maja Linke,
Ann-Kristin Müller,
Maike Nikolai-Fröhlich,
Urte Stobbe,
Berbeli Wanning,
Juliana Wekel,
Aline Willems
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Die deutsche Schullandschaft sieht sich einer stetig wachsenden sprachlichen und kulturellen Heterogenität in den Klassenräumen gegenüber, auf die es bestmöglich zu reagieren gilt. In diesem Sammelband werden potentielle Lösungsansätze diskutiert: Hauptsächlich wird ein Blick über die Grenzen auf Gesellschaften im romanischen Sprachraum geworfen, die aufgrund ihrer historischen Entwicklung und der aktuellen politischen Gegebenheiten als polyglott gelten, um zu beleuchten, wie dort mit der hohen Diversität an Sprache/n und Kultur/en umgegangen wird. Darüber hinaus werden einzelne konkrete Vorschläge erarbeitet, um diesen neuen Herausforderungen insbesondere im Fremdsprachenunterricht gerecht zu werden. Die Ergebnisse des reichhaltigen Diskurses werden in einem zusammenfassenden Beitrag vorgestellt.
Aktualisiert: 2020-11-05
Autor:
Giovanni Cicero Catanese,
Michael Frings,
Stefanie Fritzenkötter,
Eimear Geary,
Kramer Johannes,
Andre Klump,
Johannes Kramer,
Steffi Morkötter,
Claudia Schlaak,
Anna Schröder-Sura,
Sylvia Thiele,
Aline Willems
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Argumentationskompetenzen sind für den Unterricht in den verschiedenen Schulfächern von großer Bedeutung. In diesem Band stehen die Argumentationskompetenzen von Lernenden aus der Perspektive der verschiedenen Fachdidaktiken im Fokus, um festzustellen, inwiefern in diesen mit ähnlichen theoretischen Konzepten gearbeitet wird bzw. ob es vergleichbare Ergebnisse zu den Schülerkompetenzen oder zu der tatsächlichen Einbettung von Argumentationen in die Unterrichtspraxis gibt.
Aktualisiert: 2022-12-11
Autor:
Florian Boettcher,
Nicola Brauch,
Alexandra Budke,
Jenny Christine Cramer,
Angelika Creyaufmüller,
Arne Dittmer,
Sabrina Dittrich,
Sarah Göbert,
Dorothee Gronostay,
Corinna Hößle,
Dietmar Höttecke,
Florian Kolbinger,
Miriam Kuckuck,
Stephanie Leder,
Katja Lengnink,
Monika London,
Carolin Mayer,
Anke Meisert,
Michael Meyer,
Marcel Mierwald,
Jelko Peters,
Carsten Roeger,
Hannes Sander,
Frank Schäbitz,
Kirsten Schlüter,
Ralph Schwarzkopf,
Monika Tautz,
Petra Carina Tebaartz,
Anke Uhlenwinkel,
Elke Visser,
Andreas Vohns,
Günther Weiss,
Aline Willems
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Mit dem Band wird eine Festschrift zum 65. Geburtstag von Prof. Dr. Johannes Kramer vorgelegt. Darin versammeln die Herausgeberinnen Lidia Becker, Christine Felbeck und Aline Willems Beiträge zu Ehren des Jubilars, die seinem unmittelbaren Lehr- und Forschungsumfeld entstammen: Die 17 Festgaben Trierer Kollegen und Freunde aus Klassischer Philologie und Romanistik erstrecken sich von literatur- und sprachwissenschaftlichen bis hin zu kulturwissenschaftlichen Betrachtungen der antiken Welt über das Mittelalter bis zur Gegenwart. Die literaturwissenschaftlichen Beiträge behandeln in chronologischer Ordnung das Schaffen der Schriftsteller Servius, Prudentius, Albertus Magnus, Dante, Pedro Joaquim António Correia Garçào, Balzac und Michel Houellebecq. Die sprachwissenschaftlichen Beiträge reichen vom Gebrauch des Partizips in der späten Latinität, dem Funktionswandel des Lateinischen in der Reiseliteratur, etymologischen und onomasiologischen Kommentaren über das Sprachdenken Dantes und ein Sprachlehrbuch von Comenius bis hin zur spanischen Sprache in Spanisch-Guinea und zum kulinarischenVokabular in Elsass-Reiseführern und dessen diatopisch-etymologischer Verortung. Zwei kulturwissenschaftlich ausgerichtete Beiträge widmen sich einer philologischen Interpretation einer im Saarland gefundenen Inschrift einer Gewandschließe sowie dem Einsatz des Filmes Neuilly sa mère im Französischunterricht. Mit ihrer Bandbreite beleuchten die Texte nicht zuletzt auch die außergewöhnlich disziplinübergreifende Strahlkraft des Philologen Johannes Kramer.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Wie der deutsche Jüngling zum beredten Franzosen wurde – dies ist die Leitfrage der umfangreichen Analyse von Knabenlehrwerken des 19. Jahrhunderts aus Deutschland. Ein kurzer historischer Überblick über die Geschichte des Französischunterrichts in Deutschland und die Entwicklung der verschiedenen Schultypen im 19. Jahrhundert leitet die Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Französischlehrbüchern ein. Aline Willems analysiert die Primärwerke bekannter Sprachmeister – wie Meidinger, Seidenstücker oder Ploetz – aus fünf verschiedenen Perspektiven, um die Entwicklung der Gattung im Laufe der Epoche zu zeigen, welche vom grammatiktheoretischen, didaktisch-methodischen, politischen und kulturhistorischen Wandel beeinflusst wird. Dabei beleuchtet sie vor allem auch den Übergang von der klassischen Grammatik-Übersetzungs-Methode (GÜM), die sie in ihrer sehr heterogenen Ausprägung darstellt, zur Reformmethode. Unter anderem zeigt Willems dabei auf, dass bereits zur Zeit der GÜM von einigen Lehrbuchautoren alternative Vorschläge zu Unterrichtsinhalten und -methoden entwickelt wurden, um den Kindern den Erwerb kommunikativer Kompetenzen in der Zielsprache zu erleichtern, anstatt den Fokus des Fremdsprachenunterrichts nur auf die formale Bildung zu legen. Außerdem macht sie deutlich, dass einige Verfasser ihre Werke mitnichten ausschließlich dem Unterricht der fremden Sprache widmen, sondern diese zusätzlich als Medium eines andauernden sprachtheoretischen Diskurses nutzen. Willems‘ Untersuchung des historischen Korpus unterstreicht auch für den Bereich des Schulbuches, das bis heute oft als zentrales Medium des Unterrichts betrachtet wird, dass Neuerungen nicht im Vakuum entstehen, sondern durch Variation bereits bekannter Elemente. In diesem Sinne können und sollten Erkenntnisse der historischen Schulbuchforschung auch aktuelle Diskussionen um Lehrmethoden und -ziele im Zeitalter von Bildungsstandards positiv beeinflussen.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Wie der deutsche Jüngling zum beredten Franzosen wurde – dies ist die Leitfrage der umfangreichen Analyse von Knabenlehrwerken des 19. Jahrhunderts aus Deutschland. Ein kurzer historischer Überblick über die Geschichte des Französischunterrichts in Deutschland und die Entwicklung der verschiedenen Schultypen im 19. Jahrhundert leitet die Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Französischlehrbüchern ein. Aline Willems analysiert die Primärwerke bekannter Sprachmeister – wie Meidinger, Seidenstücker oder Ploetz – aus fünf verschiedenen Perspektiven, um die Entwicklung der Gattung im Laufe der Epoche zu zeigen, welche vom grammatiktheoretischen, didaktisch-methodischen, politischen und kulturhistorischen Wandel beeinflusst wird. Dabei beleuchtet sie vor allem auch den Übergang von der klassischen Grammatik-Übersetzungs-Methode (GÜM), die sie in ihrer sehr heterogenen Ausprägung darstellt, zur Reformmethode. Unter anderem zeigt Willems dabei auf, dass bereits zur Zeit der GÜM von einigen Lehrbuchautoren alternative Vorschläge zu Unterrichtsinhalten und -methoden entwickelt wurden, um den Kindern den Erwerb kommunikativer Kompetenzen in der Zielsprache zu erleichtern, anstatt den Fokus des Fremdsprachenunterrichts nur auf die formale Bildung zu legen. Außerdem macht sie deutlich, dass einige Verfasser ihre Werke mitnichten ausschließlich dem Unterricht der fremden Sprache widmen, sondern diese zusätzlich als Medium eines andauernden sprachtheoretischen Diskurses nutzen. Die von der Autorin vorgenommene Untersuchung des historischen Korpus unterstreicht auch für den Bereich des Schulbuches, das bis heute oft als zentrales Medium des Unterrichts betrachtet wird, dass Neuerungen nicht im Vakuum entstehen, sondern durch Variation bereits bekannter Elemente. In diesem Sinne können und sollten Erkenntnisse der historischen Schulbuchforschung auch aktuelle Diskussionen um Lehrmethoden und -ziele im Zeitalter von Bildungsstandards positiv beeinflussen.
Aktualisiert: 2020-12-22
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