Der Marner

Der Marner von Willms,  Eva
Der Marner war zu seiner Zeit (Mitte des 13. Jahrhunderts) wie noch Jahrhunderte später ein hochgeschätzter Dichter, der die sich gerade neben dem Minnesang ausbildende weltliche Lyrik formal wie thematisch mit prägte und um den sich - eine Rarität in dieser an Zeugnissen so kargen Zeit – teils polemisch, teils preisend so etwas wie eine literarische Szene entfaltet hat. Sein Langer Ton gehörte zu den vier gekrönten Tönen des Meistersangs und wurde wie auch sein Kurzer und sein Goldener Ton immer wieder benutzt, seine Texte dienten noch lange als Bausteine, aus denen mit neu hinzugedichteten Strophen neue Lieder gebildet wurden. Die Ausgabe vereinigt die ausführlich erläuterten und übersetzten Texte des Marner mit allen Dokumenten, die sich auf ihn beziehen, und mit allen Texten der meist anonymen Dichter des 14.-16. Jahrhunderts, die aus seinen Strophen mit eigenen Zudichtungen neue Lieder formten. So können an diesem prominenten Beispiel für einen bedeutenden Teil der mittelalterlichen Liedproduktion bis zur Reformation poetische Verfahren, literarische Interessen und kulturelle Entwicklungen abgelesen werden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Marner

Der Marner von Willms,  Eva
Der Marner war zu seiner Zeit (Mitte des 13. Jahrhunderts) wie noch Jahrhunderte später ein hochgeschätzter Dichter, der die sich gerade neben dem Minnesang ausbildende weltliche Lyrik formal wie thematisch mit prägte und um den sich - eine Rarität in dieser an Zeugnissen so kargen Zeit – teils polemisch, teils preisend so etwas wie eine literarische Szene entfaltet hat. Sein Langer Ton gehörte zu den vier gekrönten Tönen des Meistersangs und wurde wie auch sein Kurzer und sein Goldener Ton immer wieder benutzt, seine Texte dienten noch lange als Bausteine, aus denen mit neu hinzugedichteten Strophen neue Lieder gebildet wurden. Die Ausgabe vereinigt die ausführlich erläuterten und übersetzten Texte des Marner mit allen Dokumenten, die sich auf ihn beziehen, und mit allen Texten der meist anonymen Dichter des 14.-16. Jahrhunderts, die aus seinen Strophen mit eigenen Zudichtungen neue Lieder formten. So können an diesem prominenten Beispiel für einen bedeutenden Teil der mittelalterlichen Liedproduktion bis zur Reformation poetische Verfahren, literarische Interessen und kulturelle Entwicklungen abgelesen werden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Welsche Gast

Der Welsche Gast von Thomasin von Zerklaere, Willms,  Eva
Mit dieser Textauswahl (rd. 5000 von 14700 Versen) wird das erste große Lehrgedicht des Mittelalters über ein Gott wohlgefälliges Leben in dieser Welt zum ersten Mal einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Verfasser, ein junger Friauler Kleriker, schrieb es in deutscher Sprache "für vrume rîter, guote vrouwen und wîse phaffen". Die genauen Beobachtungen seiner Umwelt, die vielfach dokumentierten Kenntnisse der politischen und gesellschaftlichen Zustände seiner Zeit sowie sein enzyklopädisches Ausgreifen in viele Wissensgebiete machen das Werk zu einem psychologisch wie kulturhistorisch überaus interessanten Dokument, das wie kein Zweites geeignet ist, in Denk- und Lebensformen des frühen 13. Jahrhunderts einzuführen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Welsche Gast

Der Welsche Gast von Thomasin von Zerklaere, Willms,  Eva
Mit dieser Textauswahl (rd. 5000 von 14700 Versen) wird das erste große Lehrgedicht des Mittelalters über ein Gott wohlgefälliges Leben in dieser Welt zum ersten Mal einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Verfasser, ein junger Friauler Kleriker, schrieb es in deutscher Sprache "für vrume rîter, guote vrouwen und wîse phaffen". Die genauen Beobachtungen seiner Umwelt, die vielfach dokumentierten Kenntnisse der politischen und gesellschaftlichen Zustände seiner Zeit sowie sein enzyklopädisches Ausgreifen in viele Wissensgebiete machen das Werk zu einem psychologisch wie kulturhistorisch überaus interessanten Dokument, das wie kein Zweites geeignet ist, in Denk- und Lebensformen des frühen 13. Jahrhunderts einzuführen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Liebesleid und Sangeslust

Liebesleid und Sangeslust von Willms,  Eva
Die Münchener Texte und Untersuchungen zur deutschen Literatur des Mittelalters (MTU), seit Band 102 beim Max Niemeyer Verlag, machen bisher nicht oder ungenügend erschlossene Texte, Stoffe und Gattungen zugänglich. Neben höfischem und Heldenepos und der Lieddichtung des Hohen und Späten Mittelalters sind vor allem auch Prosaschriften des weltlichen und geistlichen Bereichs, vom theologischen Traktat über die Mystik bis zum Spiel und zur Sachliteratur aus der mittelalterlichen Alltagswelt vertreten.Die Auswahl der publizierten Werke besorgt ein internationales Gremium von Mediävisten verschiedener Disziplinen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Lieder Muskatbluts

Die Lieder Muskatbluts von Haustein,  Jens, Willms,  Eva
Die erste wissenschaftliche Ausgabe des Sangspruchdichters Muskatblut Die Nachwelt meinte es nicht besonders gut mit dem Dichter aus der ersten Hälfte des15. Jahrunderts: Einer Ausgabe von 1852 ist bis heute keine wissenschaftliche Edition gefolgt, und Marcel Beyer hat mit Liedern des letzten Sangspruchdichters eher mystifizierend Zwiesprache gehalten, nachdem die Haupthandschrift Muskatbluts 2003 unter den Trümmern des eingestürzten Kölner Stadtarchivs verschüttet worden war. – Mit diesem Band liegt die lang erwartete kritische Ausgabe nun vor: Geboten werden die 95 Lieder der Kölner Handschrift a, einige Lieder, die sich der Autorsignatur zwar bedienen, aber als unecht gelten, sowie anonyme Lieder in Muskatbluts Hofton. Der Kommentar erläutert sprachliche Besonderheiten und Realien und verweist auf literarische Parallelen. Inder Einleitung ist das zusammengefasst, was wir über Muskatblut wissen, sind sämtliche Überlieferungszeugen seiner Lieder beschrieben und die Prinzipien der Ausgabe erläutert.
Aktualisiert: 2022-05-26
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Der Welsche Gast

Der Welsche Gast von Thomasin von Zerklaere, Willms,  Eva
Mit dieser Textauswahl (rd. 5000 von 14700 Versen) wird das erste große Lehrgedicht des Mittelalters über ein Gott wohlgefälliges Leben in dieser Welt zum ersten Mal einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Verfasser, ein junger Friauler Kleriker, schrieb es in deutscher Sprache "für vrume rîter, guote vrouwen und wîse phaffen". Die genauen Beobachtungen seiner Umwelt, die vielfach dokumentierten Kenntnisse der politischen und gesellschaftlichen Zustände seiner Zeit sowie sein enzyklopädisches Ausgreifen in viele Wissensgebiete machen das Werk zu einem psychologisch wie kulturhistorisch überaus interessanten Dokument, das wie kein Zweites geeignet ist, in Denk- und Lebensformen des frühen 13. Jahrhunderts einzuführen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Der Marner

Der Marner von Willms,  Eva
Der Marner war zu seiner Zeit (Mitte des 13. Jahrhunderts) wie noch Jahrhunderte später ein hochgeschätzter Dichter, der die sich gerade neben dem Minnesang ausbildende weltliche Lyrik formal wie thematisch mit prägte und um den sich - eine Rarität in dieser an Zeugnissen so kargen Zeit – teils polemisch, teils preisend so etwas wie eine literarische Szene entfaltet hat. Sein Langer Ton gehörte zu den vier gekrönten Tönen des Meistersangs und wurde wie auch sein Kurzer und sein Goldener Ton immer wieder benutzt, seine Texte dienten noch lange als Bausteine, aus denen mit neu hinzugedichteten Strophen neue Lieder gebildet wurden. Die Ausgabe vereinigt die ausführlich erläuterten und übersetzten Texte des Marner mit allen Dokumenten, die sich auf ihn beziehen, und mit allen Texten der meist anonymen Dichter des 14.-16. Jahrhunderts, die aus seinen Strophen mit eigenen Zudichtungen neue Lieder formten. So können an diesem prominenten Beispiel für einen bedeutenden Teil der mittelalterlichen Liedproduktion bis zur Reformation poetische Verfahren, literarische Interessen und kulturelle Entwicklungen abgelesen werden.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Der Welsche Gast

Der Welsche Gast von Bismark,  Heike, Hüpper,  Dagmar, Runow,  Holger, Sturm,  Katrin, Willms,  Eva
Der "Welsche Gast" asu der Forschungsbibliothek Schloss Friedenste in Gotha ist die am reichsten bebilderte Handschrift der 1215/16 entstandenen Verhaltenslehre des Thomasin von Zerklaere. Im Faksimileband werden die 120 Bilder mit ihren kräftig leuchtenden Rot-, Gelb-, Grün- und Blautönen originalgetreu wiedergegeben. Die Handschrift in Kürze: Handschrift: Gotha, Schloss Friedenstein, Forschungsbibliothek, Memb. I 120 Entstehungszeit: gegen 1340 Entstehungsort: Süddeutschland (ostfränkisches Sprachgebiet) Format: 32 x 23,5 cm Umfang: 204 Seiten Auftraggeber: unbekannt, Geschenk für eine adlige Dame Ausstattung: 120 Miniaturen in Deckfarbenmalerei, größtenteils in die Kolumnen inseriert oder an den Seitenrändern, selten halb-, dreiviertel- oder ganzseitig, Widmungsbild mit dem später ergänzten Wappen der bayerischen Adelsfamilie Raidenbuch Einband: heller Einband aus reich geprägtem, feinstem Schweinsleder (Linien, florale Motive und Spruchbändern) Kommentarband (mit Transkription und erstmals vollständiger Übersetzung des Textes ins Neuhochdeutsche) von Holger Runow, Eva Willms, Dagmar Hüpper, Heike Bismark, Katrin Sturm
Aktualisiert: 2022-11-28
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Der Welsche Gast

Der Welsche Gast von Thomasin von Zerklaere, Willms,  Eva
Mit dieser Textauswahl (rd. 5000 von 14700 Versen) wird das erste große Lehrgedicht des Mittelalters über ein Gott wohlgefälliges Leben in dieser Welt zum ersten Mal einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Verfasser, ein junger Friauler Kleriker, schrieb es in deutscher Sprache "für vrume rîter, guote vrouwen und wîse phaffen". Die genauen Beobachtungen seiner Umwelt, die vielfach dokumentierten Kenntnisse der politischen und gesellschaftlichen Zustände seiner Zeit sowie sein enzyklopädisches Ausgreifen in viele Wissensgebiete machen das Werk zu einem psychologisch wie kulturhistorisch überaus interessanten Dokument, das wie kein Zweites geeignet ist, in Denk- und Lebensformen des frühen 13. Jahrhunderts einzuführen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Liebesleid und Sangeslust

Liebesleid und Sangeslust von Willms,  Eva
Die Münchener Texte und Untersuchungen zur deutschen Literatur des Mittelalters (MTU), seit Band 102 beim Max Niemeyer Verlag, machen bisher nicht oder ungenügend erschlossene Texte, Stoffe und Gattungen zugänglich. Neben höfischem und Heldenepos und der Lieddichtung des Hohen und Späten Mittelalters sind vor allem auch Prosaschriften des weltlichen und geistlichen Bereichs, vom theologischen Traktat über die Mystik bis zum Spiel und zur Sachliteratur aus der mittelalterlichen Alltagswelt vertreten.Die Auswahl der publizierten Werke besorgt ein internationales Gremium von Mediävisten verschiedener Disziplinen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Der Marner

Der Marner von Willms,  Eva
Der Marner war zu seiner Zeit (Mitte des 13. Jahrhunderts) wie noch Jahrhunderte später ein hochgeschätzter Dichter, der die sich gerade neben dem Minnesang ausbildende weltliche Lyrik formal wie thematisch mit prägte und um den sich - eine Rarität in dieser an Zeugnissen so kargen Zeit – teils polemisch, teils preisend so etwas wie eine literarische Szene entfaltet hat. Sein Langer Ton gehörte zu den vier gekrönten Tönen des Meistersangs und wurde wie auch sein Kurzer und sein Goldener Ton immer wieder benutzt, seine Texte dienten noch lange als Bausteine, aus denen mit neu hinzugedichteten Strophen neue Lieder gebildet wurden. Die Ausgabe vereinigt die ausführlich erläuterten und übersetzten Texte des Marner mit allen Dokumenten, die sich auf ihn beziehen, und mit allen Texten der meist anonymen Dichter des 14.-16. Jahrhunderts, die aus seinen Strophen mit eigenen Zudichtungen neue Lieder formten. So können an diesem prominenten Beispiel für einen bedeutenden Teil der mittelalterlichen Liedproduktion bis zur Reformation poetische Verfahren, literarische Interessen und kulturelle Entwicklungen abgelesen werden.
Aktualisiert: 2023-03-27
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