Übergänge schaffen

Übergänge schaffen von Pröve,  Ralf, und Gesellschaft,  Arbeitskreis Militär, Winkel,  Carmen
Mithilfe der Ritualforschung und dem Phänomen der Initiationsrituale fokussiert dieser Band das Milieu und damit die Lebenswelt Militär in der Frühen Neuzeit. Diese bislang ungewohnte Perspektive ermöglicht tiefenscharfe Einblicke in die Lebenswelt der frühneuzeitlichen Militärgesellschaft. Die Beiträge gehen insbesondere der Frage nach, welche Bedeutung die Rituale für den Zusammenhalt und die Gruppenkohäsion hatten. Daneben werden Rituale als Bewältigungsstrategie des militärischen Alltags untersucht und ihre Rolle in der Ausnahmesituation des Krieges in den Blick genommen. Schließlich wird der Frage nachgegangen, wer die Initiatoren dieser Rituale waren. Die hier versammelten Beiträge verstehen sich als ein erster Schritt auf dem hier skizzierten Forschungsfeld und damit als Einladung für eine Kulturgeschichte des Militärs in der Frühen Neuzeit, die es noch zu schreiben gilt. This collection of articles, combined with the sector of ritual search, tries to investigate the phenomenon of initiation rituals during the early modern ages. Our point of view has been very unusual so far but should help to gain new insights about the early modern society in the military. These articles investigate in detail what effect those rituals had in connection with group dynamics. Further more, it will be described how these rituals helped with day to day tasks as well as exceptional situations, like war. It should also be stated who actually initiated the rituals. The way this part of reasearch was approached should be seen as a first step into this kind of research für the military during the early modern ages.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Übergänge schaffen

Übergänge schaffen von Pröve,  Ralf, und Gesellschaft,  Arbeitskreis Militär, Winkel,  Carmen
Mithilfe der Ritualforschung und dem Phänomen der Initiationsrituale fokussiert dieser Band das Milieu und damit die Lebenswelt Militär in der Frühen Neuzeit. Diese bislang ungewohnte Perspektive ermöglicht tiefenscharfe Einblicke in die Lebenswelt der frühneuzeitlichen Militärgesellschaft. Die Beiträge gehen insbesondere der Frage nach, welche Bedeutung die Rituale für den Zusammenhalt und die Gruppenkohäsion hatten. Daneben werden Rituale als Bewältigungsstrategie des militärischen Alltags untersucht und ihre Rolle in der Ausnahmesituation des Krieges in den Blick genommen. Schließlich wird der Frage nachgegangen, wer die Initiatoren dieser Rituale waren. Die hier versammelten Beiträge verstehen sich als ein erster Schritt auf dem hier skizzierten Forschungsfeld und damit als Einladung für eine Kulturgeschichte des Militärs in der Frühen Neuzeit, die es noch zu schreiben gilt. This collection of articles, combined with the sector of ritual search, tries to investigate the phenomenon of initiation rituals during the early modern ages. Our point of view has been very unusual so far but should help to gain new insights about the early modern society in the military. These articles investigate in detail what effect those rituals had in connection with group dynamics. Further more, it will be described how these rituals helped with day to day tasks as well as exceptional situations, like war. It should also be stated who actually initiated the rituals. The way this part of reasearch was approached should be seen as a first step into this kind of research für the military during the early modern ages.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Militär und materielle Kultur in der Frühen Neuzeit

Militär und materielle Kultur in der Frühen Neuzeit von Braun,  Linda, Evert,  Urte Christine, Funke,  Niklas, Füssel,  Marian, Huntebrinker,  Jan-Willem, Ludwig,  Ulrike, Rogge,  Jörg, Sonkajärvi,  Hanna, Straßburger,  Martin, Winkel,  Carmen, Wolf,  Klaus
Ansätze der materiellen Kulturforschung mit militärgeschichtlichen Fragestellungen zusammenzuführen erscheint naheliegend – ist doch die Welt des Militärs von Dingen geprägt und sind es doch die überlieferten ‚militärischen Artefakte’, wie Waffen, Rüstungen, Ehrenzeichen und Uniformen, die unsere Vorstellungen vom Militär der Frühen Neuzeit erheblich beeinflussen. Dennoch fehlen bisher Untersuchungen, in denen die Fragestellungen des kulturwissenschaftlichen material turn und der frühneuzeitlichen Militärgeschichte aufeinander bezogen werden weitgehend. Das vorliegende Themenheft versteht sich als ein erster Beitrag, diese Lücke zu schließen. Anhand von Untersuchungen zum Umgang mit Dingen und der Bedeutungszuschreibung an Dinge in der militärischen Lebenswelt werden in den Beiträgen so einerseits die Bedeutungsebenen der materiellen Kultur des Militärs und andererseits die Relevanz der materiellen Kultur für die gesellschaftlichen Wahrnehmungsmodi des Militärs als sozialer Gruppe betrachtet. Auf diese Weise gelingt es, mit den Ansätzen der materiellen Kulturforschung innovative Perspektiven auf das Verhältnis von Militär und Gesellschaft zu entwickeln.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Militärische Eliten in der Frühen Neuzeit

Militärische Eliten in der Frühen Neuzeit von Gahlen,  Gundula, Göse,  Frank, Hechelhammer,  Bodo, Krottenthaler,  Uta, Önnerfors,  Andreas, Schulz,  Oliver, Thisner,  Fredrik, Winkel,  Carmen
Aus dem Editorial:Es ist mittlerweile ein Markenzeichen der Zeitschrift des AMG, dass sie sich – in unregelmäßigen Abständen – einer besonderen Thematik widmet. Mit den „militärischen Eliten in der Frühen Neuzeit“ steht eine Sozialformation im Zentrum des vorliegenden Themenheftes, die auch in der älteren militärgeschichtlichen Forschung durchaus kein Schattendasein geführt hat. Gerade an einer solchen Thematik aber lässt sich exemplarisch nachvollziehen, in welchem Maße ein solches Forschungsfeld von einer jüngeren Generation von Historikerinnen und Historikern neu vermessen und bestimmt wird, wie dynamisch sich also militärgeschichtliche Ansätze im Kontext der aktuellen Frühneuzeitforschung entwickeln.  Die von Gundula Gahlen und Carmen Winkel dem Heft vorangestellte Einleitung bietet einen grundlegenden Überblick über die aktuellen Forschungstrends und -perspektiven moderner Elitenforschung, in die sich Forschungen zu militärischen Führungsgruppen in der Frühen Neuzeit einordnen lassen. Die Autorinnen machen zugleich deutlich, dass gerade die Militärgeschichte hier durchaus eigene Akzente setzen kann, wenn sie beispielsweise in der aktuell boomenden Adelsforschung die Ambivalenz von funktionaler Elite, die sich seit dem 17. Jahrhundert in besonderem Maße Professionalisierungsanforderungen ausgesetzt sieht, und adeligem Standesdenken präzise herausarbeiten kann, oder wenn sie die Integration solcher professionalisierten Eliten in eine „zivile“ Umgebung analysiert. Die einzelnen Beiträge von Frank Göse, Bodo Hechelhammer, Uta Krottenthaler, Carmen Winkel, Andreas Önnerfors, Oliver Schulz, Gundula Gahlen und Fredrik Thisner markieren dabei ein methodisches Spektrum, das aktuelle sozialgeschichtliche Angebote für die Rekonstruktion von Kollektivbiographien ebenso nutzt wie kulturgeschichtliche Perspektiven, die auf eine Analyse des spezifischen Habitus und Selbstverständnisses militärischer Eliten zielen.  Bemerkenswert ist auch die geographische Ausweitung des militärgeschichtlichen Forschungsfeldes. Zwar spielt Brandenburg-Preußen weiterhin eine prominente Rolle, was nicht zuletzt in der besonders intensiven und systematischen Erschließung der vorhandenen Archivquellen begründet liegt, doch längst haben auch die anderen Reichsterritorien ihren Platz in der neueren Militärgeschichte gefunden. Die Perspektive wird jedoch immer stärker international und interkulturell vergleichend, was im vorliegenden Themenheft mit der Einbeziehung Schwedens und des Osmanischen Reiches seinen Niederschlag findet.  Einmal mehr gilt mein großer Dank im Namen des Vorstandes unserem ebenso kompetenten wie engagierten Redaktionsteam mit Ulrike Ludwig, Gundula Gahlen, Carmen Winkel und Urte Evert. Sie haben das vorliegende Themenheft konzipiert und damit erneut die Lebendigkeit einer modernen Militärgeschichte und vor allem ihre Anschlussfähigkeit demonstriert. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern die gleiche Lesefreude, die ich bei der Lektüre der Beiträge dieses Themenheftes gehabt habe.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Übergänge schaffen

Übergänge schaffen von Pröve,  Ralf, und Gesellschaft,  Arbeitskreis Militär, Winkel,  Carmen
Mithilfe der Ritualforschung und dem Phänomen der Initiationsrituale fokussiert dieser Band das Milieu und damit die Lebenswelt Militär in der Frühen Neuzeit. Diese bislang ungewohnte Perspektive ermöglicht tiefenscharfe Einblicke in die Lebenswelt der frühneuzeitlichen Militärgesellschaft. Die Beiträge gehen insbesondere der Frage nach, welche Bedeutung die Rituale für den Zusammenhalt und die Gruppenkohäsion hatten. Daneben werden Rituale als Bewältigungsstrategie des militärischen Alltags untersucht und ihre Rolle in der Ausnahmesituation des Krieges in den Blick genommen. Schließlich wird der Frage nachgegangen, wer die Initiatoren dieser Rituale waren. Die hier versammelten Beiträge verstehen sich als ein erster Schritt auf dem hier skizzierten Forschungsfeld und damit als Einladung für eine Kulturgeschichte des Militärs in der Frühen Neuzeit, die es noch zu schreiben gilt. This collection of articles, combined with the sector of ritual search, tries to investigate the phenomenon of initiation rituals during the early modern ages. Our point of view has been very unusual so far but should help to gain new insights about the early modern society in the military. These articles investigate in detail what effect those rituals had in connection with group dynamics. Further more, it will be described how these rituals helped with day to day tasks as well as exceptional situations, like war. It should also be stated who actually initiated the rituals. The way this part of reasearch was approached should be seen as a first step into this kind of research für the military during the early modern ages.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Das ist Militärgeschichte!

Das ist Militärgeschichte! von Bergien,  Rüdiger, Ehlert,  Hans, Externbrink,  Sven, Förster,  Jürgen, Förster,  Stig, Fröhlich,  Paul, Gahlen,  Gundula, Göse,  Frank, Heinemann,  Winfried, Kranz,  Alexander, Kunisch,  Johannes, Möllers,  Heiner, Müller,  Christian Th., Neugebauer,  Wolfgang, Pröve,  Ralf, Rahn,  Werner, Rink,  Martin, Rischke,  Janine, Rogg,  Matthias, Sösemann,  Bernd, Stein,  Oliver, Strauß,  Angela, von Keyserlingk M.A.,  Linda, Wegner,  Bernd, Winkel,  Carmen
Die Militärgeschichte ist in den letzten 20 Jahren zu einer impulsgebenden Disziplin der Geschichtswissenschaft geworden. Der Band gibt Einblick in die Bandbreite der aktuellen Militärgeschichtsforschung. In 24 Aufsätzen diskutieren Autorinnen und Autoren verschiedener Generationen grundlegende Probleme, stellen die Ergebnisse von Forschungsprojekten vor und zeigen Perspektiven für die künftige Arbeit auf. Bewährte politik-, organisations- und operationsgeschichtliche Zugriffe stehen so neben innovativen bildungs-, mentalitäts- und kulturgeschichtlichen wie auch wirtschafts- und sozialgeschichtlichen Ansätzen. Insgesamt zeigen sie, was Militärgeschichte heute in Deutschland ist und was sie zu leisten vermag.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Ehre und Pflichterfüllung als Codes militärischer Tugenden

Ehre und Pflichterfüllung als Codes militärischer Tugenden von Bührer,  Tanja, Emeliantseva,  Ekaterina, Filipiak,  Kai, Förster,  Stig, Gahlen,  Gundula, Hoffmann,  Katharina, Jaun,  Rudolf, Koller,  Christian, Krämer,  Nicole, Kroener,  Bernhard R., Landolt,  Oliver, Ludwig,  Ulrike, Pelizaeus,  Ludolf, Pöhlmann,  Markus, Quadflieg,  Peter M, Segesser,  Daniel Marc, von Lingen,  Kerstin, Walter,  Dierk, Wegner,  Bernd, Werner,  Michael, Winkel,  Carmen, Winkle,  Ralph, Zimmermann,  John
Ehre und Pflichterfüllung waren und sind aufs Engste mit dem Militär verknüpfte Konzepte: Sie gelten als Codes für Tugenden wie Tapferkeit, Mut, Kampfbereitschaft, Gehorsam, Vaterlandsliebe, Ehrlichkeit, Treue. Aber so selbstverständlich eine derartige Verortung erscheint - hinter Ehre und Pflichterfüllung verbergen sich in historischer Perspektive Konglomerate ganz unterschiedlicher Vorstellungen. Der Band schlägt eine erste Schneise in dieses Themenfeld. Dafür werden Ergebnisse aus aktuellen Forschungen zusammengeführt, die in einem zeitlich und räumlich weiten Zugriff Konstanten und Unterschiede von Ehre und Pflichterfüllung präsentieren.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Die Garnisonkirche Potsdam

Die Garnisonkirche Potsdam von Epkenhans,  Michael, Winkel,  Carmen
In der Geschichte der Garnisonkirche spiegeln sich bedeutende Entwicklungen preußisch-deutscher Geschichte vom 18. bis ins 21. Jahrhundert. Von der Errichtung auf Anordnung des Soldatenkönigs ab 1731 über den Abriss 1968 bis zu den aktuellen Debatten um den Wiederaufbau – die Garnisonkirche ist Gotteshaus, Erinnerungsort und Streitobjekt zugleich. Dieser Band begreift die Kirche als geschichtlichen Ort und will den zahlreichen Mythen, die sich um ihre Vergangenheit ranken, auf den Grund gehen. Namhafte Autoren beleuchten die mehr als 300-jährige wechselvolle Geschichte der Kirche. Sie stellen Themen vor, die sonst kaum Beachtung finden, beispielsweise den Auftrag für die Militärseelsorge in der Garnisonstadt Potsdam. Die zahlreichen Illustrationen veranschaulichen überdies die kunsthistorische Bedeutung des Gebäudes, das als eine der schönsten Barockkirchen im norddeutschen Raum gilt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Im Netz des Königs

Im Netz des Königs von Förster,  Stig, Kroener,  Bernhard R., Walter,  Dierk, Wegner,  Bernd, Werner,  Michael, Winkel,  Carmen
Die preußischen Offiziere des 18. Jahrhundert gelten als ihrem König treu ergeben, der diese im Gegenzug stark privilegiert und sich um alle ihre Angelegenheiten selbst gekümmert habe. Auf Grundlage von bislang ungedrucktem, weitgehend unbekanntem Quellenmaterial stellt Carmen Winkel dieses idealisierende Bild in Frage. Sie untersucht die persönlichen Netzwerke der Offiziere und deren Einfluss auf Rekrutierung, Beförderungen und Karrierechancen. So wird nicht nur die Bedeutung dieser Netzwerke für die Heeresergänzung und die Rekrutierung des Offiziersnachwuchses beleuchtet, sondern auch die enge Bindung an den Monarchen als ein zentrales Herrschaftsinstrument des Königs dargestellt. Darüber hinaus kann die Autorin erstmals nachweisen, dass sowohl der Soldatenkönig als auch Friedrich der Große die Vergabe von Offizierspatenten gezielt nutzten, um politisch wichtige Fürsten an sich zu binden.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Geheime Netzwerke im Militär 1700–1945

Geheime Netzwerke im Militär 1700–1945 von Boysen,  Jens, Förster,  Stig, Gahlen,  Gundula, Kalogrias,  Vaios, Kilian,  Jürgen, Kroener,  Bernhard R., Önnerfors,  Andreas, Petrova M.A.,  Deniza, Ramsay,  Allison O., Rous,  Anne-Simone, Searle,  Alaric, Segesser,  Daniel Marc, von Keyserlingk M.A.,  Linda, Wegner,  Bernd, Werner,  Michael, Winkel,  Carmen
Die Armee ist ein zentraler Machtfaktor im Staat, militärische Informationen sind grundsätzlich gesetzlich geschützt. Das Militär bildet zudem ein soziales System mit eigenen Normen, Ritualen und Symbolen. Die hierarchische Struktur und das starke Berufsethos prägen das Militär bis heute. Innerhalb dieses Rahmens bildeten sich immer wieder geheime Netzwerke von Militärangehörigen mit abweichenden Verhaltenskodizes. Sie erregten häufig den Verdacht, gegen das eigene Militärsystem oder den Staat gerichtet zu sein. Die Autorinnen und Autoren des Bandes erkunden die Wechselwirkungen zwischen Geheimbundorganisationen, Geheimnisträgern, Verschwörern und dem Militär – von Freimaurern und Illuminaten bis zum Stauffenberg-Kreis.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Geheime Netzwerke im Militär 1700–1945

Geheime Netzwerke im Militär 1700–1945 von Boysen,  Jens, Förster,  Stig, Gahlen,  Gundula, Kalogrias,  Vaios, Kilian,  Jürgen, Kroener,  Bernhard R., Önnerfors,  Andreas, Petrova M.A.,  Deniza, Ramsay,  Allison O., Rous,  Anne-Simone, Searle,  Alaric, Segesser,  Daniel Marc, von Keyserlingk M.A.,  Linda, Wegner,  Bernd, Werner,  Michael, Winkel,  Carmen
Die Armee ist ein zentraler Machtfaktor im Staat, militärische Informationen sind grundsätzlich gesetzlich geschützt. Das Militär bildet zudem ein soziales System mit eigenen Normen, Ritualen und Symbolen. Die hierarchische Struktur und das starke Berufsethos prägen das Militär bis heute. Innerhalb dieses Rahmens bildeten sich immer wieder geheime Netzwerke von Militärangehörigen mit abweichenden Verhaltenskodizes. Sie erregten häufig den Verdacht, gegen das eigene Militärsystem oder den Staat gerichtet zu sein. Die Autorinnen und Autoren des Bandes erkunden die Wechselwirkungen zwischen Geheimbundorganisationen, Geheimnisträgern, Verschwörern und dem Militär – von Freimaurern und Illuminaten bis zum Stauffenberg-Kreis.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Übergänge schaffen

Übergänge schaffen von Pröve,  Ralf, und Gesellschaft,  Arbeitskreis Militär, Winkel,  Carmen
Mithilfe der Ritualforschung und dem Phänomen der Initiationsrituale fokussiert dieser Band das Milieu und damit die Lebenswelt Militär in der Frühen Neuzeit. Diese bislang ungewohnte Perspektive ermöglicht tiefenscharfe Einblicke in die Lebenswelt der frühneuzeitlichen Militärgesellschaft. Die Beiträge gehen insbesondere der Frage nach, welche Bedeutung die Rituale für den Zusammenhalt und die Gruppenkohäsion hatten. Daneben werden Rituale als Bewältigungsstrategie des militärischen Alltags untersucht und ihre Rolle in der Ausnahmesituation des Krieges in den Blick genommen. Schließlich wird der Frage nachgegangen, wer die Initiatoren dieser Rituale waren. Die hier versammelten Beiträge verstehen sich als ein erster Schritt auf dem hier skizzierten Forschungsfeld und damit als Einladung für eine Kulturgeschichte des Militärs in der Frühen Neuzeit, die es noch zu schreiben gilt. This collection of articles, combined with the sector of ritual search, tries to investigate the phenomenon of initiation rituals during the early modern ages. Our point of view has been very unusual so far but should help to gain new insights about the early modern society in the military. These articles investigate in detail what effect those rituals had in connection with group dynamics. Further more, it will be described how these rituals helped with day to day tasks as well as exceptional situations, like war. It should also be stated who actually initiated the rituals. The way this part of reasearch was approached should be seen as a first step into this kind of research für the military during the early modern ages.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Das ist Militärgeschichte!

Das ist Militärgeschichte! von Bergien,  Rüdiger, Ehlert,  Hans, Externbrink,  Sven, Förster,  Jürgen, Förster,  Stig, Fröhlich,  Paul, Gahlen,  Gundula, Göse,  Frank, Heinemann,  Winfried, Kranz,  Alexander, Kunisch,  Johannes, Möllers,  Heiner, Müller,  Christian Th., Neugebauer,  Wolfgang, Pröve,  Ralf, Rahn,  Werner, Rink,  Martin, Rischke,  Janine, Rogg,  Matthias, Sösemann,  Bernd, Stein,  Oliver, Strauß,  Angela, von Keyserlingk M.A.,  Linda, Wegner,  Bernd, Winkel,  Carmen
Die Militärgeschichte ist in den letzten 20 Jahren zu einer impulsgebenden Disziplin der Geschichtswissenschaft geworden. Der Band gibt Einblick in die Bandbreite der aktuellen Militärgeschichtsforschung. In 24 Aufsätzen diskutieren Autorinnen und Autoren verschiedener Generationen grundlegende Probleme, stellen die Ergebnisse von Forschungsprojekten vor und zeigen Perspektiven für die künftige Arbeit auf. Bewährte politik-, organisations- und operationsgeschichtliche Zugriffe stehen so neben innovativen bildungs-, mentalitäts- und kulturgeschichtlichen wie auch wirtschafts- und sozialgeschichtlichen Ansätzen. Insgesamt zeigen sie, was Militärgeschichte heute in Deutschland ist und was sie zu leisten vermag.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Die Garnisonkirche Potsdam

Die Garnisonkirche Potsdam von Michael,  Epkenhans, Winkel,  Carmen
In der Geschichte der Garnisonkirche spiegeln sich bedeutende Entwicklungen preußisch-deutscher Geschichte vom 18. bis ins 21. Jahrhundert. Von der Errichtung auf Anordnung des Soldatenkönigs ab 1731 über den Abriss 1968 bis zu den aktuellen Debatten um den Wiederaufbau – die Garnisonkirche ist Gotteshaus, Erinnerungsort und Streitobjekt zugleich. Dieser Band begreift die Kirche als geschichtlichen Ort und will den zahlreichen Mythen, die sich um ihre Vergangenheit ranken, auf den Grund gehen. Namhafte Autoren beleuchten die mehr als 300-jährige wechselvolle Geschichte der Kirche. Sie stellen Themen vor, die sonst kaum Beachtung finden, beispielsweise den Auftrag für die Militärseelsorge in der Garnisonstadt Potsdam. Die zahlreichen Illustrationen veranschaulichen überdies die kunsthistorische Bedeutung des Gebäudes, das als eine der schönsten Barockkirchen im norddeutschen Raum gilt.
Aktualisiert: 2020-04-07
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Im Netz des Königs

Im Netz des Königs von Förster,  Stig, Kroener,  Bernhard R., Walter,  Dierk, Wegner,  Bernd, Werner,  Michael, Winkel,  Carmen
Die preußischen Offiziere des 18. Jahrhundert gelten als ihrem König treu ergeben, der diese im Gegenzug stark privilegiert und sich um alle ihre Angelegenheiten selbst gekümmert habe. Auf Grundlage von bislang ungedrucktem, weitgehend unbekanntem Quellenmaterial stellt Carmen Winkel dieses idealisierende Bild in Frage. Sie untersucht die persönlichen Netzwerke der Offiziere und deren Einfluss auf Rekrutierung, Beförderungen und Karrierechancen. So wird nicht nur die Bedeutung dieser Netzwerke für die Heeresergänzung und die Rekrutierung des Offiziersnachwuchses beleuchtet, sondern auch die enge Bindung an den Monarchen als ein zentrales Herrschaftsinstrument des Königs dargestellt. Darüber hinaus kann die Autorin erstmals nachweisen, dass sowohl der Soldatenkönig als auch Friedrich der Große die Vergabe von Offizierspatenten gezielt nutzten, um politisch wichtige Fürsten an sich zu binden.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Militär und materielle Kultur in der Frühen Neuzeit

Militär und materielle Kultur in der Frühen Neuzeit von Braun,  Linda, Evert,  Urte Christine, Funke,  Niklas, Füssel,  Marian, Huntebrinker,  Jan-Willem, Ludwig,  Ulrike, Rogge,  Jörg, Sonkajärvi,  Hanna, Straßburger,  Martin, Winkel,  Carmen, Wolf,  Klaus
Ansätze der materiellen Kulturforschung mit militärgeschichtlichen Fragestellungen zusammenzuführen erscheint naheliegend – ist doch die Welt des Militärs von Dingen geprägt und sind es doch die überlieferten ‚militärischen Artefakte’, wie Waffen, Rüstungen, Ehrenzeichen und Uniformen, die unsere Vorstellungen vom Militär der Frühen Neuzeit erheblich beeinflussen. Dennoch fehlen bisher Untersuchungen, in denen die Fragestellungen des kulturwissenschaftlichen material turn und der frühneuzeitlichen Militärgeschichte aufeinander bezogen werden weitgehend. Das vorliegende Themenheft versteht sich als ein erster Beitrag, diese Lücke zu schließen. Anhand von Untersuchungen zum Umgang mit Dingen und der Bedeutungszuschreibung an Dinge in der militärischen Lebenswelt werden in den Beiträgen so einerseits die Bedeutungsebenen der materiellen Kultur des Militärs und andererseits die Relevanz der materiellen Kultur für die gesellschaftlichen Wahrnehmungsmodi des Militärs als sozialer Gruppe betrachtet. Auf diese Weise gelingt es, mit den Ansätzen der materiellen Kulturforschung innovative Perspektiven auf das Verhältnis von Militär und Gesellschaft zu entwickeln.
Aktualisiert: 2023-01-13
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Die Ermordung des Haubler-Müllers Johann George Eberts und dessen Eheweibes in Niederwinkel

Die Ermordung des Haubler-Müllers Johann George Eberts und dessen Eheweibes in Niederwinkel von Scheibe,  Mark, Scherb,  Rainer, Winkel,  Carmen
Anfang Februar 1814 finden Bauern, die ihr Getreide in der Mühle von Niederwinkel mahlen lassen wollen, das Müllerehepaar erschlagen in der Wohnstube auf. Die knapp 200 Jahre später durch Zufall aufgetauchte Untersuchungsakte des Amtes Waldenburg in Sachsen über diesen Doppelmord gibt einen detaillierten Einblick in die damaligen gerichtlichen Untersuchungsmethoden sowie über ein Schicksal nur wenige Monate nach der Völkerschlacht von Leipzig, in einer Zeit, in der Soldaten jeglicher Couleur gezwungenermaßen zur Lebensrealität der Bevölkerung gehörten. Der kommentierte Abdruck der Originaluntersuchungsakte dieses Mordfalles wendet sich nicht nur an den interessierten Geschichtsfreund, Heimatforscher oder Leser historischer Mordgeschichten, sondern versteht sich auch als ein kleiner Mosaikstein der Erforschung des Alltags, der Kriminalität und der Auswirkung von Kriegsgeschehen auf die einfachen Bevölkerungsschichten des frühen 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2019-01-13
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Militärische Eliten in der Frühen Neuzeit

Militärische Eliten in der Frühen Neuzeit von Gahlen,  Gundula, Göse,  Frank, Hechelhammer,  Bodo, Krottenthaler,  Uta, Önnerfors,  Andreas, Schulz,  Oliver, Thisner,  Fredrik, Winkel,  Carmen
Aus dem Editorial:Es ist mittlerweile ein Markenzeichen der Zeitschrift des AMG, dass sie sich – in unregelmäßigen Abständen – einer besonderen Thematik widmet. Mit den „militärischen Eliten in der Frühen Neuzeit“ steht eine Sozialformation im Zentrum des vorliegenden Themenheftes, die auch in der älteren militärgeschichtlichen Forschung durchaus kein Schattendasein geführt hat. Gerade an einer solchen Thematik aber lässt sich exemplarisch nachvollziehen, in welchem Maße ein solches Forschungsfeld von einer jüngeren Generation von Historikerinnen und Historikern neu vermessen und bestimmt wird, wie dynamisch sich also militärgeschichtliche Ansätze im Kontext der aktuellen Frühneuzeitforschung entwickeln.  Die von Gundula Gahlen und Carmen Winkel dem Heft vorangestellte Einleitung bietet einen grundlegenden Überblick über die aktuellen Forschungstrends und -perspektiven moderner Elitenforschung, in die sich Forschungen zu militärischen Führungsgruppen in der Frühen Neuzeit einordnen lassen. Die Autorinnen machen zugleich deutlich, dass gerade die Militärgeschichte hier durchaus eigene Akzente setzen kann, wenn sie beispielsweise in der aktuell boomenden Adelsforschung die Ambivalenz von funktionaler Elite, die sich seit dem 17. Jahrhundert in besonderem Maße Professionalisierungsanforderungen ausgesetzt sieht, und adeligem Standesdenken präzise herausarbeiten kann, oder wenn sie die Integration solcher professionalisierten Eliten in eine „zivile“ Umgebung analysiert. Die einzelnen Beiträge von Frank Göse, Bodo Hechelhammer, Uta Krottenthaler, Carmen Winkel, Andreas Önnerfors, Oliver Schulz, Gundula Gahlen und Fredrik Thisner markieren dabei ein methodisches Spektrum, das aktuelle sozialgeschichtliche Angebote für die Rekonstruktion von Kollektivbiographien ebenso nutzt wie kulturgeschichtliche Perspektiven, die auf eine Analyse des spezifischen Habitus und Selbstverständnisses militärischer Eliten zielen.  Bemerkenswert ist auch die geographische Ausweitung des militärgeschichtlichen Forschungsfeldes. Zwar spielt Brandenburg-Preußen weiterhin eine prominente Rolle, was nicht zuletzt in der besonders intensiven und systematischen Erschließung der vorhandenen Archivquellen begründet liegt, doch längst haben auch die anderen Reichsterritorien ihren Platz in der neueren Militärgeschichte gefunden. Die Perspektive wird jedoch immer stärker international und interkulturell vergleichend, was im vorliegenden Themenheft mit der Einbeziehung Schwedens und des Osmanischen Reiches seinen Niederschlag findet.  Einmal mehr gilt mein großer Dank im Namen des Vorstandes unserem ebenso kompetenten wie engagierten Redaktionsteam mit Ulrike Ludwig, Gundula Gahlen, Carmen Winkel und Urte Evert. Sie haben das vorliegende Themenheft konzipiert und damit erneut die Lebendigkeit einer modernen Militärgeschichte und vor allem ihre Anschlussfähigkeit demonstriert. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern die gleiche Lesefreude, die ich bei der Lektüre der Beiträge dieses Themenheftes gehabt habe.
Aktualisiert: 2023-01-13
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Ehre und Pflichterfüllung als Codes militärischer Tugenden

Ehre und Pflichterfüllung als Codes militärischer Tugenden von Bührer,  Tanja, Emeliantseva,  Ekaterina, Filipiak,  Kai, Förster,  Stig, Gahlen,  Gundula, Hoffmann,  Katharina, Jaun,  Rudolf, Koller,  Christian, Krämer,  Nicole, Kroener,  Bernhard R., Landolt,  Oliver, Ludwig,  Ulrike, Pelizaeus,  Ludolf, Pöhlmann,  Markus, Quadflieg,  Peter M, Segesser,  Daniel Marc, von Lingen,  Kerstin, Walter,  Dierk, Wegner,  Bernd, Werner,  Michael, Winkel,  Carmen, Winkle,  Ralph, Zimmermann,  John
Ehre und Pflichterfüllung waren und sind aufs Engste mit dem Militär verknüpfte Konzepte: Sie gelten als Codes für Tugenden wie Tapferkeit, Mut, Kampfbereitschaft, Gehorsam, Vaterlandsliebe, Ehrlichkeit, Treue. Aber so selbstverständlich eine derartige Verortung erscheint - hinter Ehre und Pflichterfüllung verbergen sich in historischer Perspektive Konglomerate ganz unterschiedlicher Vorstellungen. Der Band schlägt eine erste Schneise in dieses Themenfeld. Dafür werden Ergebnisse aus aktuellen Forschungen zusammengeführt, die in einem zeitlich und räumlich weiten Zugriff Konstanten und Unterschiede von Ehre und Pflichterfüllung präsentieren.
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