Schloss Marchegg blickt auf eine ereignisreiche Geschichte zurück: Im 13. Jahrhundert als Wasserburg konzipiert und Teil der Stadtbefestigung, wurde die Burg in der Barockzeit umgebaut und fortan als Jagdschloss und Adelssitz genutzt. Im Zweiten Weltkrieg erlitt das Gebäude durch Kriegshandlungen und Plünderungen schwere Schäden. Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts stand das Schloss im Eigentum der Familie Pálffy, bevor es schließlich die Stadtgemeinde Marchegg erwerben und damit vor dem Abbruch bewahren konnte. Die Begleitforschung zur umfassenden Restaurierung der Schlossanlage schuf die Basis für die vorliegende reich illustrierte Publikation der Buchreihe „Menschen und Denkmale“. Darin werden neue spannende Erkenntnisse zur Baugeschichte vorgestellt sowie eine einzigartige Zeitreise durch Marchegg und die Region unternommen.
Aktualisiert: 2022-03-24
Autor:
Peter Aichinger-Rosenberger,
Ralph Andraschek-Holzer,
Thomas Baumgartner,
Franz Beicht,
Margit Blümel-Keller,
Günther Buchinger,
Kurt Farasin,
Kurt Fiebig,
Hermann Fuchsberger,
Thomas Gaida,
Nadine Geigenberger,
Petra Göstl,
Martin Grüneis,
Theresia Hauenfels,
Gernot Haupt,
Markus Jeitler,
Nina Kallina,
Herbert Karner,
Armin Laussegger,
Edgar Mandl,
Judith Michaeler-Teixeira,
Martin Pálffy,
Felix Reinicke,
Patrick Schicht,
Stefan Scholz,
Doris Schön,
Erich Steiner,
Katja Unterguggenberger,
Dorota Vargová,
Ronald Woldron
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Aktualisiert: 2020-07-01
Autor:
Peter Aichinger-Rosenberger,
Ralph Andraschek-Holzer,
Werner Berthold,
Theodor Brückler,
Michael Dippelreiter,
Anton Eggendorfer,
Stefan Eminger,
Brigitte Faszbinder-Brückler,
Walter Johann Fittner,
Gerhard Hasenhündl,
Harald Hitz,
Markus Jeitler,
Stefan Karner,
Andreas Kusternig,
Günter Marian,
Martin Markel,
Christina Mochty-Weltin,
Klaus-Dieter Mulley,
Josef Pauser,
Christoph Peschak,
Martina Rödl,
Franz Schausberger,
Wolfgang Schellenbacher,
Martin Scheutz,
Ronald Woldron,
Alexandra Zehetmayer,
Roman Zehetmayer
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Geheimnisvolle unterirdische Gänge einer früheren Stadtbefestigung, spätmittelalterliche jüdische Grabsteine, wiederentdeckte Zwingermauern und spannende Funde im Kreuzgang eines Klosters: Die Kasematten und die ehemalige Klosterkirche St. Peter an der Sperr in Wiener Neustadt erzählen eine bewegte Geschichte.
Die zu Verteidigungszwecken errichteten Kasematten gewährten Schutz gegen Bedrohungen von außen und die vielen Klöster der Stadt vermittelten der Bevölkerung Glauben und Zusammenhalt innerhalb der mächtigen Mauern.
Die Begleitforschung zur umfassenden Restaurierung dieser beiden Bauwerke als Austragungsorte der Niederösterreichischen Landesausstellung 2019 mit dem Titel WELT IN BEWEGUNG wie auch Untersuchungen zur gesamten Befestigungsanlage oder zu den anderen Klosteranlagen der Stadt schufen die Basis für die vorliegende reich illustrierte Publikation. Im Zuge einer detaillierten Beschreibung dieser außergewöhnlichen Denkmäler wird ein breit angelegter Streifzug durch die Geschichte der ehemaligen kaise lichen Residenzstadt Wiener Neustadt unternommen.
Wiener Neustadt, heute das städtische Zentrum des Industrieviertels, wird von einer bewegten Geschichte geprägt: Gegründet aus dem Lösegeld für den englischen König Richard Löwenherz, beherbergte die stark bewehrte Stadt neben einer Burg auch zahlreiche Klöster und geistliche Orden sowie einst eine bedeutende jüdische Gemeinde. Unter dem Beinamen „Allzeit Getreue“ wurde die Stadt im 15. Jahrhundert zur offiziellen Residenz von Friedrich III., dem Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. In ihren Mauern wurde Kaiser Maximilian I. – Friedrichs Sohn – geboren, welcher durch Heiratspolitik und Kriege den Grundstein für das Weltreich der Habsburger legte. Die sterblichen Überreste Kaiser Maximilians I., des „letzten Ritters“, fanden schließlich vor 500 Jahren ihre letzte Ruhestätte in der St. Georgs-Kathedrale der Wiener Neustädter Burg.
Die Kasematten und die ehemalige Klosteranlage St. Peter an der Sperr, heute das Stadtmuseum von Wiener Neustadt, legen Zeugnis ab von vielen Aspekten dieser vielfältigen Geschichte. Sie bilden die beiden Austragungsorte der Niederösterreichischen Landesausstellung 2019. Unter dem Titel „Welt in Bewegung“ stehen das Thema Mobilität sowie die Geschichte, die Gegenwart und die Zukunft der Stadt Wiener Neustadt in Beziehung zur Weltgeschichte im Zentrum. Zur Vorbereitung der Niederösterreichischen Landesausstellung waren beträchtliche Sanierungsarbeiten sowohl bei den Kasematten als auch im Stadtmuseum erforderlich.
Bei den renaissancezeitlichen Kasematten handelt es sich um ein österreichweit einzigartiges Architekturdenkmal. Sie wurden in die ursprüngliche Befestigungsanlage aus dem 12. Jahrhundert für die Einlagerung von Waffen im 16. Jahrhundert eingebaut und in der Folge stetig erweitert. Später dienten sie als Bierlager und sogar als Luftschutzraum. Zuletzt waren die Kasematten als Veranstaltungsstätte in Verwendung. Die bauhistorischen Untersuchungen konzentrierten sich einerseits auf die unterirdischen Lagerräume, die sogenannte Strada Coperta – ein komplexes Erschließungssystem mit Gängen und Rampen – sowie die Bastionsanlage und damit verbunden auf Teile der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Ein interdisziplinäres Expertenteam (Archäologen, Kunsthistoriker, Historiker, Restauratoren, Architekten, Bauforscher) berichtet facettenreich in der vorliegenden Publikation von der aufregenden und vielfältigen Geschichte dieser außergewöhnlichen Gemäuer …
Aktualisiert: 2022-03-16
Autor:
Peter Aichinger-Rosenberger,
Ralph Andraschek-Holzer,
Margit Blümel-Keller,
Ernst Bruckmüller,
Günther Buchinger,
Hermann Fuchsberger,
Nadine Geigenberger,
Petra Göstl,
Ralf Gröninger,
Martin Grüneis,
Andrea Hackel,
Markus Jeitler,
Nina Kallina,
Martha Keil,
Eveline Klein,
Renate Kohn,
Susanne Leiner,
Edgar Mandl,
Johannes Paar,
Franz Piribauer,
Patrick Schicht,
Christoph Schmidt-Ginzkey,
Sabine Schmitner,
Klaus Schneeberger,
Doris Schön,
Peter Übersberger,
Katja Unterguggenberger,
Judith Wiesbauer-Klieber,
Ronald Woldron
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Zu beziehen bei:
NÖ Institut für Landeskunde, Landhausplatz 1, 3109 St. Pölten
http://www.noe.gv.at/Bildung/Landeskundliche-Forschung/Publikationen/Publikationen_NOEIL
post.k2institut@noel.gv.at
+43 2742 9005 16255
Aktualisiert: 2016-06-30
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Aktualisiert: 2016-04-01
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Aktualisiert: 2019-02-14
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Der erste Band einer neuen Publikationsreihe, die bedeutende Kärntner Baudenkmäler auf interdisziplinärer Basis und in populärwissenschaftlicher Form vorstellen möchte, beschäftigt sich mit der Klosterruine Arnoldstein. Im Jahre 1106 anstelle einer Burg zum Schutz der bambergischen Besitzungen an der wichtigen Transitstrecke nach Italien errichtet, bestand das Benediktinerkloster bis zur Aufhebung unter Kaiser Josef II. 1783. Danach wurden die Gebäude bis zu einem Brand genau ein Jahrhundert später noch vielfältig genutzt und verfielen erst in der Folge zu einer unansehnlichen Ruine. Ihr Erwerb durch die Marktgemeinde schuf die Basis für die Gründung eines Vereines zur Revitalisierung des Objektes, die seit 1992 nicht nur zu umfangreichen Freilegungen, sondern auch zu Rekonstruktionen und zu einer neuen Nutzung für Veranstaltungen vielfältiger Art geführt hat.
Bauuntersuchungen brachten noch maßgebliche Umfassungsreste der romanischen Anlage des 12. und frühen 13. Jahrhunderts zutage, während die Kirche in Abschnitten vom frühen 13. Jahrhundert bis gegen 1500 entstanden ist. Die markante Silhouette der heute wieder hochaufragenden Klosterruine erwuchs durch weitere Umbauten von der Spätgotik bis gegen 1700. Besondere Beachtung wird im vorliegenden Band den sich im Laufe der Jahrhunderte ändernden Mauerstrukturen beigemessen; diese werden durch zahlreiche Illustrationen anschaulich gemacht. Aus bislang teilweise unveröffentlichten Schrift- und Bildquellen erfahren wir außerdem Wissenswertes über die einstige Ausstattung der Repräsentativräume des Abtes und seines Konventes (Festsaal, Winterrefektorium), sodass der Leser eine gute Vorstellung vom Aussehen und der einstigen Bedeutung der Klosterbauten erhält.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Das Schloss Drösiedl befindet sich im Gemeindegebiet von Ludweis-Aigen und gehört zum politischen Bezirk Waidhofen a.d. Thaya. Die Herleitung des Namens „Drösiedl“ ist nicht sicher geklärt, denn auch bei dieser historischen Baulichkeit tauchen in diversen alten Quellen verschiedene Schreibweisen auf, welche im 13. Jhdt. beispielsweise „Drezzedeles“ oder „Drezcedels“ und später – zumindest bis ins 18. Jahrhundert – meist „Dressiedl“ lauten. Wie bei vielen anderen Siedlungen in dieser Gegend (etwa Seebs, Raabs, Radessen u.a.) verweist die Etymologie ins Slawische: Drezzedeles leitet sich vermutlich ab vom Begriff „drezzidla“, was als Bezeichnung für jenen Ort gilt, an welchem man Holz bearbeitet, hauptsächlich gespalten hat.
Das Schloss in der heutigen Form entstand im Laufe des 16. Jahrhunderts, integrierte einige Teile der ehemaligen Wasserburg und bewies in seiner Schutzfunktion wehrhaften Charakter. Die Historie verweist auf enge Beziehungen zum Stift Geras, mit dessen Administrator Valentin Springel die damaligen Schlossherren von Drösiedl wegen der Zehentrechte um 1600 mehrmals in gerichtliche Auseinandersetzungen verwickelt waren, bis endlich im Jahr 1623 ein Prozess zu einem Endurteil führte, welches das Zehenteigentum dem Stifte ab- und der Herrschaft Drösiedl zusprach …
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Aktualisiert: 2020-10-19
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