Macht und Wahn oder Die Hybris der Autokraten
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Sebastian Becker,
Thomas Blank,
Christoph Catrein,
Christoph Endres,
Martin Lindner,
Eckard Meyer-Zwiffelhoffer,
Neville Morley,
Sandra Nuy,
Ludwig Quidde,
Heinrich Schlange-Schöningen,
Florian Sittig,
Christine van Hoof,
Anja Wieber,
Ulrike Wulf-Rheidt
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Macht und Wahn oder Die Hybris der Autokraten
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Sebastian Becker,
Thomas Blank,
Christoph Catrein,
Christoph Endres,
Martin Lindner,
Eckard Meyer-Zwiffelhoffer,
Neville Morley,
Sandra Nuy,
Ludwig Quidde,
Heinrich Schlange-Schöningen,
Florian Sittig,
Christine van Hoof,
Anja Wieber,
Ulrike Wulf-Rheidt
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Die Paläste auf dem römischen Palatin waren über Jahrhunderte hinweg Sinnbild für die alles überragende Macht der Kaiser und für die Vorherrschaft Roms in der antiken Welt. Zugleich bildeten sie den konkreten räumlichen Rahmen für die sozialen Interaktionsformen und politischen Organisationsstrukturen des kaiserlichen Hofes. Beide Aspekte werden in diesem Tagungsband erstmals fächerübergreifend untersucht, wobei der Schwerpunkt der severischen Zeit gilt. Spezifisch für die Ausformung von Palast und Hof im antiken Rom – so die übergreifende These – war die Wechselbeziehung zwischen dem kaiserlichem Bereich und seiner städtischen Umwelt. Die Gegenüberstellung beider Sphären wird als wichtige Voraussetzung für ein neues Verständnis der räumlichen und materiellen sowie der sozialen und politischen Veränderungen im kaiserzeitlichen Rom angesehen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Paläste auf dem römischen Palatin waren über Jahrhunderte hinweg Sinnbild für die alles überragende Macht der Kaiser und für die Vorherrschaft Roms in der antiken Welt. Zugleich bildeten sie den konkreten räumlichen Rahmen für die sozialen Interaktionsformen und politischen Organisationsstrukturen des kaiserlichen Hofes. Beide Aspekte werden in diesem Tagungsband erstmals fächerübergreifend untersucht, wobei der Schwerpunkt der severischen Zeit gilt. Spezifisch für die Ausformung von Palast und Hof im antiken Rom – so die übergreifende These – war die Wechselbeziehung zwischen dem kaiserlichem Bereich und seiner städtischen Umwelt. Die Gegenüberstellung beider Sphären wird als wichtige Voraussetzung für ein neues Verständnis der räumlichen und materiellen sowie der sozialen und politischen Veränderungen im kaiserzeitlichen Rom angesehen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Paläste auf dem römischen Palatin waren über Jahrhunderte hinweg Sinnbild für die alles überragende Macht der Kaiser und für die Vorherrschaft Roms in der antiken Welt. Zugleich bildeten sie den konkreten räumlichen Rahmen für die sozialen Interaktionsformen und politischen Organisationsstrukturen des kaiserlichen Hofes. Beide Aspekte werden in diesem Tagungsband erstmals fächerübergreifend untersucht, wobei der Schwerpunkt der severischen Zeit gilt. Spezifisch für die Ausformung von Palast und Hof im antiken Rom – so die übergreifende These – war die Wechselbeziehung zwischen dem kaiserlichem Bereich und seiner städtischen Umwelt. Die Gegenüberstellung beider Sphären wird als wichtige Voraussetzung für ein neues Verständnis der räumlichen und materiellen sowie der sozialen und politischen Veränderungen im kaiserzeitlichen Rom angesehen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die Paläste auf dem römischen Palatin waren über Jahrhunderte hinweg Sinnbild für die alles überragende Macht der Kaiser und für die Vorherrschaft Roms in der antiken Welt. Zugleich bildeten sie den konkreten räumlichen Rahmen für die sozialen Interaktionsformen und politischen Organisationsstrukturen des kaiserlichen Hofes. Beide Aspekte werden in diesem Tagungsband erstmals fächerübergreifend untersucht, wobei der Schwerpunkt der severischen Zeit gilt. Spezifisch für die Ausformung von Palast und Hof im antiken Rom – so die übergreifende These – war die Wechselbeziehung zwischen dem kaiserlichem Bereich und seiner städtischen Umwelt. Die Gegenüberstellung beider Sphären wird als wichtige Voraussetzung für ein neues Verständnis der räumlichen und materiellen sowie der sozialen und politischen Veränderungen im kaiserzeitlichen Rom angesehen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die Paläste auf dem römischen Palatin waren über Jahrhunderte hinweg Sinnbild für die alles überragende Macht der Kaiser und für die Vorherrschaft Roms in der antiken Welt. Zugleich bildeten sie den konkreten räumlichen Rahmen für die sozialen Interaktionsformen und politischen Organisationsstrukturen des kaiserlichen Hofes. Beide Aspekte werden in diesem Tagungsband erstmals fächerübergreifend untersucht, wobei der Schwerpunkt der severischen Zeit gilt. Spezifisch für die Ausformung von Palast und Hof im antiken Rom – so die übergreifende These – war die Wechselbeziehung zwischen dem kaiserlichem Bereich und seiner städtischen Umwelt. Die Gegenüberstellung beider Sphären wird als wichtige Voraussetzung für ein neues Verständnis der räumlichen und materiellen sowie der sozialen und politischen Veränderungen im kaiserzeitlichen Rom angesehen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Paläste auf dem römischen Palatin waren über Jahrhunderte hinweg Sinnbild für die alles überragende Macht der Kaiser und für die Vorherrschaft Roms in der antiken Welt. Zugleich bildeten sie den konkreten räumlichen Rahmen für die sozialen Interaktionsformen und politischen Organisationsstrukturen des kaiserlichen Hofes. Beide Aspekte werden in diesem Tagungsband erstmals fächerübergreifend untersucht, wobei der Schwerpunkt der severischen Zeit gilt. Spezifisch für die Ausformung von Palast und Hof im antiken Rom – so die übergreifende These – war die Wechselbeziehung zwischen dem kaiserlichem Bereich und seiner städtischen Umwelt. Die Gegenüberstellung beider Sphären wird als wichtige Voraussetzung für ein neues Verständnis der räumlichen und materiellen sowie der sozialen und politischen Veränderungen im kaiserzeitlichen Rom angesehen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Macht und Wahn oder Die Hybris der Autokraten
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Sebastian Becker,
Thomas Blank,
Christoph Catrein,
Christoph Endres,
Martin Lindner,
Eckard Meyer-Zwiffelhoffer,
Neville Morley,
Sandra Nuy,
Ludwig Quidde,
Heinrich Schlange-Schöningen,
Florian Sittig,
Christine van Hoof,
Anja Wieber,
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Die Paläste auf dem römischen Palatin waren über Jahrhunderte hinweg Sinnbild für die alles überragende Macht der Kaiser und für die Vorherrschaft Roms in der antiken Welt. Zugleich bildeten sie den konkreten räumlichen Rahmen für die sozialen Interaktionsformen und politischen Organisationsstrukturen des kaiserlichen Hofes. Beide Aspekte werden in diesem Tagungsband erstmals fächerübergreifend untersucht, wobei der Schwerpunkt der severischen Zeit gilt. Spezifisch für die Ausformung von Palast und Hof im antiken Rom – so die übergreifende These – war die Wechselbeziehung zwischen dem kaiserlichem Bereich und seiner städtischen Umwelt. Die Gegenüberstellung beider Sphären wird als wichtige Voraussetzung für ein neues Verständnis der räumlichen und materiellen sowie der sozialen und politischen Veränderungen im kaiserzeitlichen Rom angesehen.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Die Paläste auf dem römischen Palatin waren über Jahrhunderte hinweg Sinnbild für die alles überragende Macht der Kaiser und für die Vorherrschaft Roms in der antiken Welt. Zugleich bildeten sie den konkreten räumlichen Rahmen für die sozialen Interaktionsformen und politischen Organisationsstrukturen des kaiserlichen Hofes. Beide Aspekte werden in diesem Tagungsband erstmals fächerübergreifend untersucht, wobei der Schwerpunkt der severischen Zeit gilt. Spezifisch für die Ausformung von Palast und Hof im antiken Rom – so die übergreifende These – war die Wechselbeziehung zwischen dem kaiserlichem Bereich und seiner städtischen Umwelt. Die Gegenüberstellung beider Sphären wird als wichtige Voraussetzung für ein neues Verständnis der räumlichen und materiellen sowie der sozialen und politischen Veränderungen im kaiserzeitlichen Rom angesehen.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Nichtvollendete Bauten und Bauglieder sind in der kaiserzeitlichen Architektur ausgesprochen häufig zu beobachten. Bislang wurde dieses Phänomen allerdings noch nicht systematisch aufgearbeitet. Im Rahmen des Workshops »Unfertigkeit in der römischen Architektur«, der vom Architekturreferat des Deutschen Archäologischen Instituts organisiert wurde, konnte erstmals anhand von Fallstudien ein Einblick in die Bandbreite der Artikulationen von Unfertigkeit in der kaiserzeitlichen Architektur gewonnen werden. Daneben war es möglich, auf der Grundlage der Spuren am Stein und den daraus abzuleitenden Werkprozessen auch denkbare Interpretationsspielräume zu diskutieren. Ebenso wurden grundsätzliche methodische Ansätze für die Analyse von Unfertigkeit erörtert. Es zeigte sich, dass für die weiterführende Vertiefung des Themas eine verbindliche Terminologie sowie eine Vorgehensweise zur Unterscheidung von verschiedenen Arten von Unfertigkeit eine wichtige Grundlage darstellen. Ein erster Vorschlag wird in diesem Band gemacht. Zudem wurde mehr als deutlich, dass jeder Unfertigkeitsbefund eine an den jeweiligen Kontext angepasste individuelle Herangehensweise benötigt, da die historischen und kulturellen Hintergründe dieses Phänomens vielschichtig sein können.
Die thematisch breit gestreuten Beiträge dieses Workshops sollen in erster Linie als Anregung zu einer fortzusetzenden Diskussion und Beschäftigung mit dem Thema der Unfertigkeit dienen.
Unfinished buildings and structural elements may be frequently observed in imperial architecture. To date, this phenomenon has not been examined systematically. Case studies presented at the workshop made it possible for the first time to acquire a sense of the scope of the articulations of non-completion in imperial architecture. It was also possible to explore the range of conceivable interpretations on the basis of marks on the stone and work processes that can be inferred from them. At the same time fundamental methodological approaches for the analysis of unfinished architecture were discussed. It became apparent that a binding terminology and a procedure for distinguishing different types of non-completion were an important basis for studying the subject in greater depth. A preliminary proposal is made in this volume. In addition, it became abundantly clear that every instance of non-completion requires an approach that is individually adapted to the respective context, as the historical and cultural background of the phenomenon can be multifaceted.
With their wide-ranging focus, the contributions to the workshop are intended first and foremost to stimulate continued interest in and discussion of the question of non-completion.
Aktualisiert: 2022-02-17
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Macht und Wahn oder Die Hybris der Autokraten
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Sebastian Becker,
Thomas Blank,
Christoph Catrein,
Christoph Endres,
Martin Lindner,
Eckard Meyer-Zwiffelhoffer,
Neville Morley,
Sandra Nuy,
Ludwig Quidde,
Heinrich Schlange-Schöningen,
Florian Sittig,
Christine van Hoof,
Anja Wieber,
Ulrike Wulf-Rheidt
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Umbauten, Umnutzungen und Umwertungen bestehender Bauten prägten auch die antike Baukultur. In baulichen Veränderungen wie An-, Um- und Einbauten, aber auch in Restaurierungen, Wiederaufbauten und Translozierungen sowie in der Wiederverwendung von Baugliedern und Baumaterialien spiegeln und spiegelten sich politische, ökonomische, gesellschaftliche und kulturelle Transformationsprozesse.
Aktualisiert: 2023-04-18
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Die Paläste auf dem römischen Palatin waren über Jahrhunderte hinweg Sinnbild für die alles überragende Macht der Kaiser und für die Vorherrschaft Roms in der antiken Welt. Zugleich bildeten sie den konkreten räumlichen Rahmen für die sozialen Interaktionsformen und politischen Organisationsstrukturen des kaiserlichen Hofes. Beide Aspekte werden in diesem Tagungsband erstmals fächerübergreifend untersucht, wobei der Schwerpunkt der severischen Zeit gilt. Spezifisch für die Ausformung von Palast und Hof im antiken Rom – so die übergreifende These – war die Wechselbeziehung zwischen dem kaiserlichem Bereich und seiner städtischen Umwelt. Die Gegenüberstellung beider Sphären wird als wichtige Voraussetzung für ein neues Verständnis der räumlichen und materiellen sowie der sozialen und politischen Veränderungen im kaiserzeitlichen Rom angesehen.
Aktualisiert: 2023-03-29
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1911/1912 ließen sich Theodor Wiegand ‒ der damalige Direktor der Antikenabteilung der Museen in Berlin und spätere Präsident des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) ‒ und seine Frau Marie (geb. von Siemens) von dem berühmten Architekten Peter Behrens ein Privathaus in Berlin-Dahlem bauen. Verschiedene Publikationen haben sich bereits mit dem prominenten Gebäude und seiner Geschichte beschäftigt. Dieser Band möchte diesen Fokus erweitern und sich der Geschichte der Zentrale des DAI als Forschungsabteilung widmen, die seit 1957 ihren Hauptsitz im sogenannten Wiegandhaus hat. Die Geschichte der Zentrale in Berlin beginnt 1833 mit dem Umzug Eduard Gerhards von Rom nach Berlin. Angelpunkt der Zentrale war neben dem Sitz des Präsidenten lange die Redaktion des Archäologischen Anzeigers und des Jahrbuchs, später auch das aus dem 1929 gegründeten Gelehrtenarchivs hervorgegangene Archiv der Zentrale. Heute ist die Zentrale in erster Linie durch die Forschung des 1973 gegründeten Architekturreferats, des 1999 gegründeten IT-Referats und des 2003 angegliederten Referats für Naturwissenschaften geprägt. In diesem Band wer-den nicht nur die größeren historischen Entwicklungslinien der Zentrale nachgezeichnet, sondern zusätzlich geben die Leiterinnen und Leiter der Forschungs- und Infrastruktur-Referate Überblicke über die Geschichte ihrer Arbeitseinheiten und präsentieren damit die Ergebnisse umfangreicher Recherchearbeiten in den Archiven des DAI.
Aktualisiert: 2020-09-09
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Werkspuren erlauben das Nachvollziehen von Bauabläufen und der erforderlichen Baulogistik und darüber hinaus Rückschlüsse auf die dahinter stehenden sozialen Strukturen. Innovative Verarbeitungsmethoden und die Rolle von Materialökonomie geben ferner Hinweise auf das jeweilige Technik-, Natur- und Raumverständnis.
Aktualisiert: 2023-01-17
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Die Paläste auf dem römischen Palatin waren über Jahrhunderte hinweg Sinnbild für die alles überragende Macht der Kaiser und für die Vorherrschaft Roms in der antiken Welt. Zugleich bildeten sie den konkreten räumlichen Rahmen für die sozialen Interaktionsformen und politischen Organisationsstrukturen des kaiserlichen Hofes. Beide Aspekte werden in diesem Tagungsband erstmals fächerübergreifend untersucht, wobei der Schwerpunkt der severischen Zeit gilt. Spezifisch für die Ausformung von Palast und Hof im antiken Rom – so die übergreifende These – war die Wechselbeziehung zwischen dem kaiserlichem Bereich und seiner städtischen Umwelt. Die Gegenüberstellung beider Sphären wird als wichtige Voraussetzung für ein neues Verständnis der räumlichen und materiellen sowie der sozialen und politischen Veränderungen im kaiserzeitlichen Rom angesehen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die Wahrnehmung von Architektur - sei es eines Innenraumes, eines Gebäudes oder einer ganzen Stadt - ist untrennbar mit Bewegung im Raum verbunden. Dies ergibt sich aus der Tatsache, dass Architektur in der Regel nicht von einem einzelnen Stand- und Blickpunkt aus, sondern in Form dynamischer Perzeptionsprozesse erfasst wird, d. h. während der Annäherung an ein Gebäude bzw. eine Raumsituation, beim Betreten oder beim Durchschreiten. Eine architektonisch qualitätvoll gestaltete Wegeführung kann sich dabei den Bewegungstrieb des Menschen zunutze machen, die Lust durch immer neue Standpunkte eine Folge von wechselnden Bildern zu erleben und so mit der Zeit den Raum in allen seinen Facetten zu begreifen. Um Architektur sinnlich erfahren zu können, muss sie demnach begangen, müssen Standpunkte verändert werden. Der Erschließung von Architektur und damit dem Weg durch die gebaute Umwelt kommt für das Raumverständnis somit eine zentrale Bedeutung zu. Während diese in der Kunst- und Architekturgeschichte für die Architektur der Neuzeit erfolgreich untersucht wurde und auch zu einem neuen Raumverständnis beigetragen hat, ist dies für die Antike, weitgefasst von der Frühgeschichte bis in die Spätantike, bislang selten in einer diachronen, kulturübergreifenden Betrachtungsweise erforscht worden.
Aktualisiert: 2021-08-11
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Licht ist ein ebenso grundlegendes wie symbolisch aufgeladenes Phänomen der sinnlich erfahrbaren Welt. Auch in der Architektur ist es die Grundvoraussetzung jeder visuell räumlichen Erfahrung: Es ermöglicht Orientierung, kann die Funktionalität bestimmen, die Raumwahrnehmung nachhaltig prägen und als Energieträger das Raumklima erheblich beeinflussen.
Aktualisiert: 2022-03-02
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