Seit Jahrzehnten begleitet den 20. Juli 1944, zuerst in der alten Bundesrepublik, inzwischen auch im wiedervereinigten Deutschland, eine weitgehend zum Ritual erstarrte, fast schon »zeremonielle« Erinnerungs- und Gedenkkultur. Nahezu für alles Mögliche ist er seitdem in Anspruch genommen worden, sei es für die Demokratie, den Rechtsstaat, die Liberalität, den Europagedanken oder für gesellschaftliche Pluralität, Toleranz und Internationalität. Auf der anderen Seite ist es seit gut drei Jahrzehnten ebenso modern geworden, ihn mit politischen und moralischen Fragezeichen zu behaften und ihn mit möglichst kritischer Attitüde nach seinen wertmäßigen Grundlagen zu befragen. In diesem ambivalenten Kontext bezieht der Text Stellung und bringt dabei sowohl die falschen Vereinnahmungen als auch die dem gesellschaftlichen Konsens unserer Tage so irritierend erscheinenden Facetten des 20. Juli zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Die Beiträge des Bandes analysieren die innere Verfasstheit der Kriegsendgesellschaft in Sachsen nach 1945.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Rainer Behring,
Nora Blumberg,
Annett Bresan,
Stephan Dehn,
Stefan Donth,
Sebastian Fink,
Sönke Friedreich,
Ulrich Fritz,
Gerald Hacke,
Konstantin Hermann,
Oliver Kiechle,
Gerhard Lindemann,
Hendrik Niether,
Jörg Osterloh,
Tilman Pohlmann,
Gareth Pritchard,
Sebastian Rick,
Mike Schmeitzner,
Nadin Schmidt,
Michael C. Schneider,
Silke Schumann,
Ira Spieker,
Swen Steinberg,
Lutz Vogel,
Clemens Vollnhals,
Francesca Weil,
Thomas Widera,
Martin Clemens Winter,
Manfred Zeidler
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Begründet vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt, herausgegeben vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das "Kriegsende im Osten" ist auch heute noch bei Deutschen und Russen von traumatischen Erinnerungen belastet. Es gehört, zusammen mit der deutschen Kriegs- und Besatzungspolitik in der Sowjetunion ab 1941, zu den dunkelsten und schmerzvollsten Kapiteln der gemeinsamen Vergangenheit beider Länder.Auf der Grundlage sowjetischer und deutscher Quellen untersucht der Autor Planung und Ablauf der militärischen Operationen der Roten Armee gegen das Reichsgebiet - von Ostpreußen bis Schlesien - im letzten Kriegshalbjahr.Einen Schwerpunkt bildet die Darstellung der politisch-psychologischen Schulung der Roten Armee und das Verhalten der Truppe beim Eindringen in Deutschland. Der Autor: Manfred Zeidler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung an der TU Dresden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das "Kriegsende im Osten" ist auch heute noch bei Deutschen und Russen von traumatischen Erinnerungen belastet. Es gehört, zusammen mit der deutschen Kriegs- und Besatzungspolitik in der Sowjetunion ab 1941, zu den dunkelsten und schmerzvollsten Kapiteln der gemeinsamen Vergangenheit beider Länder.Auf der Grundlage sowjetischer und deutscher Quellen untersucht der Autor Planung und Ablauf der militärischen Operationen der Roten Armee gegen das Reichsgebiet - von Ostpreußen bis Schlesien - im letzten Kriegshalbjahr.Einen Schwerpunkt bildet die Darstellung der politisch-psychologischen Schulung der Roten Armee und das Verhalten der Truppe beim Eindringen in Deutschland. Der Autor: Manfred Zeidler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung an der TU Dresden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Begründet vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt, herausgegeben vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Beiträge des Bandes analysieren die innere Verfasstheit der Kriegsendgesellschaft in Sachsen nach 1945.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Rainer Behring,
Nora Blumberg,
Annett Bresan,
Stephan Dehn,
Stefan Donth,
Sebastian Fink,
Sönke Friedreich,
Ulrich Fritz,
Gerald Hacke,
Konstantin Hermann,
Oliver Kiechle,
Gerhard Lindemann,
Hendrik Niether,
Jörg Osterloh,
Tilman Pohlmann,
Gareth Pritchard,
Sebastian Rick,
Mike Schmeitzner,
Nadin Schmidt,
Michael C. Schneider,
Silke Schumann,
Ira Spieker,
Swen Steinberg,
Lutz Vogel,
Clemens Vollnhals,
Francesca Weil,
Thomas Widera,
Martin Clemens Winter,
Manfred Zeidler
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Seit Jahrzehnten begleitet den 20. Juli 1944, zuerst in der alten Bundesrepublik, inzwischen auch im wiedervereinigten Deutschland, eine weitgehend zum Ritual erstarrte, fast schon »zeremonielle« Erinnerungs- und Gedenkkultur. Nahezu für alles Mögliche ist er seitdem in Anspruch genommen worden, sei es für die Demokratie, den Rechtsstaat, die Liberalität, den Europagedanken oder für gesellschaftliche Pluralität, Toleranz und Internationalität. Auf der anderen Seite ist es seit gut drei Jahrzehnten ebenso modern geworden, ihn mit politischen und moralischen Fragezeichen zu behaften und ihn mit möglichst kritischer Attitüde nach seinen wertmäßigen Grundlagen zu befragen. In diesem ambivalenten Kontext bezieht der Text Stellung und bringt dabei sowohl die falschen Vereinnahmungen als auch die dem gesellschaftlichen Konsens unserer Tage so irritierend erscheinenden Facetten des 20. Juli zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Seit 1997 ist das FORUM fester Bestandteil der Zeitschriftenlandschaft der Osteuropaforschung. Neben Fakten der Zeitgeschichte bietet es tiefe Einblicke in die Ideengeschichte, spiegelt aktuelle Diskussionen wider und liefert Rezensionen zu Werken der mittel- und osteuropäischen Zeitgeschichte. Gerade in den Rubriken Ideengeschichte und Zeitgeschichte bietet es mehr als "nur" Geschichte - fächerübergreifend kommen u.a. Politologen, Literatur-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaftler sowie Philosophen zu Wort. Das FORUM versteht sich als Brücke zwischen Ost und West. Durch die Übersetzung und Veröffentlichung von Dokumenten und Beiträgen aus dem Russischen, Polnischen und Tschechischen bietet es dem westlichen Leser Einblicke in den wissenschaftlichen Diskurs Osteuropas. Heft 1/2014: Der lange Abschied vom totalitären Erbe Das Modell der bundesrepublikanischen Vergangenheitsbewältigung gilt als Vorbild für viele postautoritäre bzw. posttotalitäre Transformationsstaaten in Ost und West, ungeachtet mancher Schattenseiten des langwierigen Prozesses der deutschen Vergangenheitsbewältigung nach der "Stunde Null". Das aktuelle Forum?Heft vergleicht in seinem thematischen Schwerpunkt die Spezifika der deutschen Erinnerungskultur mit denjenigen der osteuropäischen Länder, vor allem Polens und Russlands, seit dem Beginn der Entstalinisierungsdebatten.
Aktualisiert: 2020-12-22
Autor:
Helmut Altrichter,
John Andreas Fuchs,
Jörg Baberowskis,
Boris Chavkin,
Tomasz Chincinski,
Gunter Dehnert,
Lothar Fritze,
John Fuchs,
Johannes Hürter,
Nikolaus Lobkowicz,
Leonid Luks,
Madeleine Mahrla,
Martin Malek,
Tomasz Rabant,
Anne Rennert,
Alexei Rybakow,
Andreas Umland,
Jürgen Zarusky,
Manfred Zeidler,
Antonina Zykowa
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Das "Kriegsende im Osten" ist auch heute noch bei Deutschen und Russen von traumatischen Erinnerungen belastet. Es gehört, zusammen mit der deutschen Kriegs- und Besatzungspolitik in der Sowjetunion ab 1941, zu den dunkelsten und schmerzvollsten Kapiteln der gemeinsamen Vergangenheit beider Länder.Auf der Grundlage sowjetischer und deutscher Quellen untersucht der Autor Planung und Ablauf der militärischen Operationen der Roten Armee gegen das Reichsgebiet - von Ostpreußen bis Schlesien - im letzten Kriegshalbjahr.Einen Schwerpunkt bildet die Darstellung der politisch-psychologischen Schulung der Roten Armee und das Verhalten der Truppe beim Eindringen in Deutschland. Der Autor: Manfred Zeidler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung an der TU Dresden.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Begründet vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt, herausgegeben vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Begründet vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt, herausgegeben vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Das "Kriegsende im Osten" ist auch heute noch bei Deutschen und Russen von traumatischen Erinnerungen belastet. Es gehört, zusammen mit der deutschen Kriegs- und Besatzungspolitik in der Sowjetunion ab 1941, zu den dunkelsten und schmerzvollsten Kapiteln der gemeinsamen Vergangenheit beider Länder.Auf der Grundlage sowjetischer und deutscher Quellen untersucht der Autor Planung und Ablauf der militärischen Operationen der Roten Armee gegen das Reichsgebiet - von Ostpreußen bis Schlesien - im letzten Kriegshalbjahr.Einen Schwerpunkt bildet die Darstellung der politisch-psychologischen Schulung der Roten Armee und das Verhalten der Truppe beim Eindringen in Deutschland. Der Autor: Manfred Zeidler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung an der TU Dresden.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Beiträge des Bandes analysieren die innere Verfasstheit der Kriegsendgesellschaft in Sachsen nach 1945.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Rainer Behring,
Nora Blumberg,
Annett Bresan,
Stephan Dehn,
Stefan Donth,
Sebastian Fink,
Sönke Friedreich,
Ulrich Fritz,
Gerald Hacke,
Konstantin Hermann,
Oliver Kiechle,
Gerhard Lindemann,
Hendrik Niether,
Jörg Osterloh,
Tilman Pohlmann,
Gareth Pritchard,
Sebastian Rick,
Mike Schmeitzner,
Nadin Schmidt,
Michael C. Schneider,
Silke Schumann,
Ira Spieker,
Swen Steinberg,
Lutz Vogel,
Clemens Vollnhals,
Francesca Weil,
Thomas Widera,
Martin Clemens Winter,
Manfred Zeidler
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Seit Jahrzehnten begleitet den 20. Juli 1944, zuerst in der alten Bundesrepublik, inzwischen auch im wiedervereinigten Deutschland, eine weitgehend zum Ritual erstarrte, fast schon »zeremonielle« Erinnerungs- und Gedenkkultur. Nahezu für alles Mögliche ist er seitdem in Anspruch genommen worden, sei es für die Demokratie, den Rechtsstaat, die Liberalität, den Europagedanken oder für gesellschaftliche Pluralität, Toleranz und Internationalität. Auf der anderen Seite ist es seit gut drei Jahrzehnten ebenso modern geworden, ihn mit politischen und moralischen Fragezeichen zu behaften und ihn mit möglichst kritischer Attitüde nach seinen wertmäßigen Grundlagen zu befragen. In diesem ambivalenten Kontext bezieht der Text Stellung und bringt dabei sowohl die falschen Vereinnahmungen als auch die dem gesellschaftlichen Konsens unserer Tage so irritierend erscheinenden Facetten des 20. Juli zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-04-28
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