Theologische Religionskritik

Theologische Religionskritik von Ernst-Habib,  Margit, Grund-Wittenberg,  Alexandra, Hailer,  Martin, Hofheinz,  Marco, Johannsen,  Friedrich, Meyer zu Hörste-Bührer,  Raphaela, Plasger,  Georg, Weinrich,  Michael, Wüstenberg,  Ralf K., Zeindler,  Matthias
Eine gesellschafts- und kirchenbezogene Theologie ist ohne Religionskritik nicht möglich. Dieser Band thematisiert die Ansätze theologischer Religionskritik bis zur Gegenwart. Wie verhält sie sich beispielsweise zur Kirchen-, Ideologie-, Sexismus- oder Gewaltkritik? Dabei zeigt sich, dass gerade in einer ernsthaften Selbstkritik ein Potential zur Begegnung mit anderen Disziplinen liegt. Mit Beiträgen von Margit Ernst-Habib, Alexandra Grund, Martin Hailer, Jens Heckmann, Marco Hofheinz, Hans P. Lichtenberger, Raphaela Meyer zu Hörste-Bührer, Georg Plasger, Wolfgang Schoberth, Michael Weinrich, Ralf K. Wüstenberg und Matthias Zeindler.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Theologische Religionskritik

Theologische Religionskritik von Ernst-Habib,  Margit, Grund-Wittenberg,  Alexandra, Hailer,  Martin, Hofheinz,  Marco, Johannsen,  Friedrich, Meyer zu Hörste-Bührer,  Raphaela, Plasger,  Georg, Weinrich,  Michael, Wüstenberg,  Ralf K., Zeindler,  Matthias
Eine gesellschafts- und kirchenbezogene Theologie ist ohne Religionskritik nicht möglich. Dieser Band thematisiert die Ansätze theologischer Religionskritik bis zur Gegenwart. Wie verhält sie sich beispielsweise zur Kirchen-, Ideologie-, Sexismus- oder Gewaltkritik? Dabei zeigt sich, dass gerade in einer ernsthaften Selbstkritik ein Potential zur Begegnung mit anderen Disziplinen liegt. Mit Beiträgen von Margit Ernst-Habib, Alexandra Grund, Martin Hailer, Jens Heckmann, Marco Hofheinz, Hans P. Lichtenberger, Raphaela Meyer zu Hörste-Bührer, Georg Plasger, Wolfgang Schoberth, Michael Weinrich, Ralf K. Wüstenberg und Matthias Zeindler.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Theologische Religionskritik

Theologische Religionskritik von Ernst-Habib,  Margit, Grund-Wittenberg,  Alexandra, Hailer,  Martin, Hofheinz,  Marco, Johannsen,  Friedrich, Meyer zu Hörste-Bührer,  Raphaela, Plasger,  Georg, Weinrich,  Michael, Wüstenberg,  Ralf K., Zeindler,  Matthias
Eine gesellschafts- und kirchenbezogene Theologie ist ohne Religionskritik nicht möglich. Dieser Band thematisiert die Ansätze theologischer Religionskritik bis zur Gegenwart. Wie verhält sie sich beispielsweise zur Kirchen-, Ideologie-, Sexismus- oder Gewaltkritik? Dabei zeigt sich, dass gerade in einer ernsthaften Selbstkritik ein Potential zur Begegnung mit anderen Disziplinen liegt. Mit Beiträgen von Margit Ernst-Habib, Alexandra Grund, Martin Hailer, Jens Heckmann, Marco Hofheinz, Hans P. Lichtenberger, Raphaela Meyer zu Hörste-Bührer, Georg Plasger, Wolfgang Schoberth, Michael Weinrich, Ralf K. Wüstenberg und Matthias Zeindler.
Aktualisiert: 2023-06-28
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«Offener nichts als das geöffnete Ohr»

«Offener nichts als das geöffnete Ohr» von Frettlöh,  Magdalene L, Zeindler,  Matthias
Konrad Schmid, Komtur der Johanniterkomturei Küsnacht am Zürichsee und enger Freund Ulrich Zwinglis, hielt am 24. März 1522 in Luzern anlässlich der Prozession auf die Musegg die Festpredigt vor über 3000 Zuhörenden – 15 Tage nach dem Wurstessen bei Froschauer in Zürich. Diese Predigt Schmids ist die älteste gedruckt erhaltene Predigt eines Zürcher Reformators und wurde – wie viele andere seiner Predigten – stark beachtet. Obwohl einzelne von Schmids Formulierungen noch in der aktuellen Zürcher Kirchenordnung erhalten geblieben sind, ging sein Beitrag zur Zürcher Reformation fast vergessen. Erstmals werden hier neben der Reproduktion des 500-jährigen Drucks eine leicht normalisierte Abschrift und eine Übertragung in heutiges Deutsch veröffentlicht. Mit der theologischen Einordnung des Textes ergibt sich nicht nur ein Blick auf das kunstvolle Predigen Konrad Schmids, sondern auch auf Themen, die zentral für den reformierten Glauben waren – weit über die Reformation hinaus. Drei Exkurse widmen sich darüber hinaus dem Musegg-Rundgang, der Frage, warum sich in Luzern die Reformation nicht durchgesetzt hat, und und den Predigtdrucken, die in der Zentralbibliothek Zürich aufbewahrt werden.
Aktualisiert: 2023-06-25
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«Offener nichts als das geöffnete Ohr»

«Offener nichts als das geöffnete Ohr» von Frettlöh,  Magdalene L, Zeindler,  Matthias
Konrad Schmid, Komtur der Johanniterkomturei Küsnacht am Zürichsee und enger Freund Ulrich Zwinglis, hielt am 24. März 1522 in Luzern anlässlich der Prozession auf die Musegg die Festpredigt vor über 3000 Zuhörenden – 15 Tage nach dem Wurstessen bei Froschauer in Zürich. Diese Predigt Schmids ist die älteste gedruckt erhaltene Predigt eines Zürcher Reformators und wurde – wie viele andere seiner Predigten – stark beachtet. Obwohl einzelne von Schmids Formulierungen noch in der aktuellen Zürcher Kirchenordnung erhalten geblieben sind, ging sein Beitrag zur Zürcher Reformation fast vergessen. Erstmals werden hier neben der Reproduktion des 500-jährigen Drucks eine leicht normalisierte Abschrift und eine Übertragung in heutiges Deutsch veröffentlicht. Mit der theologischen Einordnung des Textes ergibt sich nicht nur ein Blick auf das kunstvolle Predigen Konrad Schmids, sondern auch auf Themen, die zentral für den reformierten Glauben waren – weit über die Reformation hinaus. Drei Exkurse widmen sich darüber hinaus dem Musegg-Rundgang, der Frage, warum sich in Luzern die Reformation nicht durchgesetzt hat, und und den Predigtdrucken, die in der Zentralbibliothek Zürich aufbewahrt werden.
Aktualisiert: 2023-06-25
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«Offener nichts als das geöffnete Ohr»

«Offener nichts als das geöffnete Ohr» von Frettlöh,  Magdalene L, Zeindler,  Matthias
Konrad Schmid, Komtur der Johanniterkomturei Küsnacht am Zürichsee und enger Freund Ulrich Zwinglis, hielt am 24. März 1522 in Luzern anlässlich der Prozession auf die Musegg die Festpredigt vor über 3000 Zuhörenden – 15 Tage nach dem Wurstessen bei Froschauer in Zürich. Diese Predigt Schmids ist die älteste gedruckt erhaltene Predigt eines Zürcher Reformators und wurde – wie viele andere seiner Predigten – stark beachtet. Obwohl einzelne von Schmids Formulierungen noch in der aktuellen Zürcher Kirchenordnung erhalten geblieben sind, ging sein Beitrag zur Zürcher Reformation fast vergessen. Erstmals werden hier neben der Reproduktion des 500-jährigen Drucks eine leicht normalisierte Abschrift und eine Übertragung in heutiges Deutsch veröffentlicht. Mit der theologischen Einordnung des Textes ergibt sich nicht nur ein Blick auf das kunstvolle Predigen Konrad Schmids, sondern auch auf Themen, die zentral für den reformierten Glauben waren – weit über die Reformation hinaus. Drei Exkurse widmen sich darüber hinaus dem Musegg-Rundgang, der Frage, warum sich in Luzern die Reformation nicht durchgesetzt hat, und und den Predigtdrucken, die in der Zentralbibliothek Zürich aufbewahrt werden.
Aktualisiert: 2023-06-25
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«Offener nichts als das geöffnete Ohr»

«Offener nichts als das geöffnete Ohr» von Frettlöh,  Magdalene L, Zeindler,  Matthias
Konrad Schmid, Komtur der Johanniterkomturei Küsnacht am Zürichsee und enger Freund Ulrich Zwinglis, hielt am 24. März 1522 in Luzern anlässlich der Prozession auf die Musegg die Festpredigt vor über 3000 Zuhörenden – 15 Tage nach dem Wurstessen bei Froschauer in Zürich. Diese Predigt Schmids ist die älteste gedruckt erhaltene Predigt eines Zürcher Reformators und wurde – wie viele andere seiner Predigten – stark beachtet. Obwohl einzelne von Schmids Formulierungen noch in der aktuellen Zürcher Kirchenordnung erhalten geblieben sind, ging sein Beitrag zur Zürcher Reformation fast vergessen. Erstmals werden hier neben der Reproduktion des 500-jährigen Drucks eine leicht normalisierte Abschrift und eine Übertragung in heutiges Deutsch veröffentlicht. Mit der theologischen Einordnung des Textes ergibt sich nicht nur ein Blick auf das kunstvolle Predigen Konrad Schmids, sondern auch auf Themen, die zentral für den reformierten Glauben waren – weit über die Reformation hinaus. Drei Exkurse widmen sich darüber hinaus dem Musegg-Rundgang, der Frage, warum sich in Luzern die Reformation nicht durchgesetzt hat, und und den Predigtdrucken, die in der Zentralbibliothek Zürich aufbewahrt werden.
Aktualisiert: 2023-06-14
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«Offener nichts als das geöffnete Ohr»

«Offener nichts als das geöffnete Ohr» von Frettlöh,  Magdalene L, Zeindler,  Matthias
Konrad Schmid, Komtur der Johanniterkomturei Küsnacht am Zürichsee und enger Freund Ulrich Zwinglis, hielt am 24. März 1522 in Luzern anlässlich der Prozession auf die Musegg die Festpredigt vor über 3000 Zuhörenden – 15 Tage nach dem Wurstessen bei Froschauer in Zürich. Diese Predigt Schmids ist die älteste gedruckt erhaltene Predigt eines Zürcher Reformators und wurde – wie viele andere seiner Predigten – stark beachtet. Obwohl einzelne von Schmids Formulierungen noch in der aktuellen Zürcher Kirchenordnung erhalten geblieben sind, ging sein Beitrag zur Zürcher Reformation fast vergessen. Erstmals werden hier neben der Reproduktion des 500-jährigen Drucks eine leicht normalisierte Abschrift und eine Übertragung in heutiges Deutsch veröffentlicht. Mit der theologischen Einordnung des Textes ergibt sich nicht nur ein Blick auf das kunstvolle Predigen Konrad Schmids, sondern auch auf Themen, die zentral für den reformierten Glauben waren – weit über die Reformation hinaus. Drei Exkurse widmen sich darüber hinaus dem Musegg-Rundgang, der Frage, warum sich in Luzern die Reformation nicht durchgesetzt hat, und und den Predigtdrucken, die in der Zentralbibliothek Zürich aufbewahrt werden.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Gott der Richter

Gott der Richter von Zeindler,  Matthias
Auf die Vorstellung eines richtenden Gottes wird in der religiösen Praxis heute weitgehend verzichtet, scheint sie doch dem Bekenntnis zum biblischen Gott der Liebe zu widersprechen. Der Preis dafür ist aber eine in hohem Masse harmlose Gottesrede: Gott als eine annehmende Instanz, von der allenfalls noch ethische Impulse ausgehen. Ein derart harmloser Gott erscheint vielen Zeitgenossen als irrelevant. Das vorliegende Buch will zeigen, dass der Gedanke des Gerichts Gottes gerade für das Bekenntnis zu einem liebenden Gottes unverzichtbar ist. Denn die Rede vom göttlichen Gericht bezeichnet die Absage Gottes an das, was seiner Liebe widerspricht. Sie artikuliert die Hoffnung, dass Hass, Ungerechtigkeit und Ausbeutung der Schöpfung einmal überwunden werden. Und dies in einer Weise, in der auch den Opfern ihr Recht widerfährt. Die Rede vom Gericht besagt weiter, dass Gottes Herrschaft nicht ohne Konfrontation mit geschehenem Unrecht und nicht ohne schmerzhafte Transformation wirklich wird. Ausführlich behandelt werden Fragen nach der Verwerfung im Gericht und nach der praktischen Relevanz des Gerichtsgedankens.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Theologische Religionskritik

Theologische Religionskritik von Ernst-Habib,  Margit, Grund-Wittenberg,  Alexandra, Hailer,  Martin, Hofheinz,  Marco, Johannsen,  Friedrich, Meyer zu Hörste-Bührer,  Raphaela, Plasger,  Georg, Weinrich,  Michael, Wüstenberg,  Ralf K., Zeindler,  Matthias
Eine gesellschafts- und kirchenbezogene Theologie ist ohne Religionskritik nicht möglich. Dieser Band thematisiert die Ansätze theologischer Religionskritik bis zur Gegenwart. Wie verhält sie sich beispielsweise zur Kirchen-, Ideologie-, Sexismus- oder Gewaltkritik? Dabei zeigt sich, dass gerade in einer ernsthaften Selbstkritik ein Potential zur Begegnung mit anderen Disziplinen liegt. Mit Beiträgen von Margit Ernst-Habib, Alexandra Grund, Martin Hailer, Jens Heckmann, Marco Hofheinz, Hans P. Lichtenberger, Raphaela Meyer zu Hörste-Bührer, Georg Plasger, Wolfgang Schoberth, Michael Weinrich, Ralf K. Wüstenberg und Matthias Zeindler.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Theologie am Nullpunkt

Theologie am Nullpunkt von Frettlöh,  Magdalene L, Zeindler,  Matthias
Die Erschütterung der theologischen und kirchlichen Landschaft, die Karl Barths Kommentare zum Römerbrief (1919/1922) auslösten, gleicht einem Vulkanausbruch. Den Gräueln des Ersten Weltkriegs, den sozialen Nöten der Arbeiterinnen und Arbeiter in seiner Gemeinde Safenwil und der allsonntäglichen Predigtnot war die Theologie seiner Lehrer nicht gewachsen. In einer Pauluslektüre, die die Texte aus ihrem historischen Kontext herausholte, entdeckte Barth die Anders­artigkeit Gottes wieder. Nicht die bedrängenden Nöte seiner Zeit, sondern Gott selbst nahm Barth als die eigentliche Krise der menschlichen Kultur, auch und gerade der christlichen Religion, wahr. In ihren Beiträgen analysieren die Autorinnen und Autoren prominente Texte Barths aus den ersten Jahren der Dialektischen Theologie und befragen diese auf ihre aktuelle Brisanz und Relevanz hin.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Handeln, das nach Einsicht fragt

Handeln, das nach Einsicht fragt von Frettlöh,  Magdalene L, Mathwig,  Frank, Zeindler,  Matthias
Frank Mathwig prägt die theologische Ethik in der Schweiz seit vielen Jahren mit. Pointiert und diskussionsfreudig bringt er die reformierte kirchliche Stimme in die öffentliche Debatte ein: in den Medien, in wissenschaftlichen Texten, in der akademischen Lehre und als Mitglied nationaler Gremien und politischer Kommissionen. In der Festgabe für Frank Mathwig sind publizierte und unveröffentlichte Beiträge aus seinem vielfältigen Schaffen versammelt. Neben grundsätzlichen Reflexionen zur theologischen Ethik und zum Verhältnis von Kirche und theologischer Ethik sind Texte zu aktuellen Themen wie assistierter Suizid, Migration, Menschenrechte, Ehe und Familie und Grund- und Anwendungsfragen der Bioethik im Band enthalten.
Aktualisiert: 2022-03-01
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Handeln, das nach Einsicht fragt

Handeln, das nach Einsicht fragt von Frettlöh,  Magdalene L, Mathwig,  Frank, Zeindler,  Matthias
Frank Mathwig prägt die theologische Ethik in der Schweiz seit vielen Jahren mit. Pointiert und diskussionsfreudig bringt er die reformierte kirchliche Stimme in die öffentliche Debatte ein: in den Medien, in wissenschaftlichen Texten, in der akademischen Lehre und als Mitglied nationaler Gremien und politischer Kommissionen. In der Festgabe für Frank Mathwig sind publizierte und unveröffentlichte Beiträge aus seinem vielfältigen Schaffen versammelt. Neben grundsätzlichen Reflexionen zur theologischen Ethik und zum Verhältnis von Kirche und theologischer Ethik sind Texte zu aktuellen Themen wie assistierter Suizid, Migration, Menschenrechte, Ehe und Familie und Grund- und Anwendungsfragen der Bioethik im Band enthalten.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Heimat(en)?

Heimat(en)? von Adamavi-Aho Ekué,  Amélé, Grossholz-Fahrni ,  Pia, Mathwig,  Frank, Zeindler,  Matthias
Kaum ein Thema hält Europa zur Zeit derart in Atem wie die Migration. Auch die Kirchen engagieren sich in diesem Gebiet. Wie begründen sie ihr Engagement und woran richten sie es aus? Das Stichwort «Heimat» bietet eine überraschende, aber aussichtsreiche Perspektive an. Heute wird Migration von Flüchtenden als Verheissung von Heimat und von Ansässigen als Bedrohung von Heimat erfahren. Auch die Bibel ist über weite Strecken ein Buch, das von Heimatverlust und Heimatsuche handelt. Die Autorinnen und Autoren erinnern daher an die biblisch-theologische Sicht, dass wir als Christinnen und Christen selbst in eine Migrationsexistenz getauft sind und wir in unseren Lebenswelten zugleich beheimatet und heimatlos sind. Vor diesem Hintergrund fragen sie zunächst nach einem theologischen und erst dann nach einem sozialethischen Zugang zur Problematik der Migration.
Aktualisiert: 2020-01-01
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