Institutionen der Geschichtspflege und Geschichtsforschung in Schlesien

Institutionen der Geschichtspflege und Geschichtsforschung in Schlesien von Bahlcke,  Joachim, Bonczuk-Dawidziuk,  Urszula, Gawrecká,  Marie, Gehrke,  Roland, Herzig,  Arno, Hirschfeld,  Michael, Jaworski,  Pawel, Kaczmarek,  Ryszard, Kersken,  Norbert, Kretschmann,  Vasco, Meyer,  Dietrich, Mrozowicz,  Wojciech, Ruchniewicz,  Malgorzata, Schmilewski,  Ulrich, Speer,  Christian, Zach,  Franziska, Zerelik,  Roscislaw
Neben den zentralen Bildungseinrichtungen des Staates spielten Vereine, Gesellschaften, Museen, Bibliotheken und Archive für die Konstituierung der historischen Wissenschaften im „langen“ 19. Jahrhundert eine wichtige Rolle. In Schlesien mit seinen ausgeprägten föderalen Strukturen und Traditionen kam den einzelnen Organisationsbildungen überdies zugute, dass die erst 1811 gegründete Universität in der Landeshauptstadt Breslau bis zum frühen 20. Jahrhundert eine typische Einstiegs- und Durchgangsuniversität blieb, an der sich nur ein kleiner Teil der Historiker überhaupt mit landesgeschichtlichen Themen im engeren Sinn beschäftigte. Quellennah und anschaulich zugleich untersuchen Experten aus Deutschland, Polen und Tschechien die Genese, Ausrichtung und Tragweite der außeruniversitären Institutionen im Oderland, die sich vor dem Ersten Weltkrieg in den Dienst von Geschichtspflege und Geschichtsforschung stellten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Institutionen der Geschichtspflege und Geschichtsforschung in Schlesien

Institutionen der Geschichtspflege und Geschichtsforschung in Schlesien von Bahlcke,  Joachim, Bonczuk-Dawidziuk,  Urszula, Gawrecká,  Marie, Gehrke,  Roland, Herzig,  Arno, Hirschfeld,  Michael, Jaworski,  Pawel, Kaczmarek,  Ryszard, Kersken,  Norbert, Kretschmann,  Vasco, Meyer,  Dietrich, Mrozowicz,  Wojciech, Ruchniewicz,  Malgorzata, Schmilewski,  Ulrich, Speer,  Christian, Zach,  Franziska, Zerelik,  Roscislaw
Neben den zentralen Bildungseinrichtungen des Staates spielten Vereine, Gesellschaften, Museen, Bibliotheken und Archive für die Konstituierung der historischen Wissenschaften im „langen“ 19. Jahrhundert eine wichtige Rolle. In Schlesien mit seinen ausgeprägten föderalen Strukturen und Traditionen kam den einzelnen Organisationsbildungen überdies zugute, dass die erst 1811 gegründete Universität in der Landeshauptstadt Breslau bis zum frühen 20. Jahrhundert eine typische Einstiegs- und Durchgangsuniversität blieb, an der sich nur ein kleiner Teil der Historiker überhaupt mit landesgeschichtlichen Themen im engeren Sinn beschäftigte. Quellennah und anschaulich zugleich untersuchen Experten aus Deutschland, Polen und Tschechien die Genese, Ausrichtung und Tragweite der außeruniversitären Institutionen im Oderland, die sich vor dem Ersten Weltkrieg in den Dienst von Geschichtspflege und Geschichtsforschung stellten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Institutionen der Geschichtspflege und Geschichtsforschung in Schlesien

Institutionen der Geschichtspflege und Geschichtsforschung in Schlesien von Bahlcke,  Joachim, Bonczuk-Dawidziuk,  Urszula, Gawrecká,  Marie, Gehrke,  Roland, Herzig,  Arno, Hirschfeld,  Michael, Jaworski,  Pawel, Kaczmarek,  Ryszard, Kersken,  Norbert, Kretschmann,  Vasco, Meyer,  Dietrich, Mrozowicz,  Wojciech, Ruchniewicz,  Malgorzata, Schmilewski,  Ulrich, Speer,  Christian, Zach,  Franziska, Zerelik,  Roscislaw
Neben den zentralen Bildungseinrichtungen des Staates spielten Vereine, Gesellschaften, Museen, Bibliotheken und Archive für die Konstituierung der historischen Wissenschaften im „langen“ 19. Jahrhundert eine wichtige Rolle. In Schlesien mit seinen ausgeprägten föderalen Strukturen und Traditionen kam den einzelnen Organisationsbildungen überdies zugute, dass die erst 1811 gegründete Universität in der Landeshauptstadt Breslau bis zum frühen 20. Jahrhundert eine typische Einstiegs- und Durchgangsuniversität blieb, an der sich nur ein kleiner Teil der Historiker überhaupt mit landesgeschichtlichen Themen im engeren Sinn beschäftigte. Quellennah und anschaulich zugleich untersuchen Experten aus Deutschland, Polen und Tschechien die Genese, Ausrichtung und Tragweite der außeruniversitären Institutionen im Oderland, die sich vor dem Ersten Weltkrieg in den Dienst von Geschichtspflege und Geschichtsforschung stellten.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Silesia Nova. Zeitschrift für Kultur und Geschichte / Silesia Nova

Silesia Nova. Zeitschrift für Kultur und Geschichte / Silesia Nova von Bialek,  Edward, Krell,  Detlef, Manko-Matysiak,  Anna, Maruck,  Thomas, Ruchniewicz,  Krzysztof, Sachs,  Rainer, Zawada,  Andrzej, Zerelik,  Roscislaw
Silesia Nova wird seit 2004 herausgegeben von deutschen und polnischen Geisteswissenschaftlern und Publizisten. Die Vierteljahresschrift befaßt sich mit Themen der schlesischen und europäischen Kulturgeschichte, der europäischen Gegenwart und der deutsch-polnischen Beziehungen. Themen dieser Ausgabe: Zum 25. Jahrestages der friedlichen Revolution. Johannes Maximilian Avenarius. Peter Härtling. Oberschlesier nach 1945 in zwei Filmen. Sonnenauf- und untergänge über dem Riesengebirge. Schlesische Wintergeschichten und -gedichte von Carl Wilhelm Salice Contessa, Fedor Sommer, Paul Keller, Else Ury, Walter Meckauer, Hans-Eberhard von Besser, Friedrich Bischoff, August Scholtis, Jochen Hoffbauer.
Aktualisiert: 2022-10-03
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Silesia Nova. Zeitschrift für Kultur und Geschichte / Silesia Nova

Silesia Nova. Zeitschrift für Kultur und Geschichte / Silesia Nova von Andruchowytsch,  Juri, Bialek,  Edward, Krell,  Detlef, Manko-Matysiak,  Anna, Maruck,  Thomas, Pacholski,  Jan, Pietsch,  Martina, Prochasko,  Jurko, Rott,  Joachim, Ruchniewicz,  Krzysztof, Sachs,  Rainer, Schlögel,  Karl, Schlott,  Wolfgang, Schönfelder,  Andreas, Sterbling,  Anton, Wenerski,  Lukasz, Zawada,  Andrzej, Zebrowska,  Anna, Zerelik,  Roscislaw
Silesia Nova wird seit 2004 herausgegeben von deutschen und polnischen Geisteswissenschaftlern und Publizisten. Die Vierteljahresschrift befaßt sich mit Themen der schlesischen Kulturgeschichte, der europäischen Gegenwart und der deutsch-polnischen Beziehungen. Themen dieser Ausgabe: Ukraine und Europa. Gedenken an Tadeusz Rózewicz. Ausstellung "Adel in Schlesien und in der Oberlausitz". Paul Keller. Wolfgang Jaenicke.
Aktualisiert: 2022-10-03
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Silesia Nova. Zeitschrift für Kultur und Geschichte / Silesia Nova

Silesia Nova. Zeitschrift für Kultur und Geschichte / Silesia Nova von Bialek,  Edward, Findeisen,  Silke, Henke,  Christian, Jozwiak,  Agnieszka, Koning,  Henk J, Krell,  Detlef, Kügler,  Martin, Manko-Matysiak,  Anna, Maruck,  Thomas, Rapp,  Karolina, Ruchniewicz,  Krzysztof, Sachs,  Rainer, Schlott,  Wolfgang, Sternaux,  Ludwig, Trepte,  Hans-Christian, Wojtala,  Adam, Zaprucki,  Józef, Zawada,  Andrzej, Zerelik,  Roscislaw
Silesia Nova wird seit 2004 herausgegeben von deutschen und polnischen Geisteswissenschaftlern und Publizisten. Die Vierteljahresschrift befaßt sich mit Themen der schlesischen und europäischen Kulturgeschichte, der europäischen Gegenwart und der deutsch-polnischen Beziehungen. Themen dieser Ausgabe: Deutsch-polnische Freundschaft – die Geschichte eines Bildes; Schlesische Identität – Ausstellung im Haus Schlesien; Das Wanda-Motiv im polnischen und internationalen Kulturkontext; Holteis Roman "Ein Schneider"; Der Görlitzer Bauingenieur Alexander Kaufmann in Breslau; "Schlesische Volksblätter"– Bikonfessionalität und Toleranz; Der Görlitzer Fotograf Alfred Jäschke; Der Berliner Philharmoniker Bernhard Alt; Tagungsbericht: Reformation; In einem Zug gelesen – Ludwig Sternaux: "Herbstfahrt an die Ostsee"; Rezensionen
Aktualisiert: 2022-10-03
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Silesia Nova. Zeitschrift für Kultur und Geschichte / Silesia Nova

Silesia Nova. Zeitschrift für Kultur und Geschichte / Silesia Nova von Bialek,  Edward, Braungart,  Georg, Friedrich,  Bernd Ingo, Herzig,  Arno, Janikowski,  Tobiasz, Jozwiak,  Agnieszka, Kemper,  Stefanie, Krell,  Detlef, Krüger,  Michael, Manko-Matysiak,  Anna, Maruck,  Thomas, Ruchniewicz,  Krzysztof, Sachs,  Rainer, Trepte,  Hans-Christian, Zawada,  Andrzej, Zerelik,  Roscislaw
Silesia Nova wird seit 2004 herausgegeben von deutschen und polnischen Geisteswissenschaftlern und Publizisten. Die Vierteljahresschrift befaßt sich mit Themen der schlesischen und europäischen Kulturgeschichte, der europäischen Gegenwart und der deutsch-polnischen Beziehungen. Themen dieser Ausgabe: Lesnica – Biskupin. Eine Fahrt mit der Breslauer Straßenbahn Linie 10 von Haltestelle zu Haltestelle. Ein mysteriöser Mordfall im Breslauer Judenviertel 1765. Zur Geschichte der Erziehungszeitschrift "Emil oder die belehrenden Unterhaltungen für die Jugend". Georg Spiller von Hauenschild und Leopold Schefer. Identitätsbildung am Beispiel von Hans-Wolfgang Emlers Roman "Sturmglocken über Oberschlesien". Literaturkanon aus der Sicht eines deutschen Polonisten. 67. Wangener Gespräche in Wangen im Allgäu. Eichendorff-Literaturpreis für Michael Krüger. Rezension. Odertorflaneur – Fotografische Entdeckungen im Breslauer Odertorviertel.
Aktualisiert: 2022-02-07
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Silesia Nova. Zeitschrift für Kultur und Geschichte / Silesia Nova

Silesia Nova. Zeitschrift für Kultur und Geschichte / Silesia Nova von Bialek,  Edward, Brade,  Johanna, Duda,  Magdalena Anna, Fischer,  Bernadett, Jarosz-Sienkiewicz,  Ewa, Jasinska,  Kamilla, Klimas,  Agnieszka, Koning,  Henk J, Krell,  Detlef, Manko-Matysiak,  Anna, Maruck,  Thomas, Pintaric,  Anita, Poludniak,  Natalia, Rott,  Joachim, Ruchniewicz,  Krzysztof, Sachs,  Rainer, Trzaskowska,  Grazyna, Zawada,  Andrzej, Zerelik,  Roscislaw
Silesia Nova wird seit 2004 herausgegeben von deutschen und polnischen Geisteswissenschaftlern und Publizisten. Die Vierteljahresschrift befaßt sich mit Themen der schlesischen und europäischen Kulturgeschichte, der europäischen Gegenwart und der deutsch-polnischen Beziehungen. Themen dieser Ausgabe: Aula Leopoldina im neuen Glanz – Karl von Holteis "Erlebnisse eines Livreedieners" – Emotionen in Eichendorffs "Taugenichts" – Stadtschlachthöfe in Niederschlesien – Portätfotograf Max Glauer aus Oppeln – Arnold Zweigs frühe Novellistik – Heinz Pionteks Erzählungen "Vor Augen" – Die Aktion "Entartete Kunst" in Schlesien – Zwei Persönlichkeiten der Stadt Gottesberg (Boguszów) – Fachtagung 500 Jahre evangelisches Leben in Schlesien –Schlesische Bahnwelten im Oberschlesischen Landesmuseum Ratingen –Rezension.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Institutionen der Geschichtspflege und Geschichtsforschung in Schlesien

Institutionen der Geschichtspflege und Geschichtsforschung in Schlesien von Bahlcke,  Joachim, Bonczuk-Dawidziuk,  Urszula, Gawrecká,  Marie, Gehrke,  Roland, Herzig,  Arno, Hirschfeld,  Michael, Jaworski,  Pawel, Kaczmarek,  Ryszard, Kersken,  Norbert, Kretschmann,  Vasco, Meyer,  Dietrich, Mrozowicz,  Wojciech, Ruchniewicz,  Malgorzata, Schmilewski,  Ulrich, Speer,  Christian, Zach,  Franziska, Zerelik,  Roscislaw
Neben den zentralen Bildungseinrichtungen des Staates spielten Vereine, Gesellschaften, Museen, Bibliotheken und Archive für die Konstituierung der historischen Wissenschaften im „langen“ 19. Jahrhundert eine wichtige Rolle. In Schlesien mit seinen ausgeprägten föderalen Strukturen und Traditionen kam den einzelnen Organisationsbildungen überdies zugute, dass die erst 1811 gegründete Universität in der Landeshauptstadt Breslau bis zum frühen 20. Jahrhundert eine typische Einstiegs- und Durchgangsuniversität blieb, an der sich nur ein kleiner Teil der Historiker überhaupt mit landesgeschichtlichen Themen im engeren Sinn beschäftigte. Quellennah und anschaulich zugleich untersuchen Experten aus Deutschland, Polen und Tschechien die Genese, Ausrichtung und Tragweite der außeruniversitären Institutionen im Oderland, die sich vor dem Ersten Weltkrieg in den Dienst von Geschichtspflege und Geschichtsforschung stellten.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Wrocław/Breslau. Historisch-topographischer Atlas schlesischer Städte.

Wrocław/Breslau. Historisch-topographischer Atlas schlesischer Städte. von Eysymontt,  Rafał, Haslinger,  Peter, Kreft,  Wolfgang, Strauchold,  Grzegorz, Zerelik,  Roscislaw
The aim of the atlas, published by the Herder Institute together with Polish and Czech partners, is to present the topographic settlement development of 34 selected towns in the historical region of Silesia from the 19th to the 21st century. In addition to texts on the development of the respective town, the concept of the project also includes the editing of official topographical map sources and aerial photographic sources, some of which are unique, at a uniform scale of 1:25000, from the years around 1830, 1900, 1940, 1975 and 2000.
Aktualisiert: 2020-09-28
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Historisch-topographischer Atlas schlesischer Städte

Historisch-topographischer Atlas schlesischer Städte von Haslinger,  Peter, Klink,  Hans-Jürgen, Kreft,  Wolfgang, Rusinowska-Trojca,  Jolanta, Strauchold,  Grzegorz, Zerelik,  Roscislaw
Der vierte Band der Städteatlasreihe ist der niederschlesischen Industriestadt Nowa Sól/Neusalz gewidmet. Ausgangspunkt der Siedlungsentwicklung war das im Jahr 1563 errichtete Kammergut „Zum Neuen Saltze“ an der Oder. Weitere bedeutende Entwicklungsschritte des Ortes waren die Ansiedlung des „Mährischen Viertels“ durch die Herrnhuter Brüdergemeine 1743 und die gleichzeitige Verleihung der Stadtrechte durch Friedrich II. Im 19. Jahrhundert sorgten die Gründung der Gruschwitz Textilwerke AG und die Errichtung zweier Eisenhüttenwerke sowie der Ausbau des Hafens für einen nachhaltigen wirtschaftlichen Aufschwung. In der Zwischenkriegszeit wurde die Stadtentwicklung durch verschiedene Wohnungsbaugesellschaften und die Eingemeindung mehrerer Vororte gefördert. Nach 1945 entwickelte sich Neusalz zu einem bedeutenden Industriestandort in Polen. Grundlage der Wirtschaft blieben die überkommenen Industriebetriebe. In den 1970er und 1980er Jahren entstanden mehrere Großsiedlungen. Nach der Wende kam es zum Niedergang der Metall- und Textilindustrie, die städtischen Großbetriebe wurden umstrukturiert bzw. abgewickelt. Heute gehört die wirtschaftliche Förderung zur Hauptaufgabe der Stadtverwaltung. Forciert werden zudem die touristische Entwicklung und die Erhaltung des städtebaulichen Erbes. Ziel des vom Herder-Institut gemeinsam mit polnischen und tschechischen Partnern herausgegebenen Atlaswerkes ist eine Darstellung der siedlungstopografischen Entwicklung von 34 ausgewählten Städten der historischen Region Schlesien vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. Das Konzept des Projekts sieht neben Texten zur jeweiligen Stadtentwicklung die Edition von zum Teil unikalen, amtlichen topografischen Karten- und Luftbildquellen im einheitlichen Maßstab 1:25.000 etwa aus den Jahren 1830, 1900, 1940, 1975 und 2000 vor. Für jede Stadt ist ein zweisprachiger Einzelband vorgesehen.
Aktualisiert: 2020-03-12
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Historisch-topographischer Atlas schlesischer Städte

Historisch-topographischer Atlas schlesischer Städte von Haslinger,  Peter, Heffner,  Krystian, Kreft,  Wolfgang, Strauchold,  Grzegorz, Zerelik,  Roscislaw
Das Herder-Institut setzt mit der Bearbeitung der oberschlesischen Woiwodschaftshauptstadt Oppeln/Opole die Herausgabe des Historisch-topographischen Atlas schlesischer Städte fort, nachdem der Start mit dem Band Görlitz/Zgorzelec 2010 äußerst erfolgreich verlaufen ist. Bereits im Mittelalter Hauptort eines piastischen Fürstentums und von 1532 bis 1741 habsburgisch, war Oppeln in preußischer Zeit Sitz eines eigenen oberschlesischen Regierungsbezirks. In der zweiten Hälfte des 19. Jh.s entwickelte sich die Stadt zu einem Zentrum der Zementindustrie. Eine planvolle Stadterweiterung begann mit der Umsetzung erster Bebauungspläne aus den Jahren 1889 und 1895 und führte zur Anlage moderner Stadtviertel östlich der Altstadt. Infolge der Teilung Oberschlesiens nach dem Ersten Weltkrieg wurde Oppeln Hauptanziehungspunkt für Menschen aus den an Polen abgetretenen Gebieten, was zu einer weiteren Verdichtung der östlichen Stadterweiterung und der Anlage neuer wohnungsbaugeförderter Siedlungsgebiete führte. Nach Kriegsende 1945 übernahm die polnische Verwaltung eine stark zerstörte Stadt. Ein Wendepunkt in der weiteren Stadtentwicklung wurde 1950 mit der Aufnahme Oppelns in den Kreis der 17 Woiwodschaftshauptstädte erreicht. Mit der Ansiedlung neuer Industriebetriebe entstanden in den 1960er und 1970er Jahren mehrere moderne Stadtteile. Heute verkörpert die Großstadt Oppeln ein leistungsfähiges Regionalzentrum mit besonderen politischen, kulturellen und Wirtschaftsfunktionen. Das Atlaswerk, das innovativ die Entwicklung von 34 ausgewählten Städten der historischen Region Schlesien vom Beginn des 19. bis zum 21. Jh. im Blick hat, stellt eine Kombination von fundierten Fakten, von Informationen und Interpretationen zur Geschichte und Gegenwart der behandelten schlesischen Städte dar. Es möchte einen nachhaltigen Beitrag zur weiteren Erforschung städtischer Räume leisten, der auch für die planvolle Stadtentwicklung sowie für die regionale und örtliche Identität von Bedeutung ist.
Aktualisiert: 2020-03-12
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Historisch-topographischer Atlas schlesischer Städte

Historisch-topographischer Atlas schlesischer Städte von Debicki,  Jacek, Haslinger,  Peter, Kreft,  Wolfgang, Strauchold,  Grzegorz, Zerelik,  Roscislaw
Das Herder-Institut setzt mit der Bearbeitung der niederschlesischen Kleinstadt Węgliniec/Kohlfurt die Herausgabe des Historisch-topographischen Atlas schlesischer Städte fort. Die heutige Stadt wurde als bedeutender Eisenbahnknoten an den Linien von Breslau nach Berlin und über Görlitz nach Dresden in der Mitte des 19. Jahrhunderts etwa 2 km südlich des ursprünglichen Ortes angelegt. Auch im 21. Jahrhundert ist Kohlfurt noch immer Standort eines wichtigen Rangierbahnhofs und setzt zunehmend auf aktiven Tourismus in der Niederschlesischen Heide. Ziel des vom Herder-Institut gemeinsam mit polnischen und tschechischen Partnern herausgegebenen Atlaswerkes ist eine Darstellung der siedlungstopographischen Entwicklung von 34 ausgewählten Städten der historischen Region Schlesien vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. Das Konzept des Projekts sieht neben Texten zur jeweiligen Stadtentwicklung die Edition von zum Teil unikalen, amtlichen topographischen Karten- und Luftbildquellen im einheitlichen Maßstab 1:25.000 etwa aus den Jahren 1830, 1900, 1940, 1975 und 2000 vor. Für jede Stadt ist ein zweisprachiger Einzelband vorgesehen.
Aktualisiert: 2020-09-28
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