Die Schulen der Männlichkeit

Die Schulen der Männlichkeit von Zilles,  Sebastian
Die Untersuchung spürt am Beispiel des Phänomens Männerbünde dem Verhältnis von ›schöner Literatur‹ und ›harter Wissenschaft‹ um 1900 nach. Anhand von Texten kanonischer Autoren wie Robert Musil, Heinrich und Thomas Mann sowie Franz Werfel weist sie nach, dass genuin literarische Verfahren wie Zitat, Parodie und Satire, Maskerade und Verfremdungen die problematischen Vorgaben des zeitgenössischen wissenschaftlichen Männerbund-Diskurses aufdecken. Die Krise der Männlichkeit in jener Zeit lässt sich somit nicht allein auf äußere Faktoren zurückführen, sondern wird durch die Männerbünde selbst generiert und potenziert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Thomas Mann und die politische Neuordnung Deutschlands nach 1945

Thomas Mann und die politische Neuordnung Deutschlands nach 1945 von Kinder,  Anna, Lörke,  Tim, Zilles,  Sebastian
Der Band diskutiert Thomas Manns essayistische und poetische Auseinandersetzungen zur politischen Gestaltung Deutschlands nach Ende des Zweiten Weltkriegs und des Nationalsozialismus: Welche ästhetischen Linien lassen sich von der Weimarer Republik über das Exil bis in die frühe BRD verfolgen? Welche Bedeutung kommt Thomas Mann und seinem Werk in Ost und West zu? Wie verortet sich der Autor politisch und an welche Denktraditionen knüpft er an?
Aktualisiert: 2023-05-29
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Thomas Mann und die politische Neuordnung Deutschlands nach 1945

Thomas Mann und die politische Neuordnung Deutschlands nach 1945 von Kinder,  Anna, Lörke,  Tim, Zilles,  Sebastian
Der Band diskutiert Thomas Manns essayistische und poetische Auseinandersetzungen zur politischen Gestaltung Deutschlands nach Ende des Zweiten Weltkriegs und des Nationalsozialismus: Welche ästhetischen Linien lassen sich von der Weimarer Republik über das Exil bis in die frühe BRD verfolgen? Welche Bedeutung kommt Thomas Mann und seinem Werk in Ost und West zu? Wie verortet sich der Autor politisch und an welche Denktraditionen knüpft er an?
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Schulen der Männlichkeit

Die Schulen der Männlichkeit von Zilles,  Sebastian
Die Untersuchung spürt am Beispiel des Phänomens Männerbünde dem Verhältnis von ›schöner Literatur‹ und ›harter Wissenschaft‹ um 1900 nach. Anhand von Texten kanonischer Autoren wie Robert Musil, Heinrich und Thomas Mann sowie Franz Werfel weist sie nach, dass genuin literarische Verfahren wie Zitat, Parodie und Satire, Maskerade und Verfremdungen die problematischen Vorgaben des zeitgenössischen wissenschaftlichen Männerbund-Diskurses aufdecken. Die Krise der Männlichkeit in jener Zeit lässt sich somit nicht allein auf äußere Faktoren zurückführen, sondern wird durch die Männerbünde selbst generiert und potenziert.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Franz Werfels literarische Modernen?

Franz Werfels literarische Modernen? von Voß,  Thorsten, Zilles,  Sebastian
T. Voß / S. Zilles: Franz Werfels literarische Modernen? Zur Einleitung und zum Inhalt dieses Bandes – I. Zeitgenössische Kontexte – J. le Rider: Werfel und Karl Kraus – L. Hagestedt / H. Braam (†): Der Dichter Werfel im literarischen Kanon – C. Steiger: Zwischen „oben und unten“. Zur spezifischen Modernität Franz Werfel – Primus-H. Kucher: Werfel in Exilzeitschriften (genauerer Titel erfolgt bei konkreter Zusage) – II. Franz Werfels Lyrik – M. Luserke-Jaqui: Werfels Lyrik – S. P. Scheichl: Werfel und Die Fackel – M. Ansel: Werfel und die Gnosis – N. Ritter: Klinische Lyrik. Pathologie und Agency bei Georg Heim, Gottfried Benn und Franz Werfel – III. Werfel und die Religion – J. Nowotny: Zwischen Glauben und Verzweiflung. Franz Werfel und Søren Kierkegaard – T. Voß: Vom Kuhhandel zur Transzendierung: Der veruntreute Himmel als katholischer Bildungsroman? – M. Gerstenbäun: Werfel und die Utopie: Stern der Ungeborenen – IV. Werfel und das Geschlecht – P. C. Pohl: Vatermord und Selbstbehauptung – R. G. Czapla: Beitrag zu Jacobowsky und der Oberst – V. Werfel und der Humanismus – A.-K. Gisbertz: Werfels Wien vor 1914 zwischen Humanität und Chaos – S. Zilles: Völkermorde. Zu Franz Werfels Die vierzig Tage des Musa Dagh und Heinrich Manns Lidice
Aktualisiert: 2023-05-20
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Schwellenprosa

Schwellenprosa von Assmann,  Aleida, Dingeldein,  Hannah, Fetscher,  Justus, Gisbertz,  Anna-Katharina, Liska,  Vivian, Macho,  Thomas, Osten,  Manfred, Pott,  Hans-Georg, Seel,  Martin, Steiner,  Uwe, Vogl,  Joseph, von Braun,  Christina, Wild,  Reiner, Zilles,  Sebastian, Zons,  Raimar
Die ‚Schwelle‘ ist Ausdruck des krisenanfälligen Grenzübergangs zwischen zwei oder mehreren Sphären mit ihren jeweils ganz eigenen, oftmals konträr zueinanderstehenden Welt- und Ordnungsvorstellungen. Wie Goethes Wahlverwandtschaften diese Symbolik der Schwelle aufgreift und auf bestimmte Konfliktlinien zwischen Tradition und Moderne hin zuspitzt, diskutiert der Sammelband aus der Sicht prominenter Literatur- und KulturwissenschaftlerInnen. Goethes Roman eröffnet als Schwellenprosa im dialektischen Spannungsfeld von Linearität, Konsens, Tradition auf der einen Seite und Dissens, Aufbruch und Renovation auf der anderen Seite neue Perspektiven: Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Wahlverwandtschaften der letzten 35 Jahre wird dazu rekapituliert und anhand von wissenschaftshistorischen, diskursanalytischen, zeit- und gattungstheoretischen Perspektiven weiter- und gegebenenfalls umgeschrieben. Lektüre und Re-Lektüre werden so miteinander konfrontiert.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Schwellenprosa

Schwellenprosa von Assmann,  Aleida, Dingeldein,  Hannah, Fetscher,  Justus, Gisbertz,  Anna-Katharina, Liska,  Vivian, Macho,  Thomas, Osten,  Manfred, Pott,  Hans-Georg, Seel,  Martin, Steiner,  Uwe, Vogl,  Joseph, von Braun,  Christina, Wild,  Reiner, Zilles,  Sebastian, Zons,  Raimar
Die ‚Schwelle‘ ist Ausdruck des krisenanfälligen Grenzübergangs zwischen zwei oder mehreren Sphären mit ihren jeweils ganz eigenen, oftmals konträr zueinanderstehenden Welt- und Ordnungsvorstellungen. Wie Goethes Wahlverwandtschaften diese Symbolik der Schwelle aufgreift und auf bestimmte Konfliktlinien zwischen Tradition und Moderne hin zuspitzt, diskutiert der Sammelband aus der Sicht prominenter Literatur- und KulturwissenschaftlerInnen. Goethes Roman eröffnet als Schwellenprosa im dialektischen Spannungsfeld von Linearität, Konsens, Tradition auf der einen Seite und Dissens, Aufbruch und Renovation auf der anderen Seite neue Perspektiven: Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Wahlverwandtschaften der letzten 35 Jahre wird dazu rekapituliert und anhand von wissenschaftshistorischen, diskursanalytischen, zeit- und gattungstheoretischen Perspektiven weiter- und gegebenenfalls umgeschrieben. Lektüre und Re-Lektüre werden so miteinander konfrontiert.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Franz Werfels literarische Modernen?

Franz Werfels literarische Modernen? von Voß,  Thorsten, Zilles,  Sebastian
T. Voß / S. Zilles: Franz Werfels literarische Modernen? Zur Einleitung und zum Inhalt dieses Bandes – I. Zeitgenössische Kontexte – J. le Rider: Werfel und Karl Kraus – L. Hagestedt / H. Braam (†): Der Dichter Werfel im literarischen Kanon – C. Steiger: Zwischen „oben und unten“. Zur spezifischen Modernität Franz Werfel – Primus-H. Kucher: Werfel in Exilzeitschriften (genauerer Titel erfolgt bei konkreter Zusage) – II. Franz Werfels Lyrik – M. Luserke-Jaqui: Werfels Lyrik – S. P. Scheichl: Werfel und Die Fackel – M. Ansel: Werfel und die Gnosis – N. Ritter: Klinische Lyrik. Pathologie und Agency bei Georg Heim, Gottfried Benn und Franz Werfel – III. Werfel und die Religion – J. Nowotny: Zwischen Glauben und Verzweiflung. Franz Werfel und Søren Kierkegaard – T. Voß: Vom Kuhhandel zur Transzendierung: Der veruntreute Himmel als katholischer Bildungsroman? – M. Gerstenbäun: Werfel und die Utopie: Stern der Ungeborenen – IV. Werfel und das Geschlecht – P. C. Pohl: Vatermord und Selbstbehauptung – R. G. Czapla: Beitrag zu Jacobowsky und der Oberst – V. Werfel und der Humanismus – A.-K. Gisbertz: Werfels Wien vor 1914 zwischen Humanität und Chaos – S. Zilles: Völkermorde. Zu Franz Werfels Die vierzig Tage des Musa Dagh und Heinrich Manns Lidice
Aktualisiert: 2023-05-12
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Thomas Mann und die politische Neuordnung Deutschlands nach 1945

Thomas Mann und die politische Neuordnung Deutschlands nach 1945 von Kinder,  Anna, Lörke,  Tim, Zilles,  Sebastian
Der Band diskutiert Thomas Manns essayistische und poetische Auseinandersetzungen zur politischen Gestaltung Deutschlands nach Ende des Zweiten Weltkriegs und des Nationalsozialismus: Welche ästhetischen Linien lassen sich von der Weimarer Republik über das Exil bis in die frühe BRD verfolgen? Welche Bedeutung kommt Thomas Mann und seinem Werk in Ost und West zu? Wie verortet sich der Autor politisch und an welche Denktraditionen knüpft er an?
Aktualisiert: 2023-03-27
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Thomas Mann und die politische Neuordnung Deutschlands nach 1945

Thomas Mann und die politische Neuordnung Deutschlands nach 1945 von Kinder,  Anna, Lörke,  Tim, Zilles,  Sebastian
Der Band diskutiert Thomas Manns essayistische und poetische Auseinandersetzungen zur politischen Gestaltung Deutschlands nach Ende des Zweiten Weltkriegs und des Nationalsozialismus: Welche ästhetischen Linien lassen sich von der Weimarer Republik über das Exil bis in die frühe BRD verfolgen? Welche Bedeutung kommt Thomas Mann und seinem Werk in Ost und West zu? Wie verortet sich der Autor politisch und an welche Denktraditionen knüpft er an?
Aktualisiert: 2023-03-27
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Von der ganz normalen Verrücktheit der Welt

Von der ganz normalen Verrücktheit der Welt von Bartl,  Andrea, Marx,  Friedhelm, Zilles,  Sebastian
A. Bartl / S. Zilles: »Von der ganz normalen Verrücktheit der Welt«. Zur Einführung – M. Orths: Teil I – Mein Wolfgang aus den Eingeweiden (Erste Bamberger Poetikvorlesung) – N.O. Eke: Vom ›kleinen‹ ö und ›großen‹ O. (Nicht allein) Komische Wendungen im Werk von Markus Orths – I. Hermann: Grotesken in Markus Orths’ Erzählband "Wer geht wo hinterm Sarg?" – J. Meurer: »Ich bin nur noch. Ich war nicht mehr. Ich werde nicht mehr sein.« Extreme Zeitentwürfe in Markus Orths’ Erzählungen –M. Famula: Von Vätern und Söhnen. Zur Sichtbarkeit und Wahrnehmung in den Texten Markus Orths’ – K. Wolfinger: Beobachtung des Unsichtbaren. Markus Orths und die Poetik der Enttarnung – S. Catani: Kopfkino. Ingo Haebs ›Poetik der Auslassung‹ in seinem Film "Das Zimmermädchen Lynn" (2014) – Th. Wortmann: Machtspiele und Genreverhandlungen. Markus Orths’ satirischer Roman "Das Lehrerzimmer" (2003) – L. Schütz: Schattenexistenz. Das Zimmermädchen als spätes Working-Girl – M. Conrad: Vor dem Untergang ist nach dem Untergang: Alpha & Omega. Die "Apokalypse für Anfänger" als Meta-Utopie für Fortgeschrittene – M. Pontius: »Als sei die Nacktheit seine wahre Verkleidung«. Haut und Häutung in Markus Orths’ Werk – S. Zilles: Wie »ein unbeschriebenes Blatt« Papier. "Corpus" als Krisennarrativ – I. Hernández: »Sie musste sich [….] ein neues Leben nähen«. Das Spiel mit den Prosagattungen in Markus Orths’ "Catalina" – W. Brassat: Über den Surrealisten, Max Ernst, die Erfindung des drip painting und Markus Orths’ Roman "Max" – C. Marxer: Zwischen Fiktionalität und Faktualität. Die biografische Darstellung von Max Ernst im Roman "Max" – U. Abraham: ›Die Kunst ist lang! Und kurz das Leben‹. "Max" und die Kunst, ein Leben zu erzählen – Interview mit Markus Orths – Biografische Hinweise.
Aktualisiert: 2020-10-08
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Schwellenprosa

Schwellenprosa von Assmann,  Aleida, Dingeldein,  Hannah, Fetscher,  Justus, Gisbertz,  Anna-Katharina, Liska,  Vivian, Macho,  Thomas, Osten,  Manfred, Pott,  Hans-Georg, Seel,  Martin, Steiner,  Uwe, Vogl,  Joseph, von Braun,  Christina, Wild,  Reiner, Zilles,  Sebastian, Zons,  Raimar
Die ‚Schwelle‘ ist Ausdruck des krisenanfälligen Grenzübergangs zwischen zwei oder mehreren Sphären mit ihren jeweils ganz eigenen, oftmals konträr zueinanderstehenden Welt- und Ordnungsvorstellungen. Wie Goethes Wahlverwandtschaften diese Symbolik der Schwelle aufgreift und auf bestimmte Konfliktlinien zwischen Tradition und Moderne hin zuspitzt, diskutiert der Sammelband aus der Sicht prominenter Literatur- und KulturwissenschaftlerInnen. Goethes Roman eröffnet als Schwellenprosa im dialektischen Spannungsfeld von Linearität, Konsens, Tradition auf der einen Seite und Dissens, Aufbruch und Renovation auf der anderen Seite neue Perspektiven: Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Wahlverwandtschaften der letzten 35 Jahre wird dazu rekapituliert und anhand von wissenschaftshistorischen, diskursanalytischen, zeit- und gattungstheoretischen Perspektiven weiter- und gegebenenfalls umgeschrieben. Lektüre und Re-Lektüre werden so miteinander konfrontiert.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Schwellenprosa

Schwellenprosa von Assmann,  Aleida, Dingeldein,  Hannah, Fetscher,  Justus, Gisbertz,  Anna-Katharina, Liska,  Vivian, Macho,  Thomas, Osten,  Manfred, Pott,  Hans-Georg, Seel,  Martin, Steiner,  Uwe, Vogl,  Joseph, von Braun,  Christina, Wild,  Reiner, Zilles,  Sebastian, Zons,  Raimar
Die ‚Schwelle‘ ist Ausdruck des krisenanfälligen Grenzübergangs zwischen zwei oder mehreren Sphären mit ihren jeweils ganz eigenen, oftmals konträr zueinanderstehenden Welt- und Ordnungsvorstellungen. Wie Goethes Wahlverwandtschaften diese Symbolik der Schwelle aufgreift und auf bestimmte Konfliktlinien zwischen Tradition und Moderne hin zuspitzt, diskutiert der Sammelband aus der Sicht prominenter Literatur- und KulturwissenschaftlerInnen. Goethes Roman eröffnet als Schwellenprosa im dialektischen Spannungsfeld von Linearität, Konsens, Tradition auf der einen Seite und Dissens, Aufbruch und Renovation auf der anderen Seite neue Perspektiven: Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Wahlverwandtschaften der letzten 35 Jahre wird dazu rekapituliert und anhand von wissenschaftshistorischen, diskursanalytischen, zeit- und gattungstheoretischen Perspektiven weiter- und gegebenenfalls umgeschrieben. Lektüre und Re-Lektüre werden so miteinander konfrontiert.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Franz Werfels literarische Modernen?

Franz Werfels literarische Modernen? von Voß,  Thorsten, Zilles,  Sebastian
T. Voß / S. Zilles: Franz Werfels literarische Modernen? Zur Einleitung und zum Inhalt dieses Bandes – I. Zeitgenössische Kontexte – J. le Rider: Werfel und Karl Kraus – L. Hagestedt / H. Braam (†): Der Dichter Werfel im literarischen Kanon – C. Steiger: Zwischen „oben und unten“. Zur spezifischen Modernität Franz Werfel – Primus-H. Kucher: Werfel in Exilzeitschriften (genauerer Titel erfolgt bei konkreter Zusage) – II. Franz Werfels Lyrik – M. Luserke-Jaqui: Werfels Lyrik – S. P. Scheichl: Werfel und Die Fackel – M. Ansel: Werfel und die Gnosis – N. Ritter: Klinische Lyrik. Pathologie und Agency bei Georg Heim, Gottfried Benn und Franz Werfel – III. Werfel und die Religion – J. Nowotny: Zwischen Glauben und Verzweiflung. Franz Werfel und Søren Kierkegaard – T. Voß: Vom Kuhhandel zur Transzendierung: Der veruntreute Himmel als katholischer Bildungsroman? – M. Gerstenbäun: Werfel und die Utopie: Stern der Ungeborenen – IV. Werfel und das Geschlecht – P. C. Pohl: Vatermord und Selbstbehauptung – R. G. Czapla: Beitrag zu Jacobowsky und der Oberst – V. Werfel und der Humanismus – A.-K. Gisbertz: Werfels Wien vor 1914 zwischen Humanität und Chaos – S. Zilles: Völkermorde. Zu Franz Werfels Die vierzig Tage des Musa Dagh und Heinrich Manns Lidice
Aktualisiert: 2022-06-30
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Die Schulen der Männlichkeit

Die Schulen der Männlichkeit von Zilles,  Sebastian
Die Untersuchung spürt am Beispiel des Phänomens Männerbünde dem Verhältnis von ›schöner Literatur‹ und ›harter Wissenschaft‹ um 1900 nach. Anhand von Texten kanonischer Autoren wie Robert Musil, Heinrich und Thomas Mann sowie Franz Werfel weist sie nach, dass genuin literarische Verfahren wie Zitat, Parodie und Satire, Maskerade und Verfremdungen die problematischen Vorgaben des zeitgenössischen wissenschaftlichen Männerbund-Diskurses aufdecken. Die Krise der Männlichkeit in jener Zeit lässt sich somit nicht allein auf äußere Faktoren zurückführen, sondern wird durch die Männerbünde selbst generiert und potenziert.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Literarische Ökonomik

Literarische Ökonomik von Balint,  Iuditha, Binswanger,  Hans Christoph, Blaschke,  Bernd, Hoerisch,  Jochen, Künzel,  Christine, Priddat,  Birger P., Schößler,  Franziska, Steiner,  Uwe, Vogl,  Joseph, von Braun,  Christina, Zilles,  Sebastian
Pioniere des Forschungsfeldes melden sich zu Wort - ein Sammelband blickt auf 30 Jahre Forschung zurück.Der Band führt originelle Beiträge etablierter Forscher zusammen, die das Themenfeld der literarischen Ökonomik nachhaltig geprägt haben. Zum ersten Mal in der Fachgeschichte wird dabei die Verschränkung zwischen Literatur und Ökonomie historisch vom Barock bis zur Gegenwart nachgezeichnet, wobei der Schwerpunkt auf dem zeitgenössischen Diskurs liegt. Die Beiträge zeigen neben der Brisanz der Thematik auch die Relevanz der literarischen und literaturwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit real- und finanzwirtschaftlichen Fragestellungen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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HOMME FRAGILE

HOMME FRAGILE von Wortmann,  Thomas, Zilles,  Sebastian
T. Wortmann / S. Zilles: Homme fragile. Zur Einleitung - I. Traditionslinien & zeitgenössische Kontexte - A. Honold: Männlichkeit und Tauglichkeit. Die Militär-Urszene bei Heinrich und Thomas Mann - Y. Elsaghe: Konzeptionen von Männlichkeit und ihre sozialgeschichtliche Interpretierbarkeit in Thomas Manns frühesten Erzählungen: Eine Fallstudie zum Kleinen Herrn Friedemann und seiner Rezeptionsgeschichte - G. Schuhen: Der männliche Schein. Felix Krull in der Tradition der novela picaresca - T. Wortmann: Männer ohne Erlösung. Väter und Söhne in Heinrich Manns erstem Roman In einer Familie (1894) - II. Figurationen von Männlichkeit - S. Zilles: Neurasthenie als Profession. Neurastheniker in der frühen Novellistik Heinrich und Thomas Manns - M. Albracht: Gender trouble. Gewalt als Initiationserlebnis in Thomas Manns Wie Jappe und Do Escobar sich prügelten - A. M. Fischer: Unfruchtbar. Zum Bild des Intellektuellen in Heinrich Manns Kopf-/Kobes-Komplex: Der Kopf (1925) und Lamballe Kobes (1924) - A. Vasa: "Ein moderner junger Mann kennt den Wert des Geldes, er spart seine Kräfte." Spekulanten in Heinrich Manns Schlaraffenland - B. Moll: Ehrenmännlein. Zur Verhandlung von Männlichkeit in Thomas Manns Wie Jappe und Do Escobar sich prügelten - III. Kulturwissenschaftliche Schnittpunkte - M. Boehringer: "... so gut er das vermochte". Disability, Masculinity and Desire in Thomas Mann's Der kleine Herr Friedemann - I. Hnilica: "Originellste Belege". Zu Thomas Manns frühen Novellen Gefallen und Gerächt - T. Voss: Sag mir wo die Männer sind - Wo sind sie geblieben? Soziale und performative Verfahren der De-Maskulinisierung in Thomas Manns Luischen (1900) und Heinrich Manns Im Schlaraffenland (1900) - A. Totzke: ‚Mauschelnde' Unternehmer und unproduktive Dandys. Männerarbeit in Thomas Manns Wälsungenblut - F. Bergmann: Der Glasschrank des Großvaters. Männlichkeit und Dingwelt in Thomas Manns Zauberberg - B. Wolf: "Verkehrtheit" und "Vertauschbarkeit". Sexuelle Devianz als Moment des Karnevalesken in Thomas Manns Bekenntnissen des Hochstaplers Felix Krull
Aktualisiert: 2023-01-16
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