Ausgesetzte Zeiten

Ausgesetzte Zeiten von Assmann,  Aleida, Assmann,  Jan, Dörpinghaus,  Andreas, Erler,  Michael, Horn,  Christoph, Konersmann,  Ralf, Liessmann,  Konrad Paul, Meyer Drawe,  Käte, Schüll,  Maren, Speer,  Andreas, Uphoff,  Ina Katharina, Waldenfels,  Bernhard, Wiesing,  Lambert
»Zeit« ist nicht nur für viele Menschen im Kontext eines möglichst effektiven »Zeitmanagements« ein großes Thema, sondern das Phänomen lädt auch zu philosophischen Reflexionen ein. Die Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann und der Pädagoge Andreas Dörpinghaus, die sich beide in ihrem Werk intensiv mit dem Thema Zeit befasst haben, haben ein Lesebuch zum Thema »ausgesetzte Zeiten« konzipiert: im doppelten Sinne von Zeiten, in denen die Zeitzählung aussetzt bzw. Zeiten, die es heute (fast) nicht mehr gibt. In 13 prägnanten Essays reflektiert ein hochkarätiges Autorenteam über Zeitstrukturen jenseits linearer, quantitativer Denkfiguren: Muße, den rechten Augenblick, Langeweile, das Zögern, Ruhe und Unruhe ... Die Kulturgeschichte der Zeit ist reicher an Gestalten, als es den ersten Anschein hat. Jeder Beitrag in diesem bunten Kaleidoskop der Zeiterfahrungen kann auch für sich gelesen werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ausgesetzte Zeiten

Ausgesetzte Zeiten von Assmann,  Aleida, Assmann,  Jan, Dörpinghaus,  Andreas, Erler,  Michael, Horn,  Christoph, Konersmann,  Ralf, Liessmann,  Konrad Paul, Meyer Drawe,  Käte, Schüll,  Maren, Speer,  Andreas, Uphoff,  Ina Katharina, Waldenfels,  Bernhard, Wiesing,  Lambert
»Zeit« ist nicht nur für viele Menschen im Kontext eines möglichst effektiven »Zeitmanagements« ein großes Thema, sondern das Phänomen lädt auch zu philosophischen Reflexionen ein. Die Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann und der Pädagoge Andreas Dörpinghaus, die sich beide in ihrem Werk intensiv mit dem Thema Zeit befasst haben, haben ein Lesebuch zum Thema »ausgesetzte Zeiten« konzipiert: im doppelten Sinne von Zeiten, in denen die Zeitzählung aussetzt bzw. Zeiten, die es heute (fast) nicht mehr gibt. In 13 prägnanten Essays reflektiert ein hochkarätiges Autorenteam über Zeitstrukturen jenseits linearer, quantitativer Denkfiguren: Muße, den rechten Augenblick, Langeweile, das Zögern, Ruhe und Unruhe ... Die Kulturgeschichte der Zeit ist reicher an Gestalten, als es den ersten Anschein hat. Jeder Beitrag in diesem bunten Kaleidoskop der Zeiterfahrungen kann auch für sich gelesen werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ausgesetzte Zeiten

Ausgesetzte Zeiten von Assmann,  Aleida, Assmann,  Jan, Dörpinghaus,  Andreas, Erler,  Michael, Horn,  Christoph, Konersmann,  Ralf, Liessmann,  Konrad Paul, Meyer Drawe,  Käte, Schüll,  Maren, Speer,  Andreas, Uphoff,  Ina Katharina, Waldenfels,  Bernhard, Wiesing,  Lambert
»Zeit« ist nicht nur für viele Menschen im Kontext eines möglichst effektiven »Zeitmanagements« ein großes Thema, sondern das Phänomen lädt auch zu philosophischen Reflexionen ein. Die Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann und der Pädagoge Andreas Dörpinghaus, die sich beide in ihrem Werk intensiv mit dem Thema Zeit befasst haben, haben ein Lesebuch zum Thema »ausgesetzte Zeiten« konzipiert: im doppelten Sinne von Zeiten, in denen die Zeitzählung aussetzt bzw. Zeiten, die es heute (fast) nicht mehr gibt. In 13 prägnanten Essays reflektiert ein hochkarätiges Autorenteam über Zeitstrukturen jenseits linearer, quantitativer Denkfiguren: Muße, den rechten Augenblick, Langeweile, das Zögern, Ruhe und Unruhe ... Die Kulturgeschichte der Zeit ist reicher an Gestalten, als es den ersten Anschein hat. Jeder Beitrag in diesem bunten Kaleidoskop der Zeiterfahrungen kann auch für sich gelesen werden.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Ausgesetzte Zeiten

Ausgesetzte Zeiten von Assmann,  Aleida, Assmann,  Jan, Dörpinghaus,  Andreas, Erler,  Michael, Horn,  Christoph, Konersmann,  Ralf, Liessmann,  Konrad Paul, Meyer Drawe,  Käte, Schüll,  Maren, Speer,  Andreas, Uphoff,  Ina Katharina, Waldenfels,  Bernhard, Wiesing,  Lambert
»Zeit« ist nicht nur für viele Menschen im Kontext eines möglichst effektiven »Zeitmanagements« ein großes Thema, sondern das Phänomen lädt auch zu philosophischen Reflexionen ein. Die Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann und der Pädagoge Andreas Dörpinghaus, die sich beide in ihrem Werk intensiv mit dem Thema Zeit befasst haben, haben ein Lesebuch zum Thema »ausgesetzte Zeiten« konzipiert: im doppelten Sinne von Zeiten, in denen die Zeitzählung aussetzt bzw. Zeiten, die es heute (fast) nicht mehr gibt. In 13 prägnanten Essays reflektiert ein hochkarätiges Autorenteam über Zeitstrukturen jenseits linearer, quantitativer Denkfiguren: Muße, den rechten Augenblick, Langeweile, das Zögern, Ruhe und Unruhe ... Die Kulturgeschichte der Zeit ist reicher an Gestalten, als es den ersten Anschein hat. Jeder Beitrag in diesem bunten Kaleidoskop der Zeiterfahrungen kann auch für sich gelesen werden.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Die Kinder von Teheran

Die Kinder von Teheran von Assmann,  Aleida, Dekel,  Mikhal, Gabel,  Tobias
"Tehran Children": die stellvertretende Lebensgeschichte eines jüdischen Flüchtlingskindes Von Polen in den Iran ist es ein weiter und beschwerlicher Weg. Kaum vorstellbar, dass fast 900 polnisch-jüdische Kinder diese Route bewältigen mussten. Doch genau auf diesen verschlungenen Pfaden entkam der Vater der Autorin der Judenverfolgung durch die Nazis. Zeit seines Lebens sprach er nicht darüber, was er im 2. Weltkrieg durchlebte: Flucht, Todesangst und die Hoffnung auf einen Neuanfang in einem unbekannten Land. Seine Tochter zeichnet in berührender Weise den Weg des kleinen polnischen Flüchtlingsjungen nach - stellvertretend für die über eine Million Juden aus Polen, die über die Sowjetunion vor den Naziverbrechen flohen. - Eine Erzählung von literarischer Eleganz: Wer waren die "Kinder von Teheran"? - Stationen einer Flucht: Russland, Usbekistan, Kasachstan, Iran und schließlich Palästina - Spätfolgen des NS-Regimes: Was sieben Jahrzehnte Verdrängung in einer Familie bewirken - Spurensuche in den Archiven: Die Geschichte Israels und der Flüchtlinge des 2. Weltkriegs - Eine unbeachtete Folge des Holocaust: Wie Juden im Iran aufgenommen wurdenDie Biografie des Vaters führt zur Erforschung eines kaum bekannten Kapitels der Shoah Mikhal Dekels Vater entkam den Nazis in Polen und überlebte den 2. Weltkrieg - doch die Konsequenzen seiner Kindheit blieben stets gegenwärtig. Gerade der Aspekt des Vergessen-Wollens beeinflusste die folgenden Generationen nachhaltig. Die Autorin hat sich in Archiven und in Gesprächen mit Zeitzeugen auf Spurensuche begeben. Schicht für Schicht legt sie ihre Familiengeschichte frei. So entstand eine einfühlsame Erzählung über Nächstenliebe, den Einfallsreichtum der jüdischen Hilfsorganisationen und über die Schrecken des 2. Weltkriegs. Ein Buch über den Holocaust, in dessen Mittelpunkt nicht das Konzentrationslager, sondern der Flüchtling steht, und dessen Schauplatz nicht Europa, sondern Zentralasien und der Nahe Osten ist!
Aktualisiert: 2023-06-13
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Die Kinder von Teheran

Die Kinder von Teheran von Assmann,  Aleida, Dekel,  Mikhal, Gabel,  Tobias
"Tehran Children": die stellvertretende Lebensgeschichte eines jüdischen Flüchtlingskindes Von Polen in den Iran ist es ein weiter und beschwerlicher Weg. Kaum vorstellbar, dass fast 900 polnisch-jüdische Kinder diese Route bewältigen mussten. Doch genau auf diesen verschlungenen Pfaden entkam der Vater der Autorin der Judenverfolgung durch die Nazis. Zeit seines Lebens sprach er nicht darüber, was er im 2. Weltkrieg durchlebte: Flucht, Todesangst und die Hoffnung auf einen Neuanfang in einem unbekannten Land. Seine Tochter zeichnet in berührender Weise den Weg des kleinen polnischen Flüchtlingsjungen nach - stellvertretend für die über eine Million Juden aus Polen, die über die Sowjetunion vor den Naziverbrechen flohen. - Eine Erzählung von literarischer Eleganz: Wer waren die "Kinder von Teheran"? - Stationen einer Flucht: Russland, Usbekistan, Kasachstan, Iran und schließlich Palästina - Spätfolgen des NS-Regimes: Was sieben Jahrzehnte Verdrängung in einer Familie bewirken - Spurensuche in den Archiven: Die Geschichte Israels und der Flüchtlinge des 2. Weltkriegs - Eine unbeachtete Folge des Holocaust: Wie Juden im Iran aufgenommen wurdenDie Biografie des Vaters führt zur Erforschung eines kaum bekannten Kapitels der Shoah Mikhal Dekels Vater entkam den Nazis in Polen und überlebte den 2. Weltkrieg - doch die Konsequenzen seiner Kindheit blieben stets gegenwärtig. Gerade der Aspekt des Vergessen-Wollens beeinflusste die folgenden Generationen nachhaltig. Die Autorin hat sich in Archiven und in Gesprächen mit Zeitzeugen auf Spurensuche begeben. Schicht für Schicht legt sie ihre Familiengeschichte frei. So entstand eine einfühlsame Erzählung über Nächstenliebe, den Einfallsreichtum der jüdischen Hilfsorganisationen und über die Schrecken des 2. Weltkriegs. Ein Buch über den Holocaust, in dessen Mittelpunkt nicht das Konzentrationslager, sondern der Flüchtling steht, und dessen Schauplatz nicht Europa, sondern Zentralasien und der Nahe Osten ist!
Aktualisiert: 2023-06-13
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Rendezvous mit dem Realen

Rendezvous mit dem Realen von Assmann,  Aleida, Jeftic,  Karolina, Wappler,  Friederike
Der Begriff des Traumas ist mittlerweile zu einem festen Bestandteil unserer Alltagssprache geworden. Während Medizin, Psychologie und Hirnforschung die Schäden des Traumas immer exakter beschreiben, ist es die Aufgabe der Künste, die Erfahrungsperspektive des Traumas in die Gesellschaft hinein zu vermitteln. Nach den Totalitarismen des 20. Jahrhunderts, Genoziden, Diktaturen, Bürgerkriegen und der Erfahrung eines globalen Terrorismus hat diese Aufgabe zunehmend an Aktualität gewonnen. Da das Trauma als undarstellbar gilt, sind damit gleichzeitig ganz neue Herausforderungen verbunden. Dieser Band verfolgt die Spur des Traumas vor allem in visuellen Medien und kulturellen Praktiken. Beiträge untersuchen exemplarisch Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern, die sich insbesondere mit Formen der Wiederholung auseinandersetzen: in medialen Kopien, »Reenactments« und der Wiederkehr durch »Heimsuchungen«.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Rendezvous mit dem Realen

Rendezvous mit dem Realen von Assmann,  Aleida, Jeftic,  Karolina, Wappler,  Friederike
Der Begriff des Traumas ist mittlerweile zu einem festen Bestandteil unserer Alltagssprache geworden. Während Medizin, Psychologie und Hirnforschung die Schäden des Traumas immer exakter beschreiben, ist es die Aufgabe der Künste, die Erfahrungsperspektive des Traumas in die Gesellschaft hinein zu vermitteln. Nach den Totalitarismen des 20. Jahrhunderts, Genoziden, Diktaturen, Bürgerkriegen und der Erfahrung eines globalen Terrorismus hat diese Aufgabe zunehmend an Aktualität gewonnen. Da das Trauma als undarstellbar gilt, sind damit gleichzeitig ganz neue Herausforderungen verbunden. Dieser Band verfolgt die Spur des Traumas vor allem in visuellen Medien und kulturellen Praktiken. Beiträge untersuchen exemplarisch Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern, die sich insbesondere mit Formen der Wiederholung auseinandersetzen: in medialen Kopien, »Reenactments« und der Wiederkehr durch »Heimsuchungen«.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Formen des Vergessens

Formen des Vergessens von Assmann,  Aleida
Vergessen als Filter, als Waffe und als Voraussetzung für die Schaffung des Neuen. Angesichts der gegenwärtigen Dominanz der Auseinandersetzung mit Erinnerung haben wir das Vergessen anscheinend vergessen. Tatsächlich ist aber nicht das Erinnern, sondern das Vergessen der Grundmodus menschlichen und gesellschaftlichen Lebens. Für das Erinnern bedarf es einer aktiven Anstrengung, Vergessen hingegen geschieht lautlos und scheinbar unspektakulär. Dass Vergessen aber auch ein aktiver Prozess sein kann, zeigt Aleida Assmann in ihrer zweigeteilten Untersuchung. Im ersten Teil beschreibt sie neben sieben konkreten Techniken für das Vergessen dessen verschiedene Ausprägungen: vom selektiven Vergessen zur Fokussierung auf bestimmte Erinnerungen, über defensives Vergessen etwa als Selbstschutz der Täter, bis hin zum konstruktiven Vergessen als umfassendem Neubeginn. Im zweiten Teil liefert Assmann sieben Beispiele zu den zuvor beschriebenen Formen des Vergessens. Dabei geht sie unter anderem auf die Unsichtbarkeit von Denkmälern (deren eigentliche Aufgabe das Erinnern sein sollte), das Vergessen von Menschenrechtsverbrechen »im Schatten des Holocaust« (wie dem Genozid an den Herero) oder die (Un-)Möglichkeit des Vergessens im Internet ein.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Formen des Vergessens

Formen des Vergessens von Assmann,  Aleida
Vergessen als Filter, als Waffe und als Voraussetzung für die Schaffung des Neuen. Angesichts der gegenwärtigen Dominanz der Auseinandersetzung mit Erinnerung haben wir das Vergessen anscheinend vergessen. Tatsächlich ist aber nicht das Erinnern, sondern das Vergessen der Grundmodus menschlichen und gesellschaftlichen Lebens. Für das Erinnern bedarf es einer aktiven Anstrengung, Vergessen hingegen geschieht lautlos und scheinbar unspektakulär. Dass Vergessen aber auch ein aktiver Prozess sein kann, zeigt Aleida Assmann in ihrer zweigeteilten Untersuchung. Im ersten Teil beschreibt sie neben sieben konkreten Techniken für das Vergessen dessen verschiedene Ausprägungen: vom selektiven Vergessen zur Fokussierung auf bestimmte Erinnerungen, über defensives Vergessen etwa als Selbstschutz der Täter, bis hin zum konstruktiven Vergessen als umfassendem Neubeginn. Im zweiten Teil liefert Assmann sieben Beispiele zu den zuvor beschriebenen Formen des Vergessens. Dabei geht sie unter anderem auf die Unsichtbarkeit von Denkmälern (deren eigentliche Aufgabe das Erinnern sein sollte), das Vergessen von Menschenrechtsverbrechen »im Schatten des Holocaust« (wie dem Genozid an den Herero) oder die (Un-)Möglichkeit des Vergessens im Internet ein.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Erinnerungsräume

Erinnerungsräume von Assmann,  Aleida
Nicht nur Individuen, sondern auch Kulturen bilden ein Gedächtnis aus, um Identitäten herzustellen, Legitimation zu gewinnen und Ziele zu bestimmen. Aleida Assmann fragt nach den verschiedenen Aufgaben kultureller Erinnerung, ihren Medien (wie Schrift, Bilder oder Denkmäler) sowie nach den Formen des Umgangs mit gespeicherten Wissen, bei denen neben Politik und Wissenschaft auch der Kunst eine wachsende Bedeutung zukommt. „Bei ihrem reichhaltigen Streifzug durch die Kulturgeschichte zeichnet Aleida Assmann die Bedeutung von Erinnerung bei Projekten der Identitätsbildung nach. … Der emotional ergreifendste, aber auch politisch brisanteste Aspekt dieses Rundgangs taucht auf jenen Seiten auf, wo die Nähe von Erinnerung und Situationen des Schocks oder Katastrophen ausgeleuchtet wird.“ Elisabeth Bronfen, Süddeutsche Zeitung
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Wiedererfindung der Nation

Die Wiedererfindung der Nation von Assmann,  Aleida
Bei Intellektuellen steht der Begriff der Nation unter Generalverdacht. Doch wer sagt denn, dass Nation automatisch ethnische Homogenität und eine "Volksgemeinschaft" bedeutet, die andere ausschließt? Das ist die Sicht von Rechtsextremen, die den aufgegebenen Nationsbegriff inzwischen für sich erobert haben. Die Friedenspreisträgerin Aleida Assmann ruft dazu auf, die Nation neu zu denken und sie gegen ihre Verächter zu verteidigen. Die Tabuisierung der Nation hat in Deutschland zu einem Mangel an Aufklärung und Diskussion über Sinn und Rolle der Nation geführt. Aleida Assmanns neues Buch möchte zu einer solchen Debatte anregen: Es plädiert für die Wiedererfindung einer Form von Nation, die sich als demokratisch, zivil und divers versteht und sich solidarisch auf die gewaltigen Zukunftsaufgaben einstellen kann. Der gesellschaftliche Zusammenhalt ist nicht nur in Deutschland ein Problem. Um die aktuelle Krise der Nation auch in anderen Ländern besser zu verstehen, ist es unabdingbar, die Narrative zu untersuchen, mit denen gesellschaftliche Gruppen ihre Vergangenheit, Zukunft und Identität bestimmen. Sie erweisen sich als ein Schlüssel für die Frage, was Nationen spaltet – und was sie wieder zusammenbringen kann.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Kinder von Teheran

Die Kinder von Teheran von Assmann,  Aleida, Dekel,  Mikhal, Gabel,  Tobias
"Tehran Children": die stellvertretende Lebensgeschichte eines jüdischen Flüchtlingskindes Von Polen in den Iran ist es ein weiter und beschwerlicher Weg. Kaum vorstellbar, dass fast 900 polnisch-jüdische Kinder diese Route bewältigen mussten. Doch genau auf diesen verschlungenen Pfaden entkam der Vater der Autorin der Judenverfolgung durch die Nazis. Zeit seines Lebens sprach er nicht darüber, was er im 2. Weltkrieg durchlebte: Flucht, Todesangst und die Hoffnung auf einen Neuanfang in einem unbekannten Land. Seine Tochter zeichnet in berührender Weise den Weg des kleinen polnischen Flüchtlingsjungen nach - stellvertretend für die über eine Million Juden aus Polen, die über die Sowjetunion vor den Naziverbrechen flohen. - Eine Erzählung von literarischer Eleganz: Wer waren die "Kinder von Teheran"? - Stationen einer Flucht: Russland, Usbekistan, Kasachstan, Iran und schließlich Palästina - Spätfolgen des NS-Regimes: Was sieben Jahrzehnte Verdrängung in einer Familie bewirken - Spurensuche in den Archiven: Die Geschichte Israels und der Flüchtlinge des 2. Weltkriegs - Eine unbeachtete Folge des Holocaust: Wie Juden im Iran aufgenommen wurdenDie Biografie des Vaters führt zur Erforschung eines kaum bekannten Kapitels der Shoah Mikhal Dekels Vater entkam den Nazis in Polen und überlebte den 2. Weltkrieg - doch die Konsequenzen seiner Kindheit blieben stets gegenwärtig. Gerade der Aspekt des Vergessen-Wollens beeinflusste die folgenden Generationen nachhaltig. Die Autorin hat sich in Archiven und in Gesprächen mit Zeitzeugen auf Spurensuche begeben. Schicht für Schicht legt sie ihre Familiengeschichte frei. So entstand eine einfühlsame Erzählung über Nächstenliebe, den Einfallsreichtum der jüdischen Hilfsorganisationen und über die Schrecken des 2. Weltkriegs. Ein Buch über den Holocaust, in dessen Mittelpunkt nicht das Konzentrationslager, sondern der Flüchtling steht, und dessen Schauplatz nicht Europa, sondern Zentralasien und der Nahe Osten ist!
Aktualisiert: 2023-06-06
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Das neue Unbehagen an der Erinnerungskultur

Das neue Unbehagen an der Erinnerungskultur von Assmann,  Aleida
Im Ausland gilt die deutsche Erinnerungskultur als Erfolgsgeschichte und Vorbild. Im Inland dagegen ist sie schon immer Gegenstand von Unbehagen und Kritik gewesen. Da sie selbstkritisch ist, gehören solche Gegenstimmen unbedingt dazu – sie verhindern Fixierungen und halten die Erinnerungskultur lebendig. Inzwischen hat sich das Spektrum der Kritik allerdings noch einmal deutlich erweitert. Vom rechten politischen Rand aus werden die Grundlagen unserer Erinnerungskultur mittlerweile radikal in Frage gestellt. Aleida Assmann geht in ihrem Buch, das nun in aktualisierter Neuauflage vorliegt, auf die kritischen Stimmen der jüngsten Zeit ein. Sie zeigt, was kontrovers ist, wo es Veränderungsbedarf gibt und welche Grundsätze in Zeiten eines neuen Nationalismus unbedingt zu verteidigen sind. Damit zeigt sie zugleich, dass unsere Erinnerungskultur ein nationales Projekt ist, das auf historische Veränderungen und immer neue Herausforderungen reagiert.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Der europäische Traum

Der europäische Traum von Assmann,  Aleida
Das Symbol der EU ist der Sternenkreis. Lange Zeit haben wir dieses Motiv im Rahmen der offiziellen Rhetorik der EU als Symbol für die ‚Einheit in der Vielfalt’ gesehen. Heute müssen wir uns jedoch mit größerem Ernst fragen: Was hält die Sterne noch zusammen und davon ab, auseinanderzufallen? Besitzt Europa ein Leitbild? In Analogie zum ‚amerikanischen Traum’ entfaltet Aleida Assmann in diesem Buch den ‚europäischen Traum’ und meint damit vier Lehren, die die Europäer aus der Geschichte gezogen haben. Sie machen das offene Projekt Europa aus. Ob es eine Zukunft hat oder nicht, hängt deshalb nicht zuletzt davon ab, ob diese Lehren weiterhin als eine gemeinsame Grundorientierung anerkannt und umgesetzt werden.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Ausgesetzte Zeiten

Ausgesetzte Zeiten von Assmann,  Aleida, Assmann,  Jan, Dörpinghaus,  Andreas, Erler,  Michael, Horn,  Christoph, Konersmann,  Ralf, Liessmann,  Konrad Paul, Meyer Drawe,  Käte, Schüll,  Maren, Speer,  Andreas, Uphoff,  Ina Katharina, Waldenfels,  Bernhard, Wiesing,  Lambert
»Zeit« ist nicht nur für viele Menschen im Kontext eines möglichst effektiven »Zeitmanagements« ein großes Thema, sondern das Phänomen lädt auch zu philosophischen Reflexionen ein. Die Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann und der Pädagoge Andreas Dörpinghaus, die sich beide in ihrem Werk intensiv mit dem Thema Zeit befasst haben, haben ein Lesebuch zum Thema »ausgesetzte Zeiten« konzipiert: im doppelten Sinne von Zeiten, in denen die Zeitzählung aussetzt bzw. Zeiten, die es heute (fast) nicht mehr gibt. In 13 prägnanten Essays reflektiert ein hochkarätiges Autorenteam über Zeitstrukturen jenseits linearer, quantitativer Denkfiguren: Muße, den rechten Augenblick, Langeweile, das Zögern, Ruhe und Unruhe ... Die Kulturgeschichte der Zeit ist reicher an Gestalten, als es den ersten Anschein hat. Jeder Beitrag in diesem bunten Kaleidoskop der Zeiterfahrungen kann auch für sich gelesen werden.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Der lange Schatten der Vergangenheit

Der lange Schatten der Vergangenheit von Assmann,  Aleida
Wir haben das 20.Jahrhundert verlassen, aber es hat uns nicht verlassen. Während es immer weniger Zeitzeugen und Überlebende des Zweiten Weltkriegs und des Holocaust gibt, sind wir mehr als sechzig Jahre nach den traumatischen Ereignissen weiterhin intensiv damit beschäftigt, dieser Vergangenheit eine Erinnerungsgestalt zu geben. Aleida Assmann untersucht in diesem klar und anschaulich geschriebenen Buch, das sich beherzt über Fächergrenzen hinwegsetzt, unterschiedliche Wege, die von individuellen zu kollektiven Konstruktionen der Vergangenheit führen, und geht den Spannungen zwischen persönlicher Erfahrung und offiziellem Gedenken nach. Ein unentbehrlicher Wegweiser für alle, die nach der Gegenwart und der Zukunft der Erinnerung fragen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Ausgesetzte Zeiten

Ausgesetzte Zeiten von Assmann,  Aleida, Assmann,  Jan, Dörpinghaus,  Andreas, Erler,  Michael, Horn,  Christoph, Konersmann,  Ralf, Liessmann,  Konrad Paul, Meyer Drawe,  Käte, Schüll,  Maren, Speer,  Andreas, Uphoff,  Ina Katharina, Waldenfels,  Bernhard, Wiesing,  Lambert
»Zeit« ist nicht nur für viele Menschen im Kontext eines möglichst effektiven »Zeitmanagements« ein großes Thema, sondern das Phänomen lädt auch zu philosophischen Reflexionen ein. Die Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann und der Pädagoge Andreas Dörpinghaus, die sich beide in ihrem Werk intensiv mit dem Thema Zeit befasst haben, haben ein Lesebuch zum Thema »ausgesetzte Zeiten« konzipiert: im doppelten Sinne von Zeiten, in denen die Zeitzählung aussetzt bzw. Zeiten, die es heute (fast) nicht mehr gibt. In 13 prägnanten Essays reflektiert ein hochkarätiges Autorenteam über Zeitstrukturen jenseits linearer, quantitativer Denkfiguren: Muße, den rechten Augenblick, Langeweile, das Zögern, Ruhe und Unruhe ... Die Kulturgeschichte der Zeit ist reicher an Gestalten, als es den ersten Anschein hat. Jeder Beitrag in diesem bunten Kaleidoskop der Zeiterfahrungen kann auch für sich gelesen werden.
Aktualisiert: 2023-06-06
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