Die beobachtete bzw. die absehbare (sowie die erwünschte) „Musealisierung“ von Teilen der bundesdeutschen „Rock- und Popmusik“ und eine (digitale) Archivierung beschäftigte die vierzig Teilnehmer aus unterschiedlichen Berufsfeldern wie Musik, Musikwissenschaft, Recht, Publizistik, Journalismus und Medienmanagement auf der Fünften Pop-Dekadentagung 2019 in Hamburg. Dieser Band dokumentiert die wesentlichen Impulse.
Aktualisiert: 2021-06-01
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Die beobachtete bzw. die absehbare (sowie die erwünschte) „Musealisierung“ von Teilen der bundesdeutschen „Rock- und Popmusik“ und eine (digitale) Archivierung beschäftigte die vierzig Teilnehmer aus unterschiedlichen Berufsfeldern wie Musik, Musikwissenschaft, Recht, Publizistik, Journalismus und Medienmanagement auf der Fünften Pop-Dekadentagung 2019 in Hamburg. Dieser Band dokumentiert die wesentlichen Impulse.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Wilhelm Bartels (* 13 Dezember 1914 in Harlingerode; † 5.9.2007 in Hamburg), auch unter dem Namen »Willi Bartels« bekannt, war ein deutscher Unternehmer. Er hat sich vor allem als Immobilienbesitzer in Hamburg – speziell auf St. Pauli – einen Namen gemacht. Da Bartels zahlreiche Grundstücke auf dem Hamburger Kiez gehörten, wurde er oft als »König von St. Pauli« bezeichnet.
Bartels ermöglichte mit einem Grundkapital das SANKT PAULI MUSEUM, das zusammen mit ihm und Paul McCartney zum 100. Geburtstag von Hans Albers im September 1991 eröffnet wurde.
Von seiner Großzügigkeit profitierte auch die Altentagesstätte in der Lincolnstraße, der Kindergarten am Hein Köllisch Platz und viele weitere Institutionen auf St.Pauli.
Aktualisiert: 2018-11-06
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Umstrittenes, linksautonomes Kulturzentrum und zugleich einer der letzten Hamburger Zeugen kommerzieller »Feierabendarchitektur« des 19. Jahrhunderts: in der Flora am Schulterblatt 71 laufen Fäden zusammen, die gegensätzlich scheinen und doch Gemeinsamkeiten haben. Seit ihrer Gründung im 19. Jahrhundert ist die Flora – trotz Wandel, Krisen und Widerständen – ein Ort der Kultur geblieben. Dieses Buch beleuchtet ihre Geschichte von der Gründung 1859 bis heute überblicksartig. Eingeleitet mit einem historischen Abriss, illustriert die Chronologie der Bilder den Werdegang der Flora vom »Amüsierpalast« mit Weltruf über ihr »Dahindämmern« als Warenhaus bis zur Neubelebung als Ort der Subkultur und Symbol für den Kampf um urbane Freiräume.
Ein Großteil der Bilder stammt vom Fotografen und Zeitzeugen Günter Zint. Seit den 1970er Jahren hat er die Entwicklung der Flora mit der Kamera festgehalten. Seine Fotos belegen, wie aus einer maroden, steinernen Erinnerung an vergangene Glanzzeiten ein Identifikationsort des Stadtteils und ein Kraftzentrum von überregionaler Bedeutung wurde. Ergänzt durch historisches Bildmaterial entsteht so ein visueller Streifzug durch 160 Jahre bewegte Flora-Geschichte.
Aktualisiert: 2018-11-05
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Drei wilde Jahrzehnte Hamburg-Fotografie von Günter Zint, mit Texten von Tania Kibermanis.
Aktualisiert: 2020-07-17
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In eindrucksvollen Schwarz-Weiß- und Farb-Aufnahmen hielten einige der wichtigsten Hamburger Fotografen
(u.a. Germin, Erich Andres, Günter Zint) in den 1950er und 1960er Jahren fest, was nach dem Bombenkrieg 1943 kaum jemand für möglich gehalten hätte: Die schwer getroffene Elbmetropole war nicht untergegangen, sondern – lebte auf! Rund 300 großformatige Bilder aus den Beständen des Museums der Arbeit, der Deutschen Fotothek und der Sammlung des Fotografen Günter Zint zeigen die rasante Wiederauferstehung der Hansestadt aus den Trümmern der
Vergangenheit und ihre Rückkehr zu altem Glanz in neuer Fasson. Eine eindrückliche und emotionale Reise durch die Metropole mit einzigartigen, zum großen Teil erstmals veröffentlichten Fotos.
Aktualisiert: 2020-10-19
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Manche Menschen leben ständig am Limit. Domenica, Deutschlands bekannteste Hure, war eine solche Frau. Sie verschleuderte ihre Energien, sie hatte ein weites Herz für Viele. Berufsbedingt für Männer. 'Ich hatte alles. Alle Schichten. Sie waren winselnd, bettelnd, fordernd, gemein. Brav, lieb, reich, arm, jung, alt', sagte sie 2008 in ihrem letzten großen Interview. Domenica war die 'Königin von St.Pauli', die tragische Hure der Herbertstraße mit den traurigen Augen. Prominente wie die Thurn und Taxis ließen sich gern mit ihr fotografieren, die Popgruppe Trio präsentierte ihr Dekolleté auf einem Plattencover – unter dem Titel 'Bum Bum', bei entwürdigenden Promi- und Medienevents wurde sie verheizt.Ende der 80er Jahre begann sie, sich als Streetworkerin für junge drogenabhängige Prostituierte zu engagieren, bis an die Grenzen ihrer Kräfte. Sie selbst stieg aus dem Milieu aus. Mehrere Versuche, sich eine Existenz als Kneipen- und Trödelladen-besitzerin aufzubauen, scheiterten, zuletzt wohnte sie in einer Sozialwohnung auf dem Kiez, schwer zucker- und lungenkrank.Günter Zint hat Domenica dreißig Jahre lang als Freund mit der Kamera begleitet. Seine Fotos sind einfühlsam und direkt. Ergänzt um Bilder aus dem privaten Nachlass Domenicas und von Künstlern wie Tomi Ungerer zeichnet dieses Fotobuch die Biografie einer legendären Frau nach.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Ein weiteres Medienerzeugnis zur thematischen Konjunktur um "40 Jahre 68"? Nicht ganz! Das vorliegende Studienheft möchte kein Jubiläum feiern oder irgendjemandes Vergangenheit "bewältigen", sondern den Blick auf das Thema erweitern. Unser Ausgangspunkt sind die sozialen Konflikte und politischen Widersprüche der Gegenwart, insbesondere, wenn auch nicht nur, im Hochschulbereich. Aus dieser Perspektive interessiert uns die Frage, ob die Themen, Analysen und Strategien, die im politischen 68er-Milieu und der durch dieses nachhaltig mitgeprägten zeitlich folgenden Bildungsreformbewegung entwickelt wurden, etwas zum Verständnis des Aktuellen beitragen.
Damit soll "68" zugleich wieder in eine historische Kontinuität zur Gegenwart gerückt und so der in der medialen Inszenierung des Themas dominierenden Entpolitisierung entgegengewirkt werden. Die 68er-Revolte war kein aus ihrer Vor- und Nachgeschichte isolierbares "Event", das je nach politischer Konjunktur oder persönlicher Befindlichkeit identifikatorische Bekenntnisse oder reumütige Distanzierungen abverlangt. Sie war auch keine politisch homogene, sondern eine vielgestaltige Bewegung, deren gemeinsamer Nenner die Kritik an überkommenen Autoritäten und verkrusteten sozialen Institutionen war, welche dem Freiheitsverlangen des/der Einzelnen entgegenstanden. Aus diesem Impuls heraus wurden etwa Analysen und politische Strategien zur Hochschulreform entwickelt, die - gerade weil sie später nur in eine technokratisch halbierte "Reform" mündeten - zur Erhellung aktueller politischer Konflikte, möglicherweise sogar zur Reprise einer radikaldemokratischen Reformpolitik, Erhebliches beitragen können. In den 1970er Jahren gab es an westdeutschen Hochschulen heftige politische Debatten um die Frage, worin die ›Praxisrelevanz‹ eines Studiums zu bestehen habe. Das Projekt einer permanenten Studienreform schlief in den 1980ern ein, ohne dass die Probleme gelöst waren. Zwanzig Jahre lang geschah nichts. Mittlerweile haben wir den ›Bologna-Prozess‹, der Kriterien wie mehr ›Praxis-‹ und ›Berufsorientierung‹ins Zentrum einer Reorganisation des Studiums stellt. Er ist jedoch eher von politischem Desinteresse begleitet. Warum? Weil durch die technokratische Art und Weise, wie sich auf ›Praxis‹ bezogen wird, alle möglichen Kontroversen und gesellschaftlichen Konflikte, die in diesem Begriff schlummern, entsorgt werden. Stattdessen wird so getan, als könne man ›berufsorientierend‹ als eine Art technisches Gütesiegel auf neu geschnitzte Studiengänge draufkleben.
Aktualisiert: 2020-02-22
Autor:
Ulf Banscherus,
Konstantin Bender,
Torsten Bultmann,
Fredrik Dehnerdt,
Susanne Draheim,
Norbert Frei,
Georg Fülberth,
Nils Gemeinhardt,
Karl H Heinemann,
Klemens Himpele,
Andreas Keller,
Stephan Klecha,
Claudia Kleinwächter,
Wolfgang Nitsch,
Gisela Notz,
Marc D Ohse,
Alexandra Ortmann,
Peer Pasternack,
Tilman Reitz,
Lars Schewe,
Stefanie Schroeder,
Jana Schultheiss,
Sonja Staack,
Regina Weber,
Rolf Weitkamp,
Werner Zentner,
Günter Zint
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