Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-05-13
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Aktualisiert: 2023-03-29
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Beim Begriff 'soziale Gerechtigkeit' scheiden sich die Geister. Während viele PolitikerInnen gerechte soziale Verhältnisse fordern und sich SozialwissenschaftlerInnen überlegen, was 'Gerechtigkeit' beinhaltet, bezeichnen kritische Stimmen diesen Begriff als inhaltsleeres Schlagwort, das sich bestenfalls als Instrument im politischen Kampf eignet. Der vorliegende Sammelband dokumentiert, dass die Debatte über soziale Gerechtigkeit in der Tat viele Facetten aufweist. Die Beiträge von elf WissenschaftlerInnen aus drei Ländern und unterschiedlichen sozialwissenschaftlichen Disziplinen decken ein breites Spektrum an Perspektiven auf das Thema 'soziale Gerechtigkeit' ab. Dabei zeigt sich zum einen, dass sich diese Thematik am besten erschliessen lässt, wenn sie aus unterschiedlichen disziplinären und nationalen Blickwinkeln beleuchtet wird. Zum andern wird deutlich, dass es nicht eine, sondern verschiedene Vorstellungen von sozialer Gerechtigkeit gibt, und diese Gerechtigkeitsvorstellungen die Wahrnehmung und das Handeln individueller und kollektiver Akteure beeinflussen. In diesem Sinne verweist der Titel des ersten Buches in der Reihe 'Differenzen', Soziale Gerechtigkeiten, auf die Pluralität von Perspektiven und Definitionen sowie auf die Differenzierung zwischen Verteilungs- und Anerkennungsaspekten.
Aktualisiert: 2021-08-05
Autor:
Johannes Berger,
Budowski,
Erwin Carigiet,
Gary Craig,
Thomas Kesselring,
Stefan Liebig,
Nollert,
Bertrand Oberson,
Verena Tobler Linder,
Carsten G. Ullrich,
Simone Zurbuchen
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Bis vor wenigen Jahren traf auf die europäische Aufklärungsforschung jenes Motto zu, unter dem sich die Schweiz 1992 an der Weltausstellung von Sevilla präsentierte: 'La Suisse n'existe pas.' Es wurde zwar nie bestritten, dass schweizerische Gelehrte wie Albrecht von Haller, Johann Jakob Bodmer, die Gebrüder Bernoulli, Jean-Jacques Rousseau oder Isaak Iselin an der europäischen Aufklärung wesentlichen Anteil hatten. Je nach dem sprachlich-kulturellen Umfeld, in dem sie wirkten, wurden sie jedoch ganz selbstverständlich der deutschen oder französischen Aufklärung zugerechnet. In diesem Band wird dagegen die These verfolgt, dass die Aufklärung in der Schweiz ihren eigenen Charakter hatte, durch den sie sich von der Aufklärung in den Nachbarländern unterschied. Im Mittelpunkt steht das politische Selbstverständnis der Schweizer Aufklärer, das sich im Spannungsfeld zwischen Kosmopolitismus und Patriotismus entfaltete. Diese sahen sich einerseits als Teil jener europäischen Bewegung, die auf einen universalen Prozess der Zivilisierung und Moralisierung zielte. Andererseits waren sie sich jedoch ihres besonderen politischen Erbes bewusst, das sie zu bewahren versuchten: die republikanische Verfassung.
Der Band bietet in sieben Kapiteln Einblick in zentrale philosophische Debatten der Aufklärung (über die Leibniz-Wolffsche Philosophie, die Schwärmerei, den moralischen Fortschritt der Menschheit, die Zukunft der Religion), in welche die Schweiz involviert war. In einer umfassenden Einleitung werden diese mit der Frage nach dem besonderen Charakter der Schweizer Aufklärung verbunden. Hier wird auch erklärt, warum die Schweiz des 18. Jahrhunderts für die Diskussion um ihre Zukunft im Zeitalter der Globalisierung einen wichtigen Ausgangspunkt bietet.
Aktualisiert: 2018-10-15
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Der Humanismus heute und morgen
Der Begriff 'Humanismus' steht in der abendländischen Geschichte für so unterschiedliche Bewegungen wie etwa den Renaissance-Humanismus, den christlichen Humanismus, den Neuhumanismus oder den existentialistischen Humanismus. Angesichts dieser Deutungsvielfalt stellt sich die Frage, ob sich ein Kernbestand an humanistischen Werten ausmachen lässt, die als Anknüpfungspunkt für die Verständigung zwischen den verschiedenen Kulturen und Religionen sowie als Orientierung für die Neuordnung des Wissens dienen könnten. Ist der Humanismus der Vergangenheit zu überantworten oder besteht die Möglichkeit, ihn zeit- und sachgemäß zu rekonstruieren und in die aktuellen anthropologischen, moralischen und naturwissenschaftlichen Debatten einzubringen? Wie muss der Humanismus verstanden werden, will man den gegenwärtigen Wissensstand um das sogenannte 'Humanum' in den Wissenschaften nicht ignorieren?
Im Rahmen eines interdisziplinären Symposiums an der Universität Fribourg im Dezember 2009 stellten sich zahlreiche Forscherinnen und Forscher einigen der Herausforderungen, die gegenwärtig im Brennpunkt des Interesses stehen: Lässt sich ein gehaltvoller Begriff der Menschenwürde gegenüber naturalistischen Deutungen des Menschen verteidigen? Kann die Sonderstellung des Menschen gegenüber anderen Lebewesen angesichts des Vorwurfs willkürlicher Selbstprivilegierung noch aufrechterhalten werden? Ist die universale Geltung der Menschenrechte mit der Vielfalt verschiedener Kulturen vereinbar? Hat der Humanismus auch in Zukunft eine Chance, oder werden der Mensch und das 'Humanum' überwunden, wie dies neuere Bewegungen prognostizieren?
Der Sammelband umfasst die dreizehn Hauptbeiträge des Symposiums (u.a. von Julian Nida-Rümelin, Michael Pauen, Dieter Birnbacher, Georg Lohmann und Jörn Rüsen), die jeweils in einem ausführlichen Kommentar kritisch diskutiert werden.
Aktualisiert: 2019-10-30
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