Das Buch umreißt anhand vergleichender Fragestellungen die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Uwe Backes,
Christopher Beckmann,
Detlev Brunner,
Jürgen Faulenbach,
Udo Grashoff,
Gerald Hacke,
Everhard Holtmann,
Eckhard Jesse,
Stefan Karner,
Alfons Kenkmann,
Andreas Kötzing,
Michael Lemke,
Gunther Mai,
Horst Möller,
Werner Mueller,
Heinrich Oberreuter,
Thomas Schaarschmidt,
Mike Schmeitzner,
Detlef Schmiechen-Ackermann,
Jan Erik Schulte,
Clemens Vollnhals,
Francesca Weil,
Udo Wengst,
Hermann Wentker,
Oliver Werner,
Hartmut Zwahr
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Das Buch umreißt anhand vergleichender Fragestellungen die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Uwe Backes,
Christopher Beckmann,
Detlev Brunner,
Jürgen Faulenbach,
Udo Grashoff,
Gerald Hacke,
Everhard Holtmann,
Eckhard Jesse,
Stefan Karner,
Alfons Kenkmann,
Andreas Kötzing,
Michael Lemke,
Gunther Mai,
Horst Möller,
Werner Mueller,
Heinrich Oberreuter,
Thomas Schaarschmidt,
Mike Schmeitzner,
Detlef Schmiechen-Ackermann,
Jan Erik Schulte,
Clemens Vollnhals,
Francesca Weil,
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Hermann Wentker,
Oliver Werner,
Hartmut Zwahr
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Das Buch umreißt anhand vergleichender Fragestellungen die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Uwe Backes,
Christopher Beckmann,
Detlev Brunner,
Jürgen Faulenbach,
Udo Grashoff,
Gerald Hacke,
Everhard Holtmann,
Eckhard Jesse,
Stefan Karner,
Alfons Kenkmann,
Andreas Kötzing,
Michael Lemke,
Gunther Mai,
Horst Möller,
Werner Mueller,
Heinrich Oberreuter,
Thomas Schaarschmidt,
Mike Schmeitzner,
Detlef Schmiechen-Ackermann,
Jan Erik Schulte,
Clemens Vollnhals,
Francesca Weil,
Udo Wengst,
Hermann Wentker,
Oliver Werner,
Hartmut Zwahr
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Das Buch umreißt anhand vergleichender Fragestellungen die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Uwe Backes,
Christopher Beckmann,
Detlev Brunner,
Jürgen Faulenbach,
Udo Grashoff,
Gerald Hacke,
Everhard Holtmann,
Eckhard Jesse,
Stefan Karner,
Alfons Kenkmann,
Andreas Kötzing,
Michael Lemke,
Gunther Mai,
Horst Möller,
Werner Mueller,
Heinrich Oberreuter,
Thomas Schaarschmidt,
Mike Schmeitzner,
Detlef Schmiechen-Ackermann,
Jan Erik Schulte,
Clemens Vollnhals,
Francesca Weil,
Udo Wengst,
Hermann Wentker,
Oliver Werner,
Hartmut Zwahr
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Dem Lausitzroman vom »Abschiednehmen« lässt Hartmut Zwahr mit dem Studentenroman »Leipzig« die fünfziger Jahre folgen. Für Johannes beginnt diese Zeit an der Fachschule für Bibliothekare, wo er den 17. Juni 1953 erlebt. Im ersten Teil »Das Erschrecken« verarbeitet er die bleibende Erfahrung. Er besteht die Sonderreifeprüfung, wird immatrikuliert und Student der Karl-Marx-Universität Leipzig. In dieser Zeit des Übergangs endet für ihn eine große Liebe. Im Tagebuch hält er fest, wie die Macht den neuen Menschen einfordert. Die vormilitärische Ausbildung und das »Wir« der Blauhemden greifen tief in die studentische wie die akademische Existenz ein.
Aktualisiert: 2022-01-31
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Wer auf diesen Wegen im »Lausitzroman« entlang geht, wird vielleicht selbst eine Familiengeschichte zu erzählen haben, die eigne, die andere, von der man weiß, gehört hat, und sich wiederfinden. Das kann die Literatur. »Abschiednehmen« – das sind Geschichten von Verlust, Schmerz, Bitternis, Verirrung, wie sie die Zeit der beiden großen Kriege hervorbrachte, als massenhafte Vernichtung und Beschädigung von Leben. Ein Junge, Johannes, wartet auf den Heimkehrer, den Vater. Da ist längst wieder Schule, und die neue Zeit, so heißt sie, hat angefangen. An einem Tag im März ’45, als die Jungs in der Mühle ankamen, die bald nicht mehr HJ-ler heißen werden, inmitten von Soldaten, Nachbarn, Geflüchteten und Vertriebenen, den »Umsiedlern«, beginnt das Buch. Es gibt keinen IchErzähler. Es fängt an.
Aktualisiert: 2021-07-27
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Dem Lausitzroman vom »Abschiednehmen« lässt Hartmut Zwahr mit dem Studentenroman »Leipzig« die fünfziger Jahre folgen. Für Johannes beginnt diese Zeit an der Fachschule für Bibliothekare, wo er den 17. Juni 1953 erlebt. Im ersten Teil »Das Erschrecken« verarbeitet er die bleibende Erfahrung. Er besteht die Sonderreifeprüfung, wird immatrikuliert und Student der Karl-Marx-Universität Leipzig. In dieser Zeit des Übergangs endet für ihn eine große Liebe. Im Tagebuch hält er fest, wie die Macht den neuen Menschen einfordert. Die vormilitärische Ausbildung und das »Wir« der Blauhemden greifen tief in die studentische wie die akademische Existenz ein.
Aktualisiert: 2020-12-12
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1037337Vergleichende Fragestellungen nehmen in der Geschichtswissenschaft einen breiten Raum ein. Die komparative Methode bietet nicht nur neue Erkenntnismöglichkeiten, die weit über eine »klassische« Nationalstaatsgeschichte hinausreichen. Sie öffnet auch den Blick dafür, dass historische Entwicklungen immer auch als Beziehungs- und Verflechtungsgeschichte gedacht werden können. Politische und gesellschaftliche Strukturen stehen dabei ebenso im Mittelpunkt wie handelnde Akteure und kulturelle Prägungen. Gerade für das »globalisierte« 20. Jahrhundert gilt, dass sich die Ursachen historischer Ereignisse wie die Zerstörung Europas durch zwei Weltkriege, die Zeit des Kalten Krieges und die Epochenwende von 1989/90 durch vergleichende Forschungsansätze besser ergründen lassen. Die Suche nach sinnvollen Vergleichsfeldern und systematisierenden Kriterien bleibt eine anspruchsvolle Herausforderung für die moderne Zeitgeschichtsforschung.
Aktualisiert: 2019-04-18
Autor:
Uwe Backes,
Christopher Beckmann,
Detlev Brunner,
Jürgen Faulenbach,
Udo Grashoff,
Gerald Hacke,
Everhard Holtmann,
Eckhard Jesse,
Stefan Karner,
Alfons Kenkmann,
Andreas Kötzing,
Michael Lemke,
Gunther Mai,
Horst Möller,
Werner Mueller,
Heinrich Oberreuter,
Thomas Schaarschmidt,
Mike Schmeitzner,
Detlef Schmiechen-Ackermann,
Jan Erik Schulte,
Clemens Vollnhals,
Francesca Weil,
Udo Wengst,
Hermann Wentker,
Oliver Werner,
Hartmut Zwahr
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Dem Lausitzroman vom »Abschiednehmen« lässt Hartmut Zwahr mit dem Studentenroman »Leipzig« die fünfziger Jahre folgen. Für Johannes beginnt diese Zeit an der Fachschule für Bibliothekare, wo er den 17. Juni 1953 erlebt. Im ersten Teil »Das Erschrecken« verarbeitet er die bleibende Erfahrung. Er besteht die Sonderreifeprüfung, wird immatrikuliert und Student der Karl-Marx-Universität Leipzig. In dieser Zeit des Übergangs endet für ihn eine große Liebe. Im Tagebuch hält er fest, wie die Macht den neuen Menschen einfordert. Die vormilitärische Ausbildung und das »Wir« der Blauhemden greifen tief in die studentische wie die akademische Existenz ein.
Aktualisiert: 2020-12-12
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Wer auf diesen Wegen im »Lausitzroman« entlang geht, wird vielleicht selbst eine Familiengeschichte zu erzählen haben, die eigne, die andere, von der man weiß, gehört hat, und sich wiederfinden. Das kann die Literatur. »Abschiednehmen« – das sind Geschichten von Verlust, Schmerz, Bitternis, Verirrung, wie sie die Zeit der beiden großen Kriege hervorbrachte, als massenhafte Vernichtung und Beschädigung von Leben. Ein Junge, Johannes, wartet auf den Heimkehrer, den Vater. Da ist längst wieder Schule, und die neue Zeit, so heißt sie, hat angefangen. An einem Tag im März ’45, als die Jungs in der Mühle ankamen, die bald nicht mehr HJ-ler heißen werden, inmitten von Soldaten, Nachbarn, Geflüchteten und Vertriebenen, den »Umsiedlern«, beginnt das Buch. Es gibt keinen IchErzähler. Es fängt an.
Aktualisiert: 2020-12-12
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Als im Oktober 1989 Zigtausende über den Leipziger Innenstadtring zogen, war einer unten ihnen der Historiker Hartmut Zwahr. Aus der Sicht eines Zeitzeugen heraus notierte er seine Beobachtungen von den entscheidenden
Wochen des Jahres 1989, in denen die Menschen aufbegehrten. In diesem Buch berichtet der Autor vom Erlebten mit einem Blick für die unvergleichliche Dramatik der Ereignisse. Er stellt kritische Fragen nach dem, was war und dem, was geschehen wird. Und er hat mit der Akribie eines Wissenschaftlers zusammengetragen, was damals auf den Leipziger Straßen geschah: Welche Sprüche und Transparente kamen auf? Wer lief in den Reihen mit und wie änderte sich das Bild der Montagsdemonstrationen im Spätherbst 1989?
Und jetzt, fünfundzwanzig Jahre danach, ist das Buch dank des unermüdlichen Fleißes des Autors eine geschichtliche Quelle erster Güte, die ein umfassendes Bild von jener Zeit gibt. „Ende einer Selbstzerstörung“ ist damit auch ein Debattenbeitrag, der in seiner unverfälschten Wahrhaftigkeit dort aufklärt, wo in der Nachbetrachtung im wiedervereinigten Deutschland erste Mythen und Legenden sich um das Geschehen von damals zu bilden beginnen.
Aktualisiert: 2020-12-12
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Als im Oktober 1989 Zigtausende über den Leipziger Innenstadtring zogen, war einer unten ihnen der Historiker Hartmut Zwahr. Aus der Sicht eines Zeitzeugen heraus notierte er seine Beobachtungen von den entscheidenden
Wochen des Jahres 1989, in denen die Menschen aufbegehrten. In diesem Buch berichtet der Autor vom Erlebten mit einem Blick für die unvergleichliche Dramatik der Ereignisse. Er stellt kritische Fragen nach dem, was war und dem, was geschehen wird. Und er hat mit der Akribie eines Wissenschaftlers zusammengetragen, was damals auf den Leipziger Straßen geschah: Welche Sprüche und Transparente kamen auf? Wer lief in den Reihen mit und wie änderte sich das Bild der Montagsdemonstrationen im Spätherbst 1989?
Und jetzt, fünfundzwanzig Jahre danach, ist das Buch dank des unermüdlichen Fleißes des Autors eine geschichtliche Quelle erster Güte, die ein umfassendes Bild von jener Zeit gibt. „Ende einer Selbstzerstörung“ ist damit auch ein Debattenbeitrag, der in seiner unverfälschten Wahrhaftigkeit dort aufklärt, wo in der Nachbetrachtung im wiedervereinigten Deutschland erste Mythen und Legenden sich um das Geschehen von damals zu bilden beginnen.
Aktualisiert: 2020-12-12
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Wer auf diesen Wegen im »Lausitzroman« entlang geht, wird vielleicht selbst eine Familiengeschichte zu erzählen haben, die eigne, die andere, von der man weiß, gehört hat, und sich wiederfinden. Das kann die Literatur. »Abschiednehmen« – das sind Geschichten von Verlust, Schmerz, Bitternis, Verirrung, wie sie die Zeit der beiden großen Kriege hervorbrachte, als massenhafte Vernichtung und Beschädigung von Leben. Ein Junge, Johannes, wartet auf den Heimkehrer, den Vater. Da ist längst wieder Schule, und die neue Zeit, so heißt sie, hat angefangen. An einem Tag im März ’45, als die Jungs in der Mühle ankamen, die bald nicht mehr HJ-ler heißen werden, inmitten von Soldaten, Nachbarn, Geflüchteten und Vertriebenen, den »Umsiedlern«, beginnt das Buch. Es gibt keinen IchErzähler. Es fängt an.
Aktualisiert: 2020-12-12
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Als im Oktober 1989 Zigtausende über den Leipziger Innenstadtring zogen, war einer unten ihnen der Historiker Hartmut Zwahr. Aus der Sicht eines Zeitzeugen heraus notierte er seine Beobachtungen von den entscheidenden Wochen des Jahres 1989, in denen die Menschen aufbegehrten. In diesem Buch berichtet der Autor vom Erlebten mit einem Blick für die unvergleichliche Dramatik der Ereignisse. Er stellt kritische Fragen nach dem, was war und dem, was geschehen wird. Und er hat mit der Akribie eines Wissenschaftlers zusammengetragen, was damals auf den Leipziger Straßen geschah: Welche Sprüche und Transparente kamen auf? Wer lief in den Reihen mit und wie änderte sich das Bild der Montagsdemonstrationen im Spätherbst 1989?
Und jetzt, fünfundzwanzig Jahre danach, ist das Buch dank des unermüdlichen Fleißes des Autors eine geschichtliche Quelle erster Güte, die ein umfassendes Bild von jener Zeit gibt. »Ende einer Selbstzerstörung« ist damit auch ein Debattenbeitrag, der in seiner unverfälschten Wahrhaftigkeit dort aufklärt, wo in der Nachbetrachtung im wiedervereinigten Deutschland erste Mythen und Legenden sich um das Geschehen von damals zu bilden beginnen.
Aktualisiert: 2020-12-12
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Das Buch behandelt ein zentrales Stück sächsischer Bürgertumsgeschichte im 19. Jahrhundert. Als sich Sachsen schon früh, bis zu den 1830er Jahren, zu einem der Zentren der Industriellen Revolution in Deutschland entwickelte, gingen die wohl bedeutendsten Impulse vom Chemnitzer Raum aus. Thema ist die Konstituierung der Fabrikbourgeoisie in Chemnitz, dem »sächsischen Manchester«. Der Band basiert auf umfänglichen archivalischen Forschungen des Autors, auf zeitgenössischen Quellen sowie auf landesgeschichtlicher und regionaler Literatur. Der Verfasser stellt sich das Ziel, den Beitrag dieses
bedeutenden industriellen Standortes für die Stadt, die Chemnitzer Industrie, für Sachsen und schließlich für ganz Deutschland aufzuhellen. Denn: Die Chemnitzer Industriebourgeoisie und die kommunale Elite setzten Maßstäbe für vielerlei Entwicklungen, auch solche von nationaler Wirkung. Im gesamten Untersuchungszeitraum formierten sich die Unternehmer zum bestimmenden Teil der bürgerlichen Klasse, sie entwickelten ein eigenes liberales Wirtschaftsprogramm.
Der Stoff ist in drei Kapitel gegliedert – die ökonomische, die soziale und die politische Konstituierung der Chemnitzer Unternehmer; diese Konstituierung sieht der Autor um die Reichsgründungszeit und die Gründerkrise für beendet an. Die Untersuchung besticht durch den Umfang und die Genauigkeit der Tatsachenfeststellung und wird durch eine CD mit äußerst umfangreichem Anlagenteil zu den Firmen ergänzt.
Wolfgang Uhlmann
Jahrgang 1938, 1962–1967 Lehrerstudium Geschichte/Deutsch, 1967–1983 Arbeit als Lehrer, 1983–1991 TH/TU Karl-Marx-Stadt, Arbeitsgruppe Regionalgeschichte, 1988 Promotion zum Dr. phil. an der Pädagogischen Hochschule Dresden, 1991–2003 maßgebliche Beteiligung am Aufbau des Säch
sischen Industriemuseums in Chemnitz, Forschungen zur Industrie- und Stadtgeschichte sowie zur Geschichte des Bürgertums, Erarbeitung von Biografien herausragender Chemnitzer Persönlichkeiten, zahlreiche Veröffentlichungen, über 400 Aufsätze in Büchern, Periodika, Fachzeitschriften, Kalendern und der Tagespresse, Vorsitzender des Chemnitzer Geschichtsvereins, Redaktionsmitglied Erzgebirgische Heimatblätter, Projekte: Chemnitzer Industrie während der Hochindustrialisierung, Rüstungsindustrie in Sachsen 1933 bis 1945.
Aktualisiert: 2020-12-12
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Das Buch umreißt anhand vergleichender Fragestellungen die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Uwe Backes,
Christopher Beckmann,
Detlev Brunner,
Jürgen Faulenbach,
Udo Grashoff,
Gerald Hacke,
Everhard Holtmann,
Eckhard Jesse,
Stefan Karner,
Alfons Kenkmann,
Andreas Kötzing,
Michael Lemke,
Gunther Mai,
Horst Möller,
Werner Mueller,
Heinrich Oberreuter,
Thomas Schaarschmidt,
Mike Schmeitzner,
Detlef Schmiechen-Ackermann,
Jan Erik Schulte,
Clemens Vollnhals,
Francesca Weil,
Udo Wengst,
Hermann Wentker,
Oliver Werner,
Hartmut Zwahr
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Band 2 behandelt vor dem Hintergrund von Revolution, Reichseinigung und Kaiserreich den Aufstieg der Universität Leipzig von der Entstehung der Ordinarienuniversität im Revolutionsjahr 1830 bis zum Jahre 1909, als die Landesuniversität den 500. Jahrestag ihrer Gründung glanzvoll feierte. Die monumentale Neubebauung des Pauliner-Areals durch Arwed Rossbach kündete in Konkurrenz mit den Repräsentationsbauten des Reiches und der Großstadt Leipzig von einem unerhörten Selbstbewußtsein. Dieses war durch Leistung erworben. Getragen wurde die Universität von der Wirtschaftskraft des Landes, dem Fortschritt der Wissenschaften, der staatlichen Wissenschaftspolitik. So hat sie in die Welt hinausgewirkt, ja Weltgeltung erlangt: in Physiologie, Bibelwissenschaft und Nationalökonomie, Gräzistik und Orientalistik, Chemie und Mineralogie, in Mathematik, Astronomie und Astrophysik, in Psychophysik und Psychologie.
Die Zeit der entstehenden Zivilgesellschaft war eine Glanzzeit dieser Universität, selbst wenn die deutliche Zurücksetzung der Extraordinarien und Privatdozenten bestehenblieb. Männer lehrten, und wer studierte, war männlich, minderjährig und ledig. Wenn es eine Jahrhundertleistung junger Männer an dieser Arbeitsuniversität gab, dann die, mit dem Mittel der Versammlungs- und Ausschußdemokratie der Revolutionszeit den Studenten zum akademischen Bürger gemacht zu haben. In der Revolution von 1848/ 49 stritt die Professoren-Linke für eine bürgerliche Monarchie, die studentische Linke schon für eine deutsche Republik. Darin bestand ihr Beitrag zur politischen Kultur des Jahrhunderts, das eine unvergleichliche Öffnung von Wirtschaft und Gesellschaft in einer industriellen Welt herbeigeführt hat.
Revolution, Staatsreform, Zeit der Konsolidierung 1830–1838
• Die Universität im September 1830
• Universitätserneuerung im Verfassungsstaat
• Vom Neuen Paulinum zum Augusteum
Vormärz, politische Lagerbildung, Revolution 1848/49
• Universität, Stadt und Öffentlichkeit
• Universitätsangehörige als Abgeordnete der Nationalversammlung
• Professoren, Privatdozenten, Studentenschaft
Restauration sowie Aussöhnung zwischen Staatsmacht und Landesuniversität
• Die politisch gespaltene Universität, Aussöhnung 1855
• Wissenschaftsentwicklung und Institutionalisierung
• Die Universität 1866 und während des Deutsch-Französischen Krieges
Zwischen Reichsgründung und Fünfhundertjahrfeier 1871–1909
• Universitätsverfassung, Universitätsbehörden, Universitätsfinanzen
• Wissenschaftsentwicklung, Fakultäten, Forschungsschwerpunkte
• Professoren, Studentenschaft und wissenschaftlicher Nachwuchs
• Das Universitätsjubiläum 1909
Aktualisiert: 2020-01-17
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Die im Auftrag des Leipziger Geschichtsvereins herausgegebene Festgabe vereint – den Forschungsfeldern der beiden Jubilare folgend: Handels-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte des thüringisch-sächsischen Raumes im 15./16. Jhd., Landesgeschichte Sachsens und Sachsen-Anhalts, Geschichte der Leipziger Messen und der Leipziger Juden – 49 Beiträge verschiedener Historikergenerationen.
Vom Mittelalter bis zur Zeitgeschichte reichende Themen mit neuen Forschungsergebnissen bietet der Sammelband, der somit als diesbezügliche Bestandsaufnahme zur Geschichte der Stadt Leipzig und des mitteldeutschen Raumes gelten darf.
Aktualisiert: 2020-12-12
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