Actio Funeraria von Unger,  Oliver

Actio Funeraria

Prinzip und Fall der verbotswidrigen Geschäftsführung ohne Auftrag

Wer im antiken Rom einen fremden Verstorbenen bestattete, konnte seine Aufwendungen mit der Bestattungsklage, der actio funeraria, von demjenigen verlangen, der für die Bestattung eigentlich zuständig gewesen war. Dies galt selbst dann, wenn dieser die Bestattung verboten hatte. Die Verfasser des BGB griffen bei der Kodifikation des § 679 BGB, der die verbotswidrige Geschäftsführung ohne Auftrag zum Gegenstand hat, maßgeblich auf den Rechtsgedanken der actio funeraria zurück. Oliver Unger beleuchtet diesen Zusammenhang anhand der entstehungsgeschichtlichen Materialien. Er verortet die verbotswidrige Bestattung im Recht und der Rechtswirklichkeit des antiken Rom und analysiert die Behandlung bestattungsrechtlicher Verbotsfälle nach dem geltenden Recht der Geschäftsführung ohne Auftrag.

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Die Publikation Actio Funeraria - Prinzip und Fall der verbotswidrigen Geschäftsführung ohne Auftrag von ist bei Mohr Siebeck erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Actio Funeraria, Bestattungsrecht, Geschäftsführung ohne Auftrag, römische Bestattungsklage. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buch-findr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 64 EUR und in Österreich EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!